DE850459C - Drehgestellfuehrung fuer Schienenfahrzeuge - Google Patents
Drehgestellfuehrung fuer SchienenfahrzeugeInfo
- Publication number
- DE850459C DE850459C DEK8201A DEK0008201A DE850459C DE 850459 C DE850459 C DE 850459C DE K8201 A DEK8201 A DE K8201A DE K0008201 A DEK0008201 A DE K0008201A DE 850459 C DE850459 C DE 850459C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bogie
- armed
- vehicle frame
- guide
- levers
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61F—RAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
- B61F5/00—Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
- B61F5/02—Arrangements permitting limited transverse relative movements between vehicle underframe or bolster and bogie; Connections between underframes and bogies
- B61F5/22—Guiding of the vehicle underframes with respect to the bogies
- B61F5/24—Means for damping or minimising the canting, skewing, pitching, or plunging movements of the underframes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Platform Screen Doors And Railroad Systems (AREA)
Description
- Drehgestellführung für Schienenfahrzeuge Das T',tterit,'#>?oc)-4 bezieht :ich aufDrehgestellffihrungen für Schienenfahrzeuge. bei denen unter Vermeidung eines -neutralen Drehzapfens der l)religestellrctltrneri gegenüber (lern Fahrzeugrahmen unter anderem ülter Gestänge (z. 13. Wellen, llehel. Zugstangen) geführt ist, die da; gegeitscitige Verschenken von Drehgestell- un(1 Fahrzeugrahmen um die lotrechte geornetri;che Drehachse ernthglicltert. 1)ic Verbindung der (jemit den Gelc»hl@u»I:ten des Fahrzeugrahmens erfolgt durch Zugstangen über rattntl@c@@-egliche Gelenke, zA). Kardan- ()(ler I@ugelgcle@il:e, in @ilentl>locs gelagerte t belenkltt>lze» od. clgl. 111 einem :@ttsführungsheispiel besteht das Führungsgestänge aus zmei mit sUistand und symmetrisch zur des Drehgestellrahmens liegenden Querwellen. die an ihren Enden einarmige, eritgegergesetzt angeordnete Heliel aufweisen. Dabei bilden die die Ouerwellen verbindenden, jeweils auf einer TAngsseite des Drehgestellrahmens liegenden, entgegengesetzt geneigten Zugstangen je ine geneigte Gerade, die von den Gelenkpunkten tIcs Fahrzeugrahmens halbiert werden.
- Diese Ausführungsform hat ;ich jedoch nicht %Ahrt. Es hat sich ergeben, (laß beine Lauf der Fahrzeugrahmen reit seinen Aufbauten zum Schaukeln neigt. Denn durch die von den Gelenkpunkten des Fahrzeugrahmens (oder von den Querwellen über .deren Hebel) auf die Zugstangen übertragenen Kräfte wird die lotrecht wirkende Fahrzeugfederung ungünstig beeinflußt, da die auf den beiden Längsseiten des Drehgestells in den Zugstangen wirksamen Kräfte jeweils entgegengesetzt gerichtet sind. Es entstehen Drehmomente, die auf die Fahrzeugfederung einwirken, deren Wirksamkeit hemmen und bestrebt sind, eine zusätzliche Relativbewegung des Fahrzeugrahmens zu verursachen.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, in dem erwähnten Ausführungsbeispiel die Zugstangen derart mit dem Fahrzeugrahmen gelenkig zu verbinden, daß sich die wirksamen Kräfte in den Zugstangen auf jeder Seite des Drehgestellrahmens unter sich aufheben.
- Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß in den Gelenkpunkten des Fahrzeugrahmens für den Angriff des Führungsgestänges je ein zweiarmiger, zu den einarmigen Hebeln paralleler (oder auch entgegengesetzt geneigter) Ausgleichliebel angeordnet ist, dessen Enden mit den gleich großen einarmigen Hebeln durch Zugstangen gelenkig verbunden sind.
- In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigt Abb. i die Ansicht und Abb.2 die Draufsicht einerDrehgestellführung. Auf dem Drehgestellrahmen i sind mitAbstand und symmetrisch zu seiner Quermittelebene zwei Querwellen 2 angeordnet, die in Lagern 3 geführt sind. An ihren Enden sind gleich große einarmige Hebel 4 befestigt, die auf jeder Drehgestellängsseite zueinander entgegengesetzt angeordnet sind, so daß auf jeder Längsseite des Drehgestellrahmens i sowohl ein nach oben als auch ein nach unten weisender Hebel 4 . vorhanden ist, die beide parallel laufen. Das Ende eines derartigen Hebels 4 ist mit dem einen Ende einer Zugstange 5 verbunden, die mit ihrem anderen Ende an einem auf die gleiche Seite weisenden Arm eines zweiarmigen Ausgleichhebels 9 angelenkt ist, der am Fahrzeugrahmen 6 in einem in Höhe der Querwellen 2 vorgesehenen Gelenk 7 gelagert ist. Die Querwellen 2 und die Gelenke 7 können in Höhe der geometrischen Drehachse io der Achswellen der Radsätze 8 liegen. Die Arme des zweiarmigen Ausgleichhebels 9 sind ebenso groß wie die einarmigen Hebe14.Diese Hebelsind auf dergleichen Längsseite des Drehgestellrahmens unter sich und zu dem Ausgleichhebel parallel und stehen, wenn das Fahrzeug in der Geraden steht, lotrecht. Die Hebel ,4 können in diesem Fall auch geneigt sein, wobei derAusgleichhebely um das gleiclieWinkelmaß wie die Hebel 4 geneigt sein muß. Infolge der gleichen Größe sämtlicher Hebelarme .I und 9 und auch sämtlicher Neigung,\vinkel sind die über raumbewegliche Gelenke (z. B. über Kardan- oder Kugelgelenke, über in Silentblocs gelagerte Gelenkbolzen od. dgl.) an den Hebelarmen 4, 9 angelenkten Zugstangen 5 zueinander parallel, und bilden zusammen mit den Ausgleichhe'beln 9 -bei Betrachtung einer Längsseite des Drehgestellrahmens i - ein Z.
- Durch die Anordnung eines Ausgleichhebels 9 zwischen den Zugstangen 5 heben sich die auf ein Gelenk 7 des Fahrzeugrahmens G wirkenden Zugstangenkräfte gegenseitig auf, so daß numnehr die Fahrzeugfederung ungehemmt zur Wirkung kommen kann. Der Fahrzeugrahmen 6 mit seinen Aufbauten ist damit keinen zusätzlich angreifenden Drehmomenten unterworfen und führt demgemäß beim Lauf auch keine zusätzlichen Relativbewegungen aus.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCIi: Drehgestellführung für Schienenfahrzeuge nach Patent 822094, bei denen unter Vermeidung eines zentralen Drehzapfens der Drehgestellrahmen gegenüber dem Fahrzeugrahmen über ein Führungsgestänge unter Zwischenschaltulrg raumbeweglicher Gelenke geführt ist, wobei das Führungsgestänge zwei mit Abstand und symmetrisch zur Quermittele@bene des Drehgestellrahmens liegende Querwellen enthält, die an ihren Enden einarmige, nach entgegengesetzten Richtungen weisende Hebel haben, die wiederum finit dem Fahrzeugrahmen unter Vermittlung von Zugstangen verbunden Sind, dadurch gekennzeichnet, daß in den Gelenken (7) des Fahrzeugrahmens (6) für den Angriff des Führungsgestänges (2 bis 5) je ein zweiarmiger, zu den einarmigen Hebeln (4) paralleler (oder auch entgegengesetzt geneigter) Ausgleichhehel(9) angeordnet ist, dessen Enden mit den gleich großen einarmigen Hebeln durch 7ugstangell (5) gelenkig verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK8201A DE850459C (de) | 1950-11-29 | 1950-11-29 | Drehgestellfuehrung fuer Schienenfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK8201A DE850459C (de) | 1950-11-29 | 1950-11-29 | Drehgestellfuehrung fuer Schienenfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE850459C true DE850459C (de) | 1956-04-19 |
Family
ID=7211867
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK8201A Expired DE850459C (de) | 1950-11-29 | 1950-11-29 | Drehgestellfuehrung fuer Schienenfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE850459C (de) |
-
1950
- 1950-11-29 DE DEK8201A patent/DE850459C/de not_active Expired
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