DE3432140C2 - Schalungselement - Google Patents

Schalungselement

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Schalungselement gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 bzw. des An­ spruches 8 und damit insbesondere auf die Befesti­ gung zwischen Träger und Riegel, wie sie zur Herstel­ lung von Verschalungen für Betonierarbeiten Verwen­ dung finden.
Die meistverwendete Holzträger-Stahlriegelverbindung war ursprünglich die Vernagelung an einem Knoten­ blech. Der Nachteil dieser billigen Lösung lag in von der Norm abweichenden Situationen in der Starrheit der Trägerlage und beim störenden Knotenblech. Später wurde das Knotenblech durch Flanschklammern weit­ gehend abgelöst. Die wenigen Knotenbleche, die noch am Riegel verblieben, verbinden die beiden Riegel­ hälften und fixieren nurmehr die Randträger. Aller­ dings sind Flanschklammern relativ teuer und erhöhen so den Preis der Schalungselemente. Dies wirkt sich besonders bei Leichtschalungen aus Holzträgern klei­ nerer Höhe aus, weil aufgrund der gängigen Tragfähig­ keit der geringer dimensionierten Träger an den Norm­ elementen mehr Träger angeordnet werden, also auch mehr Flanschklammern benötigt werden.
Solche Flanschklammern sind in unterschiedlicher Bauweise bekannt, wie beispielsweise die Flanschklam­ mern der Firma DOKA, Hakenbride der Firma PERI, Pro­ filklemme bzw. Trägerklammer der Firma HÜNNEBECK.
Die billigste und stabilste Verbindung zwischen Holz­ träger und Stahlriegel ist jedoch eine Verschraubung durch den Gurt bzw. durch den Riegel. Solche Verschraubungen wurden bisher in zwei Arten durchge­ führt. In erster Ausführung sind Verschraubungslöcher an der Stelle vorgesehen, an der ein Träger laut Plan vorgesehen ist (sh. Prospekt der "Doka-Leicht-Scha­ lung . . . damit auch Ihre Schalarbeit leichter wird", Veröffentlichungsdatum 09/80, insbesondere Seiten 4 und 5). Diese Ausführung ist nicht variabel.
In weiterer Ausführung ist ein starrer Lochraster im Abstand von 5 cm vorgesehen, welcher die Anordnung der Riegel im Abstand von 5 zu 5 cm erlaubt. Diese Ausführungsform ist zwar variabler, eine stufenlose Verstellbarkeit ist jedoch nicht gegeben.
Aufgabe der Erfindung ist, ein Schalungselement anzu­ geben, bei welchem zwischen Holzträger und Stahlrie­ gel eine billige, feste und gleichzeitig in Sicht auf die Riegelanordnung stufenlos variable Verbindung vorgesehen ist.
Diese Aufgabe wird zum einen durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird einerseits das System in allen Punkten stufenlos. Andererseits hat es sich gezeigt, daß die Verschraubung schon mit zwei Schrauben eine äußerst feste Verbindung ergibt. Die zwei Verschraubungen je Kreuzungspunkt können entlang des gleichen Riegels gesehen in den aufein­ anderfolgenden Trägern, also je Kreuzungspunkt, in gleicher oder auch in wechselnder Diagonalrichtung angeordnet sein.
Die Gurte der Träger können je Kreuzungspunkt zwei Durchgangsbohrungen entweder schon fabrikmäßig aufweisen oder auf der Baustelle durch Bohren erhalten. Diese sind dann in bezug auf den Steg auf den gegenüberliegenden Seiten und in bezug auf die Trägerlängsrichtung um den Abstand der Langlochreihen der Flansche eines Riegels versetzt angeordnet. Durch die diagonal versetzte Anordnung wird eine besonders feste Verschraubung von Träger und Riegel je Kreuzungspunkt erreicht.
Die Gurte können je Kreuzungspunkt aber auch vier Durchgangsbohrungen für Verschraubungen aufweisen, wobei dann auch zwei in bezug auf den Steg gegenüberliegende Schrauben im gleichen Langloch und die beiden anderen sich gegenüberliegenden Schrauben in den sich gegenüberstehenden Enden aufeinander­ folgender Langlöcher angeordnet sind. Dadurch ist die Verschiebbarkeit jedoch wesentlich begrenzter als bei der Anordnung von nur zwei Schrauben je Kreuzungs­ punkt. Letztere wird also bevorzugt.
In Weiterbildung des Erfindungsgedankens kann eine viereckige Beilagplatte vorgesehen und mit ihrer einen Seite entlang des Innenteils des Profiles ver­ laufend ausgerichtet sein, während die gegenüberlie­ gende Seite die Trägerfußkante umgreift. Hierdurch wird eine besonders effiziente Befestigung geschaf­ fen, da sich die Platte am Träger auch seitlich ab­ stützt. Zudem besteht die Möglichkeit, der Beilag­ platte eine wellenförmige Profilierung einzuprägen, wodurch eine elastischere Verschraubung mit gleich­ zeitiger Sicherheitswirkung gegen Aufschrauben er­ zielt wird. Auch kann die Durchgangsbohrung in den Beilagplatten als in Längsrichtung der Riegel weisen­ des Langloch ausgebildet sein. Hierdurch wird der Vorteil erzielt, daß die Platte eine Längsverschie­ bung erfahren kann, also daß Fertigungstoleranzen ausgeglichen werden und eine bessere und genauere Verschraubung erzielt wird.
Die genannte Aufgabe wird zum anderen durch die Merkmale des Anspruchs 8 gelöst.
Hierdurch wird erreicht, daß im Trägergurt überhaupt keine Durchgangsbohrungen mehr für die Schrauben angeordnet werden müssen. Die Schraubklemme arbeitet im wesentlichen nach dem Prinzip der zur Befestigung von Eisenbahnschienen verwendeten Klammern und stellt eine sehr gute, relativ billige und sichere Verbindung dar, die zudem eine sehr variable Gestaltung der Verbindung zuläßt.
Es ist von Vorteil, wenn als Durchgangsbohrung für die Schraube in der Schraubklemme ein in Längsrich­ tung der Klemme weisendes Langloch vorgesehen ist. Hierdurch kann die Klemme bis auf Anschlag an den Steg des I-Profils des Trägers gebracht werden, wo­ durch ein festerer Sitz der Klemme und dadurch eine haltbarere Verbindung geschaffen wird.
Des weiteren kann von Vorteil sein, wenn die L-Form der Schraubklemme zwecks größerer Elastizität einen Innenwinkel größer als 90° aufweist. Hierdurch wird beim Festschrauben, in ähnlicher Weise wie beim Be­ festigen von Eisenbahnschienen, die Klammer beim Anziehen der Schrauben eine Vorspannung erleiden, durch welche eine noch bessere Abstützung der Verbin­ dungselemente erzielt wird.
Auch ist es vorteilhaft, wenn die Schraubklemme am Ende des am Riegel anstehenden Schenkels zwei seit­ liche, vorspringende Schultern aufweist, wobei die Klemme durch jeweils eine der Schultern über dessen Innenflanke am Rücken des Riegelprofils abgestützt wird. Der Abstand zwischen den Innenflanken der beiden Schultern ist dabei derart ausgelegt, daß ein und dieselbe Klammer für beide, diagonal gegenüber­ liegende Verschraubungen eines Kreuzungspunktes verwendbar sind. Hierdurch werden je Kreuzungspunkt die beiden U-Profile eines Riegels jeweils an der Innenseite umgriffen, wodurch auch die seitliche Führung und die Haltbarkeit der Verbindung insgesamt erhöht wird.
Von Vorteil kann auch sein, wenn die Schraubklemme eine in Längsrichtung verlaufende wellenförmige Pro­ filierung aufweist, wobei der Mittelteil nach außen hin erhöht und die beiden Seitenteile entsprechend tieferliegend ausgebildet sind. Hierdurch wird ein noch besseres Einreifen der Schraubklemme in die miteinander zu verbindenden Teile erreicht.
Schließlich ist von großem Vorteil, wenn die in der Schraubverbindung verwendete Schraube eine Hammerkopf­ schraube ist. Hierdurch wird insbesondere die Mon­ tagezeit wesentliche verkürzt, da die Schraubklemme bereits mit Schraube und Mutter versehen sein kann. Beim Anbringen der Schraubklemme muß lediglich der Kopf der Hammerschraube derart ausgerichtet werden, daß er durch das Langloch des Riegelflansches hin­ durchgesteckt und anschließend um 90° verdreht werden kann. Danach muß lediglich die Mutter fest angezogen werden. Ein Auflegen der Klammer, Durchstecken der Schraube und Aufstecken und Festschrauben der Mutter nach herkömmlicher Weise ist nicht mehr notwendig. Die gesamte Schraubverbindung wird, abgesehen von der Einsparung der Bohrungen im Träger, auch durch die Reduzierung der Montagearbeit billiger.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausfüh­ rungsbeispielen unter Bezug auf die Zeichnung naher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 ein Schalungselement mit einer Träger-Riegel­ befestigung in erster Ausführung,
Fig. 2 eine Draufsicht mit teilweisem Schnitt auf die Verbindung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Riegel mit mehreren Trägern in unter­ schiedlicher Weise durch Verbindungen nach Fig. 1 befestigt,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Verbindungen nach Fig. 3,
Fig. 5 ein erfindungsgemäßes Schalungselement mit einer Träger-Riegelbefestigung in zweiter Ausfüh­ rungsvariante mit Schraubklemme, in teilweisem Quer­ schnitt,
Fig. 6 einen Schnitt nach VI-VI mit teilweiser Sei­ tenansicht nach Fig. 5, und
Fig. 7 eine Draufsicht der Verbindung, einen Kreu­ zungspunkt mit diagonal angeordneten Schraubklemmen nach Fig. 5.
Wie aus Fig. 4 gut ersichtlich ist, besteht ein Scha­ lungselement aus einer Schalhaut 1, die beispielswei­ se eine Dreischichtplatte sein kann. An der Rückseite dieser Schalhaut 1 sind stehend Holzträger 2, die ein I-Profil aufweisen und deren Gurte mit 3 bezeichnet sind, in bestimmten Abständen voneinander parallel angeordnet. Auf diesen Trägern 2 wiederum sind senk­ recht dazu verlaufend Riegel 4 befestigt. Diese Rie­ gel 4 bestehen aus zwei Stahl-U-Profilen 5, die mit ihren Rücken (Stegen) 8 zueinander weisend verlaufen und in Abständen mit nicht dargestellten Laschen miteinander verbunden sind.
Die Riegelprofile 4 weisen in ihren den Trägern 2 zugewandten Flanschen 6, 7 in Längsrichtung des Pro­ fils sich erstreckende Langlöcher 16 mit einer Länge (L) auf. Dabei sind die Langlöcher 16 der zu einem Riegel 4 zusammengefaßten beiden Profile gegeneinan­ der versetzt angeordnet. Der Versatz (T/2) der Langlochreihen ist in der dargestellten optimalen Ausfüh­ rungsform gleich die Hälfte der Langlochteilung (T). Hierdurch wird eine stufenlos variable Verbindung erreicht. Am Träger 2 können im Gurt 3 je Kreuzungs­ punkt (Kreuzungspunkt zwischen einem Träger und einem Riegel aus zwei Profilen) vier Durchgangsbohrungen 10 vorgesehen sein. Es können jedoch auch nur zwei Boh­ rungen in wechselnder Diagonalrichtung angeordnet werden, wie dies aus Fig. 2 und 3 ersichtlich ist.
Durch die Durchgangsbohrungen 10 im Gurt 3 des Trägers 2 sind Schrauben 11 hindurchgeführt. Jede Schraube 11 ist an ihrem Kopfende mit einer Beilagscheibe 12 unterlegt, während sie an ihrem anderen Ende eine Mutter 13 trägt, unter welche eine Beilagplatte 14 angeordnet ist.
Die Beilagplatte 14 weist eine viereckige Form auf und ist an ihrer einen Seite derart abgekröpft, daß sie eine Schulter 15 bildet, mit welcher sie an dem Gurt 3 des Trägers 2, diesen umgreifend, anliegt. Bei Anlage der Schulter 15 an der Längsseite des Gurtes 3 ist die der Schulter 15 gegenüberliegende Seite der Beilagplatte 14 am Steg 9 des Trägers anliegend oder zumindest nahe an diesem vorbeiführend ausgebildet.
In den Fig. 2 und 3 sind unterschiedliche Befesti­ gungsarten je Kreuzungspunkt, nämlich mit je zwei Schrauben 11 (Fig. 2) oder je vier Schrauben 11 (Fig. 3), dargestellt. Es ist dabei ersichtlich, daß die Verwendung von nur zwei Schrauben in wechselnder Diagonalrichtung je Kreuzungspunkt äußerst aus­ reichend für die Festigkeit der Verbindung ist, wobei hierdurch die höchste Variabilität der Verbindung erreicht wird. Bei Anordnung von vier Schrauben je Kreuzungspunkt sind, wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, ein sich in bezug auf den Trägersteg gegenüberliegen­ des Schraubenpaar im selben Langloch 16 des einen Flansches 6 des Riegels 4 angeordnet, während das andere Schraubenpaar sich jeweils in den sich gegen­ überliegenden Enden zweier benachbarter Langlöcher 16 des anderen Flansches 7 des Riegels 4 befinden. Die Verschiebemöglichkeit einer derartigen Anordnung ist dabei begrenzt durch die Länge der Langlöcher bzw. der zwischen den Langlöchern angeordneten Stegen.
In der in Fig. 5 bis 7 dargestellten zweiten Ausfüh­ rungsform der Erfindung sind die Verbindungsschrauben als Hammerschrauben 23 ausgebildet, deren Kopf je­ weils in der verschraubten Stellung quer zu den Langlöchern 16 steht. Die Schrauben 23 sind außen an den Längsseiten der Trägergurte 3 vorbeigeführt und halten die Riegel 4 an den Trägern 2 mit Hilfe von Schraubklemmen 20 fest.
Die Schraubklemmen 20 weisen im wesentlichen ein L-Profil auf, wobei der eine Schenkel innenseitig auf der Innenseite des Gurtes 3 des Trägers 2 aufliegt, während der zweite Schenkel mit seinem Ende auf dem Flansch 6, 7 des Riegelprofils 4 aufsteht. Dabei kann, wie in Fig. 5 dargestellt, der Innenwinkel zwischen den beiden Schenkein der Klemme größer als 90° sein. Wie insbesondere aus Fig. 6 und 7 gut ersichtlich ist, weist der auf dem Riegelprofil 4 abgestützte Schenkel der Klemme 20 zwei seitliche Schultern 21 auf, die den entsprechenden Flansch 6, 7 des Riegels 4 form­ schlüssig umgreifen. Abgesehen von einer besseren Fixierung der Teile zueinander wird durch die Anord­ nung der Schultern 21 gleichzeitig die Montagefreund­ lichkeit erhöht, da durch die Schultern 21 eine schnelle Ausrichtung der Klemmen 20 in bezug auf die Riegel 4 möglich ist, so daß der Monteur die Klemme schnell auf Anschlag auf dem Riegel aufsetzen und den Kopf der Hammerschraube 23 durch das Langloch 16 hindurchdrücken kann.
Die Schraubklemme 20 weist des weiteren, wie insbe­ sondere aus Fig. 6 ersichtlich ist, eine im wesentlichen wellenförmige Längsprofilierung auf, wodurch der Mittelteil im Vergleich zu den Seitenteilen erhaben ausgebildet ist. Hierdurch wird die Festigkeit der Klemme und ihre Auflage auf dem Profil 5 beeinflußt. Die Schraubklemme 20 besitzt ferner an ihrem waage­ rechten Schenkel ein in Riegelerstreckung verlaufen­ des Langloch 22 auf, wodurch die Klemme selbst immer satt mit der Stirnfläche des waagerechten Schenkels an dem des Trägers 2 anliegen kann. Zudem ist eine bessere Variabilität der Verbindung gegeben, da die Schraube 23 aus der in Fig. 5 dargestellten, an der Längsseite des Gurtes 3 des Trägers 2 anliegenden Stellung auch in einer von dieser entfernteren Posi­ tion befestigt werden kann, wodurch eine elastischere Verbindung erzielt werden kann. Gleichzeitig können auch größere Fertigungstoleranzen am Träger aufgenom­ men werden. Schließlich kann die gleiche Klammer auch eventuell für Träger anderer Abmessungen benutzt werden.

Claims (13)

1. Schalungselement, bestehend aus
  • - einer Schalhaut,
  • - auf der Schalhaut angeordneten, im Abstand parallel zueinander verlaufenden I-Profilträ­ gern aus Holz,
  • - senkrecht zu den Holzträgern angeordneten Riegeln aus zwei spiegelbildlich und mit ihren Stegen benachbart zueinander angeordne­ ten U-Profilen aus Stahl,
  • - und einer Verschraubung zwischen den Trägern und den Riegeln in deren jeweiligen Kreu­ zungspunkten, wozu in den den Trägern zuge­ wandten Flanschen der Riegel und in den auf den Flanschen aufliegenden Gurten der Träger in vorgegebenen Abständen Durchgangslöcher für Schrauben vorgesehen sind, die in den Kreuzungspunkten zur Fluchtung bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Durchgangsbohrungen in den beiden Flan­ schen (6, 7) der Riegel (4) als in Riegeler­ streckung verlaufende Langlöcher (16) ausge­ bildet sind,
  • - der Steg zwischen zwei aufeinanderfolgenden Langlöchern (16) nicht größer ist als die Breite des Trägerstegs (9),
  • - der Versatz der Langlöcher (16) der beiden Riegelflansche (6, 7) im wesentlichen gleich der Hälfte der Langlochteilung (T) ist und
  • - die Gurte (3) der Träger (2) je Kreuzungs­ punkt mindestens zwei Durchgangsbohrungen (10) aufweisen, die in bezug auf den Steg (9) auf den gegenüberliegenden Seiten und in bezug auf die Trägerlängsrichtung um den Abstand der Langlochreihen der Flansche (6, 7) eines Riegels (4) versetzt liegen und durch die die Verschraubung (11) erfolgt (Fig. 2).
2. Schalungselement nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Länge (L) der Langlöcher (16) im wesentlichen die Breite der Gurte (3) der Träger (2) aufweisen.
3. Schalungselement nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Gurte (3) der Träger (2) je Kreuzungspunkt vier Durchgangsbohrungen (10) auf­ weisen.
4. Schalungselement nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gurte (3) je Kreuzungs­ punkt vier Durchgangsbohrungen (10) für Verschrau­ bungen aufweisen, wobei zwei in bezug auf den Steg (9) gegenüberliegende Schrauben (11) im gleichen Langloch (16) angeordnet sind, während die beiden anderen sich gegenüberliegenden Schrauben (11) in den sich gegenüberstehenden Enden zwei aufeinanderfolgender Langlöcher (16) hindurchgeführt vorgesehen sind (Fig. 3).
5. Schalungselement nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verschraubung eine viereckige Beilagplatte (14) aufweist und daß eine Seite der jeweiligen Platte (14) entlang des Steges (9) des Trägers (2) verlaufend ausgerichtet ist, während die gegenüberliegende Seite die Trägerfußkante umgreifend abgekröpft ist.
6. Schalungselement nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Beilagplatte (14) eine wellen­ förmige Profilierung aufweist.
7. Schalungselement nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Durchgangsbohrung in den Bei­ lagplatten (14) als in Längsrichtung der Riegel weisende Langlöcher ausgebildet sind.
8. Schalungselement, bestehend aus
  • - einer Schalhaut,
  • - auf der Schalhaut angeordneten, im Abstand parallel zueinander verlaufenden I-Profilträ­ gern aus Holz,
  • - senkrecht zu den Holzträgern angeordneten Riegeln aus zwei spiegelbildlich und mit ihren Stegen benachbart zueinander angeordne­ ten U-Profilen aus Stahl,
  • - und einer Verschraubung zwischen den Trägern und den Riegeln in deren jeweiligen Kreu­ zungspunkten, wozu in den den Trägern zuge­ wandten Flanschen der Riegel in vorgegebenen Abständen Durchgangslöcher für Schrauben vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Durchgangsbohrungen in den beiden Flan­ schen (6, 7) der Riegel (4) als in Riegeler­ streckung verlaufende Langlöcher (16) ausge­ bildet sind,
  • - der Steg zwischen zwei aufeinanderfolgenden Langlöchern (16) nicht größer ist als die Breite des Trägerstegs (9),
  • - der Versatz der Langlöcher (16) der beiden Riegelflansche (6, 7) im wesentlichen gleich der Hälfte der Langlochteilung (T) ist und
  • - je Kreuzungspunkt mindestens zwei Verschrau­ bungen vorgesehen sind, die in bezug auf den Steg (9) auf den gegenüberliegenden Seiten und in bezug auf die Trägerlängsrichtung um den Abstand der Langlochreihen der beiden Flansche (6, 7) eines Riegels (4) versetzt liegen,
  • - die Schrauben (23) am Trägergurt (3) im wesentlichen anliegend vorbeigeführt vorgesehen sind, und
  • - jeder Schraube (23) eine von dieser durch­ setzte L-förmige Schraubklemme (20) angeord­ net ist, die mit ihrem einen Schenkel auf der Innenseite des Trägergurts (3) anliegt und sich mit dem anderen Schenkel am Flansch (6, 7) des Riegels (4) abstützt (Fig. 5-7).
9. Schalungselement nach Anspruch 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß als Durchgangsbohrung für die Schraube (11 bzw. 23) in der Schraubklemme (20) ein in Längsrichtung des Riegels (4) weisendes Langloch (22) vorgesehen ist.
10. Schalungselement nach Anspruch 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die L-förmige Schraubklemme (20) einen Innenwinkel größer als 90° aufweist.
11. Schalungselement nach Anspruch 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schraubklemme (20) an ihrem am Riegel (4) anstehenden Schenkel zwei seitliche Schultern (21) aufweist, die den entsprechenden Flansch (6, 7) des Riegels quer zur Längser­ streckung formschlüssig umgreifen.
12. Schalungselement nach Anspruch 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schraubklemme (20) eine in Längsrichtung weisende wellenförmige Profilierung aufweist, wobei der Mittelteil der Klemme (20) nach außen hin erhaben und der Seitenteil nach unten eingezogen ausgebildet ist.
13. Schalungselement nach Anspruch 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schrauben Hammerkopfschrauben (23) sind.
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