DE3641747A1 - Keramik-fassadenplatten, strangpressform zu deren herstellung und aus derartigen platten hergestellte fassaden - Google Patents
Keramik-fassadenplatten, strangpressform zu deren herstellung und aus derartigen platten hergestellte fassadenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Keramik-Fassadenplatten nach
dem Oberbegriff des Anspruches 1, auf Fassaden, die aus
derartigen Keramik-Fassadenplatten hergestellt sind sowie auf
Strangpreßformen zum Herstellen derartiger Fassadenplatten.
Zum Schutz der Außenwände von Gebäuden und zu deren Wärme
schutz werden seit längerer Zeit Fassadenverkleidungen
eingesetzt, die auf einem Lattengerüst befestigt sind und bei
denen die Platten sich schindelartig überlappend oder bündig
an dem Lattengerüst befestigt sind. Derartige Platten
bestehen in der Regel aus Kunststoff, Keramik, Metall, Stein
oder dergl. Die einzelnen Platten liegen bei bündiger
Verlegung in einer Ebene, und es bilden sich zwischen
jeweils zwei benachbarten Platten Spalte aus, die häufig
ungleichmäßig sind und einen Durchblick durch die Fassade
ergeben, was dem Gebäude ein wenig attraktives Aussehen gibt,
die das Eindringen von Feuchtigkeit, Staub und dergl.
ermöglichen und die relativ teuer im Material und kompliziert
und aufwendig in der Verlegung sind.
Bei stranggepreßten Keramik-Fassadenplatten nach Patentanmel
dung P 36 36 565.3 mit zwei parallelen Reihen von Kanälen
treten z.B. bei weichem Material Deformationen insbes. an
Stellen in den schmalen Kanälen auf, an denen ein Steg der
Reihe mit breiten Kanälen auf einen schmalen Kanal auftrifft,
da der Steg sich in den unter dem Steg liegenden Kanal
absenken kann. Diese Deformationen führen dazu, daß ein Teil
der schmalen Kanäle sich erheblich verengt, ohne daß eine
solche Verengung vorherbestimmbar ist. Da die Herstellung
derartiger Kanäle im Strangpreßverfahren einen relativ großen
Aufwand bedeutet, führen derartige unkontrollierbare Defor
mierungen dazu, daß der Aufwand für die Ausbildung dieser
Kanäle nicht gerechtfertigt sein kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, Keramik-Fassadenplatten so
auszubilden, daß die einzelnen Platten auf besonders einfache
und zweckmäßige Weise an dem Lattengerüst festlegbar sind,
daß die Platten auf beliebige Breite und Höhe rasterfrei
geschnitten werden können, daß die Fassade auf der Sichtseite
plan ist und die Fugen zwischen den Platten sowohl in
senkrechter als auch in horizontaler Richtung exakt ausge
richtet sind, daß einzelne Platten auf einfachem Wege
auswechselbar sind und daß die einzelnen Platten innerhalb
der Fassade justiert werden können. Ferner ist es Aufgabe der
Erfindung, Fassadenplatten der gattungsgemäßen Art so
auszugestalten, daß auf die zweite Reihe von schmaleren
Kanälen verzichtet und damit die Herstellung einer derartigen
Fassadenplatte wesentlich vereinfacht werden kann, daß aber
gleichzeitig die Möglichkeit verbleibt, die Platten an
Sollbruchstellen so zu teilen bzw. zu schneiden, daß im
geschnittenen Teil der Platte ein Ansatz verbleibt, der dem
Ansatz der ungeschnittenen Platte entspricht.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit den Merkmalen des
Kennzeichens des Anspruches 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen
der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Keramik-Fassadenplatten nach der Erfindung sind stranggepreß
te Platten mit Seitenfedern bzw. Seitenleisten und Lochungen
zur Aufnahme von Klammern, mit deren Hilfe die Platten
einzeln an den Latten des Lattengerüstes eingehängt werden.
Diese Keramik-Fassadenplatten haben z.B. die Größe eines
Biberschwanzes und werden entsprechend dem Bedarf in ver
schiedenen Stärken hergestellt; entsprechend dieser Stärke
sind die Lochkanäle in Form und Anzahl innerhalb einer Platte
ausgebildet. Die Wände zwischen den einzelnen Kanälen sind
schwächer als die Außenwände der Platte ausgebildet, damit
bei Wasserstau und bei Frost ein Bruch an dieser Stelle
auftritt und dadurch vermieden wird, daß die Außenwände der
Platte zu Bruch gehen. Die beim Strangpressen ausgebildeten
Sollbruchstellen ermöglichen ein einfaches Schneiden auf der
Baustelle in die gewünschte Breite; dabei bleiben die
Seitenfedern bzw. -leisten erhalten.
Der Schrägschnitt am Plattenkopf und am Plattenfuß ergibt
eine Abwinkelung der Plattenoberseite und der Plattenunter
seite im gleichen Winkel. Diese Abwinkelung verhindert eine
Durchsicht durch die fertige Fassadenwand und wirkt als
Abdichtung gegen Schlagregen sowie als Abflußrinne für
Wasser, das an der Rückseite der Fassade aufreten kann. Des
weiteren ergibt die Abwinkelung von Oberseite und Unterseite
der Platten eine Justage der Platten in ihrer Halterung.
Die Lochungen innerhalb einer Platte bestehen aus einer Reihe
von in einer Ebene liegenden Lochkanälen. Parallel und im
Abstand zur Reihe von Lochkanälen ist eine Reihe von Soll
bruchstellen in Form von Schlitzen in der Weise ausgebildet,
daß jeweils einem Steg zwischen zwei benachbarten Lochkanälen
ein Schlitz zugeordnet ist, dessen Länge ein Mehrfaches der
Dicke des Steges beträgt. Durch diese Sollbruchstellen können
die Platten an jeder Stelle durch zwei voneinander versetzte,
jeweils von den zwei entgegengesetzten Hauptflächen der
Platte ausgehende Schnitte getrennt werden, so daß das Profil
der Platte erhalten bleibt, insbes. die Ansätze an der
äußeren Begrenzung der Platte, die in der fertigen Fassade
eine Überlappung ergeben. Mit einer derartigen Ausgestaltung
können die Platten rasterfrei geschnitten und Höhenschnitte
an jeder beliebigen Stelle der Platte vorgenommen werden.
Derartige Schlitze werden dadurch ausgebildet, daß die in den
Strangpreßformen auf Kernhaltern befestigten Lochkerne als
Zungen ausgebildet sind, so daß ein Schlitz entsprechend der
Dicke der Zunge entsteht. Damit eine Beschädigung bzw. ein
Verbiegen der Zunge beim Strangpressen vermieden wird, wird
die von dem Kernhalter im rückwärtigen Abschnitt aufgenommene
Zunge beidseitig durch mit dem Kernhalter verbundene Stabili
satoren festgelegt, die stabförmig ausgebildet sein können
und die die Zunge an ihren beiden Seitenrändern aufnehmen.
Damit entsteht an den beiden Seitenrändern des Schlitzes
jeweils eine z.B. zylindrische Ausnehmung, die eine stärker
definierte Sollbruchstelle bildet. In weiterer Ausgestaltung
der Erfindung kann die Zunge, die anstelle eines Lochkernes
am Kernhalter befestigt ist, seitlich mit dem oberen Lochkern
befestigt sein, was bei der Fassadenplatte zu einer U-schie
nenförmigen Ausbildung eines Schlitzes führt. Die Schenkel
des U reichen dabei bis zum Boden des jeweiligen Kanales.
Eine derartige Anordnung dient ebenfalls zur Stabilisierung
der Zunge und ergibt wiederum eine stärker definierte
Sollbruchstelle am Schlitz.
Aufgrund der an den Seitenwänden in Verlängerung der Vorder
und der Rückseite jeweils einseitig ausgebildeten durchgehen
den Ansätze sind die Fugen der aneinanderstoßenden Platten in
der fertigen Fassade offen, aber nicht durchsehbar, und zwar
auch bei eingepaßten und geschnittenen Platten, da der
Schnitt einer der beiden aneinanderstoßenden Platten stets so
gelegt werden kann, daß im geschnittenen Teil der Platte ein
entsprechender Ansatz verbleibt. Der Schnitt wird dabei bei
der zu schneidenden Platte vorzugsweise in der Ebene des
oberen und des unteren Steges gelegt, wobei ein Ansatz an der
Vorder- oder Rückwand der Platte belassen wird, der gegenüber
dem Ansatz der damit zusammenpassenden geschnittenen Platte
liegt.
Zur Ausbildung von lnnenecken und Außenecken werden die
Platten in der Weise geschnitten, daß der Ansatz bzw. die
Leiste der beiden rechtwinkelig aneinanderstoßenden Platten
entfernt wird, so daß die beiden Platten rechtwinkelig und
stumpf aneinander stoßen und damit die glatte Sichtfläche der
Fassadenverkleidung erhalten bleibt. Die Ausbildung derarti
ger Ecken erfolgt hierbei ohne Verwendung von Metallprofilen.
Jeder Platte ist mindestens eine an der Latte des Lattengerü
stes eingehängte und die Platte tragende Klammer (in der
Regel werden zwei Klammern pro Platten verwendet, um eine
einwandfreie Halterung zu erreichen) aus Metallprofil
zugeordnet. Eine solche Klammer besteht aus einem U-förmigen
Abschnitt, der auf die Holzlatte des Lattengerüstes aufge
setzt wird, sowie einen einstückig damit verbundenen vorderen
Abschnitt mit entsprechender Lasche zum Eingriff in den
Lochkanal der Platte. Zur Erstellung der gesamten Plattenfas
sade werden mit Ausnahme der obersten und der untersten Reihe
identische Klammern verwendet, die aus einem U-Profil, einem
von dem vorderen Schenkel des U-Profiles ausgehenden schrägen
Verbindungsstück sowie einer vom freien Ende dieses Verbin
dungsstückes ausgehenden nach oben und unten verlaufenden
vertikalen Lasche bestehen. Diese freie Lasche wird mit ihrem
oberen Teil in der oberen Platte und mit ihrem unteren Teil
in der unteren Platte aufgenommen. Die obere Platte wird
durch ihr Eigengewicht im oberen Laschenteil justiert und
liegt mit einem Teil ihrer schrägen Unterseite auf dem schräg
nach unten verlaufenden Verbindungsstück der Klammer auf, so
daß die obere Platte klapperfrei justiert ist. Der untere
Teil der vorderen Lasche greift in den Lochkanal der Platte
ein und wird durch die laschenartige Verlängerung des
vorderen Steges des U-Profiles der Klammer, das nach vorne
federnd ausgebildet ist, gegen die untere, in den Kanal der
Platte eingesetzte Lasche gedrückt und damit justiert. Damit
wird der obere Teil der jeweils unteren Platte federnd
gehalten, wodurch ein Klappern der Platte in ihrer Halterung
verhindert wird.
Für die obere und die untere Plattenreihe sind jeweils
speziell ausgebildete obere und untere Abschlußklammern
erforderlich. Die obere Abschlußklammer besteht aus einem
U-Profil, dessen vorderer Schenkel kürzer als der hintere
Schenkel ist und von dem ausgehend ein der Schräge der
Abwinkelung der Plattenoberseite entsprechend verlaufendes
schräges Verbindungsstück mit anschließender, nach unten
stehender, in den Plattenkanal eingreifender Lasche vorgese
hen ist. Der laschenartige vordere Steg zwischen Holzlatte
und Platte ist nach vorne federnd oder drückend ausgebildet
und justiert die Platte in eingesetztem Zustand.
Die untere Abschlußklammer besteht in entsprechender Weise
aus einem U-Profil, dessen vorderer Schenkel länger als der
hintere Schenkel ausgebildet ist, damit die eingesetzte
Platte der Holzleiste vollständig verdeckt. An dem verlänger
ten vorderen Steg des U-Profils ist eine in der Neigung der
Schräge der Unterseite der Platte entsprechende Verbindung
mit anschließender nach oben stehender Lasche vorgesehen;
diese Lasche greift von der Unterseite der Platte her in den
dafür vorgesehenen Lochkanal ein. Obere Abschlußklammer und
untere Abschlußklammer entsprechen jeweils dem unteren Teil
bzw. dem oberen Teil der für die Mittelklammer gewählten
Ausgestaltung. Alle Abschlußklammern weisen vorzugsweise auf
dem Steg, der der Rückseite der Holzlatte zugeordnet ist,
eine Nase oder dergl. auf, die sich gegen die Holzlatte legt
und die die Klammer auf der Holzlatte arretiert.
Zum Auswechseln einzelner Pltten muß die auszuwechselnde,
z.B. beschädigte Platte zerstört und entnommen werden.
Anschließend werden die nicht benötigten Laschen entfernt und
es wird die Reparaturklammer eingesetzt. Die Reparaturklammer
ist zweiteilig ausgebildet; der eine Teil besteht aus einem
U-Profil entsprechend der auf die Holzlatte aufgesetzten
normalen U-Klammer, dessen Basis außen eine Führungsvorrich
tung, z.B. eine Führungsschiene aufweist, in die der andere
Teil der Klammer eingesetzt wird; dieser zweite Teil stellt
den Plattentragteil der Klammer dar und ist als U-förmiges
Profil mit nach unten geneigter Basis (entsprechend dem
geneigten Verbindungsteil der normalen Klammer) und vom
freien Ende des höher gelegenen U-Schenkels ausgehendem
Arretierelement ausgebildet, das z.B. die Form einer Gabel
hat, deren Zinken federnd ausgebildet sind und in der
Führungsvorrichtung aufgenommen sowie arretiert werden.
Dieser zweite Teil der Klammer wird in die Führungsvorrich
tung des ersten Teiles der Klammer eingeführt, wobei die
Gabelzinken in der Führungsvorrichtung verrasten. In verra
stetem Zustand entspricht die Reparaturklammer der normalen
Klammer, da der von dem U-Klammerprofil vorstehende Platten
tragteil in vollem Umfang der Kombination aus einem Schenkel,
Verbindungsteil und Lasche umfassenden Halteteil entspricht.
Die neu einzusetzende Platte wird nach unten in die untere
Lasche der darüber angeordneten Klammer eingeschoben, die
freie Lasche (freier U-Schenkel) der Reparaturklammer in die
Aussparung am Fuß der Platte bis zum Anschlag eingeführt und
anschließend die Platte seitlich auf den gewünschten Fugenab
stand verschoben.
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeich
nung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 in schematischer Darstellung ein Lattengerüst mit
daran befestigten Keramik-Fassadenplatten,
Fig. 2 eine Schrägansicht einer einzelnen Keramik-Fassaden
platte nach der Erfindung,
Fig. 3 eine Schnittansicht durch eine Platte nach Fig. 2
längs der Schnittlinie I-I,
Fig. 4 Querschnittsdarstellungen im horizontalen und im
vertikalen Schnitt,
Fig. 5 eine Aufsicht auf eine Fassadenplatte nach einem
älteren Vorschlag der Anmelderin,
Fig. 6 eine Aufsicht auf eine Fassadenplatte nach der
Erfindung,
Fig. 7 eine Aufsicht auf eine abgeänderte Ausführungsform
einer Fassadenplatte nach der Erfindung,
Fig. 8 eine Aufsicht auf eine weitere, abgeänderte Ausfüh
rungsform einer Fassadenplatte nach der Erfindung,
Fig. 9 einen vertikalen Schnitt durch eine Holzlatte mit
Halteklammer und zwei mit der Klammer verbundene
Fassadenplatten,
Fig. 10 einen Schnitt durch eine obere Abschlußklammer,
Fig. 11 einen Schnitt durch eine untere Abschlußklammer,
Fig. 12 eine Schrägansicht einer mittleren Abschlußklammer,
Fig. 13 eine Schrägansicht einer oberen Abschlußklammer,
Fig. 14 eine Schrägansicht einer unteren Abschlußklammer,
Fig. 15 eine Schrägansicht eines Reparaturhalters zum
Auswechseln von Fassadenplatten,
Fig. 16 in schematischer Darstellung eines Schnittes durch
eine Strangpreßform zur Herstellung einer Fassaden
platte nach Fig. 5,
Fig. 17 eine schematische Darstellung eines Schnittes
durch eine Strangpreßform zur Herstellung einer
Fassadenplatte nach Fig. 6,
Fig. 18 eine schematische Darstellung eines Schnittes durch
eine Strangpreßform zur Herstellung einer Fassadenplatte
nach Fig. 7, und
Fig. 19 eine schematische Darstellung eines Schnittes durch
eine Strangpreßform zur Herstellung einer Fassaden
platte nach Fig. 8.
Auf einem Lattengerüst 1 sind nebeneinander und übereinander
angeordnete Keramik-Fassadenplatten 2 festgelegt. Die Platten
haben z.B. die Größe von Biberschwänzen, und die Entfernung
der Holzlatten 1 voneinander entspricht der Länge bzw. Höhe
der Platten, die mit Hilfe von Klammern an den Holzlatten
festgelegt sind. Die Festlegung der Platten erfolgt in einer
vertikalen Ebene, so daß die Sichtfläche der Fassade glatt
und eben ist; sie ist nur durch die zwischen den aneinander
stoßenden Platten gebildeten Stoßfugen unterbrochen.
Die Platten 2 sind für die gesamte Fassade identisch ausge
bildet und haben eine ebene Vorderseite 3, eine ebene
Rückseite 4, Seitenflächen 5, 6, je eine von den beiden
Seitenflächen 5, 6 in der Ebene der Vorder- und der Rückseite
3, 4 ausgehende, diametral gegenüberliegend angeformte
Seitenfeder bzw. Seitenleiste 7, 8, eine Reihe von nebenein
ander angeordneten Lochkanälen 9, die durch Stege 10 vonein
ander getrennt sind, eine Reihe von Schlitzen 11, die im
Abstand 12 voneinander getrennt sind, und Abstände bzw.
Trennwände 13 zwischen den Lochkanälen 9 und den Schlitzen
11, eine Unterseite 14 und eine Oberseite 15, die auf
mindestens einem Teil ihrer Tiefe im gleichen Winkel schräg
ausgebildet sind; die Unterseite 14 und die Oberseite 15
sind, wie in Fig. 3 dargestellt, identisch ausgebildet und
bestehen jeweils aus einem vorderen waagerechten Abschnitt 16
und einem daran anschließenden, hinteren, nach oben schräg
ansteigenden Abschnitt 17, derart, daß die Gesamtquer
schnittsfläche einer Platte aus einem Rechteck und einem
Parallelogramm besteht.
Aus der vertikalen Darstellung nach Fig. 4 ergibt sich, wie
zwei übereinander angeordnete Platten 2, 2′ durch eine Fuge
18 voneinander getrennt sind, die durch die Oberseite 15 der
unteren Platte und durch die Unterseite 14 der darüberliegen
den oberen Platte gebildet ist. Diese abgewinkelte Fuge 18
verhindert eine Durchsicht und den Durchgang von Schlagregen.
Zwichen jeweils zwei in einer Reihe parallel nebeneinander
angeordneten Platten 2, 2′ entstehen vertikale Fugen 19, die
aufgrund der Seitenfedern bzw. Seitenleisten 7, 8 der beiden
benachbarten Platten 2, 2′′ jeweils aus zwei zueinander
versetzten Abschnitten bestehen. Damit ist ein Durchblick
auch durch die vertikalen Fugen unterbunden. Die Überlappung
der Seitenleisten 7, 8 zweier benachbarter Platten 2, 2′ ist
vorzugsweise kleiner als die Breite der Fuge 19, damit die
Platten insbes. bei Reparaturarbeiten problemlos eingehängt
werden können und damit eine geringe Verschiebung der Platten
relativ zueinander möglich ist, um ein gleichmäßiges Fugen
bild in der Fassadenverkleidung zu erzielen. Wie in den
beiden unteren Plattenreihen in Fig. 4 dargetellt, wird der
Schnitt der Platte so gelegt, daß bei der geschnittenen
Platte eine neue Seitenleiste entsteht, so daß damit in
Hinblick auf die Fugenbildung und die Überlappung zweier
benachbarter Platten keine Änderung gegenüber der Überlappung
zweier vollständiger Platten 2, 2′′ in Kauf genommen werden
muß.
ln Fig. 5 ist eine Schnittansicht einer Fassadenplatte
dargestellt, wie sie Gegenstand einer von der Anmelderin
bereits vorgeschlagenen Fassadenplatte ist, die zwei paralle
le Reihen von Kanälen aufweist. Bei einer derartigen Ausfüh
rung besteht die Gefahr, daß bei Verwendung von weichem
Material der zwischen zwei Kanälen der oberen Kanalreihe
gebildete Steg 20 sich in der gestrichelt angedeuteten Weise
nach unten senkt und dabei den darunterliegenden Kanal 21,
wie ebenfalls gestrichelt angedeutet, teilweise oder ganz
verschließt. Da solche Deformationen nicht definiert bzw.
gesteuert auftreten, und da weiterhin die Herstellung der
unteren Kanalreihe einen nicht unerheblichen Aufwand bedeu
tet, wird bei vorliegender Erfindung auf die untere Kanalrei
he 21 verzichtet. In Fig. 6 ist dargestellt, daß anstelle der
unteren Kanäle 21 Schlitze 11 ausgebildet werden, die
voneinander durch Abstände 12 getrennt sind. Die Schlitze 11
bilden Sollbruchstellen, während in den Bereichen 12 das
Material nicht geschwächt ist. Bei einer derartigen Ausfüh
rungsform tritt im Gegensatz zu der Ausführung nach Fig. 5
keine oder allenfalls eine sehr geringe Deformierung auf, da
der obere Steg auf dem darunterliegenden Material aufsteht.
Die Herstellung derartiger Schlitze kann sich deshalb
schwierig gestalten, weil die Vorrichtung, mit der ein
derartiger Schlitz in der Strangpresse gebildet wird, nicht
oder schwierig stabilisiert werden kann. Um dieser Schwierig
keit zu begegnen, wird die Vorrichtung zur Herstellung dieser
Schlitze durch seitliche Stabilisatoren verbessert, so daß
damit eine einwandfreie und gesteuerte Ausbildung der
Schlitze sichergestellt ist. Die Stabilisatoren ergeben in
der fertigen Platte durchgehende kleine zylindrische Kanäle
22, 23 , die Verbreiterungen der Schlitze an den Seitenbe
grenzungen darstellen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 erfolgt die Stabilisie
rung in abgeänderter Weise so, daß der Schlitz 11 an den
beiden Seitenbegrenzungen nach oben bis zu den darüberliegen
den Kanälen fortgesetzt wird, wie mit 24, 25 dargestellt, so
daß zwei benachbarte Kanäle damit überbrückt werden.
Bei der Darstellung nach Fig. 9 ist die Befestigung zweier
übereinander angeordneter Keramikplatten 2, 2′ am Lattenge
rüst 1 dargestellt. Die Halterung umfaßt vorzugsweise zwei
Klammern. Jede Klammer besteht aus einem U-förmigen Klammer
abschnitt 27 und Haltelaschen 28, die in die Kanäle 10 der
Platten eingreifen. Der U-förmige Abschnitt 27 der Klammer
umschließt den oberen Bereich der Holzlatte 1 auf drei
Seiten. Der innere Schenkel 29 der Klammer 27 weist eine Nase
30 auf, die sich im Endzustand in die Holzlatte 1 eindrückt
und damit einen festen Sitz der Klammer sicherstellt. Die
Basis 31 des U-förmigen Abschnittes geht in den anderen
Schenkel 32 des U über, der sich im wesentlichen über die
gesamte Höhe der Latte 1 erstreckt und dessen unterer
Abschnitt 33 von der Holzlatte 1 weg federnd vorgespannt ist.
Vom Schenkel 32 geht ein Verbindungselement 34 in einem
Winkel, der der Schräge der Unter- bzw. Oberseite der Platte
2, 2′ entspricht, einstückig von der Klammer 27 aus und
besitzt am freien Ende eine Lasche 35, 36, wobei der obere
Abschnitt 35 der Lasche in den Kanal 9 der oberen Platte und
der untere Abschnitt 36 der Lasche in den Kanal 9 der unteren
Platte 2′ eingreift. Die federnde Ausbildung des Abschnittes
33 drückt die Platte 2′ gegen den Laschenabschnitt 36, so daß
die Platte 2′ fixiert wird und nicht klappern kann. Das
schräge Verbindungselement 34 ist somit in dem zwichen zwei
übereinander angeordneten Platten vorhandenen Spalt einge
setzt.
Für die oberste Plattenreihe einer Fassade ist die Klammer in
der in Fig. 10 dargestellten Weise ausgebildet, für die
unterste Reihe von Fassadenplatten so, wie in Fig. 11
dargestellt. Die obere Abschlußklammer besitzt dabei gegen
über einer mittleren Abschlußklammer nach Fig. 9 einen
verkürzten Schenkel 37, der dem Schenkel 33 nach Fig. 9
entspricht und der ebenfalls wie dieser von der Holzlatte 1
weg federnd ausgebildet ist. An dieses U-Profil schließt sich
ein kurzer horizontaler Abschnitt 38 an, der in einen
schrägen Verbindungsteil 39 übergeht, welcher dem Verbin
dungsteil 34 nach Fig. 9 entspricht. Am freien Ende des
schrägen Verbindungsteiles 39 ist eine Lasche 40 nach abwärts
gerichtet, wie dies dem Laschenabschnitt 36 nach Fig. 9
entspricht. In ähnlicher Weise ist die untere Abschlußklammer
so ausgebildet, daß sie der mittleren Abschlußklammer nach
Fig. 9 weitgehend entspricht, wobei die Abschnitte 33 und 34
entfallen. Der Schenkel 41 erstreckt sich hierbei über im
wesentlichen die gesamte Länge der Holzlatte 1 und geht im
unteren freien Ende in das schräge Verbindungsglied 42 über,
von dessen freiem Ende nach aufwärts die Lasche 43 von dem
Kanal der darüberliegenden Platte aufgenommen wird.
Die Fig. 12, 13 und 14 stellen perspektivische Ansichten
der Klammern nach den Fig. 9, 10 und 11 dar.
Die Reparaturklammer nach Fig. 15 besteht aus zwei Teilen,
nämlich einem U-förmigen Klammerteil 44 und einem mit diesem
Klammerteil 44 lösbar befestigten Halterungsteil 45. Der
U-förmige Klammerteil 44, der ähnlich dem U-förmigen Klammer
teil der Halterung nach den Fig. 9, 10 und 11 aufgebaut
ist, nimmt auf der Außenseite der Basis 46 eine Führungsvor
richtung 47 auf, die einstückig mit der Basis 46 verbunden
ist bzw. die die Basis 46 bildet. Diese Führungsvorrichtung
47 ist durch vertikale Wände 48 und daran anschließende, nach
innen verlaufende Wände 49 so als Führungsschiene ausgebil
det, daß sie das Arretierelement 50 des Halterungsteiles 45
aufnimmt. Das Arretierelement 50 besteht bei der Ausführung
nach Fig. 15 (die die Erfindung nicht beschränkt) aus zwei
gabelförmigen Spreizstäben 51 und 52, die an ihrem vorderen
Ende hakenförmige Ansätze 53, 54 besitzen. Wird der Halte
rungsteil 45 mit dem Arretierteil 50 in die Führungsvorrich
tung 47 eingeführt, werden die Federarme 51, 52 zusammenge
drückt und soweit eingeführt, daß die Haken 53, 54 hinten
aus der Führungsvorrichtung 47 vorstehen, so daß die Feder
arme 51, 52 durch ihre Vorspannung sich auseinanderbewegen
und die Haken 53, 54 Arretierelemente ausbilden, die ein
Zurückgleiten des Halterungsteiles 45 aus der Führungsvor
richtung 47 verhindern. An das Arretierteil 50 des Halte
rungsteiles 45 schließt sich ein U-förmiges Halteelement 55
an, das dem Halteteil 42, 43 nach Fig. 11 entspricht und auch
vollständig dessen Funktion erfüllt. Die Lasche 56 entspricht
dabei vollständig der Lasche 43 nach Fig. 9, während der
Schenkel 57, der mit dem Arretierelement 50 fest verbunden
ist, sich an den zugehörigen Schenkel des ersten Klammertei
les 44 anlegt.
Die in den Fig. 16-19 schematisch dargestellten Strang
preßvorrichtungen werden zur Herstellung der Fassadenplatten
nach den Fig. 5- 8 verwendet. Das Kerngehäuse 58 der
Strangpreßform ist am Öffnungsende durch ein Mundstück 59
begrenzt, in welchem Lochkerne 60 und 61 zur Ausbildung der
Kanäle der beiden parallelen Kanalreihen nach Fig. 5 angeord
net sind. Die Lochkerne 60 und 61 sind durch Kernhalter 62
und 83 im Kerngehäuse gehalten. Bei der Herstellung einer
Fassadenplatte nach Fig. 6 wird entsprechend der schemati
schen Darstellung nach Fig. 17 der Lochkern 60 zur Ausbildung
der Kanäle 9 unverändert beibehalten; der Lochkern 61 wird
jedoch durch einen Lochkern 64 ersetzt, der in Form einer
Zunge ausgebildet ist, damit die Schlitze 11 nach Fig. 6
geformt werden. Bei der Strangpreßform nach Fig. 18 ist die
Zunge 64 seitlich durch Stabilisatoren 65 geführt bzw.
begrenzt, die z.B. stabförmige Elemente sind, deren Aufgabe
darin besteht, eine Beschädigung und/oder Verbiegung der
Zunge zu verhindern. Anstelle derartiger Stabilisatoren 65
kann, wie in Fig. 19 dargestellt, der Lochkern 64, d.h. die
Zunge, seitlich soweit aufgebogen sein, daß sie am oberen
Lochkern 60 ansteht bzw. an diesem befestigt ist. Damit wird
ebenfalls wirksam eine Beschädigung bzw. Verbiegung der Zunge
während des Strangpressens ausgeschaltet.
Claims (17)
1. Fassadenverkleidung, bestehend aus an einem Lattengerüst
befestigten, in vertikalen und horizontalen Reihen einer
einzigen, gemeinsamen Ebene angeordneten stranggepreßten
Keramikplatten, die einzeln mit Hilfe von am Lattengerüst
aufgenommenen Klammern gehalten sind, dadurch gekenn
zeichnet, daß
- a) die Ebenen von Unterseite (14) und Oberseite (15) der Platten (2, 2′) schräg zur horizontalen Ebene und parallel zueinander so ausgebildet sind, daß die einzelnen übereinander angeordneten Platten sich überlappen,
- b) die einzelnen Platten (2, 2′) seitliche, diagonal gegenüberliegend ausgebildete Federn bzw. Leisten (7, 8) aufweisen, so daß die zwischen zwei nebeneinander angeordneten Platten entstehenden Fugen auf Vorder und Rückseite der Fassade zueinander versetzt sind,
- c) die Platten parallel zur Ebene der Seitenflächen verlaufende Kanäle (9) aufweisen, in die die Laschen (35, 36) der Klammern (27, 28) eingesetzt sind, und
- d) die Platten parallel zur Ebene ihrer Vorder- und Rückseite verlaufende Sollbruchstellen (11) aufweisen, die im Bereich des Steges (10) zwischen zwei benach barten Kanälen (9, 9)ausgebildet sind, und daß die Sollbruchstellen (11) quer zur Ebene der Vorder- und Rückseite (3, 4) der Platte (2) zwischen den Kanälen (9) und der Vorder- bzw. Rückseite angeordnet sind.
2. Fassadenplatte zur Befestigung an einem an einer Gebäude
fassade befestigten Lattengerüst, dadurch gekennzeichnet,
- a) daß die Ebenen von Unterseite (14) und Oberseite (15) der Platte (2) schräg zur horizontalen Ebene und parallel zueinander ausgebildet sind,
- b) daß die Platte (2) zwei diametral gegenüberliegende Federn bzw. Leisten (7, 8) aufweist, deren jede eine Verlängerung der Vorderseite (3) bzw. der Rückseite (4) der Platte (2) ist,
- c) daß die Platte (2) parallel zur Ebene der Vorder- und Rückseite (3, 4) verlaufende Kanäle (9) zur Aufnahme der Halteklammern (28) besitzt, und
- d) die Platten (2) parallel zur Ebene ihrer Vorder- und Rückseite (3, 4) verlaufende Sollbruchstellen (11) aufweist, die im Bereich des Steges (10) zwischen zwei benachbarten Kanälen (9, 9) ausgebildet sind, und daß die Sollbruchstellen (11) quer zur Ebene der Vorder und Rückseite der Platte zwischen den Kanälen und der Vorder- bzw. Rückseite angeordnet sind.
3. Fassadenplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sollbruchstelle (11) linienförmig ausgebildet
ist.
4. Fassadenplatte nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Sollbruchstelle (11) ein Schlitz ist.
5. Fassadenplatte nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Breite des Schlitzes (11) etwa
gleich der Stegbreite (10) plus der doppelten Länge des
leistenförmigen Plattenansatzes (7, 8) ist.
6. Fassadenplatte nach einem der Ansprüche 2-5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Breite des Schlitzes (11) durch
Stabilisatoraussparungen (22, 23) begrenzt ist, die eine
größere Sollbruchstelle an den Enden der Schlitze (11)
ausbilden.
7. Fassadenplatte nach einem der Ansprüche 2-6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schlitz (11) U-förmig (bei 24,
25) ausgebildet ist und jeweils ein freier Schenkel des U
mit einem von zwei benachbarten Kanälen (9, 9) in
Verbindung steht bzw. zu diesen führt.
8. Halteklammer zum Festlegen von Fassadenplatten nach den
Ansprüchen 2-7 an einem Lattengerüst einer Fassadenver
kleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Halteklammer aus einem U-förmigen, eine Latte (1) des
Lattengerüstes übergreifenden Abschnitt (30-33), einem
von einem Schenkel (32; 37; 41) des U-Profiles ausgehen
den, nach außen (weg von der Latte 1) verlaufenden
Verbindungsabschnitt (34; 39; 42), und einem am freien
Ende des Verbindungsabschnittes angeformten, nach oben
und/oder nach unten verlaufenden Laschenabschnitt (36;
40; 43) besteht.
9. Halteklammer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Verbindungsabschnitt (34) der Klammer (27) schräg
nach außen und nach unten bzw. nach oben verlaufend
ausgebildet ist, und daß der Neigungswinkel der Schräge
des Neigungswinkels der Oberseite (16) bzw. der Untersei
te (15) der Platte (2) entspricht.
10. Halteklammer nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeich
net, daß die Abmessungen der Lasche (35, 36; 40; 43) dem
die Lasche aufnehmenden Plattenkanal (9) angepaßt sind.
11. Halteklammer nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schenkel (33; 37) des U-Profiles, der
den Verbindungsabschnitt (34; 39) aufnimmt, von dem
U-Profil weg gegen die aufzunehmende Platte gebogen,
vorgespannt und federnd ausgebildet ist.
12. Halteklammer nach einem der Ansprüche 8-11, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem Schenkel (29) der Halteklammer
(27), die von dem Verbindungsabschnitt (34) abgewandt
ist, eine Arretiervorrichtung (30) für den Eingriff mit
der Latte (1) des Lattengerüstes vorgesehen ist.
13. Halteklammer nach einem der Ansprüche 8-12, dadurch
gekennzeichnet, daß sie als Reparaturklammer ausgebildet
ist und aus einem U-förmigen, die Latte (1) übergreifen
den Abschnitt (44) mit Führungsvorrichtung (47, 48, 49)
sowie aus einem Plattentragteil (45) besteht, der aus
einem U-förmigen Abschnitt (55, 56, 57) und einem vom
freien Ende des Steges (56) ausgehenden Arretierelement
(50) zusammengesetzt ist, das mit der Führungsvorrichtung
(47) in Eingriff kommt.
14. Halteklammer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß das Arretierelement (50) gabelförmig mit federnden
Armen bzw. Zinken (51, 52) ausgebildet ist, und daß die
Arme (51, 52) hakenförmige Ansätze (53, 54) aufweisen,
die sich selbsttätig mit der Führungsvorrichtung (47)
verriegeln, wenn das Arretierelement (50) des Platten
tragteils (45) in die Führungsvorrichtung (47) eingesetzt
ist.
15. Form zum Strangpressen von Fassadenplatten nach einem der
Ansprüche 2-7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei auf
Kernhaltern (62, 63) befestigte Lochkerne (60, 61)
innerhalb des Mundstückes (59) des Formgehäuses (58)
angeordnet sind, und daß der eine Lochkern (61) als Zunge
(64) ausgebildet ist.
16. Form nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kernhalter (63) ein Stabilisatorbauteil (65) aufweist,
das die Zunge (64) an den beiden seitlichen Begrenzungen
aufnimmt.
17. Form nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zunge (64) U-schienenförmig (66, 66) am anderen
Lochkern (60) befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863641747 DE3641747C2 (de) | 1986-12-06 | 1986-12-06 | Fassadenplatten zur Befestigung an einem Lattengerüst sowie Halteklammer zum Festlegen derartiger Fassadenplatten an dem Lattengerüst |
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DE19863641747 DE3641747C2 (de) | 1986-12-06 | 1986-12-06 | Fassadenplatten zur Befestigung an einem Lattengerüst sowie Halteklammer zum Festlegen derartiger Fassadenplatten an dem Lattengerüst |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3641747A1 true DE3641747A1 (de) | 1988-06-09 |
DE3641747C2 DE3641747C2 (de) | 1994-06-23 |
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ID=6315625
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DE19863641747 Expired - Fee Related DE3641747C2 (de) | 1986-12-06 | 1986-12-06 | Fassadenplatten zur Befestigung an einem Lattengerüst sowie Halteklammer zum Festlegen derartiger Fassadenplatten an dem Lattengerüst |
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Country | Link |
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DE (1) | DE3641747C2 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US6722090B2 (en) * | 2000-06-02 | 2004-04-20 | Franz Gerhaher | Extrusion molded facade panel |
WO2021061740A1 (en) * | 2019-09-25 | 2021-04-01 | Shildan, Inc. | Reinforcement restraint mechanism for a façade panel |
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1986
- 1986-12-06 DE DE19863641747 patent/DE3641747C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE3641747C2 (de) | 1994-06-23 |
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