DE1248859B - Vorrichtung zur Aufnahme von Krankentragen in Krankenwagen - Google Patents

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND

DEUTSCHES

PATENTAMT

AUSLEGESCHRIFT

Int. Cl.:

A61g

Deutsche Kl.: 30 e - 3

Nummer: 1 248 859

Aktenzeichen: L31316IXd/30e

Anmeldetag: 20. September 1958

Auslegetag: 31. August 1967

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme von Krankentragen in Krankenwagen, bestehend aus an die Seitenwände des Fahrzeugs klappbaren oberen Tragenbühnen, aus in Querrichtung des Fahrzeugs verstellbaren unteren Tragenbühnen und aus mit dem Haltegestänge der Tragenbühnen verbundenen, klappbaren Sitzbänken.

Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art sind die Gleitschienen der unteren Tragenbühnen auf Querträgern schiebbar gelagert, deren nach der Fahrzeugmitte zu gelegenen Füße als Stützlager für die Stützstreben der oberen Tragenbühnen dienen. Die Querträger und Stützlager sind hierbei fest mit dem Fahrzeug verbunden und stören dadurch den freien Zutritt zum Mittelgang und behindern das Sitzen auf den bei Nichtgebrauch der Tragenbühnen heruntergeklappten seitlichen Sitzbänken.

Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß bei in ihren Nichtgebrauchslagen befindlichen Tragenbühnen das Sitzen auf in ihre Gebrauchslage geklappten Sitzen möglichst ohne Behinderung durch die Tragenbühnen möglich ist.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die die unteren Tragenbühnen bildenden Gleitschienen sowie die Stützlager für die Stützstreben der oberen Tragenbühnen durch um mehrere auf horizontalen Achsen hintereinanderliegende Gelenke faltbare Gestänge miteinander verbunden sind, die in auseinandergefalteter Stellung eben auf dem Boden des Fahrzeugs aufliegen und in zusammengefaltetem Zustand mit ihren mittleren Gestängeteilen in einer zum Fahrzeugboden etwa senkrechten Ebene liegen.

Durch die Erfindung wird erreicht, daß die zusammengefalteten Gestänge zusammen mit den dem Wageninnern zugewandten Gleitschienen der unteren Tragenbühnen und den Stützlagern für die oberen Tragenbühnen nur einen geringen Raum benötigen, so daß sie unter den Sitzflächen der seitlichen Sitzbänke Platz finden und nicht in den Raum in der Mitte des Fahrzeugs ragen.

In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung können die in zusammengefaltetem Zustande unterhalb einer heruntergeklappten Sitzbank etwa lotrecht stehenden Gestängeteile des Faltgestänges mit Befestigungsmitteln, wie Riemen od. dgl., zum Anschnallen einer oder zweier zusammenlegbarer Krankentragen versehen sein. Die nicht gebrauchten Krankentragen werden dadurch an einer Stelle untergebracht, die für andere Zwecke kaum verwendbar

Vorrichtung zur Aufnahme von Krankentragen
in Krankenwagen

Anmelder:

Binz & Co., Lorch (Württ.)

Als Erfinder benannt:
Hans Stumpp, Eislingen/Fils

is ist und an der sie den sonst benötigten Nutzraum nicht beeinträchtigen.

Um die quer verschiebbaren Gleitschienen und Stützlager in zwei verschiedenen Lagen festzustellen und ein ungewolltes Verschieben derselben aus diesen ao beiden Lagen zu verhindern, kann des weiteren je eine Befestigungsplatte vorgesehen sein, mit der die Gleitschiene bzw. das Stützlager durch Befestigungsmittel verbindbar ist.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im as folgenden an Hand der Zeichnungen näher beschrieben. Hierbei zeigt

F i g. 1 eine Ansicht des Fahrzeugaufbaus von hinten,

F i g. 2 eine Schnittansicht in Pfeilrichtung 2-2 der Fig. 1,

F i g. 3 eine Schnittansicht in Pfeilrichtung 3-3 der F i g. 1 und

F i g. 4 eine Zwischenstellung der faltbaren Tragenbühne der rechten Fahrzeugseite in größerem Maßstab.

In der rechten Fahrzeughälfte sind die Tragenbühnen im Gebrauchszustand heruntergeklappt, die seitlichen Sitzbänke dagegen hochgeklappt dargestellt, während die linke Fahrzeughälfte einen umgekehrten Zustand zeigt, bei dem die seitliche Sitzbank heruntergeklappt und die Tragenbühnen sich in Nichtgebrauchsstellung befinden. Entsprechende Teile sind hierbei mit gleichen Bezugszahlen versehen, wobei jedoch diejenigen für die Teile der linken Fahrzeughälfte jeweils um 100 vermehrt sind.

Im Innern des Wagenkastens 10 sind beiderseits der lotrechten Längsmittelebene des Fahrzeugs Gestellvorrichtungen für je zwei übereinander einzubringende, ζ. Β. zusammenlegbare Krankentragen vorgesehen, von denen auf der rechten Fahrzeugseite die in Gebrauchs- bzw. Transportstellung befindlichen Tragen 11 und 12 dargestellt sind. Die Tragen-

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bühne für die untere Trage 11 weist hierbei die bei- eine an der Seitenwand des Wagenkastens vorgesehene

den Gleitschienen 13 und 14 (auf der rechten Fahr- Rastvorrichtung 38 bzw. 138, eingreift. Je zwei an

zeugseite) bzw. 113 und 114 (auf der linken Fahr- den Seitenwänden angebrachte Gummipuffer 39 und

zeugseite) auf, von denen die nach der Fahrzeugmitte 40 bzw. 139 und 140 dienen dazu, ein Rütteln der

zu gelegenen Gleitschienen 13 bzw. 113 in der später 5 hochgeklappten oberen Tragenbühne 15 bzw. 115 zu

noch beschriebenen Weise gegen die jeweils andere verhindern.

am Fahrzeugboden unverrückbar angeordnete Gleit- Die unteren Tragenbühnen sind als faltbare Büh-

schiene 14 bzw. 114 quer verschiebbar gelagert ist, nen ausgebildet, indem die Gleitschienen 13 und 14

wie dieses aus dem Vergleich der dargestellten linken (bzw. 113,114) je durch zwei Faltgestänge mitein-

und rechten Fahrzeugseite in Fig. 1 bzw. aus Fig. 4 to ander verbunden sind, welche gleichzeitig die dadurch

hervorgeht. mit den Gleitschienen vereinigten Stützlager 29, 30,

Zur Aufnahme der oberen Krankentragen, z. B. 12. 31, 32 bzw. 129.130, 131, 132 paarweise verbinden, dient je eine Tragenbühne 15 bzw. 115, welche Jedes dieser Faltgestänge besteht insgesamt aus vier — wie insbesondere Fig. 3 für die linke hoch- Laschen oder Gestängeteilen 41, 42,43, 44 bzw. 141, geklappte Tragenbühne 115 zeigt — je zwei Gleit- 15 142, 143, 144. die durch Gelenke 45, 46, 47 bzw. schienen 16, 17 bzw. 116, 117 umfaßt, die durch 145. 146, 147 mit in Fahrzeuglängsrichtung vereinen plattenförmigen Quersteg, z. B. 118, zu einem laufenden Gelenkachsen aneinander angelenkt sind. U-förmigen Gebilde vereinigt sind. Sie sind an ihren Die äußeren Laschen 44 bzw. 144 sind hierbei mit beiden Enden auf bügelartig gekröpften rohrförmigen den Gleitschienen 14 bzw. 114 und den Stützlagern Quergliedern 19,20 bzw. 119, 120 mittels Querlager 10 30,32 bzw. 130, 132 fest verbunden und am Boden 21. 22 bzw. 121. 122 gelagert. der Karosserie 10 befestigt. Die mit den Gleitschie-

Zur Abstützung der oberen Tragenbühne auf dem nen 13 bzw. 113 und den Stützlagern 29. 31 bzw.

Fahrzeugboden dienen je vier Stützstreben 23, 24, 25, 129,131 verbundenen inneren Laschen 41 bzw. 141

26 bzw. 123. 124, 125, 126, welche mit den Enden können dagegen am Boden quer verschoben werden

27 bzw. 127 der bügelartig gekröpften Qucrglieder 25 und sind in ihren beiden Endlagen mittels Schrauben 19. 20 bzw. 119, 120 verbunden sind. Die an den an Befestigungsplatten 48, 49 bzw. 148, 149 festleg-Seitenwünden des Fahrzeugs befindlichen Stütz- bar, während sich die beiden mittleren Laschen oder streben 24. 26 bzw. 124, 126 sind außerdem an den Gestängeteile 42, 43 bzw. 142, 143 je paarweise nach zugeordneten Verbindungsstücken 27, 127 durch oben durchfallen können.

Längsgclcnke 28 bzw. 128 mit zur Fahrzeuglängs- 30 Die mittleren Laschen tragen lerner je eine z. B. achse paralleler Achse angelenkt. Die unteren Enden Lederriemen aufweisende Haltevorrichtung 50 bzw. der Stützstreben ruhen in Gebrauchslagc in Stütz- 150, die zum Festschnallen der nicht benutzten zulagern 29, 30, 31, 32 bzw. 129,130,131,132. mit sammengelcgten Tragen dient.

denen sie durch Gelenkbogen 33 bzw. 133, die z.B. Die Glcitschicncn 13, 14 bzw. 113, 114 weisen in

in an sich bekannter Weise als Gabelbolzen 33 α, 35 ihrem Mittelabschnitt je eine den Radkästen 51, 151 133 α mit z. B. die Stützstreben 23, 25 zwecks Siehe- angepaßte Wölbung auf. An den hinteren Stützrung gegen ungewolltes Herausziehen umgreifendem streben 23, 24, 123 und 124 ist jeweils ein Gummifederndem Bügel ausgebildet sein können (s. insbcson- puffer 52 bzw. 152 befestigt. Diese Puffer dienen als dcre Fig. 4), um Querachsen schwenkbar verbunden Anschlag, wenn die obere Tragenbühne 15 bzw. 115 sind und von denen die nach der Fahrzeugmitte zu 40 zum Beladen nach Art eines Gelenkviereckes nach gelegenen Stützlager 29, 31 bzw. 129, 131 mit der be- hinten herausgeschwenkt wird, wie in F i g. 2 z. B. bei nachbarten Gleitschiene 13 bzw. 113 je eine quer 15'angedeutet ist.
verschiebbare Einheit bilden. An den Seitenwänden des Wagenkastens 10 sind

Die am rückwärtigen Ende des Wagenkastens lie- ferner zwischen den Stützen 24, 26 bzw. 124, 126 mit genden äußeren Stützstreben 24 und 124 sind in hoch- 45 je drei Scharnieren 53 bzw. 153 hochklappbare geschwenkter Lage durch an der Seitenwand be- Bänke 54 und 154 befestigt, welche an ihren Querfestigte Rasteinrichtungen 34 und 134 feststellbar, Seiten je zwei in Rasten festlegbare Klappbeine 55 während die in Fahrtrichtung vornliegenden Stütz- bzw. 155 tragen. Je ein an der Seitenwand angebrachstreben 26 und 126 in einseitig offene Anschlags- ter Riemen 56 bzw. 156 dient zum Halten der Bank glieder 35 und 135 eingreifen, so daß sie in Fahrtrich- 50 in ihrer hochgeklappten Lage.

tung nicht über eine bestimmte Lage hinaus- In Fi g. 1 bis 3 ist, wie beschrieben, auf der linken

geschwenkt werden können. Seite das Gestell für die obere Tragenbühne 115 in

An der einen Gleitschiene 16 bzw. 116 der oberen hochgeklappter Lage und die Bank 154 in Sitzlage Tragenbühne sind je zwei winkelförmige Halteglieder dargestellt, während auf der rechten Seite das Gestell 36 bzw. 136 angebracht, in denen die um die Achsen 55 für die obere Tragenbühne 15 in Gebrauchs- oder der Querlager 21 bzw. 121 nach oben geschwenkten Transportlage und die Bank 54 sich in hochgeklapp-Stützstreben 23, 25 bzw. 123, 125 festlegbar sind. tem Zustand befindet. Dementsprechend ist ferner Hierzu können in wechselweiser Verwendung die die untere linke Tragenbühne zusammengefaltet, die gleichen Gabelboizen 33, 33 a; 133, 133 α dienen, die rechte untere Tragenbühne dagegen in Gebrauchszur gelenkigen Verbindung der Stützstreben mit den 60 stellung auseinandergefaltet.

Stütziagern 29. 31, 129, 131 versehen sind. Statt an Um das an der linken Seite dargestellte Gestell in

der oberen Tragenbühne können die genannten die Gebrauchs- oder Transportlage zu bringen, wird Haltegiieder gegebenenfalls auch an der oberen die Bank 154 hochgeklappt und mit Hilfe des Seitenwand oder an der Faivzeugdecke angeordnet Riemens 156 an der Seitenwand befestigt. Gleichsein, 65 zeitig werden die Beine 155 der Bank in die zugeortl-

Außerdem weisen die oberen Tragenbühnen je nete Rastvorrichtung eingelegt.

eine Öse, z. B. 137 (F i g. 3) auf, in die bei Nicht- Hierauf werden die Laschen 141 mit der Glcit-

gebrauch der Tragenbühne zur Festlegung derselben schiene 113 und den Stützlagern 129 bzw. 131 von

BAD ORIGINAL

Claims (1)

1. den Befestigungsplatten 149 gelöst und die Faltgestänge bzw. die Laschen auseinandergezogen, wobei sich die mittleren Laschen 142,143 auseinanderfalten und strecken, bis die Laschen 41 an den Platten 148 befestigt werden können. Nach Lösen der Rastvorrichtung 138 wird die obere Tragenbühne 115 mit den Gleitschienen 116 und 117 um die Gelenke 128 bis in die Waagerechte geschwenkt. Die aus den Ösen 136 an der Seite der Gleitschiene 116 durch Herausziehen der Gabelbolzen 133 ausgehängten und in die to Lotrechte geschwenkten Stützstreben 123 und 125 werden mit den Stützlagern 129, 131 durch diese Gabelbolzen verbunden. Damit ist das Gestell in Transportlage gebracht. Die zuvor gegebenenfalls in die Riemen 150 eingehängten zusammengelegten (in der Zeichnung nicht dargestellten) Tragen können abgeschnallt, auseinandergefaltet und auf die Gleitschienen 113, 114 bzw. 116 und 117 der beiden alsdann übereinanderliegenden Tragenbühnen aufgeschoben werden. ao

   Der entgegengesetzte Vorgang sei an dem in F i g. 1 rechts dargestellten Gestell beschrieben. Nach Abnahme der Tragen 11 und 12 und gegebenenfalls nach deren Zusammenlegen und Befestigen an den Haltevorrichtungen 50 der Laschen 42, 43 werden die Gabelbolzen 33 an den Stützlagern 29 und 31 herausgezogen und damit die Stützstreben 23 und 25 von den Stützlagern gelöst. Durch Schwenken um einen Winkel von etwa 90° um die Achse der Querglieder 19 bzw. 20 werden die Stützstreben hierauf an 3« den ösen 36 der Gleitschiene bzw. an der Karosseriewand oder -decke mit Hilfe der vorher schon verwendeten Gabelbolzen 33 befestigt. Die Gabelbolzen 33 (und entsprechend 133) können zu diesem Zweck unverlierbar, z. B. mittels Kette, mit der zugehörigen Stützstrebe verbunden sein. Die um die Gelenke 28 gegen die Karosserieseitenwand hochgeschwenkte obere Tragenbühne 15 mit den Gleitschienen 16 und 17 wird durch die Rasteinrichtung 38 festgelegt, wobei sich die Gleitschiene 16 an den Gummipuffern 39 und 40 abstützt. Infolge der Auswölbung der Gleitschienen 16 und 17 nach oben, kommen diese näher zur Seitenwand des Wagenkastens, so daß die Rastvorrichtung verhältnismäßig nahe an der Wand liegen kann.

   Die an den Befestigungsplatten 48 angeschraubten Laschen 41 mit der Gleitschiene 13 und den Stützlagern 29 und 31 wird gelöst und in Querrichtung gegen die rechte Seitenwand des Wagenkastens verschoben, wobei die Laschen 42 und 43 gefaltet werden. F i g. 4 zeigt eine Zwischenstellung in größerem Maßstab. In der Endlage werden die Laschen 41 wieder an den Befestigungsplatten 49 angeschraubt. Nun kann nach Lösen des Riemens 56 (F i g. 2) und Ausrasten der Beine 55 die Bank 54 nach unten in ihre Sitzlage geklappt werden.

   Um die obere Tragenbühne 15 bzw. 115 in die Beladestellung nach hinten herunterzuschwenken, genügt es, die Rasteinrichtungen 34 bzw. 134 zu lösen und das Gestell an dem als Handgriff dienenden, gegen die Fahrzeugtür gekröpften Querglied 20 bzw. 120 nach hinten zu ziehen. In der nach hinten heruntergeschwenkten Lage des Gestells ist durch die Abbiegung der Gleitschienen 16 und 17 bzw. 116 und 117 nach oben ein solcher Abstand von der unteren Trage vorhanden, daß die Füße der daraufliegenden Person genügend Platz haben und nicht an den Gleitschienen anstoßen.

   Es ist nicht notwendig, daß die Gleitschienen 13, der unteren Tragenbühne bzw. die Stützlager 29, und 30, 32 für die Stützstreben der oberen Tragenbühne durch das Faltgestänge unmittelbar miteinander verbunden sind. Beispielsweise kann das Faltgestänge nur mit der beweglichen Gleitschiene bzw. den beweglichen Stützlagern verbunden sein, während es andererseits am Fahrzeugboden od. dgl. ohne unmittelbare Verbindung mit der anderen Gleitschiene bzw. den anderen Stützlagem oder Stützstreben angeschlossen ist. Die Führung der beweglichen Lasche bzw. des entsprechenden Gestängeteils in Fahrzeugquerrichtung kann in beliebiger geeigneter Weise vorgesehen sein. Auch können statt zweier faltbarer Laschen oder Gestängeteile deren mehrere (z. B. vier) verwendet werden, wie auch die Verwendung der Bezeichnungen »Faltgestänge« und »Laschen« die Erfindung nicht auf eine bestimmte Konstruktion beschränken soll.

   Patentansprüche:

   1. Vorrichtung zur Aufnahme von Krankentragen in Krankenwagen, bestehend aus an die Seitenwände des Fahrzeugs klappbaren oberen Tragenbühnen, aus in Querrichtung des Fahrzeugs verstellbaren unteren Tragenbühnen und aus mit dem Haltegestänge der Tragenbühnen verbundenen, klappbaren Sitzbänken, dadurch gekennzeichnet, daß die die unteren Tragenbühnen bildenden Gleitschienen (13, 14 bzw. 113, 114) sowie die Stützlager (29, 31 bzw. 129, 131) für die Stützstreben (23,25) der oberen Tragenbühnen durch um mehrere auf horizontalen Achsen hintereinander liegende Gelenke (45 bis 47 bzw. 145 bis 147) faltbare Gestänge (41 bis 44 bzw. 141 bis 144) miteinander verbunden sind, die in auseinandergefalteter Stellung eben auf dem Boden des Fahrzeugs aufliegen und in zusammengefaltetem Zustand mit ihren mittleren Gestängeteilen (42,43 bzw. 142, 143) in einer zum Fahrzeugboden etwa senkrechten Ebene liegen.

   2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die in zusammengefaltetem Zustand unterhalb einer heruntergeklappten Sitzbank (54; 154) etwa lotrecht stehenden Gestängeteile (42, 43; 142, 143) des Faltgestänges mit Befestigungsmitteln, wie Riemen od. dgl. (50, 150), zum Anschnallen einer oder zweier zusammenlegbarer Krankentragen (11,12) versehen sind.

   3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Festlegung der quer verschiebbaren Gleitschienen (13,113) bzw. Stützlager (29,31; 129,131) in zwei verschiedenen Lagen je eine Befestigungsplatte (48, 49; 148, 149) im Fahrzeugboden vorgesehen ist, mit der die Gleitschiene bzw. das Stützlager durch Befestigungsmittel verbindbar ist.

   In Betracht gezogene Druckschriften:
   Deutsche Patentschriften Nr. 614 681, 730 539,
   818394;

   deutsche Auslegeschrift Nr. 1 032 886;
   britische Patentschriften Nr. 692 118, 798 558.

   Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

   709 639/22 S. 67 Q Bundcsdruckt-rei Berlin BAD ORIGINAL

   ZEICHNUNGEN BLATT 1

   Nummer: 1 248 859 Int. Cl.: A 61g Deutsche Kl.: 3Oe-3 Auslegetag: 31. August 1967

   ZEiCHNUNUEN BLATT I

   iNummer: Int. Cl.: Deutsche Kl.; Auslegetag:

   A 61 g

   30 e - 3

   31. August 1967

   ZEICHNUNGEN BLATTl

   Nummer: 1 248 859 Int. Cl.: A 61g Deutsche Kl.: 30e-3 Auslegetag: 31. August 1967

   ZEICHNUNGEN BLATT 2

   Nummer: Int. Ο.: Deutsche Kl.: Auslegetag:

   A 61g

   3Oe-3

   31. August 1967