DE3609610C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft eine Säulenschaltung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Säulenschaltung ist aus der GB-PS 9 07 377 bekannt. Als Verbindungskupplung sind dabei zwei parallele, vorzugsweise zu Winkelprofilen ausgesteifte Flacheisen vorgesehen, die etwa parallel zueinander mit Abstand zweier einander zugewandter Flachseiten angeordnet sind. Dieser Abstand zwischen den Flacheisen bildet einen Lang­ schlitz, der von einem Verbindungsbolzen durchsetzt ist. Dieser Verbindungsbolzen ist einerseits in einer Ver­ längerung der vorbeigeschalteten Schalttafel verankert, während er andererseits die der vorbeigeschalten Schalung ablie­ gende Seite des Langschlitzes mit einem überstehenden Widerlager übergreift. Dieser Verbindungsbolzen kann da­ bei mit Hilfe einer dem Widerlager gegenüberliegenden Mutter an einem Gewinde verspannt werden.
Die eigentliche Festlegung des Verbindungsbolzens in seiner jeweiligen Position erfolgt mit Hilfe wenigstens eines ihn gegenüber den auftretenden Kräften hintergreifenden Keiles. Zu diesem Zweck haben die als Verbindungskupplung dienenden Flacheisen eine Vielzahl von in ihrer Orientierungs­ richtung verlaufenden Langschlitzen, die in Reihen neben­ einanderliegen und gegeneinander versetzt sind, so daß je nach Lage des Befestigungsbolzens ein entsprechender Einsteckschlitz für den Keil gewählt werden kann. Aufgrund der Keilwirkung ist so eine stufenlose Anpassung an unter­ schiedliche Abmessungen im Rahmen der Länge der Verbindungs­ kupplung und der Ausdehnung des mit solchen Keil-Schlitzen versehenen Feldes möglich. Nachteilig ist jedoch, daß die Verbindungskupplung Aufgrund der beiden getrennt verlaufenden Flacheisen fest an der einen Schalttafel an­ gebracht sein muß. Ferner ist die Verankerung des Ver­ bindungsbolzens aufwendig, weil er nicht nur mit Hilfe einer Spannmutter gegenüber der Verbindungskupplung ver­ spannt, sondern zusätzlich mit Hilfe eines weiteren Teiles, nämlich eines Keiles, abgestützt werden muß. Dabei ist nicht nur dieses zusätzliche Verankerungsteil und die Notwendigkeit seiner Montage eine zusätzliche Schwierigkeit, sondern es besteht auch die Gefahr, daß bei der Vielzahl von Keil-Schlitzen der falsche Schlitz gewählt werden könnte, so daß der Keil zu locker oder zu wenig tief sitzt und somit die Verankerung der Kupplung ungenügend ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Säulen­ schalung der eingangs erwähnten Art mit einer Verbindungs­ kupplung zu schaffen, bei welcher für deren sichere und kraftschlüssige Verbindung das Verankern des Befestigungs­ bolzens in der der jeweiligen Abmessung entsprechenden Lage ausreicht, um eine sichere Verbindung der über Eck benachbarten Schaltafeln zu erreichen.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Auf diese Weise genügt es, den Befestigungsbolzen mit seinem Wider­ lager an einer der jeweiligen Abmessungen der Säulenschalung entsprechenden Stelle formschlüssig am Rand des Lang­ schlitzes anzusetzen und beispielsweise mit Hilfe einer Mutter od. dgl. an dem entgegengesetzten Ende zu ver­ spannen. Dadurch ist der Befestigungsbolzen bereits in allen Richtungen formschlüssig festgelegt und kann ent­ sprechende Kräfte ohne die zusätzliche Verwendung von Stützkeilen od. dgl. aufnehmen. Entsprechend einfach ist die Montage.
Ferner wird die Stabilität der Verbindung vergrößert, weil die von dem verspannten Bolzen übertragenen Kräfte besser aufgenommen werden, als wenn die Verbindungskupplung zwei im wesentlichen unab­ hängigen parallelen Flacheisen gebildet ist.
Die Enden des Langschlitzes können innerhalb der Abmessung des Kupplungsklotzes angeordnet sein, so daß eine gegen­ seitige Verformung der Langschlitzränder praktisch ausge­ schlossen ist.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn der vorbeigeschalte Be­ reich der Schaltafel in Reihe nebeneinanderliegende Haltelochungen für den Durchtritt des Befestigungsbolzens aufweist, die auf der Höhe des Langschlitzes der Verbindungs­ kupplung angeordnet sind, und wenn der Langschlitz länger als der Abstand zwischen den nebeneinanderliegenden Halte­ lochungen ist. Dadurch wird eine spezielle, an der Stirn­ seite des vorbeigeschalten Bereiches angreifende Halterung für den Befestigungsbolzen vermieden. Darüber hinaus kann der Befestigungsbolzen im vorbeigeschalten Bereich je­ weils möglichst nahe zu der auftreffenden Schaltafel an­ geordnet werden, um Hebelarme und Biegemomente möglichst klein zu halten.
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung, die eine nahezu stufenlose Verstellung des Säulenquerschnittes innerhalb der üblichen Bautoleranzen ermöglichen kann, kann darin bestehen, daß als Raststellen nebeneinander­ liegende Zahnlücken einer Verzahnung am Rand des Langloches vorgesehen sind und der Befestigungsbolzen als Wider­ lager einen schneidenförmigen, über seinen Querschnitt ragenden Kopf hat, wobei die Schneide auf der Bolzenseite angeordnet ist und in Gebrauchsstellung in die Zahnlücken am Rand des Langloches paßt. Dabei können beide Längsränder des Langloches mit sich fortsetzenden Ausnehmungen, Zahnungen und Zahnlücken versehen sein und der schneiden­ förmige Kopf kann den Bolzen beidseitig überragen, damit ein symmetrischer Kraftangriff an den Rändern des Lang­ loches und insbesondere auch eine Vergrößerung des Form­ schlusses erreicht wird. Denkbar wäre aber auch, daß die Verzahnung od. dgl. nur an einem Längsrand des Langloches mit einem entsprechenden schneidenförmigen Widerlager-Teil zusammenwirkt, während der andere Rand des Langloches glatt ist und das Widerlager sich dort dennoch zusätzlich ab­ stützt.
Die Zahnlücken oder Rastausnehmungen können im Querschnitt etwa rechtwinklige Einschnitte sein, wobei die Winkel­ halbierenden der rechten Winkel senkrecht zur verzahnten Oberfläche des Kupplungsklotzes verlaufen, und der Quer­ schnitt der Schneide des Widerlagers des Verankerungs­ bolzens kann dem der Zahnlücken entsprechen. Dadurch ergibt sich beim Verspannen des Bolzens eine Selbstzentrierung und Ausrichtung, da die Schneide in jedem Fall in die entsprechend geformte Rastausnehmung hineingezogen wird. Darüber hinaus können Querkräfte auf den Bolzen nach beiden Seiten in gleicher Weise sicher übertragen bzw. aufge­ nommen werden.
Ausgestaltungen der Erfindung und insbesondere der Ver­ bindungskupplung und ihres Verbindungsklotzes sind Gegen­ stand der Ansprüche 8 bis 12.
Vor allem bei Kombination der vorerwähnten und in den An­ sprüchen enthaltenen Merkmale und Maßnahmen ergibt sich insgesamt eine Säulenschalung, bei welcher der Querschnitt der zu schalenden Säule praktisch beliebig innerhalb der Bautoleranzen gewählt werden kann, dennoch aber die Verbindung zwischen den jeweils über Eck benachbarten Schaltafeln einfach und schnell herstellbar ist, aber große Kräfte übertragen kann. Aufwendige zusätzliche Halte­ keile und die Gefahr von zu großen Verformungen im Kupplungs­ bereich werden ebenso wie eine ständige feste Verbindung der Kupplung mit einer Schaltafel vermieden, so daß die Benutzungs beliebiger Schaltafeln, wie sie auch für die Ver­ schalung von Wänden benutzbar sind, möglich ist.
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich zugehörigen Einzelheiten anhand der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel noch näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht der Säulenschalung,
Fig. 2 eine Ansicht der Verbindungskupplung auf ihre der vorbeigeschalten Schaltafel abgewandte Seite,
Fig. 3 eine Seitenansicht des zu der Verbindungskupplung gehörenden Kupplungsklotzes mit der Verzahnung an den Längsrändern eines Langloches,
Fig. 4 die Draufsicht des Kupplungsklotzes gemäß Fig. 3 auf den verzahnten Bereich,
Fig. 5 eine Seitenansicht und
Fig. 6 eine Stirnansicht des Verbindungsbolzens mit über­ stehendem Widerlager.
Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Säulenschalung für im Ausführungsbeispiel im Querschnitt rechteckige zu beto­ nierende Säulen weist vier Schaltafeln 2 auf, die jeweils an der Stirnseite 3 einer über Eck benachbarten Schaltafel vorbeigeschalt sind. Dies ermöglicht in bekannter Weise eine Veränderung des Querschnittes der zu erstellenden Säule dadurch, daß die Stirnseite 3 an unterschiedlichen Stel­ len der benachbarten Schaltafel auftreffen kann. Dadurch läßt sich nicht nur der Querschnitt quadratischer Säulen verändern, sondern es können auch rechteckige Säulen und diese wiederum mit praktisch beliebigen Querschnitt ge­ schalt werden.
Zur Veränderung des Säulenquerschnittes ist jeweils eine im Ganzen mit 4 bezeichnete Verbindungskupplung vorgesehen, die an der einen Schaltafel 2 im vorbeigeschalten Bereich 2 a und an der anderen Schaltafel 2 auf deren Außenseite 2 b an­ greift. Dabei greift diese Verbindungskupplung 4 einer­ seits an Aussteifungsstegen 5 der Außenseite 2 b der Schaltafel 2 nahe ihrer Stirnseite 3 an, während sie anderer­ seits mit Hilfe eines parallel zu dieser Schaltafel 2 ver­ laufenden, quer zu der vorbeigeschalten Schaltafel 2 orientierten, an der vorbeigeschalten Schaltafel 2 in dem vorbeigeschalten Bereich 2 a verankerbaren Befestigungs­ bolzens 6 in der jeweiligen Position festlegbar ist.
Vor allem in den Fig. 2 und 4 erkennt man dabei, daß der Befestigungsbolzen 6 einen Langschlitz 7 an der Ver­ bindungskupplung 4 quer zur Orientierung dieses Langschlitzes 7 durchsetzt und auf der der vorbeigeschalten Schaltafel ab­ liegenden Seite mit Hilfe eines Widerlagers 8 übergreift (vgl. auch Fig. 1 und 5), welches durch eine Verankerung des Befestigungsbolzens 6 im Ausführungsbeispiel mittels einer Mutter 9 gegen die Verbindungskupplung 4 zur Anlage bringbar und verspannbar ist. Durch diese Verbindung ist die Stirnseite der stumpf auftreffenden Schaltafel fest gegen die vorbeigeschalte Schaltafel anziehbar.
Um eine formschlüssige Verbindung herzustellen und zu ver­ hindern, daß der Betonierdruck oder sonstige Kräfte die stumpf auftreffende Schaltafel 2 gegenüber der vor­ beigeschalten Schaltafel in irgend einer Weise verschieben können, ist der von dem Widerlager 8 des Befestigungs­ bolzens 6 beaufschlagte Rand 10 des Langschlitzes 7 mit in seiner Orientierungsrichtung nebeneinanderliegenden Raststellen oder -vertiefungen 11 versehen, in welche das Widerlager 8 formschlüssig teilweise eingreifen kann. Da­ durch kann die Verbindungskupplung 4 über den Befestigungs­ bolzen 6 in Orientierungsrichtung der vorbeigeschalten Schaltafeln auftretende Kräfte formschlüssig und damit mit großer Sicherheit übertragen, ohne daß es für diese form­ schlüssige Verbindung zusätzlicher Verankerungsteile an dem Befestigungsbolzen 6 bedarf.
Im Ausführungsbeispiel weist die Verbindungskupplung 4 einen Kupplungsklotz 11 a mit dem Langschlitz 7 auf, welcher über eine Verbindungslasche 12 mit der Außenseite 2 b der einen Schaltafel 2 lösbar verbindbar ist, so daß diese Schal­ tafel 2 auch für andere Schalungszwecke zur Verfügung steht. Außerdem stützt sich der Kupplungsklotz 11 gemäß Fig. 1 und 2 gegen die vorbeigeschalten Schaltafeln 2 ab. Diese Abstützung wird durch die am Befestigungsbolzen 6 mit Hilfe der Mutter 9 aufgebrachte Zugkraft verstärkt und gesichert. Dabei sind die Enden des Langschlitzes 7 innerhalb der Abmessung des Kupplungsklotzes 11 a angeordnet so daß auch die Form des Langschlitzes 7 stabil ist gegenüber einem Langschlitz, der zwischen zwei separaten Flacheisen oder Profilen verlaufen würde.
Gemäß Fig. 1 hat der vorbeigeschalte Bereich 2 a der Schal­ tafel 2 in Reihe nebeneinanderliegende Haltelochungen 14 für den Durchtritt des Befestigungsbolzens 6 und auch dessen Verankerung mit Hilfe der Mutter 9, die auf der Höhe des Langschlitzes 7 der Verbindungskupplung 4 an­ geordnet sind. Der Langschlitz 7 ist dabei vorzugsweise etwas länger als der Abstand zwischen den nebeneinanderliegen­ den Haltelochungen 14 oder könnte auch in seiner Länge gerade genau diesem Abstand entsprechen. Somit können die Abmessungen der zu schalenden Säule stufenförmig dadurch verändert werden, daß der Befestigungsbolzen 6 jeweils an einer anderen Haltelochung 14 der erwähnten Reihe von solchen Haltelochungen 14 angesetzt werden kann. Der Zwischenabstand zwischen jeweils benachbarten Haltelochungen 14 kann dann mit Hilfe des Langschlitzes 7 praktisch stufenlos überbrückt und gewählt werden, so daß eine praktisch stufenlose Querschnittsänderung einer zu schalenden Säule möglich ist. Es verbleiben lediglich geringfügige Sprünge von einer Rastvertiefung 11 zur benachbarten. Dabei können als Rastvertiefungen 11 nebeneinanderliegende Zahn­ lücken einer Verzahnung am Rand 10 des Langloches 7 vorge­ sehen sein, wie man es in Fig. 3 gut erkennt. Der Be­ festigungsbolzen 6 hat als dazu passendes Widerlager 8 einen schneidenförmigen, über seinen Querschnitt ragenden Kopf, wobei die Schneide 15 gemäß Fig. 5 auf der Bolzenseite dieses Widerlagers 8 angeordnet ist und in Gebrauchs­ stellung in die Zahnlücken am Rand 10 des Langloches 7 paßt, wie es vor allem in Fig. 1 angedeutet ist. Dabei sind ge­ mäß Fig. 2 und 4 beide Längsränder 10 des Langschlitzes 7 mit sich fortsetzenden Zahnungen und Zahnlücken als Rastvertiefungen 11 versehen und der schneidenförmige Kopf des Bolzens überragt diesen beidseitig.
Im Ausführungsbeispiel sind die Zahnlücken oder Rastaus­ nehmungen 11 gemäß Fig. 3 im Querschnitt etwa recht­ winklige Einschnitte, wobei die Winkelhalbierenden der rechten Winkel senkrecht zur verzahnten Oberfläche des Kupplungsklotzes 11 a verlaufen. Der Querschnitt der Schneide 15 des Widerlagers 8 des Verankerungsbolzens 6 entspricht dabei dem der Zahnlücken 11. Somit können viele derartige Rastausnehmungen 11 einander unmittelbar benach­ bart angeordnet werden, so daß sehr geringe Abstände von Ausnehmung 11 zu Ausnehmung 11 entstehen, die noch inner­ halb der auf dem Bau üblichen Toleranzen liegen können, so daß unterschiedliche Abmessungen einer zu schalenden Säule praktisch stufenlos vergrößert oder verkleinert gewählt werden können. Dabei kann die Tiefe der Rastausnehmung 11 etwa 1 bis 3 mm, vorzugsweise etwa 2 mm betragen. Ent­ sprechend nah können diese Ausnehmungen 11 zueinander angeordnet sein.
Gemäß Fig. 3 ist die der Verzahnung gegenüberliegende Oberfläche des Kupplungsklotzes 11 a als glatte Anschlag­ fläche zum Anlegen an die Schalhaut 13 des vorbeige­ schalten Bereiches 2 a der Schaltafel 2 ausgebildet. dabei ist im Ausführungsbeispiel der Kupplungsklotz 11 a auf einer ihn in seiner quer zur Erstreckung des Langloches 7 verlaufenden Breite übertreffenden Anlageplatte 16 befestigt, insbesondere aufgeschweißt. Dadurch können die durch das Verspannen des Bolzens 6 erzeugte Anlagekräfte des Kupplungsklotzes 11 a besser auf die empfindliche Schal­ haut 13 verteilt werden.
Um einen sicheren Angriff an der stumpf auftreffenden Schaltafel innerhalb von Randstegen zu erlauben, ist es vorteilhaft, wenn die in Richtung des Befestigungsbolzens 6 verlaufende Dicke des Kupplungsklotzes 11 a zwischen Anlagefläche und Verzahnung wenigstens etwa einem Fünftel oder Viertel bis einem Drittel der Länge des Bolzens 6 entspricht. Darüber hinaus wird so der den Langschlitz 7 enthaltende Kupplungsklotz 11 a ent­ sprechend stabil, so daß ungewünschte Verformungen des Langschlitzes 7 praktisch ausgeschlossen sind.
Es sei noch erwähnt, daß die Verbindungslasche 12 zum Ver­ binden mit der stumpf auf die vorbeigeschalte Schaltafel 2 stoßende Schaltafel 2 an einer quer zur Erstreckung des Langschlitzes 7 angeordneten Schmalseite des Kupplungs­ klotzes 11 a befestigt, im Ausführungsbeispiel angeschweißt ist und mit ihrem Querschnitt gegenüber dieser Seite vor­ steht, mit ihrer Längserstreckung aber den verzahnten Be­ reich des Kupplungsklotzes 11 a überragt und vorzugsweise mehrere Kupplungsstellen, insbesondere Lochungen 17 zum Verbinden mit entsprechenden Lochungen 18 an einem Aus­ steifungssteg 5 der Schaltafel 2 hat. Man erkennt diese zu der Verbindungskupplu8ng 4 gehörende Verbindungslasche 12 gut in Fig. 1 und 2 und erkennt dort auch, daß sie zwei schlüssellochartige Lochungen 18 eines Aussteifungssteges 5 übergreifen kann, so daß eine entsprechend stabile und auch schwenkfeste Verbindung möglich ist.

Claims (12)

1. Säulenschalung (1) mit Schalttafeln (2), die jeweils an der Stirnseite einer über Eck benachbarten Schalttafel vorbeigeschalt sind, wobei eine zur Veränderung des Säulenquerschnittes verstellbare Verbindungskupplung (4) jeweils an der einen Schaltafel (2) im vorbeige­ schalten Bereich (2 a) und an der anderen Schaltafel (2) auf deren Außenseite (2 b) angreift und die Ver­ bindungskupplung (4) dabei einerseits an Aussteifungs­ stegen (5) od. dgl. der Außenseite (2 b) der Schaltafel (2) nahe ihrer Stirnseite (3) angreift und andererseits mit Hilfe eines parallel zu dieser Schaltafel (2) ver­ laufenden, quer zu der vorbeigeschalten Schaltafel (2) orientierten Befestigungs­ bolzens (6) in der jeweiligen Position festlegbar ist, wobei der Befestigungsbolzen (6) einen Langschlitz (7) od. dgl. an der Verbindungskupplung (4) durchsetzt und auf der der vorbeigeschalten Schaltafel abliegenden Seite mit Hilfe eines Widerlagers (8) übergreift, welches durch eine Verankerung des Befestigungsbolzens (6) gegen die Verbindungs­ kupplung (4) zur Anlage bringbar ist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Verbindungskupplung (4) einen Kupplungsklotz (11 a) mit dem Langschlitz (7) aufweist, welcher über eine Verbindungslasche (12) mit der Außenseite (2 b) der einen Schaltafel (2) ver­ bindbar ist und sich außerdem gegen die vorbeigeschalte Fortsetzung (2 a) der Schalhaut (13) der vorbeige­ schalten Schalttafel (2) abstützt und daß wenigstens ein von dem Widerlager (8) des Befestigungsbolzens (6) beauf­ schlagter Rand (10) des Langschlitzes (7) mit nebeneinander liegenden Raststellen oder -vertiefungen (11) versehen ist, in welche das Widerlager (8) wenigstens teilweise form­ schlüssig eingreift.
2. Säulenschalung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die an dem Kupplungsklotz (11 a) an­ greifende Verbindungslasche (12) mit der Außenseite (2 b) der einen Schaltafel (2) lösbar verbindbar ist.
3. Säulenschalung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Enden des Langschlitzes (7) innerhalb der Abmessung des Kupplungsklotzes (11 a) angeordnet sind.
4. Säulenschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß der vorbeigeschalte Bereich (2 a) der Schaltafel (2) in Reihe nebeneinanderliegende Haltelochungen (14) für den Durchtritt des Befestigungs­ bolzens (6) aufweist, die auf der Höhe des Langschlitzes (7) der Verbindungskupplung (4) angeordnet sind, und daß der Langschlitz (7) so lang wie oder länger als der jeweilige Abstand zwischen den nebeneinanderliegenden Haltelochungen (14) ist.
5. Säulenschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Rastvertiefungen (11) nebenein­ anderliegende Zahnlücken einer Verzahnung am Rand (16) des Langloches (7) vorgesehen sind und der Befestigungs­ bolzen (6) als Widerlager (8) einen schneidenförmigen, über seinen Querschnitt ragenden Kopf hat, wobei die Schneide (15) auf der Bolzenseite angeordnet ist und in Gebrauchsstellung in die Zahnlücken am Rand (10) des Langloches (7) paßt.
6. Säulenschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß beide Längsränder (10) des Langschlitzes (7) mit sich fortsetzenden Zahnungen und Zahnlücken als Rastvertiefungen (11) versehen sind und der schneidenförmige Kopf den Bolzen beidseitig über­ ragt.
7. Säulenschalung nach einem der Ansprüche 1 oder 6, da­ durch gekennzeichnet, daß die Zahnlücken oder Rast­ ausnehmungen (11) im Querschnitt etwa rechtwinklige Einschnitte sind, wobei die Winkelhalbierenden der rechten Winkel senkrecht zur verzahnten Oberfläche des Kupplungsklotzes (11 a) verlaufen, und daß der Querschnitt der Schneide (15) des Widerlagers (8) des Verankderungsbolzens (6) dem der Zahnlücken entspricht.
8. Säulenschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß die der Verzahnung gegen­ überliegende Oberfläche des Kupplungsklotzes (11 a) als glatte Anschlagfläche zum Anlegen an die Schalhaut (13) des vorbeigeschalteten Bereiches (2 a) der Schal­ tafel (2) ausgebildet ist.
9. Säulenschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß der Kupplungsklotz (10 a) auf einer ihn in seiner quer zur Erstreckung des Langloches (7) verlaufenden Breite übertreffenden Anlageplatte (16) befestigt, insbesondere aufgeschweißt ist.
10. Säulenschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß die in Richtung des Be­ festigungsbolzens (6) verlaufende Dicke des Kupplungs­ klotzes (11 a) zwischen Anlagefläche und Verzahnung wenigstens etwa einem Fünftel oder Viertel bis einem Drittel der Länge des Bolzens (6) entspricht.
11. Säulenschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Rastausnehmung (11) etwa ein bis drei Millimeter, vorzugsweise etwa zwei Millimeter beträgt.
12. Säulenschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß die Verbindungslasche (12) zum Verbinden mit der stumpf auf die vorbeigeschalte Schalttafel (2) stoßenden Schalttafel (2) an einer quer zur Erstreckung des Langschlitzes (7) angeordneten Schmalseite des Kupplungsklotzes (11 a) befestigt, insbesondere angeschweißt ist und mit ihrem Querschnitt gegenüber dieser Seite vorsteht, mit ihrer Längs­ erstreckung aber den verzahnten Bereich des Kupplungs­ klotzes (11 a) überragt und vorzugsweise mehrere Kupplungsstellen, insbesondere Lochungen (17) od. dgl. zum Verbinden mit entsprechenden Lochungen (18) an einem Aussteifungssteg (5) der Schalttafel (2) hat.
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