DE102005061957B4 - Verriegelungsvorrichtung zum Befestigen von Nutzlastbehälter - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung zum Befestigen von Nutzlastbehälter Download PDF

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Abstract

Verriegelungsvorrichtung zum Befestigen von Nutzlastbehältern (2) für ein Flugzeug, wobei die Verriegelungsvorrichtung aufweist:
zumindest eine an einem Flugzeugboden (3) anbringbare Verriegelungseinrichtung (1) mit einem Arretierungselement (4);
wobei die zumindest eine Verriegelungseinrichtung (1) derart am Flugzeugboden (3) befestigbar ist, dass zwischen Nutzlastbehälter (2) und der zumindest einen Verriegelungseinrichtung (1) ein Spalt (13) zum Justieren der Nutzlastbehälter (1) bereitgestellt ist;
wobei das Arretierungselement (4) der Verriegelungseinrichtung (1) in Richtung des Nutzlastbehälters (2) derart bewegbar ist, dass der Spalt (13) zwischen der Verriegelungseinrichtung (1) und dem Nutzlastbehälter (2) einstellbar ist;
wobei das Arretierungselement (4) ein exzentrisches Sperrelement (9) mit Einrastzähnen und ein Einrastelement (10) aufweist;
wobei das exzentrische Sperrelement (9) in den Spalt (13) einfahrbar ist und die Stellung des exzentrischen Sperrelements (9) mittels Eingriffs des Einrastelements (10) mit den Einrastzähnen des exzentrischen Sperrelements (9) fixierbar ist.

Description

  • Die Erfindung betriff eine Verriegelungsvorrichtung und ein Verfahren zum Befestigen eines Nutzlastbehälters für ein Flugzeug, sowie ein Flugzeug.
  • Hintergrund der Erfindung
  • In Flugzeugen bestehen hohe Anforderungen an die Sicherung von Frachtbehältern in den Flugzeugladeräumen. Dabei muss gewährleistet sein, dass das Befestigungsmittel der Fracht ausreichend stabil ist, damit sich die Fracht aufgrund von Flugbewegungen nicht selbstständig löst und Schäden an der Flugzeugstruktur verursacht.
  • Bisher werden Luftfrachtcontainer und Paletten, wie beispielsweise ULDs = Unit Load Device, mit Riegeln auf Frachtraumböden an Flugzeugböden fixiert. Dabei ist es notwendig, aus praktischen Gründen beim Verladen einen zusätzlichen Spalt zwischen dem ULD und dem Riegel im Design zu berücksichtigen. Innerhalb dieses Spiels kann sich ein ULD während des Fluges frei bewegen und schlägt somit abhängig von Flugbewegungen immer wieder mit einer bestimmten Geschwindigkeit v und einer Beschleunigung a auf die Verriegelungen auf. Diese dynamischen Lasten müssen mittels des Verriegelungselementes aufgenommen und an die Flugzeugstruktur abgegeben werden.
  • Bisher werden die Riegel und Frachtböden rein statisch dimensioniert, ohne jedoch die Abhängigkeit des Spiels bzw. die dynamischen Aufschlaglasten der Nutzlastbehälter bei Flugmanövern mit einzubeziehen. Daher werden in der Auslegungsrechnung der Riegel hohe Sicherheiten beaufschlagt um ein Versagen dieser Verriegelungselemente auszuschließen. Maßgeblich für die Höhe der dynamischen Lasten sind die Aufschlaggeschwindigkeiten v, die von der Länge des Spiels und den Beschleunigungen a, die auf das Flugzeug wirken, abhängig sind.
  • WO 2004/031033 A2 beschreibt eine Einspannvorrichtung zum Einspannen einer Ladung in einem Flugzeugfrachtsystem. Die Einspannvorrichtung weist ein Einspannmittel auf, welches eine Vorspannung der Ladung ermöglicht. Die Einspannmittel sind drehbar mit einem Tragkörper verbunden. Somit können die Einspannmittel in einer ersten Position rechtwinklig zu einem Rollenkasten stehen und in einer zweiten eingezogenen Stellung komplanar mit den Rollenkasten sein.
  • FR 2 710 318 A1 beschreibt ein Verfahren zum Einstellen einer permanenten Referenzkonfiguration eines Containers, typischerweise mit großen Abmessungen wie beispielsweise ein Baucontainer, um somit ein präzises Einstellen externer Halteelemente zu ermöglichen. Zunächst wird auf einer flachen tischartigen Vorrichtung die präzise Relativ-Positionierung vorgenommen. Steife, mit Ausnehmungen versehene Schnittstellenelemente sind ausgebildet, um die externen Zusatzelemente an jeder Seite eines Kastens aufzunehmen. Der Container wird zwischen den Schnittstellenelementen in einer vorgegebenen Stellung gehaltert. Ein Befestigungsmittel, wie beispielsweise ein Klebemittel, wird anschließend zwischen dem Container und dem eingeteilten Schnittstellenelementen eingebracht. Die Einteilungen auf dem Container werden endgültig mittels mechanischen Verankerungen befestigt, nachdem das Befestigungsmittel getrocknet ist.
  • US 2004/0265085 A1 beschreibt eine Befestigungsvorrichtung für Fracht. Die Befestigungsvorrichtung ist innerhalb eines Frachtladeraums drehbar gelagert. Die Befestigungsvorrichtung ist an einem Ladeboden angebracht und kann in ausgefahrenen Zustand die Fracht halten. In eingefahrenen Zustand kann die Befestigungsvorrichtung mit dem Boden bündig ausgeführt sein, so dass eine Frachtpalette einfach verschoben werden kann. Die Befestigungsvorrichtung kann beispielsweise mittels eines Elektromotors gesteuert werden.
  • Darstellung der Erfindung
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine kostengünstige und gewichtsreduzierte Verriegelungsvorrichtung für Nutzlastbehälter bereitzustellen.
  • Die Aufgabe wird durch eine Verriegelungsvorrichtung und durch ein Verfahren zum Befestigen von Nutzlastbehältern und durch ein Flugzeug mit den Merkmalen gemäß den unabhängigen Patentansprüchen gelöst.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Verriegelungsvorrichtung zum Befestigen von Nutzlastbehältern für ein Flugzeug bereitgestellt. Die Verriegelungsvorrichtung weist dabei zumindest eine an einem Flugzeugboden anbringbare Verriegelungseinrichtung mit einem Arretierungselement auf. Diese zumindest eine Verriegelungseinrichtung ist dabei derart am Flugzeugboden befestigbar, dass zwischen Nutzlastbehälter und der zumindest einen Verriegelungseinrichtung ein Spalt zum Justieren der Nutzlastbehälter bereitgestellt ist. Das Arretierungselement der Verriegelungseinrichtung ist dabei in Richtung der Nutzlast derart bewegbar, dass ein Spalt zwischen der Verriegelungseinrichtung und der Nutzlast einstellbar ist.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Verfahren zum Befestigen von Nutzlastbehältern für ein Flugzeug bereitgestellt. Das Verfahren weist dabei den Schritt des Anbringens einer Verriegelungseinrichtung mit einem Arretierungselement an einem Flugzeugboden auf. Die zumindest eine Verriegelungseinrichtung wird dabei derart am Boden befestigt, dass zwischen Nutzlastbehälter und der zumindest einen Verriegelungseinrichtung ein Spalt zum Justieren der Nutzlastbehälter bereitgestellt wird.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Flugzeug mit einer Verriegelungsvorrichtung zum Befestigen von Nutzlastbehältern beansprucht.
  • Mit der erfindungsgemäßen Verriegelurigsvorrichtung besteht die Möglichkeit, einen Nutzlastbehälter in einem Flugzeug in zwei Schritten zu befestigen. In einem ersten Schritt wird der Nutzlastbehälter in eine bestimmte Position gebracht und mittels der erfindungsgemäßen Verriegelungseinrichtung in einem bestimmten Bereich gehaltert. Mit dem noch vorhandenen Spalt zwischen der Verriegelungseinrichtung und dem Nutzlastbehälter ist es möglich, den Nutzlastbehälter, wie beispielsweise einem Unit Load Device (ULD) oder einem Luftfrachtcontainer, in eine gewünschte Position zu justieren. Mittels des erfindungsgemäßen Arretierungselements der Verriegelungseinrichtung kann der Spalt zwischen der Verriegelungseinrichtung und dem Nutzlastbehälter geschlossen bzw. reduziert werden. Mit dieser erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung sind die dynamischen Lasten signifikant reduzierbar, da das Spiel zwischen dem Nutzlastbehälter und der Verriegelungsvorrichtung und damit die Aufschlagsgeschwindigkeit deutlich reduziert oder ausgeschlossen werden kann. Somit können auch die Verriegelungsvorrichtungen gewichtseinsparender und kleiner dimensioniert werden, da die auftretende dynamische Last aufgrund des reduzierten Spiels deutlich abnehmen kann und in den Auslegungsrechnungen der Verriegelungsvorrichtung kaum noch Einfluss hat. Zudem wird die Belastung der Flugzeugstruktur, insbesondere des Flugzeugbodens reduziert, so dass bei Auslegungsrechnungen der Struktur ebenfalls ein gewichtsreduziertes Design verwendet werden kann.
  • Bei ausführlichen Testdurchgängen ist festgestellt worden, das die dynamischen Lastfaktoren die statischen Lastfaktoren deutlich übertreffen kann. Diese dynamischen Aufschlaglasten werden dabei maßgeblich durch die Steifigkeit und das Gewicht eines leeren ULDs bestimmt. Die Beladung in den ULDs, die oftmals ein vielfaches des ULD-Leergewichtes überschreitet, hat vergleichsweise wenig Einfluss auf die dynamische Last. Aufgrund der Reduzierung des Spaltes mittels der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung kann die maßgebliche dynamische Last, die aufgrund der Bewegung des ULDs entsteht, reduziert werden und somit ein gewichtsreduziertes Design der Verriegelungsvorrichtung und der Flugzeugstruktur eingesetzt werden. Zudem wird dennoch zum Justieren des Nutzlastbehälters ein Spalt bereitgestellt, so dass keine funktionalen Nachteile aufgrund der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung entstehen.
  • Erfindungsgemäß weist das Arretierungselement ein exzentrisches Sperrelement mit Einrastzähnen und ein Einrastelement auf. Das Arretierungselement ist dabei derart ausgebildet, dass das Sperrelement in den Spalt einfahrbar ist und die Stellung des Sperrelements aufgrund des Eingriffs der Einrastzähne des Sperrelements mit dem Einrastelement fixierbar ist. Mit dieser Ausführungsform der Verriegelungsvorrichtung wird die Möglichkeit geschaffen, den Spalt definiert einzustellen, indem dieses exzentrische Sperrelement in eine gewünschte Position gebracht und fixiert werden kann.
  • Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der Erfindung weist das Arretierungselement eine Gewindestange zum Einstellen des Spaltes auf. Damit ist eine einfache konstruktive Lösung geschaffen, mit der über das Ein- und Ausdrehen einer Gewindestange der Spalt in eine bestimmte bzw. definierte Stellung reduzierbar ist.
  • In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform kann dabei das Einrastelement mit einem Fußhebel zum Fixieren des Sperrelements ausgebildet sein. Somit ist eine schnelle und flexible Möglichkeit geschaffen, einen Nutzlastbehälter in einem Laderaum flexibel zu befestigen. Während der Nutzlastbehälter beispielsweise mit den Händen eines Lagerarbeiters positioniert und justiert wird, kann dieser durch einfache Bedienung des Fußhebels die gewünschte Position des Nutzlastbehälters arretieren. Somit ist eine komfortable und äußerst zügige Befestigungs- und Justierungsmöglichkeit des Nutzlastbehälters geschaffen.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform weist die Verriegelungsvorrichtung ferner eine am Flugzeugboden angebrachte Befestigungsschiene mit Justierungsbohrungen auf. Die zumindest eine Verriegelungseinrichtung kann somit an einer definierten Position entlang der Führungsschiene justierbar angebracht werden, sodass ein Spalt zwischen den Nutzlastbehältern und der Verriegelungseinrichtung bereitstellbar ist. Somit kann, bevor die Nutzlast in Position gebracht wird, die Verriegelungseinrichtung bereits justiert werden.
  • Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der Erfindung weist die Verriegelungsvorrichtung ferner zumindest ein Dämpfungselement auf. Dieses zumindest eine Dämpfungselement ist derart zwischen dem Arretierungselement und dem Nutzlastbehälter angebracht, dass Bewegungen des Nutzlastbehälters dämpfbar sind. Gerade bei ungedämpften Befestigungssystemen von Nutzlastbehältern treten häufig Deformationen oder Beschädigungen seitens der Verriegelungsvorrichtung oder des Nutzlastbehälters auf, die somit vermieden werden können. Selbst bei kleinen Spalten ist somit eine Dämpfung vorteilhaft, da sonst hohe Stoßimpulse durch die auftreffenden Nutzlastbehälter von dem Verriegelungselement bzw. von dem Flugzeugboden aufgenommen werden müssen.
  • Gemäß einer weiteren exemplarischen Ausführungsform weist die Verriegelungsvorrichtung ferner ein Inspektionselement beispielsweise mit elektrischen Sensoren auf. Das Inspektionselement ist dabei derart eingerichtet, dass bei Fehlfunktion der zumindest einen Verriegelungsvorrichtung ein Hinweissignal erzeugbar ist. Damit kann frühzeitig eine Fehlfunktion oder eine Beschädigung der Verriegelungsvorrichtung erkannt werden, sodass frühzeitig sicherheitsrelevante Reparaturen oder Anstrengungen unternommen werden können. Somit wird die Unfallgefahr in einem Flugzeugladeraum deutlich reduzierbar.
  • Gemäß einer weiteren exemplarischen Ausführungsform weist die Verriegelungsvorrichtung eine Vielzahl an Verriegelungseinrichtungen mit Arretierungselementen auf. Die Vielzahl an Verriegelungseinrichtungen schließen die Nutzlastbehälter dabei derart ein, dass ein Spalt zum Justieren der Nutzlastbehälter bereitgestellt ist. Die Arretierungselemente der Vielzahl an Verriegelungseinrichtungen sind dabei in Richtung des Nutzlastbehälters derart bewegbar, dass der Spalt zwischen der Vielzahl an Verriegelungseinrichtungen und dem Nutzlastbehälter einstellbar ist. Mit dieser beispielhaften Ausführungsform der Erfindung können dynamische Lasten, die aufgrund verschiedenartiger Flugmanöver auf die Nutzlastbehälter wirken, mittels der Verriegelungsvorrichtung aufgenommen werden. Somit können alle Richtungen der dynamischen Lasten, beispielsweise in Flugzeuglängsachse (x-Achse) oder orthogonal dazu (y- oder z-Achse), reduziert werden. Beispielsweise bei Rollbewegungen oder Gierbewegungen des Flugzeugs treten häufig nicht nur dynamische Lasten in x-Richtung bzw. in Längsrichtung des Flugzeugs auf, sondern ebenfalls orthogonal in die y-Richtung, sodass hier ebenfalls die erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtungen für die Befestigung von Nutzlastbehältern vorgesehen sein können.
  • Die Ausgestaltungen der Verriegelungsvorrichtung gelten auch für das Verfahren und für das Flugzeug und umgekehrt.
  • Mit der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung und dem Verfahren erhält man somit ein einstellbares Verriegelungssystem, mit dem man die Funktionen Justieren und Fixieren in einer einfachen Konstruktion umsetzen kann. So kann beispielsweise zuerst ein Container in eine bestimmte Position in einem Flugzeugladeraum gebracht werden, anschließend ausgerichtet und zuletzt fixiert werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Im Folgenden sind zur weiteren Erläuterung und zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung von Verriegelungsvorrichtungen, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt sind;
  • 2 eine schematische Darstellung einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung;
  • 3 eine schematische Abbildung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung;
  • 4 eine schematische Darstellung der Erfindung;
  • 5 eine schematische Darstellung der Erfindung, in der die auftretenden Kräfte zwischen Ladung und Behälter dargestellt sind;
  • 6 eine herkömmliche Befestigungsmethode, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt ist;
  • 7 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels des Arretierungselements und der Verriegelungseinrichtung;
  • 8 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform mit einem exzentrischen Sperrelement mit Einrastzähnen;
  • 9 eine schematische Darstellung eines exzentrischen Sperrelements, welches durch einen Fußhebel bedienbar ist.
  • Detaillierte Beschreibung von exemplarischen Ausführungsformen
  • Gleiche oder ähnliche Komponenten in unterschiedlichen Figuren sind mit gleichen Bezugsziffern versehen. Die Darstellungen in den Figuren sind schematisch und nicht maßstäblich.
  • In 2 wird eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Eine Verriegelungsvorrichtung zum Befestigen von Nutzlastbehältern 2 für ein Flugzeug wird durch eine an einem Flugzeugboden 3 anbringbare Verriegelungseinrichtung 1 mit einem Arretierungselement 4 befestigt. Die zumindest eine Verriegelungseinrichtung 1 ist dabei derart am Flugzeugboden 3 befestigbar, dass zwischen dem Nutzlastbehälter 2 und der zumindest einen Verriegelungseinrichtung 1 ein Spalt 13 zum Justieren der Nutzlastbehälter 2 bereitgestellt ist. Anschließend kann das Arretierungselement 4 der Verriegelungsvorrichtung in Richtung der Nutzlast 2 derart bewegt werden, dass ein Spalt 13 zwischen der Verriegelungseinrichtung 1 und der Nutzlast 2 einstellbar ist.
  • 1 zeigt eine Verriegelungsvorrichtung, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt ist.
  • Eine Nutzlast 2' ist in einem Behälter bzw. Container 2 verstaut, sodass bei Bewegungen bzw. Flugmanövern des Flugzeugs zwischen dem Behälter 2 oder dem Flugzeugboden 3 Relativbewegungen entstehen. Der Container bzw. der Behälter 2 wird durch eine Verriegelungsvorrichtung 1 auf einem Flugzeugboden 3 befestigt. Trotz der auftretenden dynamischen Lasten aufgrund von Flugmanövern, d. h. bei starken Beschleunigungen oder Verzögerungen des Flugzeugs, wird aus praktischen Gründen ein Spalt 13 belassen, um die Container 2 besser be- und entladen zu können. Daher werden die Verriegelungsvorrichtungen derart stark ausgelegt, dass diese nicht bei auftretenden dynamischen Stoßbelastungen zu brechen bzw. zu versagen. Verriegelungsvorrichtung mit hohem Platzbedarf und hohem Gewicht sind die Folge.
  • In 2 wird mittels der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung der Spalt 13 geschlossen bzw. reduziert, so dass die dynamischen Lastfaktoren deutlich reduziert sind. Daher sind gewichtsärmere und kleinere Konstruktionen denkbar.
  • 3 zeigt eine Draufsicht des erfindungsgemäßen Verriegelungssystems. Zumindest an jeweils einer gegenüberliegenden Seite des Nutzlastbehälters 2 ist die erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung mit einem Spalt 13 in Richtung des Nutzlastbehälters 2 angebracht. Nach dem Justieren des Nutzlastbehälters 2 kann mittels des Arretierungselements 4 der Spalt 13 geschlossen werden.
  • In 4 ist der Nutzlastbehälter auf Befestigungsschienen 5 gelagert. Mittels den Justierungsbohrungen 8 der Befestigungsschienen 5 kann die Verriegelungsvorrichtung flexibel mit der Flugzeugstruktur verbunden werden. Somit können die Nutzlastbehälter 2 vorab in einem bestimmten Bereich gelagert und justiert werden und anschließend über das Arretierungselement 4 befestigt werden. Der Kraftfluss verläuft über die Verriegelungsvorrichtung und der Befestigungsschiene 5 in die Flugzeugstruktur 3.
  • 5 zeigt eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Verriegelurigsvorrichtung, in der die auftretenden dynamischen Kräfte verdeutlicht werden. Die Nutzlast 2' ist dabei in dem Nutzlastbehälter 2 gelagert und übt eine bestimmte Geschwindigkeit vcargo mit einer Beschleunigung acargo aus. Testprozeduren ergaben jedoch, dass die daraus resultierenden dynamischen Kräfte vernachlässigbar sind. Die dynamischen Lasten, die aufgrund der Geschwindigkeit vULD und der Beschleunigung aULD auftreten führen jedoch dazu, dass die dynamischen Lastfälle bei Flugmanövern teilweise deutlich höher sind als die statischen Lastfälle. Diese höher der dynamischen Lastfälle wird vor allem durch den Betrag der Einschlaggeschwindigkeit vULD und des Leergewichtes des Nutzlastbehälters 2 bestimmt. Für die Einschlaggeschwindigkeit vULD ist wiederum die Länge des Spaltes 13 und die Beschleunigung aULD, die der Nutzlastbehälter 2 aufgrund der Flugbewegungen erfährt, maßgeblich. Aufgrund der üblicherweise losen Lagerung des Nutzlastbehälters 2 treten bei Flugmanövern oder sonstigen Bewegungsformen eines Flugzeugs Relativbewegungen auf, woraus hohe dynamische Lasten entstehen. Wie in 5 verdeutlicht, fällt aufgrund des nicht vorhandenen Spaltes 13 ein Grossteil der dynamischen Lastfälle weg. Bei diesem erfindungsgemäßen System wird deutlich, dass lediglich die Relativbewegung zwischen der Nutzlast 2' und dem Nutzlastbehälter 2 eine dynamische Kraftbeanspruchung erzeugen.
  • Aufgrund der Reduzierung der dynamischen Kräfte mittels der Erfindung können außerdem nicht nur die üblicherweise verwendeten 20 Tonnen ULDs gelagert werden, sondern ebenfalls die sogenannte bis zu 65 Tonnen schweren „Heavy Pallets”, d. h. 65 Tonnen schwere Nutzlastbehälter, besser befestigt werden. Bisher erlaubt die internationale Flugbehörde lediglich die Anbringung der „heavy Pallets” mit einer komplexen Befestigungsmethode, wie in 6 dargestellt. Diese herkömmliche Befestigungsmethode von sogenannten 65 Tonnen ”heavy palettes”, bzw. Schwercontainer sind bisher vor allem deswegen nicht mit herkömmlichen Verriegelungsvorrichtungen befestigbar, da die auftretenden dynamischen Lasten mit herkömmlichen Befestigungsmitteln nicht gehalten werden können. Diese Schwercontainer 14 müssen daher mit Seilsträngen verspannt werden, die in alle Kraftwirkungslinien ausgedehnt werden müssen. Oftmals ist dabei nur eine uneffektive Anordnung der Container 14 möglich, da beispielsweise nicht zwei Container 14 nebeneinander befestigt werden können aufgrund der Vorschrift, jeden Container einzeln zu verspannen. Durch die Lagerung von Schwerlastcontainern 14 mit den erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung können die Lagerräume deutlich effizienter mit Schwerlastcontainern 14 bestückt werden.
  • 7 zeigt eine beispielhafte Ausführungsform des Arretierungselements 4 der Verriegelungseinheit 1 sowie des Dämpferelements 7. Zuerst kann der Nutzlastbehälter 2 in einem bestimmten Bereich mittels des Verriegelungselements 1 gelagert werden, indem die Verriegelungseinheit 1 auf der Befestigungsschiene 5 variabel mit den Befestigungsbohrungen 8 eingestellt werden kann. Der noch vorhandene Spalt 13 dient dazu den Container 2 auszurichten. Anschließend kann über die Gewindestange 6 des Arretierungselements 4 der Spalt 13 reduziert werden. Zum Ausgleich von Unebenheiten oder zum Abdämpfen restlicher dynamischer Kräfte kann ein Dämpferelement 7 zwischen dem Arretierungselement 4 und dem Nutzlastbehälter 2 angebracht werden, um somit die Reduzierung der dynamischen Lasten weiter zu verbessern.
  • 8 zeigt eine beispielhafte Ausführungsform eines exzentrisch gelagerten Arretierungselements 4. Auf dem Arretierungselement 4 ist dabei ein Sperrelement 9 angebracht, welches beispielsweise Einrastzähne an dessen Oberflächen aufweist. Dieses Sperrelement 9 kann zur Reduzierung des Spaltes 13 verwendet werden, und anschließend in gewünschter Position durch einen Einrasthebel 10 fixiert werden. Damit wird ein einfaches System zur Befestigung des Nutzlastbehälters 2 bereitgestellt.
  • 9 zeigt eine weitere beispielhafte Ausführungsform des Arretierungselements 4 mit einem exzentrisch gelagerten Sperrelement 9. Ein Fußhebel 12 ist dabei derart angebracht, dass eine einfache Bedienung bzw. Fixierung des Nutzlastbehälters 2 möglich ist. Somit kann beispielsweise ein Arbeiter mit seinen Händen den Nutzlastbehälter in eine gewünschte Position ausrichten und gleichzeitig durch Bedienung des Fußhebels 12 des Sperrelements 9 die ausgerichtete Position des Nutzlastbehälters 2 halten und fixieren.

Claims (12)

  1. Verriegelungsvorrichtung zum Befestigen von Nutzlastbehältern (2) für ein Flugzeug, wobei die Verriegelungsvorrichtung aufweist: zumindest eine an einem Flugzeugboden (3) anbringbare Verriegelungseinrichtung (1) mit einem Arretierungselement (4); wobei die zumindest eine Verriegelungseinrichtung (1) derart am Flugzeugboden (3) befestigbar ist, dass zwischen Nutzlastbehälter (2) und der zumindest einen Verriegelungseinrichtung (1) ein Spalt (13) zum Justieren der Nutzlastbehälter (1) bereitgestellt ist; wobei das Arretierungselement (4) der Verriegelungseinrichtung (1) in Richtung des Nutzlastbehälters (2) derart bewegbar ist, dass der Spalt (13) zwischen der Verriegelungseinrichtung (1) und dem Nutzlastbehälter (2) einstellbar ist; wobei das Arretierungselement (4) ein exzentrisches Sperrelement (9) mit Einrastzähnen und ein Einrastelement (10) aufweist; wobei das exzentrische Sperrelement (9) in den Spalt (13) einfahrbar ist und die Stellung des exzentrischen Sperrelements (9) mittels Eingriffs des Einrastelements (10) mit den Einrastzähnen des exzentrischen Sperrelements (9) fixierbar ist.
  2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Arretierungselement (4) eine Gewindestange (6) zum Einstellen des Spaltes (13) aufweist.
  3. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei das Einrastelement (10) einen Fußhebel (12) zum Fixieren des Sperrelements (9) aufweist.
  4. Verriegelungsvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, ferner aufweisend eine am Flugzeugboden (3) angebrachte Befestigungsschiene (8) mit Justierungsbohrungen (8'); wobei die zumindest eine Verriegelungseinrichtung (1) an einer definierten Position entlang der Führungsschiene (8) justierbar angebracht werden kann, so dass ein Spalt (13) zwischen Nutzlastbehälter (2) und Verriegelungseinrichtung (1) bereitstellbar ist.
  5. Verriegelungsvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, ferner aufweisend zumindest ein Dämpfungselement (7), wobei das zumindest eine Dämpfungselement (7) derart zwischen dem Arretierungselement (4) und dem Nutzlastbehälter (2) angebracht ist, dass Bewegungen des Nutzlastbehälters (2) dämpfbar sind.
  6. Verriegelungsvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, ferner aufweisend ein Inspektionselement; wobei das Inspektionselement derart eingerichtet ist, dass bei Fehlfunktion der zumindest einen Verriegelungsvorrichtung ein Hinweissignal erzeugbar ist.
  7. Verriegelungsvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, ferner aufweisend eine Vielzahl an Verriegelungseinrichtungen (1) mit Arretierungselementen (4); wobei die Vielzahl an Verriegelungseinreichungen (1) den Nutzlastbehälter (2) derart einschließen, dass ein Spalt (13) zum Justieren der Nutzlastbehälter (2) bereitgestellt ist; und wobei die Arretierungselemente (4) der Vielzahl an Verriegelungseinrichtungen (1) in Richtung des Nutzlastbehälters (2) derart bewegbar sind, dass der Spalt (13) zwischen der Vielzahl an Verriegelungseinrichtungen (1) und dem Nutzlastbehälter (2) einstellbar sind.
  8. Verfahren zum Befestigen von. Nutzlastbehältern (2) für ein Flugzeug, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Anbringen einer Verriegelungseinrichtung (1) mit einem Arretierungselement (4) an einen Flugzeugboden; wobei die zumindest eine Verriegelungseinrichtung (1) derart am Flugzeugboden (3) befestigt wird, dass zwischen Nutzlastbehälter (2) und der zumindest einen Verriegelungseinrichtung (1) ein Spalt (13) zum Justieren der Nutzlastbehälter (2) bereitgestellt wird; wobei sich das Arretierungselement (4) der Verriegelungseinrichtung (1) in Richtung der derart bewegt, dass ein Spalt zwischen der Verriegelungseinrichtung (1) und dem Nutzlastbehälter (2) eingestellt wird; Einfahren des Arretierungselements (4) in den Spalt (13) mit einem exzentrischen Sperrelement (9) mit Einrastzähnen; Fixieren einer Stellung des exzentrischen Sperrelements (9) in dem Spalt (13) mittels Eingriff eines Einrastelements (10) mit den Einrastzähnen.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, ferner aufweisend den Schritt: Dampfen einer Bewegung eines Nutzlastbehälters (2) mittels einem zwischen dem Arretierungselement (4) und dem Nutzlastbehälter (2) angebrachten Dämpfungselement (7).
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, ferner aufweisend den Schritt: Überwachen der Verriegelungseinrichtung (1) mittels eines Inspektionselementes mit elektrischen Sensoren; Erzeugen eines Hinweissignals bei Fehlfunktion der Verriegelungseinrichtung.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, ferner aufweisend den Schritt: Einschließen des Nutzlastbehälters (2) mittels einer Vielzahl an Verriegelungseinrichtungen (1) mit Arretierungselementen (4), dass ein Spalt (13) zum Justieren des Nutzlastbehälters (2) zwischen der Vielzahl an Verriegelungseinrichtungen (1) und dem Nutzlastbehälter (2) bereitgestellt wird; Einstellen des Spalts (13) zwischen der Vielzahl an Verriegelungseinrichtungen (1) und dem Nutzlastbehälter (2) mittels der in Richtung des Nutzlastbehälters (2) bewegbaren Arretierungselemente (4).
  12. Flugzeug mit einer Verriegelungsvorrichtung zum Befestigen von Nutzlastbehältern (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
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