DE2609569C2 - Kettenstopper für eine Rundeisenkette, insbesondere Schiffsankerkette - Google Patents

Kettenstopper für eine Rundeisenkette, insbesondere Schiffsankerkette

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DE2609569C2
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Anton Ing.(grad.) 5474 Brohl-Lützing Bröhl
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Maschinenfabrik Broehl & Co Ohg 5474 Brohl-L GmbH
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Maschinenfabrik Broehl 5474 Brohl-Luetzing De GmbH
Maschinenfabrik Broehl 5474 Brohl Luetzing GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B21/00Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
    • B63B21/18Stoppers for anchor chains

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Kettenstopper für eine Rundeisenkette, insbesondere Schiffsankerkette, mit zwei parallel zur Kettenlängsrichtung angeordneten Führungsbahnen für die waagerecht liegenden Glieder der Kette, die zwischen sich eine Rille für die Führung der senkrecht stehenden Glieder der Kette einschließen, und mit einer oberhalb der Kette um einen waagerechten Bolzen schwenkbaren Sperrklinke zum Festhalten der unter Zug stehenden Kette, wobei das vordere Ende der Sperrklinke zwei parallel nebeneinander angeordnete Formstücke aufweist, die zwischen sich einen senkrechten Schlitz für den Durchtritt der senkrechten Glieder der Kette freilassen, und wobei die Formstücke eine solche Länge haben, daß sie sich in der Sperrstellung an Widerlagern abstützen, die an den Führungsbahnen für die waagerechten Glieder der Kette vorgesehen sind, nach Patent 25 52 057, und hat eine Weiterbildung eines solchen Kettenstoppers zum Ziel.
Bei dem Kettenstopper, von dem die Erfindung ausgeht, können die Formstücke nur nach Anhieven der Ankerkette aus den Widerlagern an den Führungsbahnen herausgeschwenkt werden. Mitunter kann es jedoch erwünscht sein, die Formstücke ohne vorherige Betätigung der Kettenwinde aus ihrer Sperrstellung herauszubewegen.
Dies wird in einer Weiterbildung der Erfindung dadurch erreicht, daß die Formstücke an der Sperrklinke derart gelenkig angeordnet sind, daß sie aus den Widerlagern an den Führungsbahnen senkrecht zur Längserstreckung der Kettenglieder herausgehoben werden können. Hierbei werden die Formstücke also senkrecht aus der Kette herausgehoben oder hineingesteckt Damit kann bei einer Teillast der Kettenstopper auch ohne Betätigung der Ankerwinde entriegelt werden. Diese Ausführungsform ist besonders für kleinere Kettenstärken geeignet
ίο Die Verbindung zwischen den Formstücken und der Sperrklinke ist vorzugsweise als Kniehebelgelenk ausgebildet
Außerdem ist an der Sperrklinke ein Anschlag für die Formstücke vorgesehen, so daß die Formstücke nach dem Herausheben aus den Aussparungen an den Führungsbahnen der Kette durch Weiterdrehen der Sperrklinke um die Schwenkachse aus dem Kettenbereich herausgeschwenkt werden.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt.
Der in der Zeichnung in einer Schnittdarstellung gezeigte Kettenstopper besteht aus einer Grundplatte 1 und zwei davon in parallelem Abstand aufragenden Seitenwangen 2. Zwischen den Seitenwangen 2 sind zwei Führungsbahnen 3 für die waagerecht liegenden Glieder 4 einer zu stoppenden Kette 4,6 angeordnet. In jeder der beiden waagerechten Führungsbahnen 3 ist ein Wider'ager 7, 9 in Form einer Aussparung 7 mit einer in Zugrichtung der Ankerkette etwa keilförmig abfallenden Grundfläche 8 ausgebildet die gegen eine senkrechte Widerlagerfläche 9 für die Formstücke 10 der Sperrklinke 11 geneigt ist, die zwischen den Seitenwangen 2 des Kettenstoppers um einen Bolzen 12 schwenkbar gelagert ist. Die senkrechten Widerlagerflächen 9 der beiden Aussparungen 7 befinden sich in einer gemeinsamen senkrechten Ebene, die, in Zugrichtung 16 bei Belastung der Ankerkette gesehen, vor der Längsachse des Schwenkbolzens 12 liegt
Die Sperrklinke 11 ist als Winkelhebel ausgebildet und besitzt an ihrem äußersten Ende entsprechend ausgewählte Gegengewichte 14 mit Handgriffen 15, um ein Ein- und Ausschwenken der Sperrklinke und der Formstücke mittels Handkraft zu ermöglichen.
Die Formstücke 10 sind an der Sperrklinke 11 nicht starr, sondern derart schwenkbar angeordnet, daß sie aus den Aussparungen 7 der Widerlager 7, 9 an den Führungsbahnen 3 senkrecht zur Längseretreckung der Kettenglieder 4, 6 herausgehoben werden können. Die Verbindung zwischen den Formstücken 10 und der Sperrklinke 11 ist eine Art Kniehebelgelenk 1Γ, wobei an der Sperrklinke dicht neben dem Kniehebelgelenk ein Anschlag 20 für die Formstücke 10 vorgesehen ist.
In der Zeichnung sind die beiden Endstellungen I und III für den verriegelten und den geöffneten Kettenstopper sowie eine Zwischenstellung II dargestellt In der Verriegelungsstellung I stehen die Formstücke 10 etwa senkrecht und greifen zwischen zwei waagerechten Kettengliedern 4 in die Aussparungen 7 an den beiden seitlichen Führungsbahnen 3 ein. Die Sperrklinke 11 liegt auf einem Anschlag 21 zwischen den Seitenwangen 2 auf. Durch Verschwenken der Sperrklinke 11 in die Zwischenstellung II werden beide Formstücke 10 zwischen den Kettengliedern 4 aus den Aussparungen 7 senkrecht herausgehoben, bis sie in der Zwischenstellung II an den Anschlägen 20 an der Sperrklinke 11 zur Anlage kommen, so daß sie bei der Weiterdrehung der Sperrklinke 11 um den Bolzen 12 in die Endstellung III
aus dem Kettenbereich herausgeschwenkt werden.
Beim Einstecken der Formstücke 10 in die Verriegelungsstellung I läuft der ganze Vorgang aus der Stellung III über die Zwischenstellung II in umgekehrter Reihenfolge ab.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Kettenstopper für eine Rundeisenkette, insbesondere Schiffsankerkette, mit zwei parallel zur Kettenlängsrichtung angeordneten Führungsbahnen für die waagerecht liegenden Glieder der Kette, die zwischen sich eine Rille für die Führung der senkrecht stehenden Glieder der Kette einschließen, und mit einer oberhalb der Kette um einen waagerechten Bolzen schwenkbaren Sperrklinke zum Festhalten der unter Zug stehenden Kette, wobei das vordere Ende der Sperrklinke zwei parallel nebeneinander angeordnete Formstücke aufweist, die zwischen sich einen senkrechten Schlitz für den Durchtritt der senkrechten Glieder der Kette freilassen, und wobei die Formstücke eine solche Länge haben, daß sie sich in der Sperrstellung an Widerlagern abstützen, die an den Führungsbahnen für die waagerechten Glieder der Kette vorgesehen sind, nach Patent 25 52 057, dadurch gekennzeichnet, daß die Formstücke (10) an der Sperrklinke (11) derart gelenkig angeordnet sind, daß sie aus den Widerlagern (7, 9) an den Führungsbahnen (3) senkrecht zur Längsersirekkung der Kettenglieder (4,6) herausgehoben werden können.
2. Kettenstopper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen den Formstücken (10) und der Sperrklinke (11) als Kniehebelgelenk (11') ausgebildet ist.
3. Kettenstopper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Sperrklinke (11) ein Anschlag (20) für die Formstücke (10) vorgesehen ist.
DE2609569A 1975-11-20 1976-03-08 Kettenstopper für eine Rundeisenkette, insbesondere Schiffsankerkette Expired DE2609569C2 (de)

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NO770138A NO141928C (no) 1975-11-20 1977-01-17 Kjettingstopper for en rundstaalkjetting, saerlig en skipsankerkjetting.

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DE2609569A1 DE2609569A1 (de) 1977-09-15
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NO770138L (no) 1977-09-09
DE2552057C3 (de) 1981-01-29
NO141928B (no) 1980-02-25
DE2552057B2 (de) 1980-02-07
NO141928C (no) 1980-06-04
DE2609569A1 (de) 1977-09-15

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