DE3432140C2 - Schalungselement - Google Patents
SchalungselementInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schalungselement
gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 bzw. des An
spruches 8 und damit insbesondere auf die Befesti
gung zwischen Träger und Riegel, wie sie zur Herstel
lung von Verschalungen für Betonierarbeiten Verwen
dung finden.
Die meistverwendete Holzträger-Stahlriegelverbindung
war ursprünglich die Vernagelung an einem Knoten
blech. Der Nachteil dieser billigen Lösung lag in von
der Norm abweichenden Situationen in der Starrheit
der Trägerlage und beim störenden Knotenblech. Später
wurde das Knotenblech durch Flanschklammern weit
gehend abgelöst. Die wenigen Knotenbleche, die noch
am Riegel verblieben, verbinden die beiden Riegel
hälften und fixieren nurmehr die Randträger. Aller
dings sind Flanschklammern relativ teuer und erhöhen
so den Preis der Schalungselemente. Dies wirkt sich
besonders bei Leichtschalungen aus Holzträgern klei
nerer Höhe aus, weil aufgrund der gängigen Tragfähig
keit der geringer dimensionierten Träger an den Norm
elementen mehr Träger angeordnet werden, also auch
mehr Flanschklammern benötigt werden.
Solche Flanschklammern sind in unterschiedlicher
Bauweise bekannt, wie beispielsweise die Flanschklam
mern der Firma DOKA, Hakenbride der Firma PERI, Pro
filklemme bzw. Trägerklammer der Firma HÜNNEBECK.
Die billigste und stabilste Verbindung zwischen Holz
träger und Stahlriegel ist jedoch eine Verschraubung
durch den Gurt bzw. durch den Riegel. Solche Verschraubungen
wurden bisher in zwei Arten durchge
führt. In erster Ausführung sind Verschraubungslöcher
an der Stelle vorgesehen, an der ein Träger laut Plan
vorgesehen ist (sh. Prospekt der "Doka-Leicht-Scha
lung . . . damit auch Ihre Schalarbeit leichter wird",
Veröffentlichungsdatum 09/80, insbesondere Seiten 4
und 5). Diese Ausführung ist nicht variabel.
In weiterer Ausführung ist ein starrer Lochraster im
Abstand von 5 cm vorgesehen, welcher die Anordnung
der Riegel im Abstand von 5 zu 5 cm erlaubt. Diese
Ausführungsform ist zwar variabler, eine stufenlose
Verstellbarkeit ist jedoch nicht gegeben.
Aufgabe der Erfindung ist, ein Schalungselement anzu
geben, bei welchem zwischen Holzträger und Stahlrie
gel eine billige, feste und gleichzeitig in Sicht auf
die Riegelanordnung stufenlos variable Verbindung
vorgesehen ist.
Diese Aufgabe wird zum einen durch die Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird einerseits
das System in allen Punkten stufenlos. Andererseits
hat es sich gezeigt, daß die Verschraubung schon mit
zwei Schrauben eine äußerst feste Verbindung ergibt.
Die zwei Verschraubungen je Kreuzungspunkt können
entlang des gleichen Riegels gesehen in den aufein
anderfolgenden Trägern, also je Kreuzungspunkt, in
gleicher oder auch in wechselnder Diagonalrichtung
angeordnet sein.
Die Gurte der Träger können je Kreuzungspunkt zwei
Durchgangsbohrungen entweder schon fabrikmäßig
aufweisen oder auf der Baustelle durch Bohren
erhalten. Diese sind dann in bezug auf den Steg auf
den gegenüberliegenden Seiten und in bezug auf die
Trägerlängsrichtung um den Abstand der Langlochreihen
der Flansche eines Riegels versetzt angeordnet. Durch
die diagonal versetzte Anordnung wird eine besonders
feste Verschraubung von Träger und Riegel je
Kreuzungspunkt erreicht.
Die Gurte können je Kreuzungspunkt aber auch vier
Durchgangsbohrungen für Verschraubungen aufweisen,
wobei dann auch zwei in bezug auf den Steg
gegenüberliegende Schrauben im gleichen Langloch und
die beiden anderen sich gegenüberliegenden Schrauben
in den sich gegenüberstehenden Enden aufeinander
folgender Langlöcher angeordnet sind. Dadurch ist die
Verschiebbarkeit jedoch wesentlich begrenzter als bei
der Anordnung von nur zwei Schrauben je Kreuzungs
punkt. Letztere wird also bevorzugt.
In Weiterbildung des Erfindungsgedankens kann eine
viereckige Beilagplatte vorgesehen und mit ihrer
einen Seite entlang des Innenteils des Profiles ver
laufend ausgerichtet sein, während die gegenüberlie
gende Seite die Trägerfußkante umgreift. Hierdurch
wird eine besonders effiziente Befestigung geschaf
fen, da sich die Platte am Träger auch seitlich ab
stützt. Zudem besteht die Möglichkeit, der Beilag
platte eine wellenförmige Profilierung einzuprägen,
wodurch eine elastischere Verschraubung mit gleich
zeitiger Sicherheitswirkung gegen Aufschrauben er
zielt wird. Auch kann die Durchgangsbohrung in den
Beilagplatten als in Längsrichtung der Riegel weisen
des Langloch ausgebildet sein. Hierdurch wird der
Vorteil erzielt, daß die Platte eine Längsverschie
bung erfahren kann, also daß Fertigungstoleranzen
ausgeglichen werden und eine bessere und genauere
Verschraubung erzielt wird.
Die genannte Aufgabe wird zum anderen durch die
Merkmale des Anspruchs 8 gelöst.
Hierdurch wird erreicht, daß im Trägergurt überhaupt
keine Durchgangsbohrungen mehr für die Schrauben
angeordnet werden müssen. Die Schraubklemme arbeitet
im wesentlichen nach dem Prinzip der zur Befestigung
von Eisenbahnschienen verwendeten Klammern und stellt
eine sehr gute, relativ billige und sichere
Verbindung dar, die zudem eine sehr variable
Gestaltung der Verbindung zuläßt.
Es ist von Vorteil, wenn als Durchgangsbohrung für
die Schraube in der Schraubklemme ein in Längsrich
tung der Klemme weisendes Langloch vorgesehen ist.
Hierdurch kann die Klemme bis auf Anschlag an den
Steg des I-Profils des Trägers gebracht werden, wo
durch ein festerer Sitz der Klemme und dadurch eine
haltbarere Verbindung geschaffen wird.
Des weiteren kann von Vorteil sein, wenn die L-Form
der Schraubklemme zwecks größerer Elastizität einen
Innenwinkel größer als 90° aufweist. Hierdurch wird
beim Festschrauben, in ähnlicher Weise wie beim Be
festigen von Eisenbahnschienen, die Klammer beim
Anziehen der Schrauben eine Vorspannung erleiden,
durch welche eine noch bessere Abstützung der Verbin
dungselemente erzielt wird.
Auch ist es vorteilhaft, wenn die Schraubklemme am
Ende des am Riegel anstehenden Schenkels zwei seit
liche, vorspringende Schultern aufweist, wobei die
Klemme durch jeweils eine der Schultern über dessen
Innenflanke am Rücken des Riegelprofils abgestützt
wird. Der Abstand zwischen den Innenflanken der
beiden Schultern ist dabei derart ausgelegt, daß ein
und dieselbe Klammer für beide, diagonal gegenüber
liegende Verschraubungen eines Kreuzungspunktes
verwendbar sind. Hierdurch werden je Kreuzungspunkt
die beiden U-Profile eines Riegels jeweils an der
Innenseite umgriffen, wodurch auch die seitliche
Führung und die Haltbarkeit der Verbindung insgesamt
erhöht wird.
Von Vorteil kann auch sein, wenn die Schraubklemme
eine in Längsrichtung verlaufende wellenförmige Pro
filierung aufweist, wobei der Mittelteil nach außen
hin erhöht und die beiden Seitenteile entsprechend
tieferliegend ausgebildet sind. Hierdurch wird ein
noch besseres Einreifen der Schraubklemme in die
miteinander zu verbindenden Teile erreicht.
Schließlich ist von großem Vorteil, wenn die in der
Schraubverbindung verwendete Schraube eine Hammerkopf
schraube ist. Hierdurch wird insbesondere die Mon
tagezeit wesentliche verkürzt, da die Schraubklemme
bereits mit Schraube und Mutter versehen sein kann.
Beim Anbringen der Schraubklemme muß lediglich der
Kopf der Hammerschraube derart ausgerichtet werden,
daß er durch das Langloch des Riegelflansches hin
durchgesteckt und anschließend um 90° verdreht werden
kann. Danach muß lediglich die Mutter fest angezogen
werden. Ein Auflegen der Klammer, Durchstecken der
Schraube und Aufstecken und Festschrauben der Mutter
nach herkömmlicher Weise ist nicht mehr notwendig.
Die gesamte Schraubverbindung wird, abgesehen von der
Einsparung der Bohrungen im Träger, auch durch die
Reduzierung der Montagearbeit billiger.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausfüh
rungsbeispielen unter Bezug auf die Zeichnung naher
beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 ein Schalungselement mit einer Träger-Riegel
befestigung in erster Ausführung,
Fig. 2 eine Draufsicht mit teilweisem Schnitt auf die
Verbindung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Riegel mit mehreren Trägern in unter
schiedlicher Weise durch Verbindungen nach Fig. 1
befestigt,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Verbindungen nach Fig.
3,
Fig. 5 ein erfindungsgemäßes Schalungselement mit
einer Träger-Riegelbefestigung in zweiter Ausfüh
rungsvariante mit Schraubklemme, in teilweisem Quer
schnitt,
Fig. 6 einen Schnitt nach VI-VI mit teilweiser Sei
tenansicht nach Fig. 5, und
Fig. 7 eine Draufsicht der Verbindung, einen Kreu
zungspunkt mit diagonal angeordneten Schraubklemmen
nach Fig. 5.
Wie aus Fig. 4 gut ersichtlich ist, besteht ein Scha
lungselement aus einer Schalhaut 1, die beispielswei
se eine Dreischichtplatte sein kann. An der Rückseite
dieser Schalhaut 1 sind stehend Holzträger 2, die ein
I-Profil aufweisen und deren Gurte mit 3 bezeichnet
sind, in bestimmten Abständen voneinander parallel
angeordnet. Auf diesen Trägern 2 wiederum sind senk
recht dazu verlaufend Riegel 4 befestigt. Diese Rie
gel 4 bestehen aus zwei Stahl-U-Profilen 5, die mit
ihren Rücken (Stegen) 8 zueinander weisend verlaufen
und in Abständen mit nicht dargestellten Laschen
miteinander verbunden sind.
Die Riegelprofile 4 weisen in ihren den Trägern 2
zugewandten Flanschen 6, 7 in Längsrichtung des Pro
fils sich erstreckende Langlöcher 16 mit einer Länge
(L) auf. Dabei sind die Langlöcher 16 der zu einem
Riegel 4 zusammengefaßten beiden Profile gegeneinan
der versetzt angeordnet. Der Versatz (T/2) der Langlochreihen
ist in der dargestellten optimalen Ausfüh
rungsform gleich die Hälfte der Langlochteilung (T).
Hierdurch wird eine stufenlos variable Verbindung
erreicht. Am Träger 2 können im Gurt 3 je Kreuzungs
punkt (Kreuzungspunkt zwischen einem Träger und einem
Riegel aus zwei Profilen) vier Durchgangsbohrungen 10
vorgesehen sein. Es können jedoch auch nur zwei Boh
rungen in wechselnder Diagonalrichtung angeordnet
werden, wie dies aus Fig. 2 und 3 ersichtlich ist.
Durch die Durchgangsbohrungen 10 im Gurt 3 des Trägers
2 sind Schrauben 11 hindurchgeführt. Jede Schraube 11
ist an ihrem Kopfende mit einer Beilagscheibe 12
unterlegt, während sie an ihrem anderen Ende eine
Mutter 13 trägt, unter welche eine Beilagplatte 14
angeordnet ist.
Die Beilagplatte 14 weist eine viereckige Form auf
und ist an ihrer einen Seite derart abgekröpft, daß
sie eine Schulter 15 bildet, mit welcher sie an dem
Gurt 3 des Trägers 2, diesen umgreifend, anliegt. Bei
Anlage der Schulter 15 an der Längsseite des Gurtes 3
ist die der Schulter 15 gegenüberliegende Seite der
Beilagplatte 14 am Steg 9 des Trägers anliegend oder
zumindest nahe an diesem vorbeiführend ausgebildet.
In den Fig. 2 und 3 sind unterschiedliche Befesti
gungsarten je Kreuzungspunkt, nämlich mit je zwei
Schrauben 11 (Fig. 2) oder je vier Schrauben 11 (Fig.
3), dargestellt. Es ist dabei ersichtlich, daß die
Verwendung von nur zwei Schrauben in wechselnder
Diagonalrichtung je Kreuzungspunkt äußerst aus
reichend für die Festigkeit der Verbindung ist, wobei
hierdurch die höchste Variabilität der Verbindung
erreicht wird. Bei Anordnung von vier Schrauben je
Kreuzungspunkt sind, wie aus Fig. 3 zu ersehen ist,
ein sich in bezug auf den Trägersteg gegenüberliegen
des Schraubenpaar im selben Langloch 16 des einen
Flansches 6 des Riegels 4 angeordnet, während das
andere Schraubenpaar sich jeweils in den sich gegen
überliegenden Enden zweier benachbarter Langlöcher 16
des anderen Flansches 7 des Riegels 4 befinden. Die
Verschiebemöglichkeit einer derartigen Anordnung ist
dabei begrenzt durch die Länge der Langlöcher bzw.
der zwischen den Langlöchern angeordneten Stegen.
In der in Fig. 5 bis 7 dargestellten zweiten Ausfüh
rungsform der Erfindung sind die Verbindungsschrauben
als Hammerschrauben 23 ausgebildet, deren Kopf je
weils in der verschraubten Stellung quer zu den Langlöchern
16 steht. Die Schrauben 23 sind außen an den
Längsseiten der Trägergurte 3 vorbeigeführt und halten
die Riegel 4 an den Trägern 2 mit Hilfe von
Schraubklemmen 20 fest.
Die Schraubklemmen 20 weisen im wesentlichen ein
L-Profil auf, wobei der eine Schenkel innenseitig auf
der Innenseite des Gurtes 3 des Trägers 2 aufliegt,
während der zweite Schenkel mit seinem Ende auf dem
Flansch 6, 7 des Riegelprofils 4 aufsteht. Dabei kann, wie
in Fig. 5 dargestellt, der Innenwinkel zwischen den
beiden Schenkein der Klemme größer als 90° sein. Wie
insbesondere aus Fig. 6 und 7 gut ersichtlich ist,
weist der auf dem Riegelprofil 4 abgestützte Schenkel der
Klemme 20 zwei seitliche Schultern 21 auf, die den
entsprechenden Flansch 6, 7 des Riegels 4 form
schlüssig umgreifen. Abgesehen von einer besseren
Fixierung der Teile zueinander wird durch die Anord
nung der Schultern 21 gleichzeitig die Montagefreund
lichkeit erhöht, da durch die Schultern 21 eine
schnelle Ausrichtung der Klemmen 20 in bezug auf die
Riegel 4 möglich ist, so daß der Monteur die Klemme
schnell auf Anschlag auf dem Riegel aufsetzen und den
Kopf der Hammerschraube 23 durch das Langloch 16
hindurchdrücken kann.
Die Schraubklemme 20 weist des weiteren, wie insbe
sondere aus Fig. 6 ersichtlich ist, eine im wesentlichen
wellenförmige Längsprofilierung auf, wodurch der
Mittelteil im Vergleich zu den Seitenteilen erhaben
ausgebildet ist. Hierdurch wird die Festigkeit der
Klemme und ihre Auflage auf dem Profil 5 beeinflußt.
Die Schraubklemme 20 besitzt ferner an ihrem waage
rechten Schenkel ein in Riegelerstreckung verlaufen
des Langloch 22 auf, wodurch die Klemme selbst immer
satt mit der Stirnfläche des waagerechten Schenkels
an dem des Trägers 2 anliegen kann. Zudem ist eine
bessere Variabilität der Verbindung gegeben, da die
Schraube 23 aus der in Fig. 5 dargestellten, an der
Längsseite des Gurtes 3 des Trägers 2 anliegenden
Stellung auch in einer von dieser entfernteren Posi
tion befestigt werden kann, wodurch eine elastischere
Verbindung erzielt werden kann. Gleichzeitig können
auch größere Fertigungstoleranzen am Träger aufgenom
men werden. Schließlich kann die gleiche Klammer auch
eventuell für Träger anderer Abmessungen benutzt
werden.
Claims (13)
1. Schalungselement, bestehend aus
- - einer Schalhaut,
- - auf der Schalhaut angeordneten, im Abstand parallel zueinander verlaufenden I-Profilträ gern aus Holz,
- - senkrecht zu den Holzträgern angeordneten Riegeln aus zwei spiegelbildlich und mit ihren Stegen benachbart zueinander angeordne ten U-Profilen aus Stahl,
- - und einer Verschraubung zwischen den Trägern und den Riegeln in deren jeweiligen Kreu zungspunkten, wozu in den den Trägern zuge wandten Flanschen der Riegel und in den auf den Flanschen aufliegenden Gurten der Träger in vorgegebenen Abständen Durchgangslöcher für Schrauben vorgesehen sind, die in den Kreuzungspunkten zur Fluchtung bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Durchgangsbohrungen in den beiden Flan schen (6, 7) der Riegel (4) als in Riegeler streckung verlaufende Langlöcher (16) ausge bildet sind,
- - der Steg zwischen zwei aufeinanderfolgenden Langlöchern (16) nicht größer ist als die Breite des Trägerstegs (9),
- - der Versatz der Langlöcher (16) der beiden Riegelflansche (6, 7) im wesentlichen gleich der Hälfte der Langlochteilung (T) ist und
- - die Gurte (3) der Träger (2) je Kreuzungs punkt mindestens zwei Durchgangsbohrungen (10) aufweisen, die in bezug auf den Steg (9) auf den gegenüberliegenden Seiten und in bezug auf die Trägerlängsrichtung um den Abstand der Langlochreihen der Flansche (6, 7) eines Riegels (4) versetzt liegen und durch die die Verschraubung (11) erfolgt (Fig. 2).
2. Schalungselement nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Länge (L) der Langlöcher (16)
im wesentlichen die Breite der Gurte (3) der
Träger (2) aufweisen.
3. Schalungselement nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Gurte (3) der Träger (2) je
Kreuzungspunkt vier Durchgangsbohrungen (10) auf
weisen.
4. Schalungselement nach Anspruch 1 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gurte (3) je Kreuzungs
punkt vier Durchgangsbohrungen (10) für Verschrau
bungen aufweisen, wobei zwei in bezug auf den
Steg (9) gegenüberliegende Schrauben (11) im
gleichen Langloch (16) angeordnet sind, während
die beiden anderen sich gegenüberliegenden
Schrauben (11) in den sich gegenüberstehenden
Enden zwei aufeinanderfolgender Langlöcher (16)
hindurchgeführt vorgesehen sind (Fig. 3).
5. Schalungselement nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verschraubung eine viereckige
Beilagplatte (14) aufweist und daß eine Seite der
jeweiligen Platte (14) entlang des Steges (9) des
Trägers (2) verlaufend ausgerichtet ist, während
die gegenüberliegende Seite die Trägerfußkante
umgreifend abgekröpft ist.
6. Schalungselement nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Beilagplatte (14) eine wellen
förmige Profilierung aufweist.
7. Schalungselement nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Durchgangsbohrung in den Bei
lagplatten (14) als in Längsrichtung der Riegel
weisende Langlöcher ausgebildet sind.
8. Schalungselement, bestehend aus
- - einer Schalhaut,
- - auf der Schalhaut angeordneten, im Abstand parallel zueinander verlaufenden I-Profilträ gern aus Holz,
- - senkrecht zu den Holzträgern angeordneten Riegeln aus zwei spiegelbildlich und mit ihren Stegen benachbart zueinander angeordne ten U-Profilen aus Stahl,
- - und einer Verschraubung zwischen den Trägern und den Riegeln in deren jeweiligen Kreu zungspunkten, wozu in den den Trägern zuge wandten Flanschen der Riegel in vorgegebenen Abständen Durchgangslöcher für Schrauben vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Durchgangsbohrungen in den beiden Flan schen (6, 7) der Riegel (4) als in Riegeler streckung verlaufende Langlöcher (16) ausge bildet sind,
- - der Steg zwischen zwei aufeinanderfolgenden Langlöchern (16) nicht größer ist als die Breite des Trägerstegs (9),
- - der Versatz der Langlöcher (16) der beiden Riegelflansche (6, 7) im wesentlichen gleich der Hälfte der Langlochteilung (T) ist und
- - je Kreuzungspunkt mindestens zwei Verschrau bungen vorgesehen sind, die in bezug auf den Steg (9) auf den gegenüberliegenden Seiten und in bezug auf die Trägerlängsrichtung um den Abstand der Langlochreihen der beiden Flansche (6, 7) eines Riegels (4) versetzt liegen,
- - die Schrauben (23) am Trägergurt (3) im wesentlichen anliegend vorbeigeführt vorgesehen sind, und
- - jeder Schraube (23) eine von dieser durch setzte L-förmige Schraubklemme (20) angeord net ist, die mit ihrem einen Schenkel auf der Innenseite des Trägergurts (3) anliegt und sich mit dem anderen Schenkel am Flansch (6, 7) des Riegels (4) abstützt (Fig. 5-7).
9. Schalungselement nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß als Durchgangsbohrung für die
Schraube (11 bzw. 23) in der Schraubklemme (20)
ein in Längsrichtung des Riegels (4) weisendes
Langloch (22) vorgesehen ist.
10. Schalungselement nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die L-förmige Schraubklemme
(20) einen Innenwinkel größer als 90° aufweist.
11. Schalungselement nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schraubklemme (20) an ihrem
am Riegel (4) anstehenden Schenkel zwei seitliche
Schultern (21) aufweist, die den entsprechenden
Flansch (6, 7) des Riegels quer zur Längser
streckung formschlüssig umgreifen.
12. Schalungselement nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schraubklemme (20) eine in
Längsrichtung weisende wellenförmige Profilierung
aufweist, wobei der Mittelteil der Klemme (20)
nach außen hin erhaben und der Seitenteil nach
unten eingezogen ausgebildet ist.
13. Schalungselement nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schrauben
Hammerkopfschrauben (23) sind.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19843432140 DE3432140C2 (de) | 1984-08-31 | 1984-08-31 | Schalungselement |
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DE19843432140 DE3432140C2 (de) | 1984-08-31 | 1984-08-31 | Schalungselement |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3432140A1 DE3432140A1 (de) | 1986-03-13 |
DE3432140C2 true DE3432140C2 (de) | 1994-05-05 |
Family
ID=6244415
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843432140 Expired - Fee Related DE3432140C2 (de) | 1984-08-31 | 1984-08-31 | Schalungselement |
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AT402316B (de) * | 1995-06-01 | 1997-04-25 | Kaufmann Holzbauwerk Ges Mbh | Schalungsträger |
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---|---|---|---|---|
CH619035A5 (en) * | 1977-01-24 | 1980-08-29 | Oskar Kaestli | Support consisting of bent-off sheet steel |
DE3148217A1 (de) * | 1981-12-05 | 1983-06-09 | Peri-Werk Artur Schwörer GmbH & Co KG, 7912 Weißenhorn | Vorrichtung zum befestigen von laengstraegern an querriegeln |
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- 1984-08-31 DE DE19843432140 patent/DE3432140C2/de not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Publication date |
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DE3432140A1 (de) | 1986-03-13 |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: OESTERREICHISCHE DOKA SCHALUNGSTECHNIK GES.M.B.H., |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |