DE3443132C2 - - Google Patents
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- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B7/00—Special arrangements or measures in connection with doors or windows
- E06B7/02—Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B44—DECORATIVE ARTS
- B44C—PRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
- B44C5/00—Processes for producing special ornamental bodies
- B44C5/08—Leaded lights
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- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/54—Fixing of glass panes or like plates
- E06B3/64—Fixing of more than one pane to a frame
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- E06B3/68—Window bars
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- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
- Wing Frames And Configurations (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein doppelt verglastes, in
einem Gewände und Maßwerk angeordnetes Fenster für
Kirchen u. dgl. mit einer Kunstverglasung und einer
im Abstand zu ihr angeordneten äußeren Schutzverglasung, wobei mehrere bleige
faßte Kunstglasscheiben bzw. Schutzscheiben überein
ander angeordnet und zwischen den Rändern der Fensteröffnung an im Gewände verankerten, hori
zontal verlaufenden Strebeschienen befestigt sind.
Kirchenfenster mit in Bleileisten eingefaßten Kunst
glasscheiben sind häufig in einem sogenannten Gewän
de und Maßwerk aus Naturstein o. dgl. eingesetzt. Sie
bestehen in der Regel aus mehreren vertikal überein
ander angeordneten Fensterabschnitten, die mit im Sei
tengewände verankerten Strebeschienen (Strebeeisen)
zusammengehalten, stabilisiert und fixiert werden. Diese
Fensterabschnitte sind mit ihrer äußeren Bleieinfassung
an einem nach innen weisenden Glasfalz des Gewändes
befestigt und ringsherum durch einen Fugenmörtel o.
dgl. eingedichtet bzw. eingeputzt. Um die oft wert
vollen Kunstglasfenster vor schädlichen Luftver
schmutzungen (Industrieabgase, Autoabgase u. dgl.)
zu schützen, ist es bekannt, an der Außenseite ein
einteiliges eingerahmtes Glasfenster vorzusetzen,
dessen Holz- oder Metallrahmen im Gewände und Maßwerk
verankert ist. Wegen der erheblichen Größe von Kir
chenfenstern sind solche aus normalen Fensterglas
bestehenden Schutzfenster bei Sonneneinstrahlung
außerordentlich großen Wärmedehnungen ausgesetzt,
die zu einer Verspannung, Auswölbung und Zerstörung
des Schutzfensters führen. Außerdem besteht ein Be
dürfnis, die wertvollen Kunstglasfenster gegen Stein
würfe o. dgl. zu schützen; die aus Fensterglas bestehen
den Schutzscheiben sind hierzu ebenfalls ungeeignet.
Aus der CH-PS 4 66 910 ist ein dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 entsprechendes Fenster bekannt, dem zur
Verhinderung einer Kondenswasserbildung die
Schutzverglasung zugeordnet worden
ist. Bei diesem Fenster werden die Kunstglasscheiben
und Schutzscheiben zusammen von mit Doppelnuten versehe
nen Profilleisten eingefaßt, welche an horizontalen
Stabilisierungsstäben festgeschraubt bzw. am inneren
Glasfalz mit Mörtel eingeputzt sind. In Ermangelung
eine Durchlüftung zwischen den Scheiben ist jedoch
eine Kondenswasserbildung nach wie vor nicht auszu
schließen. Die die Kunstglasscheiben und Schutzscheiben
verbindenden Stabilisierungsstäbe bilden außerdem nach
teilige Kältebrücken.
In besonders nach
teiliger Weise müßte bei einer Nachrüstung eines Fensters
mit einer Schutzverglasung die gesamte Kunstverglasung
zunächst ausgebaut und mit der Schutzverglasung zusammen
wieder eingebaut werden.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
Fenster der angegebenen Art mit einer die Kondens
wasserbildung stärker verhindernden zusätzlichen Schutz
verglasung nachrüsten zu können, ohne daß die zu schützende
Kunstverglasung ausgebaut werden muß.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
für die Schutzscheiben eigene Strebeschienen vorgesehen
sind, die jeweils vor den der Kunst
verglasung zugehörigen Strebeschienen unter Bildung eines
zusammenhängenden Scheibenzwischenraumes im Gewände ver
ankert sind.
Das erfindungsgemäße Fenster hat neben der Lösung der Auf
gabe noch folgende Vorteile: die die Schutzscheiben tra
genden und stabilisierenden Strebeschienen werden von der
Kunstverglasung getrennt angebracht und gestatten eine
einfache Montage der Schutzscheiben. Die Aufteilung der
Schutzverglasung in kleinere Felder erlaubt bei Wärmeaus
dehnungen ein ausreichendes Spiel für die vertikale und
horizontale Ausdehnung der einzelnen Schutzscheiben. Auch
bei sehr großen Wärmeausdehnungen kommt es nicht zu Ver
spannungen und Auswölbungen oder Zerstörungen der Schutz
scheiben. Da zwischen den Strebeschienen der Schutzscheiben
und der Kunstglasscheiben keine Verbindung besteht, ent
stehen auch keine Kältebrücken.
Die Anordnung der Schutzverglasung unter Bildung des einen
Scheibenzwischenraumes ermöglicht es, daß mit einfachen Mit
teln eine Durchlüftung erzielbar ist, die eine Kondenswasser
bildung wirksam verhindert.
Hierfür ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung der
untere Rand der unteren Schutzscheibe mit einem Abstand von
etwa 5-25 mm über der Sohlbank unter Abstützung der Scheiben
ecken angeordnet und ein zwischen den Verglasungen vorgesehenes
Zwischenfutter im oberen Bereich des Maßwerks mit einem Ausschnitt
versehen, welcher den Scheibenzwischenraum mit dem Gebäude
innenraum verbindet. Diese Ausbildung erlaubt nicht nur
eine Frischluftzufuhr, bei der an der Sohlbank Frischluft
in den Scheibenzwischenraum gelangt, dort aufsteigt und
am Maßwerk in den Kirchenraum o. dgl.
strömt, sondern ermöglicht eine einfache Beheizung
des Kirchenraumes, wenn die im Scheibenzwischenraum be
findliche Luft durch Sonneneinstrahlung erwärmt wird
und nach oben steigt.
Um ein einwandfreies Ableiten von eventuell herunter
tropfendem Wasser zu ermöglichen, ein Verrotten der
Banksohle zu verhindern und den Zutritt von Insekten
und anderem Ungeziefer in den Scheibenzwischenraum zu
verhindern, ist es zweckmäßig, auf der Sohlbank eine schräg
nach außen geneigte Abtropfleiste zu befestigten, an der ein
horizontal zwischen der Kunstglasscheibe und der Schutz
scheibe verlaufendes und mit Löchern oder Schlitzen ver
sehenes Schutzgitter o. dgl. angebracht ist.
Für eine geeignete Fixierung der Schutzscheiben in den
Verbindungsleisten, welche die vorgesehene Wärmeausdeh
nung erlaubt und welche auch eine einfache Montage und
Demontage zuläßt, sind die im Gewände verankerten Stre
benschienen mit Gewindebolzen und einer darauf aufsteck
baren und mittels Muttern zu befestigenden Glashalteleiste
versehen.
Zur Halterung der unteren Schutzscheibe mit Abstand
über der Sohlbank liegt die untere Schutzscheibe zweck
mäßig an ihren unteren Ecken im Bereich vertikaler U-
Schienen auf je einem elastischen Schaumstoffstück auf.
Der dem Maßwerk zugeordnete Rand der oberen Schutz
scheibe kann teilweise
in eine U-förmige Bleileiste ragen, die an dem nach außen
gerichteten Glasfalz befestigt ist.
Wegen der günstigen Wärmeausdehnungsmöglichkeit der
Schutzscheibe in allen Richtungen der Scheibenfläche
kann die Schutzscheibe nicht nur aus normalen Fenster
glas, sondern auch aus einem schlagfesten Kunststoff,
beispielsweise Polycarbonat oder aus Verbundglas, be
stehen. In einfacher Weise lassen
sich die Spiele in den seitlichen U-Schienen und den U-
förmigen Bleileisten an die gegenüber Glas wesentlich
größeren Ausdehnungswerte solcher Kunststoffe anpassen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich
nung dargestellt, es zeigt
Fig. 1 die Ansicht des doppelt verglasten Kirchen
fensters in einem Gewände von der Außenseite,
Fig. 2 den Gegenstand der Fig. 1 in einem Schnitt nach
Linie I-I und in einem größeren Maßstab,
Fig. 3 den Gegenstand der Fig. 1 in einem Schnitt nach
Linie II-II und in einem größeren Maßstab,
4 den Gegenstand der Fig. 1 in einem Schnitt nach
Linie III-III und in einem größeren Maßstab,
Fig. 5 den Gegenstand der Fig. 1 in einem Schnitt nach
Linie IV-IV und in einem größeren Maßstab und
Fig. 6 den Gegenstand der Fig. 1 in einem Schnitt nach
Linie V-V und in einem größeren Maßstab.
Das in Fig. 1 dargestellte Kirchenfenster ist in einem
Gewände 1 aus Naturstein oder Betonwerkstein angeordnet.
Zum Schutze einer inneren Kunstverglasung ist eine
äußere Schutzverglasung vorgesehen. Das Kunstglasfenster
besteht aus vier übereinander angeordneten Kunstglas
scheiben 3, die jeweils aus einer Vielzahl kleiner und
in Bleileisten bzw. -ruten eingefaßter Glasscheiben be
stehen. Die vier Kunstglasscheiben 3 sind durch in den
Seiten des Gewändes 1 verankerte und horizontal angeord
nete Strebeschienen 4 zusammengehalten. Auch die
äußere Schutzverglasung besteht aus vier übereinander an
geordneten Schutzscheiben 2, die durch im Gewände 1 ver
ankerte Strebeschienen 4 verbunden sind. Wie die Fig. 2
und 3 zeigen, sind die Strebeschienen 4 mit ihren Enden
im Gewände 1 verankert. An ihnen sind drei nach außen
weisende Gewindebolzen 6 befestigt, und eine zugehörige
Glashalteleiste 5 besitzt entsprechende Bohrungen zum Auf
stecken. Den Gewindebolzen 6 ist je eine Mutter zuge
ordnet. Wie Fig. 3 zeigt, ist unterhalb der Gewindebol
zen 6 an der Strebeschiene 4 eine horizontale U-Schiene
8 befestigt, z. B. festgeklebt, in welche der obere
Rand der Schutzscheibe 2 etwa bis zu Hälfte, d. h.
teilweise, ragt. Diese U-Schiene 8 begrenzt außerdem
den Abstand zwischen den Strebeschienen 4 und der auf
geschraubten Glashalteleiste 5. Über den Gewindebolzen 6
sind an jeder Strebeschiene 4 und der zugehörigen Glashalte
leiste 5 elastische Dichtungsstreifen 10, z. B. aus
getränktem Kunststoff, angebracht. Durch den von der
U-Schiene 8 verursachten Abstand zwischen Strebeschiene
4 und Glashalterleiste 5 ist sichergestellt, daß auch die
eingefaßte obere Schutzscheibe 2 sich bei Wärmeausdeh
nung vertikal verschieben kann, jedoch eine Abdichtung
zum Scheibenzwischenraum 18 erhalten wird. Zwischen den
Schutzscheiben 2 ist ein ausreichender Abstand für eine
vertikale Wärmeausdehnung vorhanden. Hierfür stützt sich
jeweils die einer Strebeschiene 4 zugehörige obere
Schutzscheibe 2 unter Zwischenlage eines elastischen
Schaumstoffstückes oder einer elastischen Masse 9 auf
den Gewindebolzen 6 ab, während das obere Ende der
darunter befindlichen Schutzscheibe 2 in der horizon
talen U-Schiene 8 ein Spiel von einigen Millimetern hat,
um die vertikale Ausdehnung der Schutzscheibe 2 span
nungsfrei aufzunehmen.
Zur Aufnahme der horizontalen Wärmeausdehnung der Schutz
scheibe 2 sind deren vertikale Seitenränder 11 jeweils
in einer vertikalen U-Schiene 12 mit einem entsprechen
den Spiel geführt. Zur Halterung und Befestigung ist
das Gewände 1 mit einem Zwischenfutter 13 versehen,
das einen äußeren Glasfalz 14 für die Schutzscheiben 2
und einen inneren Glasfalz 24 für die Kunstglasscheiben
3 bildet. Die seitlichen U-Schienen erstrecken sich
von der Sohlbank 17 bis zum Ansatz des Maßwerkbogens
und liegen am äußeren Glasfalz 14 an. Sie haben
eine Tiefe des U von etwa 10-20 mm. Die Breite der
Schutzscheiben 2 ist derart bemessen, daß sie einer
normalen Außentemperatur von etwa 20°C teilweise, vor
zugsweise etwa bis zur halben Nuttiefe, in die U-
Schienen 8, 12 hineinragen. Im oberen Bereich des spritz
bogenförmigen Kirchenfensters ist eine Anpassung der
Randeinfassung an die Bogenformen erforderlich. Hier
für wird anstelle der formsteifen U-Schienen 12 eine
leicht verformbare U-förmige Bleileiste 15 verwendet,
die im übrigen die gleiche Funktion wie die seitli
chen U-Schienen 12 hat. In Fig. 5 ist eine übliche,
im Querschnitt H-förmige Bleileiste 15 vorgesehen,
bei der die beiden Innenschenkel eine Nut zur Aufnah
me des Scheibenrandes bilden, während die beiden Außen
schenkel an ihren Enden etwas eingebogen sind, so daß
sich bei einer extrem großen Wärmeausdehnung diese
Außenschenkel noch verformen können und Spannungen in
der Schutzscheibe 2 verringern. Die seitlichen U-Schie
nen 12 und die Bleileiste 15 sind mit einem Mörtel 22
am Gewände 1 festgelegt und eingedichtet.
Wie Fig. 4 zeigt, endet der untere Rand der unteren
Schutzscheibe 2 in einem Abstand, beispielsweise etwa 5-25 mm über der Sohlbank 17.
Hierfür stützt sich diese Schutzscheibe 2 an ihren un
teren Ecken im Bereich der U-Schienen 12 auf elastische
Schaumstoffstücke o. dgl. (nicht dargestellt) auf. Die
ser Abstand erlaubt das Einströmen von Frischluft in
den Scheibenzwischenraum 18. Damit die Frischluft, die
bei Sonneneinstrahlung auch erwärmt wird, in den Kir
chenraum einströmen kann, ist das Zwischenfutter 13
im oberen Bereich des Maßwerks mit einem Ausschnitt
16 versehen (vgl. Fig. 1 und 6). Bei ausreichender
Sonneneinstrahlung kann die erwärmte Frischluft zu
einer bedeutenden Beheizung des Kirchenraumes beitra
gen.
Um im Scheibenzwischenraum 18 entstehendes und nach un
ten tropfendes Kondensatwasser abzuleiten, ist auf der
Sohlbank 17 eine schräg nach außen geneigte Abtropf
leiste 19 angebracht. Der Eintritt von Insekten und an
derem Ungeziefer in den Scheibenzwischenraum 18 läßt
sich durch die Anordnung eines mit Löchern oder Schlit
zen 21 versehenen Schutzgitters 20 verhindern, das auch
angeformter Bestandteil der Abtropfleiste 19 sein kann.
Die vorstehend beschriebenen Schutzscheiben 2 können aus
normalem Fensterglas oder vorzugsweise aus transparentem,
schlagfestem Kunststoff, z. B. Polycarbonat, Acrylharz
o. dgl. oder aus Verbundglas bestehen.
Die auf der Innenseite des Kirchenfensters angebrachten
Kunstglasscheiben 3 sind ebenfalls in Strebeschienen 4
gehalten, wobei hier jedoch die üblichen, im Querschnitt
H-förmigen oder U-förmigen Bleileisten 23 Verwendung
finden und eingespannt werden. Die Seiteneinfassung
mit einer üblichen H-förmigen Bleileiste 23 (vgl. Fig.
2 bis 6) liegt an dem von dem Zwischenfutter 13 ge
bildeten inneren Glasfalz 24 an. In eine Bleileiste 23
eingefaßt ist auch der untere Rand der unteren Kunst
glasscheibe 3, wobei diese Bleileiste 23 gegen einen
nach innen weisende Glasfalz der Sohlbank 17 anliegt.
Die vier Kunstglasscheiben 3 sind umlaufend am Gewän
de 1, Maßwerk und der Sohlbank 17 mit Mörtel 22 fest
gelegt und eingedichtet.
Claims (7)
1. Doppelt verglastes, in einem Gewände und Maßwerk angeordnetes
Fenster für Kirchen u. dgl. mit einer Kunstverglasung und
einer im Abstand zu ihr angeordneten äußeren Schutzverglasung,
wobei mehrere bleigefaßte Kunstglasscheiben bzw. Schutz
scheiben übereinander angeordnet und zwischen den Rändern
der Fensteröffnung an im Gewände verankerten, horizontal
verlaufenden Strebschienen befestigt sind, dadurch gekenn
zeichnet, daß für die Schutzscheiben (2) eigene Strebe
schienen (4) vorgesehen sind, die jeweils vor den der Kunst
verglasung zugehörigen Strebeschienen (4) unter Bildung
eines zusammenhängenden Scheibenzwischenraumes (18) im Ge
wände (1) verankert sind.
2. Doppelt verglastes Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der untere Rand der unteren Schutzscheibe (2)
mit einem Abstand von etwa 5-25 mm über der Sohlbank (17)
unter Abstützung der Scheibenecken endet und ein zwischen
den Verglasungen vorgesehenes Zwischenfutter (13) im oberen
Bereich des Maßwerks mit einem Ausschnitt (16) versehen ist,
welcher den Scheibenzwischenraum (18) mit dem Gebäudeinnen
raum verbindet.
3. Doppelt verglastes Fenster nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der Sohlbank (17) eine
schräg nach außen geneigte Abtropfleiste (19) be
festigt ist, an der ein horizontal zwischen der
Kunstglasscheibe (3) und der Schutzscheibe (2) ver
laufendes und mit Löchern oder Schlitzen (21) ver
sehenes Schutzgitter (20) angedacht ist.
4. Doppelt verglastes Fenster nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die im Gewände
(1) verankerten Strebeschienen (4) mit Gewindebolzen
(6) und einer darauf aufsteckbaren Glashalteleiste (5)
versehen sind.
5. Doppelt verglastes Fenster nach einem der Ansprüche
2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die untere
Schutzscheibe (2) an ihren unteren Ecken im Bereich
vertikaler U-Schienen (12) auf je einem elastischen
Schaumstoffstück aufliegt.
6. Doppelt verglastes Fenster nach einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Maßwerk
zugeordnete Rand der oberen Schutzscheibe (2) teil
weise in eine U-förmige Bleileiste (15) ragt, die
an dem nach außen gerichteten Glasfalz (14) befestigt
ist.
7. Doppelt verglastes Fenster nach einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutz
scheiben (2) aus einem schlagfesten Kunststoff oder
Verbundglas bestehen.
Priority Applications (4)
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DE3443132A1 DE3443132A1 (de) | 1986-06-05 |
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Family Applications (2)
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AT (1) | ATE37422T1 (de) |
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1984
- 1984-11-27 DE DE19843443132 patent/DE3443132A1/de active Granted
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- 1985-11-20 EP EP85201912A patent/EP0183317B1/de not_active Expired
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- 1985-11-20 AT AT85201912T patent/ATE37422T1/de not_active IP Right Cessation
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