DE1715485U - Vorrichtung zur herstellung einer loesbaren elektrischen und mechanischen verbindung von metallrohren. - Google Patents
Vorrichtung zur herstellung einer loesbaren elektrischen und mechanischen verbindung von metallrohren.Info
- Publication number
- DE1715485U DE1715485U DEB18959U DEB0018959U DE1715485U DE 1715485 U DE1715485 U DE 1715485U DE B18959 U DEB18959 U DE B18959U DE B0018959 U DEB0018959 U DE B0018959U DE 1715485 U DE1715485 U DE 1715485U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- connecting pieces
- pipe
- connecting piece
- pieces
- roughened
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L25/00—Constructive types of pipe joints not provided for in groups F16L13/00 - F16L23/00 ; Details of pipe joints not otherwise provided for, e.g. electrically conducting or insulating means
- F16L25/01—Constructive types of pipe joints not provided for in groups F16L13/00 - F16L23/00 ; Details of pipe joints not otherwise provided for, e.g. electrically conducting or insulating means specially adapted for realising electrical conduction between the two pipe ends of the joint or between parts thereof
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
Description
MANNHEIM
Mp.-Nr. 588/54
"Vorrichtung zur Herstellung einer lösbaren
elektrischen und mechanischen Verbindung von Metallrohren
Die !Teuerung besieht sich auf eine an die Innenwandungen von
Rohrenden angreifende Vorrichtung zur Herstellung einer löäkgen
elektrischen und mechanischen Verbindung von Metallrohren· Sin· derartige Verbindung wird vor allem bei der fortlaufenden Erwärmung
von Bohren mittels direkten Stromdurchganges benötigt·
Bishex wurde die Verbindung der Rohre durch Sohweissen oder mittels
Gewindemuffen hergestellt. Im ersteren Fall· ergeben sich unzulässige
Gefügeänderungen, -nährend das Gewindeschneiden wiederum
zeitraubend ist und seine Anwendung überdies bei harten Stahlsorten praktisch kaum in Frage kommt. Die genannten Verbindungsarten
sLnd zudem teuer und umständlich in der Handhabung·
Es 8ind auch an die Innenwandungen von Rohrenden angreifende Vorrichtungen
zur Herstellung einerlösbaren Verbindung der Rohre bekannt, bei denen zu diesem Zweck quer zur Rohrachse auseinander
spreizbare metallische Verbindungsstücke an die Innenwandungen der Rohrenden angepresst werden. Diese bekannten Vorrichtungen
sind jedoch für dl· elektrische Stromübertragung schlecht geeignet,
da sie sich hierbei unzulässig erwärmen· Würde man, um einen geringen elektrischen Widerstand der Verbindungsstellen zu erhalten,
die Verbindungsstücke aus einem elektrisch gut leitende» Material, beispielsweise aus Kupfer fertigen, so würden die Verbindungsstellen
nur eine geringe mechanische Festigkeit aufweisen·
" 1
Aufgabe der Heuerung ist es, eine Vorrichtung zur Verbindung von
•tallrohren zu sohaffen, die die erwähnten Mängel nicht besitat,
d.h. eine Verbindung» die sowohl mechanisch fest als auch elektrisch
gut leitend ist· Weiter soll die Verbindung - vor allem im Hinblick
auf ihre Verwendung bei der fortlaufenden Erhitzung von
Bohren durch direkten Stromdurchgang-keine Konstruktionsteil· aufweisen,
die über den Russendurchmesser der Rohre hinausragen, sodass
sie beim Passieren von Eontaktsteilen für die Zuführung des
Stromes an das durchlaufende Gut, beispielsweise Kontakt roll en Ut dgl», einen störungsfreien Durchlauf des Gutes gestattet»
der Neuerung bestehen die an die Rohrinnenwandungen anpressbaren Verbindungsstücke zutf Teil aue einem Material hoher mechanischer
Festigkeit und zum Teil aus einem elektrisch gut leitendem Material und weiseen zweckmässig zum Teil eine aufgerauhte Oberfläche
auf·
Dadurch, dass der für die Herstellung der mechanischen Verbindung bestimmte Teil fest und mit aufgerauhter Oberfläche versehen ist,
wird tin gutes Haften und die meohanlscheFestlgkeit der Verbindung
gewährleistet, während Bank des elektrisch gut leitenden Teiles des oder der Verbindungsstücke eine unzulässige Erwärmung der Rohr*
Verbindung im Betrieb verhindert wird.
Die Aufrauhung der Oberfläche kann zweckmässig dadurch erzielt
werden, dass die betr. Teile mit einem scharfgängigen Gewinde
versehen werden, das sich bei entsprechendem Anpressdruck ein wenig in die innere Oberfläche der Rohrenden eindrückt, so dass
genügende Sicherheit geg&n ein Verschieben in achsialer Richtung
erzielt wird. Sofern bei einigen noch zu erörternden Ausfuhrungsformen
ein Drehen der Verbindungsstücke in den Rohrenden in Frag· kommt, erhält zweckmässig das eine Ende der Verbindungsvorrichtung
•in rechtsgängiges, das andere ein linksgängiges Gewinde.
Dl· seitlichen Kan en der mit Gewinde versehenen Teile «erden dann
vorteilhaft etwas gebrochen» bzw. abegerundet, damit nicht ein
Einschneiden eines Gewindes in die Rohrenden ähnlich wie bei einem Gewindebohrer zustawnde kommt.
Bei Verwendung von mindestens zwei Verbindungsstücken kann man
Mittel vorsehen, um dieselben zwecks Anpressung an die Rohrwandungen quer zur Rohrlängsachse auseinanderzuspreizen· Man erhält
so eine guthaftende und mechanisch feste, dabei leicht lösbar· Verbindung»
Weitere Merkmale der Neuerung sind aus den im folgenden beschriebenen
Ausfuhrungsbeispielen ersichtlich·
Di· Fig. 1-4 stellen ·1ηβ insbesondere für mittelschwer· Rohre
geeignete Verbindung dar. 1 und 2 sind die zu verbinden·»! Rohrenden,
3 und 4 zwei Verbindungsstücke· Die Verbindungsstück· sind massiv gehalten. Dank ihres relativ grossen Wärmespeichervermögens
kann die infolge des unvermeidlichen Übergangswiderstandes entstehende
Wärme leicht aufgenommen werden, ohne dass es zu einer unzulässigen Temperaturerhöhung kommt·
2)1· beiden Verbindungsstücke können durch eine Spezial schraub· 5,
die vorzugsweise feingängiges Gewinde besitzt, gegen die Innenwindungen der Rohre gepresst werden, wodurch die mechanisch· Verbindung
der Rohre 1 und 2 hergestellt wird· Die Verbindungsstück· 3, 4 weisen ein· schwache Konzität auf, sodas β sie gegen ihr«
Enden um ein geringes Hass verstärkt bzw. auseinandergespreizt
sind und mit ihren mit B bezeichneten Stellen zuerst an der Rohrwand liegen· Durch die beim weiteren Anpressen eintretende elastische
Deformation kommen die Stücke dann voll zur Anlage an dl· Rohr-
Innenwandung. Auch mit Rücksicht auf die nicht zu vermeidende
Wärmedehnung ist das elastische Nachgeben der Verbindungsstucke von Vorteil.
sichert· Zu ihrer Betätigung ist ein Innenseohskant 6 vorgesehen·
Das Verbindungsstück 5 besteht aus einem elektrisch gut leitenden
Material, beispielsweise Bronce, während Teil 4 vorzugsweise aus
Stabil hergestellt ist· Teil 3 dient somit in erster UnIe zur
Stromleitung, während Seil 4 die mechanische Festigkeit der Verbindung sicherstellt· Dabei ist dl· Auflagefläche des Verbindungsstückes 4 zwecks sicheren Haftens an der Rohrinnenwandung aufgerauht,
bzw· mit Gewinde versehen·
Bin· abgeänderte Aueführungsform der vorbeschriebenen Einrichtung,
die insbesondere für kleinere Hohrabmessungen gedacht 1st, ist
In dem FIg* 5 und 6 dargestellt·
QIe beiden Verbindungsstucke 21 und 22, die den Teilen 3 und 4 der
71g· 1-4 entsprechen, werden dhrch eine Spezialschraube 23 auseinandergedrückt.
Die Betätigung der Schraube kann in diesem Fall mittels eines Schraubenziehers erfolgen· Zur Sicherung gegen
Herausfallen der Schraube ist ein Stift 7 vorgesehen· Fig· 6
stellt einen Querschnitt senkrecht zur Rohrachse in Höh· der Sehraub· 23 dar·
Sin weiteres AusfUhrungsbeispiel zeigen die Fig. 7, 8 und 9. In
diesem Falle werden dl« Verbindungsstücke 11 und 12 Airch Spiralfedern
13 auseinandergedrückt· Flg. β zeigt eine Stell· im Schnitt» an welcher eine der Federn 1*5 eingesetzt ist. Fig. 9 1st ein
Schnitt in der Mitte der Vorrichtung senkrecht auf dl· Rohrlängsachse·
In der letztgenannten Flg. erkennt man einen Ring 14» welcher die beiden Verbindungsstücke 11 und 12 zusammenhält.
Zux Einführung In die Bohrenden kann die Vorrichtung mit einer gewähnlichen
Brennerzange zusammengedrückt werden. Nach Loslassen 1st ein· zuverlässige Verbindung durch den verhältnlsmässlg
starken Druck der Federn 13 hergestellt.
besonders feste Verbindung, die durch Zugkräfte - ohne gewaltsame
Zerstörung Irgend eines Teiles - praktisch nicht ge_
löst werden kann, ist In den Fig· 10 und 11 abgebildet. Bti dieser
Ausführungsform sind zwei keilförmige Verbindungsstucke 15 und 16
vorgesehen.
Der an der Rohrinnenwand des Bohrendes 19 anliegende Teil des
Verbindungsstückes 15 ist aufgerauht oder mit einem vorzugsweise soharfkantigen Gewinde versehen, während das andere linde des genannten
Verbindungsstückes glatt 1st. Umgekehrt 1st der an der Bohrinnenwand des Rohres 2o anliegende Teil des Verbindungsstückes
16 aufgerauht bzw· mit Gewinde versehen, während wiederum das andere finde dieses Verbindungsstückes glatt ist· Die einander
augekehrten Flächen der Verbindungsstücke sind so geneigt» dass dl·
Verbindungsstücke bei Übertragung von in der Rohrlängsaohse wirkenden
Zugkräften Infolge der Keilwirkung gegen die Innenwandungen
der Rohre gepresst werden, wodurch eine äuseeret feste Verbindung
hergestellt 1st· Zwitv&en den Keilflächen liegt In einer Nut eines
der Verbindungsstücke, durch einen Stift 18 gesichert, eine gewellte
Blattfeder 17, die die Verbindungsstücke auseinanderdrückt·
Zum Einsetzen In die Rohrenden 19 und 2o kann die Vorrichtung ebenfalls
mit einer Brennerzange zusammengedrückt werden· Wenn die Bohrenden nach dem Einsetzen der Vorrichtung auseinandergezogen
werden, so klemmen die Verbindungsstücke sich gegenseitig fest*
»0das8 ein Lösen durch Zugwirkung nicht möglich ist. Zum Lösen
der Verbindung müssen bei eventuell gleichzeitige» Zusammenschieben der Rohre die Verbindungsstücke wieder mit einer Brennerzange oder
dergleichen zusammengepresst werden· Das Lösen der Verbindung kann
auch dadurch erfolgen, dass die Vorrichtung Innerhalb der Röhrt
gedreht wird, sodass die rechts- und linksgängigen Gewinde die
Lösung bewirken. Di· Verbindungsstücke 15 und 16 bestehen aus einem
Material hoher Festigkeit! beispieslweise Stahl. Zur Erzielung
einer guten elektrischen Leitfähigkeit können sie an den Teilen ihrer Oberfläche» die nicht aufgerauht bzw. nicht mit Gewinde
versehen sind, mit einer Schicht aus elektrisch gut leitenden Material überzogen sein* Man kann auch statt dessen oder ausserdem
mindestens eines der Verbindungsstücke! beispielsweise das Verbindungsstücke
15» mit einer Bohrung versehen und in diese einen
j reu
der mit dem Stahl z.B. Hartlotung verbunden ist eder auf den
das Stahlteil aufgeschrumpft 1st.
In weiterer Ausbildung der !Teuerung kann man die einander
zugekehrten Begrenzungsflächen der keilförmigen Verbindungsstücke
mit einer Verzahnung versehen »wie dies das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 12 und 13 zeigt.
Zwischen den Verbindungsstücken 32 und 33 befind -t sich ein Bit sei
34» welches von aussen» beispielsweise mittels eines Vierkantschlüssels
betätigt werden kann· Durch Drehen des Ritzel? werden
die Verbindungsstücke längs ihrer einander zugekehrten Flächen ▼erschoben und durch die Schräglage dieser Flächm zur Rohrachse
dabei gegen die Rohrinnenwandungen gepresst» wordurch auf einfache Welse und schnell eine mechanische feste Verbindung hergestellt
wird. Zur Verbesserung der elektrischen Leitfähigkeit können die gleichen Mittel angewendet werden wie bei dem vorher
beschriebenen Ausführungebeispiel·
Die Fig. 14 - 16 stellen eine Ausführungsform der Neuerung dar,
bei der die beiden Verbindungsstücke 8 und 9 durch eigene Feder-
!traft auseinandergespeist werden. Diese Ausfuhrung ist für
Rohre von kleineren lichten Burohmessern besonders geeignet. Der aus einem werkstoff hoher Festigkeit hergestellte Teil 8
kann mit einem scharf gängigen Gewinde versehen sein, welches
an einem Ende rechts- am anderen linksgängig ausgeführt 1st· (S. Flg. 15)· Ein Niet 10 hält die beiden Verbindungsstücke zusammen.
Teil 9 ist wiederum aus einem Material guter elektrischer Leitfähigkeit
gefertigt· In der Mitte der Vorrichtung 1st ein« Abflachung
vorgesehen (s. die Schnittdarstellung in Fig. 16 ), die das
Ansetzen eines Maulschlüssels gestattet.
Die Vorrichtung wird beiderseits In die Rohrenden gesteckt, wobei
dl· Enden der Verbindungsstücke unter elastischer Verformung etwas
nachgeben, sodas· die Verbindungsstücke genügend stark gegen die
Rohrinnenwandungen g ed rückt werden, wodvnh eine feste Verbindung
hergestellt 1st* Zum Lösen wird die Vorrichtung mittels eines Maulschlüssels
gedreht, sodasβ sie mit Hilfe des links- und rechtsgängigen
Gewindes leicht aus den Rohrenden herauskommt.
Für die Rohre mit besonders kleinen Innendurchmessern kann mit
Vorteil die im folgenden beschrieben« und In den Flg. 17 und 18 dargestellte Ausführungsform verwendet werden. Sie besteht im wesentlichen
aus einem doppelt konischen Gewindestift 25» der mit Seinem Rechts- und Linksgewinde versehen It. Fig. 18 zeigt den
Stift la Querschnitt, die Querschnlttsfozm weist Ähnlichkeit mit
einem Gewindevorschneidbohrer auf, jedoch sind die Gewindegänge an Huren vorderen, als auch, an ihrer rückwärtigen Kante abgerundet.
TJm den mechanischen Beanspruchungen standhalten «u können, ist der
Gewindestift aus einem Material hoher Festigkeit (Stahlt hergestellt«
tax Erzielung einer guten elektrischen Leitfähigkeit kann der Gewindestift
an seiner Oberfläche ganz oder z.T. mit einem Material vom guter elektrischer Leitfähigkeit überzogen sein, oder man kann den
Gewindestift auch ausbohren und die Bohrung mit gut leitendem Material
füllen, ähnlich wie dies bei der Ausführung»form nach den Fig.
IO und 11 bzw. 12 und 13 mittels des Teiles 24 beschrieben ist.
Um das Einbringen und Lösen des Gewindestiftes zu erleichtern,
1st derselbe in der Mitte mit einem Ritzel 26 versehen. Beim Einführen
des Stiftes in die Rohrenden drücken sich die Gewindegänge in das Material der Rohrwandungen, ebne die Rohr· anzusohneiden,
jedoch so, dass eine ausreichend feste mechanische Verbindung hergestellt ist.
Das Sindrehen sowie das Lösen der Stifte 25 kann mittels eines einfachen, in den Fig. 19 und 20 dargestellten Apparates erleichtert
werden. Dieser besteht aus einem Gehäuse 29» in welchen zwei
Zahnstangen 27 und 28 parallel geführt sind, die an ihren Enden auf bequemen Handhabung mit Handgriffen versehen sind. Zur Verbesserung
der Führung der Zahnstangen kann etwa in der Mitte der Vorrichtung ein Ritzel 30 vorgesehen werden, dass auf einer Achse 31 drehbar
gelagert 1st·
Zum Fest- bzw. Losdrehen des Gewindestiftes 25 in Flg. 17 wird
diese Vorrichtung so angesetzt, dass die Zahnstangen 27 und 28 das Ritzel 26 erfassen. Durch Verschieben der Zahnstangen wird
das Ritzel und damit der Gewindestift 25 in Umdrehung versetzt·
Diese Lösungsart ist nicht auf eine Ausführungsform der Verbindungsstücke
nach den Fig. 17 und 18 beschränkt. Sie kann vielmehr auch bei den übrigen Ausführungsformen der Verbindungsstücke angewendet
werden, sofern diese zum Verdrehen eingerichtet sind und mit einem Ritzel entsprechend dem Teil 26 in Fig. 17 versehen sind·
Claims (10)
1.) An die Innenwandungen von Rohrenden angreifende Vorrichtung zur Herstellung einer lösbaren Verbindung mon Metallrohren mit einem
•der mehreren an die Innenwandungen der Rohenden anpresäaren metallischen Verbindungsstücken, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstücke
zum Seil aus einem Material hoher mechanischer
Festigkeit und zum Teil aus einem elektrisch gut leitenden Material
bestehen und zweckmässig zum Teil eine aufgerauhte Oberfläche aufweisen·
2·) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ihre
sämtlichen Konstruktionsteile sich innerhalb des Bereiches des Aussendurchmessers
der zu verbindenön Rohre befinden·
3·) Vorrichtung nach Anspruch 1 o. 2 , dadurch gekennzeichnet, dass
die die mechanische Verbindung mit den Rohrinnenwandungen herstellenden
Flächen des oder der Verbindungsstücke mit vorzugsweise scharfgängigem
Gewinde versehen sind, wobei der an dem einen Bohrende angreifende Gewindeteil rechtsgängig ist, und der an dem anderen
Bohrende angreifend« Gewindeteil linksgängiges Gewinde besitzt·
4.) Vorrichtung nach einem dar Ansprüche 1-3, mit wenigstens zwei
metallischen Verbindungsstücken, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Verbindungsstück an der Oberfläche aufgerauht bzw.
mit Gewinde versehen 1st, und aus Material hoher Festigkeit besteht und wenigstens ein Verbindungsstück mindestens teilweise
aus elektrisch gut leitendem Material besteht, wobei Mittel vorgesehen sind, um die Verbindungsstück« quer zur Rohrachse auseinanderzuspreizen.
5·) Vorrichtung nach Anspruch 4f dadurch gekannzeichnet, dass die
Verbindungsstücke durch ein« oder mehrere Schrauben auseinandergespreizt
werden (Fig. 1-6).
6.) Vorrichtung nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daea das
Auseinanderspreizen der Verbindungsstücke durch eine oder mehrere zwischen denselben angeordneten Federn erfolgt (Fig· 7 - 9)·
?·) Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass
die Verbindungsstücke keilförmig ausgebildet sind, wobei die an der Innenwand des einen Rohres anliegende Fläche des einen Verbindungsstückes
und die an der Innenwand des anderen Rohres anliegende Fläche des anderen Verbindungsstückes aufgerauht bzw. mit Ge.
winde versehen ist, während die Übrigen an den Rohrwandungen anliegenden
JPläohen der Verbindungsstücke glatt sind und die einander
zugekehrten Begrenzungsfläohen der auseinander spreizbaren Verbindungs-stücke
so geneigt sind, dass die Verbindungsstück· bei der Übertragung von Zugkräften in der Rohrelängsachse durch Keilwirkung
gegen die Innenwandungen der Rohre gepresst werden (Flg. und 11).
9·) Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen
den einander zugekehrten mit einer Verzahnung versehenen Begrenzung sfläehen der Verbindungsstücke ein Ritzel angeordnet ist,
das von aussen mittels eines Schlüssels oder dergleichen gedreht werden kann (Fig· 12 und 1?)·
I·) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die sich gegeneinander abstützenden. Verbindungsstücke selbstfedernd
ausgebildet sind, 30dass sie sich beim Einführen in die Rohre m
deren Znnenwandungen anpassen (Fig· 14 - 16)·
10.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet,
dass ein Verbindungsstück mit konischem Hechts- und Linksgewinde vorgesehen ist, das im wesentlichen a us Material hoher
Festigkeit besteht und ganz oder teilweise von Material guter elektrisch erLeitfähigkeit überzogen oder durchsetzt ist (Fig.17 und 18)·
11·) Vorrichtung zur Betätigung der Vorrichtungen nach einem 4er vorhergehenden Ansprüche , gekennzeichnet durch zwei in einem
Gehäuse parallel geführte und gegeneinander verschiebbare Zahn· stangen (27,28), die in ein mit dem Verbindungsstück bzw. den
Verbindungsstücken festverbundenes Ritzel (26) zum Singriff
gebracht werden können, derart, dass durch eine Verschiebung der Zahnstangen gegeneinander eine Drehung des Verbindungsstückes
bzw. der Verbindungsstücke um die Rohrachse bewirkt wird (Fig. 19 und 20).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB18959U DE1715485U (de) | 1954-08-19 | 1954-08-19 | Vorrichtung zur herstellung einer loesbaren elektrischen und mechanischen verbindung von metallrohren. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB18959U DE1715485U (de) | 1954-08-19 | 1954-08-19 | Vorrichtung zur herstellung einer loesbaren elektrischen und mechanischen verbindung von metallrohren. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1715485U true DE1715485U (de) | 1956-01-19 |
Family
ID=32514693
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB18959U Expired DE1715485U (de) | 1954-08-19 | 1954-08-19 | Vorrichtung zur herstellung einer loesbaren elektrischen und mechanischen verbindung von metallrohren. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1715485U (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1245649B (de) * | 1960-12-15 | 1967-07-27 | Vogt Bueromoebel | Rohrverbindung von winkelig zueinanderstehenden Rohren mit rechteckigem, speziell quadratischem Querschnitt, insbesondere von Rahmenrohren von versetzbaren Stellwaenden |
DE1625372B1 (de) * | 1967-10-21 | 1970-01-02 | Hueck Fa E | Stossverbindung fuer im wesentlichen senkrecht aufeinandergesetzte Hohlprofilstuecke,insbesondere zur Verwendung bei Trennwaenden,Schutzgelaendern u.dgl. |
DE1625407B1 (de) * | 1967-11-29 | 1972-03-09 | Maurer Friedrich Soehne | Elastischer Duebel zum Einsetzen in stirnseitig aneinandergrenzende Hohlprofile,insbesondere zur Verwendung bei Fahrbahnuebergangs-konstruktionen |
DE3737171A1 (de) * | 1987-11-03 | 1989-05-24 | Klaus Dipl Ing Westerheide | Rohrmontagesystem fuer leer- und lichtrohre |
DE4344666A1 (de) * | 1993-12-27 | 1994-05-26 | Abdolnasser Hamid | Spreizdübel und Knotenelement einer Tragkonstruktion zur Aufnahme mehrerer solcher Spreizdübel |
DE4445907A1 (de) * | 1994-12-22 | 1996-06-27 | Fischer Artur Werke Gmbh | Doppelverbinder |
DE29913546U1 (de) * | 1999-08-04 | 2000-12-14 | WF Logistik GmbH, 86899 Landsberg | Rohrverbindungselement |
DE10100403A1 (de) * | 2001-01-05 | 2002-07-11 | Entro Systeme Fuer Den Bau Gmb | Verbinder für zylindrische Rohre, insbesondere Handlaufabschnitte |
-
1954
- 1954-08-19 DE DEB18959U patent/DE1715485U/de not_active Expired
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1245649B (de) * | 1960-12-15 | 1967-07-27 | Vogt Bueromoebel | Rohrverbindung von winkelig zueinanderstehenden Rohren mit rechteckigem, speziell quadratischem Querschnitt, insbesondere von Rahmenrohren von versetzbaren Stellwaenden |
DE1625372B1 (de) * | 1967-10-21 | 1970-01-02 | Hueck Fa E | Stossverbindung fuer im wesentlichen senkrecht aufeinandergesetzte Hohlprofilstuecke,insbesondere zur Verwendung bei Trennwaenden,Schutzgelaendern u.dgl. |
DE1625407B1 (de) * | 1967-11-29 | 1972-03-09 | Maurer Friedrich Soehne | Elastischer Duebel zum Einsetzen in stirnseitig aneinandergrenzende Hohlprofile,insbesondere zur Verwendung bei Fahrbahnuebergangs-konstruktionen |
DE3737171A1 (de) * | 1987-11-03 | 1989-05-24 | Klaus Dipl Ing Westerheide | Rohrmontagesystem fuer leer- und lichtrohre |
DE4344666A1 (de) * | 1993-12-27 | 1994-05-26 | Abdolnasser Hamid | Spreizdübel und Knotenelement einer Tragkonstruktion zur Aufnahme mehrerer solcher Spreizdübel |
DE4445907A1 (de) * | 1994-12-22 | 1996-06-27 | Fischer Artur Werke Gmbh | Doppelverbinder |
DE29913546U1 (de) * | 1999-08-04 | 2000-12-14 | WF Logistik GmbH, 86899 Landsberg | Rohrverbindungselement |
DE10100403A1 (de) * | 2001-01-05 | 2002-07-11 | Entro Systeme Fuer Den Bau Gmb | Verbinder für zylindrische Rohre, insbesondere Handlaufabschnitte |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3903354C1 (de) | ||
DE2413750C2 (de) | Anschluß für Druckmittelleitungen | |
CH656980A5 (de) | Elektroden-adapter. | |
DE1715485U (de) | Vorrichtung zur herstellung einer loesbaren elektrischen und mechanischen verbindung von metallrohren. | |
AT406461B (de) | Schweissbrenner | |
DE2734981C2 (de) | Sperrmuttervorrichtung | |
DE8914460U1 (de) | Kontaktelement zum Anschluß von Litzenleitern | |
DE1625319A1 (de) | Einrichtung zum Verbinden von Rohren,Traegern u.dgl.,insbesondere bei Geruesten | |
DE2050264C3 (de) | Vorrichtung zum Befestigen eines Rohrstückes zwischen zwei Bögen | |
CH637791A5 (de) | Vorrichtung zum hinabfuehren eines erdleiters in das erdreich. | |
DE2334793C3 (de) | Elektrischer Kabelschuh | |
DE102017104546A1 (de) | Laufklemmung für eine Schusswaffe | |
DE975291C (de) | Kegelgewindeverbindung, insbesondere fuer unmittelbar aneinander anzuschliessende Tiefbohrgestaenge und -rohre | |
WO2017080983A1 (de) | Gewindeformende schraube | |
DE173805C (de) | ||
DE3409061C1 (de) | Bipolares Koagulationsinstrument | |
DE1675689B1 (de) | Schraubverbindung fuer zwei zylindrische Teile,insbesondere Rohre | |
DE9110718U1 (de) | Blindniet-Handzange | |
DE2334335B1 (de) | Stromduese fuer Schweisspistolen | |
EP3029340B1 (de) | Gewindehülse | |
DE3009280C2 (de) | Schlauchanschlußvorrichtung | |
DE363984C (de) | Kupplung fuer Schlaeuche, Rohre, Stangen u. dgl. | |
AT133074B (de) | Leitungsklemme. | |
DE2135210A1 (de) | Schwingungs-widerstandsfähige, gewindeschneidende Schraube | |
AT323091B (de) | Schraubenzieher mit auswechselbaren einsatzwerkzeugen |