DE75486C - Drehschemel für Langholzwagen - Google Patents

Drehschemel für Langholzwagen

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DE75486C
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Germany
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lever
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DENDAT75486D
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F. O. HÄRTUNG in Jena
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Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D3/00Wagons or vans
    • B61D3/10Articulated vehicles
    • B61D3/12Articulated vehicles comprising running gear interconnected by loads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 20: Eisenbahnbetrieb.
Bei den gegenwärtig gebräuchlichen Drehschemeln für Langholzwagen ist das Niederlegen bezw. Herausnehmen der Rungen, wenn die Ladung aus Rundhölzern besteht, sehr gefährlich.
Der vorliegende Drehschemel bezweckt, die mit der Handhabung der Rungen verbundene Gefahr zu vermindern. Dies wird durch einen beweglich aufgehängten Bolzen erreicht, der durch eine Zugstange von der der niederzulegenden Runge gegenüberliegenden Seite aus derart verstellt wird, dafs die Runge, die für gewöhnlich von dem Bolzen gegen den Druck der Belastung festgehalten wird, nach Vorwärtsziehen der mit einer Sicherung versehenen Zugstange sich niederlegen kann.^
Fig. .1 der Zeichnung zeigt die Seitenansicht eines solchen Schemels, Fig. 2 die Vorderansicht hiervon und Fig. 3 die Seitenansicht beim Abladen.
Der aus Holz oder Eisen bestehende Drehschemel a, der mittels Drehbolzens in üblicher Weise auf dem Wagen b angebracht ist, ist oben mit Zähnen a1 versehen, damit die Baumstämme u. dergl. gut aufliegen. Durch den Schemel gehen die beiden Bolzen c hindurch, um welche die Rungen d drehbar sind. Die Rungen sind am unteren Ende mit einem passend abgerundeten Theil versehen, der eine Vertiefung i besitzt. In beladenem Zustande, Fig. ι , liegt in dieser Vertiefung je ein Bolzen e, der am einen Ende mit einem Hebel g verbunden ist, dessen anderes Ende an einen im Schemel α angebrachten Zapfen f angreift.
Der Bolzen e ist auf der anderen Seite des Schemels ebenfalls mit einem Hebel g in Verbindung , der seinerseits wieder mit einem Zapfen f verbunden ist.
An der einen Seite des Bolzens e ist ein Hebel h angebracht, der vorn mit einem Griff versehen ist, um die Rungen niederlegen zu können. In der Stellung Fig. 1 wird der Hebel h durch eine am Schemel angebrachte geeignete Sicherung k am Platz gehalten.
Soll eine der Rungen d niedergelegt bezw. die Stämme abgeladen werden, so wird zunächst der Hebel h aus der Sicherung k gehoben und sodann in Pfeilrichtung, Fig. 1, vorwärts gezogen. Dadurch bewegt sich auch der Bolzen e vorwärts, und die um den Bolzen c drehbare Runge d, die durch den Bolzen e für gewöhnlich gegen den Druck der Belastung festgehalten wird, wird alsdann durch das Gewicht der gegen sie anliegenden Stämme in Pfeilrichtung nach auswärts bewegt, so dafs die Stämme herabfallen können.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist für jede Runge eine Hebelvorrichtung der beschriebenen Art vorgesehen, um die Stämme auf jeder beliebigen Seite abladen zu können.
Statt eines Hebels h für je eine Runge könnte man auch zwei Hebel anordnen, wo-, durch der Zug am Bolzen e etwas gleichseitiger würde, doch ist dies nicht nöthig, ebenso könnte auch der Angriffspunkt des
Hebels h am Bolzen e nach innen verlegt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Drehschemel für Langholzwagen mit um Bolzen drehbaren Rungen, dadurch gekennzeichnet, dafs die Ringe durch einen mittels einer Stange (h) von der anderen Seite des Wagens zu bewegenden, beweglich aufgehängten Bolzen (e) festgelegt ist, zum Zweck, Unglücksfälle beim Umlegen der Runge durch herabrollende Stämme zu verhüten.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT75486D Drehschemel für Langholzwagen Expired - Lifetime DE75486C (de)

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