DE251175C - - Google Patents
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- Publication number
- DE251175C DE251175C DE1911251175D DE251175DA DE251175C DE 251175 C DE251175 C DE 251175C DE 1911251175 D DE1911251175 D DE 1911251175D DE 251175D A DE251175D A DE 251175DA DE 251175 C DE251175 C DE 251175C
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- DE
- Germany
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- carriage
- gun
- tube
- pipe
- rollers
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- Expired - Lifetime
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A23/00—Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
- F41A23/26—Mountings for transport only; Loading or unloading arrangements for guns for use with carrier vehicles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Road Paving Machines (AREA)
- Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 72 c. GRUPPE
FRIED. KRUPP AKT.-GES. in ESSEN, Ruhr.
Rohrwagen für fahrbare Geschütze. Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. März 1911 ab.
Um den Rohrwagen ohne Zuhilfenahme eines Hebezeuges o. dgl. in eine zum Auf-
und Abladen des Geschützrohres geeignete Stellung zum Geschütze bringen zu können,
hat man vorgeschlagen, den Rohrwagen mit seinen Rädern vom Lafettenschwanze her unter
Benutzung des auf dem Erdboden ruhenden Lafettenkörpers als Fahrbahn auf diesen aufzufahren.
Dieses Verfahren eignet sich jedoch
ίο nur für solche Geschütze, deren Lafettenkörper
zwei Wände besitzt, die einen der Spurweite des Rohrwagens entsprechenden Abstand
voneinander haben. Die Erfindung bezweckt nun, einen Rohrwagen zu schaffen, der zur
Herstellung seiner Verbindung mit dem Geschütze auf einen Lafettenkörper üblicher Bauart,
d. h. einen verhältnismäßig schmalen Lafettenkörper von z. B. trogförmigem Querschnitte,
aufgeschoben werden kann.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Rohrwagens nebst Geschütz veranschaulicht.
Fig. ι zeigt eine zum Teil im Schnitte gehaltene Seitenansicht des Geschützes
und des mit diesem gekuppelten Rohrwagens und Fig. 2 und 3 in größerem Maßstabe Schnitte
nach 2-2 und 3-3 der Fig. 1.
Der Langbaum A des zwei Räder B besitzenden Rohrwagens trägt in bekannt er Weise
eine der Gleitbahn C des Geschützes entsprechend gestaltete Gleitbahn A1. An dem Langbaume
A ist eine Deichsel D angeordnet. Die Radachse E des Rohrwagens umgreift den
Langbaum A mit einer Kröpfung e1 (Fig. 3)
und besitzt zwei nach unten gerichtete Arme E2.
An jedem dieser Arme ist eine Rolle F gelagert.
Für die Rollen F, die symmetrisch 40
zur Gleitbahn A1 liegen, sind auf dem Lafettenkörper
G des Geschützes zwei ebenfalls symmetrisch angeordnete kurze Schienenstücke H
vorgesehen. Die Schienenstücke H besitzen eine Rille h1 zum Führen der Rollen F und
eine halbkreisförmige Rast A2 (Fig ι), in welcher die Rollen ruhen, wenn der Rohrwagen
die aus der Zeichnung ersichtliche Stellung zum Geschütze einnimmt. Die Anordnung
der Rollen F und Schienen H ist so getroffen, daß bei der erwähnten Stellung des Rohrwagens
dessen Räder B vom Erdboden abgehoben sind.
Am Langbaume A des Rohrwagens sind zwei Streben K (Fig. i, 2) angelenkt, deren
freie Enden mit am Lafettenkörper G des Geschützes angeordneten Lageraugen g1 durch
Schlüsselbolzen M verbunden werden können.
Um das Geschützrohr von der Gleitbahn C des Geschützes auf den Rohrwagen überzuführen,
wird dieser vom Lafettenschwanze her auf den auf dem Erdboden ruhenden Lafettenkörper
G aufgeschoben, bis er in die aus der Zeichnung ersichtliche Stellung zum Geschütze
gelangt ist. Hierbei ist darauf zu achten, daß die Rollen F in Eingriff mit den Rillen h1 der
Schienen H treten. Sobald die Rollen F auf die Schienen H auflaufen, werden die Räder
des Rohrwagens vom Erdboden abgehoben. Sie gelangen auch nicht wieder zur Berührung
mit dem Erdboden, nachdem am Ende des Auf Schiebens des Rohrwagens auf die Lafette
die Rollen F in die Rasten h2 der Schienen
eingesprungen sind. Nachdem auf diese Weise die Gleitbahn des Rohrwagens genau in die
Längsrichtung des Geschützes gebracht worden
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70
ist, werden die Streben K durch die Schlüsselbolzen M mit den Augen g1 des Lafettenkörpers
G gekuppelt. Vor Herstellung dieser Kupplung muß unter Umständen der Rohrwagen
gegenüber der Lafette um die Drehachse der Rollen F geschwungen werden. Nunmehr
wird die Gleitbahn C des Geschützes mittels der Höhen richtmaschine in eine solche
Lage gebracht, daß sie in der Verlängerung
ίο der Gleitbahn A1 des Rohrwagens liegt. Nachdem
sodann die Verbindung des Geschützrohres mit der Rücklaufbremse und dem Vorholer
gelöst worden ist, wird das Geschützrohr von Hand oder mittels eines Flaschenzuges
0. dgl. bis in die auf der Zeichnung mit strichpunktierten Linien wiedergegebene Lage
auf die Gleitbahn Ax des Rohrwagens gezogen.
In dieser Lage wird das Geschützrohr durch einen in der Zeichnung nicht dargestellten
Bolzen o. dgl. festgelegt. Alsdann wird die Verbindung der Streben K mit den Augen g1
gelöst und der Rohrwagen von der Lafette her abgefahren.
Ohne das Wesen der Erfindung zu ändern, könnten z. B. die Rollen F an der Lafette und
die Schienen H am Langbaume des Rohrwagens angeordnet werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Rohrwagen für fahrbare Geschütze, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrwagen in einem Abstande von seiner Symmetrieebene, der kleiner ist als der Abstand der Rohrwagenräder von dieser Ebene, Organe (z. B. Rollen) trägt, die es ermöglichen, daß der Rohrwagen zur Herstellung seiner Verbindung mit dem Geschütze vom Lafettenschwanze her unter Benutzung des auf dem Erdboden ruhenden Lafettenkörpers als Fahrbahn auf diesen aufgeschoben werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE251175T | 1911-03-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE251175C true DE251175C (de) |
Family
ID=34354028
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1911251175D Expired - Lifetime DE251175C (de) | 1911-03-06 | 1911-03-06 |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE251175C (de) |
FR (1) | FR440209A (de) |
GB (1) | GB191203020A (de) |
-
1911
- 1911-03-06 DE DE1911251175D patent/DE251175C/de not_active Expired - Lifetime
-
1912
- 1912-02-06 GB GB191203020D patent/GB191203020A/en not_active Expired
- 1912-02-15 FR FR440209D patent/FR440209A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR440209A (fr) | 1912-07-05 |
GB191203020A (en) | 1912-04-11 |
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