DE895227C - Honigschleuder - Google Patents

Honigschleuder

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Publication number
DE895227C
DE895227C DEO1389A DEO0001389A DE895227C DE 895227 C DE895227 C DE 895227C DE O1389 A DEO1389 A DE O1389A DE O0001389 A DEO0001389 A DE O0001389A DE 895227 C DE895227 C DE 895227C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
honeycombs
honeycomb
honey extractor
drive shaft
individual
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Expired
Application number
DEO1389A
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig Opitz
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K59/00Honey collection
    • A01K59/04Honey strainers ; Strainers with centrifuges or presses

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 2. NOVEMBER 1953
O 1 389 III j 45h
Honigschleuder
Die Erfindung betrifft eine Honigschleuder, die gegenüber den bekannten Honigschleudern wesentliche Vorteile aufweist.
Bei vielen der bekannten Honigschleudern werden die Waben tangential zu dem Schleuderzylinder angeordnet, wobei die Waben bei höherer Tourenzahl übermäßig auf Biegung beansprucht werden und, um sie beidseitig zu entleeren, während des Ausschleuderns gewendet werden müssen.
Es sind auch schon Honigschleudern bekannt, bei denen die Waben senkrecht zur Drehachse angeordnet werden. Diese Schleudern weisen jedoch den Nachteil auf, daß die Waben symmetrisch zur Drehachse liegen und daher die in der Mitte der Waben liegenden Stellen nur in den seltensten Fällen vollkommen entleert werden. Man hat diesem Übelstand schon dadurch abgeholfen, daß der die Waben tragende Schleuderkorb exzentrisch gelagert wird, was besondere kulissenartige Lagergehäuse, für den ,Schleuderkorb notwendig macht. Ein weiterer Nachteil der bekannten Honigschleuder ist der, daß meist nur ein Teil der 'Waben eines Bienenstockes zu gleicher Zeit ausgeschleudert werden kann, so daß eine verhältnismäßig lange Zeit benötigt wird, bis die Waben dem Bienenvolk wieder zurückgegeben werden können.
Auch ist es bei Verwendung der neuartigen Honigschleuder nicht mehr nötig, in einen Stock für die Zeit des Ausschleuderns andere, fremde Waben einzusetzen, die die Sammeltätigkeit des Bienenvolkes bekanntlich stark beeinträchtigen.
Außerdem weisen die bekannten Honigschleudern den Nachteil auf, daß der Schleuderkorb nur sehr schwierig und unzureichend gereinigt werden kann, da der Korb starr zusammengefügt ist und die einzelnen Teile nicht ausgewechselt werden können.
Diese Nachteile werden bei der erfmdungsgemäßen Honigschleuder dadurch vermieden, daß in einer Schleuder üblichen Ausmaßes bedeutend mehr Waben gleichzeitig untergebracht und ausgeschleudert werden können. Ein weiterer Vorzug der neuartigen Honigschleuder besteht darin, daß das Einbringen der Waben in den Stihleuderkorb in einfacher Weise und rasch vorgenommen werden kann. Das Wesen der Erfindung beruht darauf, daß in ίο einem Schleuderkorb mit parallel nebeneinander, senkrecht zur Drehachse angeordneten Wiaben je zwei Waben in einer Ebene symmetrisch zu der durchgehenden Antriebswelle in einem der Größe der Waben entsprechend einstellbaren Wabenhalterahmen gelagert sind. Auf diese Weise wird der Raum einer Honigschleuder, bei der die Waben zur Erzielung einer guten Schleuderwinkung immer in einem bestimmten Mindestabstand von der Drehachse angeordnet werden müssen, voll ausgenutzt. Zweckmäßig werden die e'inzelnen Waben auf zwei Seiten von Halteschienen getragen, die lösbar an in ,Schlitzen der beiden Rahmenkreuze geführten Verbindungselementen befestigt sind. Um die 'Waben nicht auf der Antriebswelle aufsitzen zu lassen, sind an den Halteschienen .verschiebbar angeordnete Winkelstücke vorgesehen, auf denen die Waben mit der der Antriebswelle zugekehrten Seite ruhen. Auf der gegenüberliegenden Seite werden die Waben mittels eines an den beiden Rahmenkreuzen befestigten, zweckmäßig in einem Scharnier gelagerten Haltebügels gehalten. Dadurch, daß die einzelnen Bauteile des ,Schleudenkorbes lösbar, vorzugsweise mittels Schrauben verbunden sind, kann der Schleuderkorb in bequemer Weise auseinandergenommen und gereinigt werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematischer Weise dargestellt.
Das aus einem abnehmbaren bzw. zurückklappbaren Oberteil .1 und einem dieselben Ausmaße aufweisenden Unterteil 2 bestehende zylindrische Gehäuse wird von einem Gestell 3 getragen. In diesem Gestell ist eine horizontale Antriebswelle 4 gelagert. Auf dieser Welle ist der Schleuderkorb angeordnet, der aus zwei Rahmenkreuzen 5 und 6 besteht, die mittels Rundstäbe 7, 8, 9 und 10 zusammengehalten werden. Diese Verbindungsstäbe sind mittels Schrauben 11, 12, 13 und 14 an den beiden Rahmenkreuzen gehalten. Die Rahmenkreuze weisen) Schlitze auf, in denen die Verbindungsstäbe entsprechend der Größe der auszuschleudernden Waben verschoben werden können. An diesen Verbindungsstäben sind mittels Schrauben 15, 16 und 17 U-förmig aus-" gebildete Halteschienen befestigt, in welche die Waben eingesetzt werden. Diese Schienen weisen ihrerseits schmale ,Schlitze 20 auf, in denen kleiner Winkelstücke geführt werden, die mittels Schrauben 2H an der der Größe der Waben entsprechenden Stelle festgehalten werden. Auf der der Antriebswelle gegenüberliegenden Seite werden die Waben mittels eines Bügels 19 bzw. 19' gehalten. Diese Bügel sind an dem einen der beiden Rahmenkreuze mittels eines Scharniers befestigt. An Rundstäben 7 und 10 sind drei weitere Paare von Halteschienen angeordnet, die senkrecht zu den Schienenpaaren· 18 und 18' verlaufen.
Bei 'dem Einbringen der Waben wird der Schleuderkorb so gedreht, daß jeweils nach Zurückklappen eines Haltebügels 19 bzw. 19'drei Wiaben von oben in den Korb eingesetzt werden können. Nach einer Umdrehung des Korbes um 900 können jeweils drei weitere Waben eingesetzt werden.
Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß bei dieser Anordnung der Waben rings um die Drehachse eine gegenüber den bekannten Einrichtungen vorteilhafte, zur Entleerung der gesamten Wabe ausreichende Schleuderwirkung erzielt "wird und bedeutend mehr Waben in einer tSchleuder üblichen Ausmaßes untergebracht werden können. Die Antriebswelle kann durchgehend angeordnet werden, ohne daß eine Kröpfung der Welle notwendig wäre und ohne daß der Schleuderkorb exzentrisch gelagert wird.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Honigschleuder mit parallel nebeneinander, senkrecht zur Drehachse angeordneten Waben, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei Waben in einer Ebene symmetrisch zu der durchgehenden Antriebswelle (4) in einem der Größe der Waben entsprechend verstellbaren Wabenhalterahmen gelagert sind.
2. Honigschleuder nach Anspruch .1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Waben auf zwei Seiten von Halteschienen (18,18') getragen werden, die lösbar an in Schlitzen zweier auf der Welle (4) befestigter Rahmenkreuze (5, 6) geführten, einstellbaren Verbindungselementen (7, 8, 9, 10) befestigt sind.
3. Honigschleuder nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Waben auf der der Antriebswelle (4) zugekehrten Seite von an den Halteschienen (18, i8') verschiebbar angeordneten Winkelstücken auf der gegenüberliegenden Seite von einem an den Rahmenkreuzen (5, 6) befestigten Haltebügel (19, 19') gehalten werden.
4. Honigschleuder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Bauteile des Schleuderkorbes lösbar, vorzugsweise mittels Schrauben miteinander verbunden sind.
Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 383 841.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 5520 10.53
DEO1389A 1951-01-03 1951-01-03 Honigschleuder Expired DE895227C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEO1389A DE895227C (de) 1951-01-03 1951-01-03 Honigschleuder

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DEO1389A DE895227C (de) 1951-01-03 1951-01-03 Honigschleuder

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE895227C true DE895227C (de) 1953-11-02

Family

ID=7349530

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEO1389A Expired DE895227C (de) 1951-01-03 1951-01-03 Honigschleuder

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DE (1) DE895227C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE383841C (de) * 1922-03-30 1923-10-18 Ervin Szuets Honigschleuder

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE383841C (de) * 1922-03-30 1923-10-18 Ervin Szuets Honigschleuder

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