DE225191C - - Google Patents

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DE225191C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G13/00Falsework, forms, or shutterings for particular parts of buildings, e.g. stairs, steps, cornices, balconies foundations, sills
    • E04G13/02Falsework, forms, or shutterings for particular parts of buildings, e.g. stairs, steps, cornices, balconies foundations, sills for columns or like pillars; Special tying or clamping means therefor
    • E04G13/023Falsework, forms, or shutterings for particular parts of buildings, e.g. stairs, steps, cornices, balconies foundations, sills for columns or like pillars; Special tying or clamping means therefor with means for modifying the sectional dimensions
    • E04G13/025Falsework, forms, or shutterings for particular parts of buildings, e.g. stairs, steps, cornices, balconies foundations, sills for columns or like pillars; Special tying or clamping means therefor with means for modifying the sectional dimensions with stiff clamping means bracing the back-side of the form without penetrating the forming surface

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)
  • Devices For Post-Treatments, Processing, Supply, Discharge, And Other Processes (AREA)

Description

OTtcn ·
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 80«. GRUPPE
MAX SINGER in PLAUEN i.V. Spannvorrichtung für Zementstampfformen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Juli 1909 ab.
Beim Einstampfen von Zement zu Säulen u. dgl. dienen als Formen bekanntlich Bretterverschalungen, welche vielfach durch Klammern zusammengehalten werden, doch ist bei Anwendung der letzteren die Arbeit sehr langwierig, einmal, weil sehr viele Klammern anzubringen sind, und dann, \veil es Schwierigkeiten bereitet, die Bretter von allen Seiten gleichmäßig zusammenzuziehen; naturgemäß ist auch das Lösen der Verbindung zeitraubend. Ein etwas besseres Arbeiten ist mit aus mehreren Stang'enpaaren bestehenden, mittels Schraubenspindeln verstellbaren Spannvorrichtungen, welche die Form umschließen, möglich, doch haben hier zwei Formwände keine unbedingte Sicherung gegen Bewegungen nach außen, der Anzug der Spannvorrichtungen kann nicht von einem Punkt aus und daher nicht gleichmäßig erfolgen, und außerdem lassen sich die Vorrichtungen nicht in weitem Maße verstellen, es müssen vielmehr für verschiedene Formgrößen immer eine größere Anzahl Schrauben usw. vorrätig sein.
Bei Anwendung der den Gegenstand der Erfindung bildenden Spannvorrichtung, welche ebenfalls mehrere Stangenpaare aufweist, pressen sich dagegen zwei Stangenpaare von allen Seiten fest gegen die Form, die Vorrichtung wird nur von einem Punkt aus durch
eine Schraube angezogen und eignet sich für die verschiedensten Formgrößen und Formen mit Quadrat-, Rechteck-, Parallelogrammu. dgl. Grundflächen. Die wesentlichen Teile der Spannvorrichtung bilden sechs Stangen, von denen zwei völlig glatt sind und mit zwei zusammenstoßenden Enden drehbar in einer Gabel ruhen, während zwei weitere aus Doppelleisten bestehende ebenfalls an den Enden drehbar verbunden sind und eine Anzahl Einkerbungen aufweisen. Das dritte, an der Außenseite gezahnte Stangenpaar greift an einer Mutter an, welche auf eine in der Gabel der erstgenannten Stangen gelagerte Schraubenspindel aufgesetzt ist. Die beiden ersten Stangenpaare werden so um die beispielsweise quadratische Stampfform herumgelegt, daß sich die Stangenpaare kreuzen. Dann wird in die Gabel, in welcher das eine Stangenpaar drehbar gelagert ist, die Schraubenspindel eingesetzt und das letzte .gezahnte Stangenpaar parallel zum zweiten angebracht, worauf je ein mittels eines Zapfens in die Einkerbungen eingreifender Hebel mit seinem freien Ende so mit den gezahnten Stangen in Eingriff gebracht wird, daß sich sein kurzer Schenkel beim Anziehen der Schraube gegen die glatten Stangen preßt und dadurch die ganze Vorrichtung zusammenzieht. Die Anspannung erfolgt völlig gleichmäßig, so daß sich die Verschalungen, an welchen die Spannvorrichtungen naturgemäß in verschiedenen Höhen angebracht werden, nicht verziehen können, wie es bei Anwendung" von Klammern vorkommt. Noch einfacher als die Anbringung der Vor-. richtung ist ihre Lösung, denn sobald die Schraube gelockert ist, lassen sich die Stangen auseinanderziehen.
Die Zeichnung veranschaulicht beispielsweise eine derartige Spannvorrichtung in einer für die Herstellung von Zementformsteinen geeigneten Ausführungsform.

Claims (1)

Fig. i ist eine Draufsicht der Vorrichtung vor dem Anziehen der Schraube. Fig. 2 zeigt dagegen eine Draufsicht der festgespannten Vorrichtung. An zwei zusammenstoßende Seiten der durch die Schalbretter α gebildeten Zementstampfform werden die glatten, durch die kurze Gabel b gelenkig verbundenen Stangen c angelegt und diagonal gegenüber wird ίο das aus gleichartigen Doppelleisten d, e bestehende, mit Einkerbungen / versehene zweite Stangenpaar derart an die Form herangeschoben, daß die Stangen c zwischen die Leisten d, e greifen. Dann wird in eine Lagerstelle der Gabel b eine mittels Vierkantschlüssels drehbare Schraubenspindel g eingesetzt, an deren Mutter h die an der Außenseite Zähne i aufweisenden Stangen k durch Bolzen I angelenkt sind, welche vor dem Anspannen der Vorrichtung die Stellung nach Fig. 1 einnehmen, wobei ein Zapfen m eines sich anderseits mittels eines zweiten Zapfens η in eine Einkerbung der Leisten d, e legenden Hebels 0 in einen Zahn der Stange k eingreift. Wird dann durch Drehung der Schraubenspindel g die Mutter h nach außen bewegt, so verschieben sich die Stangen k in der Pfeilrichtung nach Fig. 1 und nehmen demnach den längeren Schenkel des Hebels ο mit, so daß sich dessen kürzerer Schenkel gegen die Stangen c preßt und zusammen mit der Schraubenspindel die ganze Verbindung von allen Seiten gleichmäßig zusammenzieht (Fig. 2). Soll nach erfolgtem Trocknen der in die Form eingebrachten Zementmasse die Spannvorrichtung gelöst werden, so genügt es, die Schraubenspindel g im entgegengesetzten Sinne zu drehen, bis sich die einzelnen Teile wieder in der Stellung nach Fig. 1 befinden, worauf sich dann die Stangen auseinandernehmen lassen. Besonders bei der Herstellung größerer Säulen usw. werden naturgemäß mehrere Spannvorrichtungen . angewendet und gleichmäßig in der Höhe verteilt. . Wegen der Anordnung der vielen Einkerbungen und Zähne an den Stangen ist es möglich, die Spannvorrichtung bei sehr verschieden großen Formen zu benutzen, und ebenso ist der Anwendungsbereich nicht auf quadratische Säulenverschalungen beschränkt, es lassen sich vielmehr bei entsprechender Gestaltung der die Form umschließenden Arme auch rechteckige, runde u. dgl. Formen mittels der Vorrichtung zusammenspannen. Pate NT-A ν Sprüche:
1. Spannvorrichtung für Zementstampfformen, welche aus mehreren anspann-
• baren Stangenpaaren besteht, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Stangenpaare (c und d, e) einander kreuzend die Form eng umschließen, während das dritte (k) mit einer Schraubenspindel (g) in eine Gabel
(b) des ersten Paares (c) eingreift und einen sich mit einem Zapfen (n) in eine Einkerbung (f) des zweiten Paares (d, e) legenden Hebel (0) gegen das erste Paar
(c) preßt, wodurch die Vorrichtung angezogen wird.
2, Ausführungsform der Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Stangenpaare (d, e und k) eine größere Anzahl Einkerbungen (f) bzw. Zähne (i) als Stützpunkte für die Hebelzapfen (n bzw. m) aufweisen, um die Vorrichtung zum Festspannen verschieden großer Stampf formen benutzen zu können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1142783B (de) * 1953-08-20 1963-01-24 Hans Lingl Presse zur Herstellung grossformatiger Formlinge
EP0237874A2 (de) * 1986-03-21 1987-09-23 Maier, Josef Säulenschalung mit Schaltafeln

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1142783B (de) * 1953-08-20 1963-01-24 Hans Lingl Presse zur Herstellung grossformatiger Formlinge
EP0237874A2 (de) * 1986-03-21 1987-09-23 Maier, Josef Säulenschalung mit Schaltafeln
EP0237874A3 (en) * 1986-03-21 1988-05-04 Josef Maier Panel-shuttering for columns

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