DE3012041A1 - Lamelle fuer eine innenwandbekleidung - Google Patents

Lamelle fuer eine innenwandbekleidung

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DE3012041A1
DE3012041A1 DE19803012041 DE3012041A DE3012041A1 DE 3012041 A1 DE3012041 A1 DE 3012041A1 DE 19803012041 DE19803012041 DE 19803012041 DE 3012041 A DE3012041 A DE 3012041A DE 3012041 A1 DE3012041 A1 DE 3012041A1
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DE
Germany
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lamella
groove
edge
longitudinal
worked
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Ceased
Application number
DE19803012041
Other languages
English (en)
Inventor
Karl 4408 Dülmen Winkler
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WI HOLZ AUSBAU ELEMENTE KARL W
Original Assignee
WI HOLZ AUSBAU ELEMENTE KARL W
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Publication date
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Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/10Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements of wood or with an outer layer of wood

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • "Lamelle für eine Innenwandbekleidung"
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Lamelle für eine Ir.nenwandbekleidung mit einer an dem einen Längsrand einteilia mit der Lamelle ausgebildeten, sichtseitigen Randfeder und einer in dem gegenüberliegenden Längsrand ausgebildeten Nut, wobei die Längs ränder unter einem Winkel 1 kleiner als 9o° gegenüber der Sichtfläche schräg nach rückwärts zeigen und sich die Nut senkrecht zur Oberseite des abgeschrägten Bereiches erstreckt, nach Patent 26 51 241.
  • Dem Hauptpatent liegt u.a. die Aufgabe zugrunde, eine Lamelle zu schaffen, die durch eine Oberflächengestaltung ohne Verdickung der Lamelle und mit entsprechender Fugenverbindung zu einem balkenartigen Erscheinungsbild führt.
  • Diese dem Hauptpatent zugrundeliegende Aufgabe wird in vollem Umfang durch die im Hauptpatent gegebene Lehre gelöst. Die Befestigung der Lamellen gemäß dem Hauptpatent erfolgt durch eine Nagelfläche, die im Bereich der Nut vorgesehen wird und ein Befestigungsmittel, das durch diese Nagelfläche hindurch in die Tragkonstruktion eingetrieben wird.
  • Die Festlegung der Lamelle erfolgt also jeweils nur einseitig an einem Längsrand.
  • Um die erforderliche Halterung zu schaffen und Sicherheit zu gewährleisten, ist es erforderlich, daß die Lamellen gemäß dem Hauptpatent aus einem Werkstoff bestehen, der in der Lage ist, die ausreichende Festigkeit zu besitzen, auch dann, wenn die Festlegung durch einen Nagel, eine Schraube oder eine entsprechende Bohrung oder ein sonstiges Hilfsmittel nur auf einer kleinen Fläche der Lamelle erfolgt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lamelle gemäß dem Hauptpatent so zu verbessern, daß als Werkstoff für die Lamelle auch ein Werkstoff geringer Festigkeit eingesetzt werden kann und bei der sichergestellt wird, daß eine Festlegung der eigentlichen Lamelle in beiden Längsrandbereichen erfolgen kann.
  • Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß a) die Lamelle ebenflächig ausgebildet ist, b) in an sich bekannter Weise die Randfeder durch eine Hinterschneidung des einen Längsrandes und die Nut durch eine Ausnehmung des anderen Längsrandes gebildet sind und c) in die Hinterschneidung und die Nut ein sich in Längsrichtung und parallel zur Querrichtung der Lamelle erstreckender Schlitz eingearbeitet ist, die zur Aufnahme an sich bekannter Halteklammer dient, die mit entsprechenden Halteflächen ausgerüstet sind.
  • Versucht man die Lamelle gemäß dem Hauptpatent aus einem Blähglimmer oder einem sonstigen feuerfesten mineralischen Werkstoff herzustellen, mußte die Erfahrung gemacht werden, daß die gemäß dem Hauptpatent ausgebildete hohlflächige Gestaltung der Lamelle nicht die erforderliche Festigkeit aufweist und daß die einseitige Festlegung der Lamelle durch ein im Bereich der Nut vorgesehenes Befestigungsmittel nicht möglich war.
  • Andererseits hat die ineinandergreifende Ausbildung der LamellenlängsrAnder gemäß dem Hauptpatent den Vorteil, daß im Bereich der Lamellenlängsränder eine einheitliche Werkstoffmasse vorliegt, was dann von besonderer Wichtigkeit ist, wenn es sich um Lamellen handelt, die aus feuerbeständigem, feuerfestem oder feuerhämmendem Werkstoff bestehen, da ja anzustreben ist, daß Werkstoffe anderer Zusammensetzung nach Möglichkeit vermieden werden sollen.
  • Gemäß dem Vorschlag der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst, nämlich die Lamellen greifen ineinander ein, bilden also auch in ihren Randbereichen eine aus einem einheitlichen Werkstoff bestehende Materialschicht, hinter der erst das eigentliche Befestigungsmittel angeordnet wird, wobei dieses Befestigungsmittel aus Metall bestehen kann und damit entsprechende feuersichere und feuerfeste Eigenschaften aufweist.
  • Nach außen hin wird aber wiederum das balkenartige Erscheinungsbild sichergestellt, insbesondere dann, wenn der feuersichere oder feuerfeste Werkstoff nach außen hin durch ein Holzfurnier verkleidet ist, wobei solche Zusammensetzungen heute bekannt sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Die Zeichnung zeigt dabei in Fig. 1 eine Lamelle im Schnitt und in Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht von zwei Lamellenteilen im zusammengesetzten Zustand.
  • In Fig. 2 sind die Lamellen 1 und 2 miteinander durch eine Nut- und Federverbindung verbunden. Die Vorderseite der Lamelle ist mit 3 und die Rückseite mit 4 bezeichnet. In den Randbereichen werden die Längsränder 6 und 7 gebildet, die in einem Winkel kleiner als 900 gegenüber der Vorderseite 3 schräg nach rückwärts zeigen.
  • In diesen Längsrändern 6 und 7 sind einerseits eine Randfeder 8 und andererseits eine Nut 9 ausgearbeitet, wobei ebenso wie bei dem Vorschlag gemäß dem Hauptpatent, die Randfeder durch eine Hinterschneidung des Längs randes in diesem Bereich gebildet wird, während die Nut 9 durch eine Ausnehmung im anderen Längsrand gebildet ist.
  • Wie die Fig. 2 zeigt, greift im zusammengesetzten Zustand die Randfeder 8 in die Nut 9 derart ein, so daß hier eine durchgehende Werkstoffschicht gebildet wird, wobei die Stärke dieser Schicht durch entsprechende Bemessung der Randfeder bzw. der Nut variiert werden kann.
  • Zusätzlich zu der Nut- und Federverbindung ist in dem Bereich der Hinterschneidung für die Randfeder 8 und der Ausnehmung für die Nut 9 ein sich in Längsrichtung der Lamelle über die ganze Länge der Lamelle erstreckenderund weiterhin parallel zur Querrichtung ausgerichteter Schlitz 20 bzw. 21 vorgesehen, wobei die sogenannte wQuerrichtungZ in Fig. 1 mit dem Pfeil F bezeichnet ist.
  • Der Schlitz 20 bzw. 21 bildet im zusammengesetzten Zustand der beiden Lamellen 1 und 2 eine T-förmige Ausnehmung, in die das in Fig. 2 in herausgezogener Weise dargestellte Halteelement 22 eingesetzt werden kann, das zum Stand der Technik gehört und neben einer Befestigungsplatte 23 zwei Halteklammern 24 und 25 aufweist, wobei die Halteklammern 24 und 25 in die Schlitze 20 und 21 greifen, wodurch die Festlegung der eigentlichen Lamelle in ausreichender Weise ohne zu große Materialbeanspruchungen der Befestigungsbereiche möglich ist. Es ist für einen Fachmann sofort erkennbar, daß aufgrund der Größe der Klammern 24 und 25 die Flächenpressung entsprechend variiert werden kann und damit Anpassungen an den Werkstoff der Lamellen möglich sind.

Claims (1)

  1. "Lamelle für eine Innenwandbekleidungz Patentanspruch: Lamelle für eine Innenwandbekleidung mit einer an dem einen Längsrand einteilig mit der Lamelle ausgebildeten, sichtseitigen Randfeder und einer in dem gegenüberliegenden Längsrand ausgebildeten Nut, wobei die Längsränder unter einem Winkel .C kleiner als 900 gegenüber der Sichtfläche schräg nach rückwärts zeigen und sich die Nut senkrecht zur Oberseite des abgeschrägten Bereiches erstreckt, nach Patent 26 51 241, dadurch gekennzeichnet, daß a) die Lamelle (1, 2) ebenflächig ausgebildet ist, b) in an sich bekannter Weise die Randfeder (8) durch eine Hinterschneidung des einen Längsrandes (6) und die Nut (9) durch eine Ausnehmung des anderen Längsrandes (7) gebildet sind, c) in die Hinterschneidung und die Nut ein sich zur Längsrichtung und parallel zur Querrichtung der Lamelle (1, 2) erstreckender Schlitz ( 20, 21) eingearbeitet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3641747A1 (de) * 1986-12-06 1988-06-09 Cpm Ceramic Patent Management Keramik-fassadenplatten, strangpressform zu deren herstellung und aus derartigen platten hergestellte fassaden
DE4337743A1 (de) * 1993-11-05 1995-05-11 Huelsta Werke Huels Kg Paneelelement zur Wand- und Deckenverkleidung

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DE4337743A1 (de) * 1993-11-05 1995-05-11 Huelsta Werke Huels Kg Paneelelement zur Wand- und Deckenverkleidung
DE4337743C5 (de) * 1993-11-05 2006-04-06 hülsta-werke Hüls GmbH & Co KG Paneelelement zur Wand- und Deckenverkleidung

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