DE3435502A1 - Flachglas-transportgestell fuer innenladerfahrzeuge - Google Patents

Flachglas-transportgestell fuer innenladerfahrzeuge

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DE3435502A1
DE3435502A1 DE19843435502 DE3435502A DE3435502A1 DE 3435502 A1 DE3435502 A1 DE 3435502A1 DE 19843435502 DE19843435502 DE 19843435502 DE 3435502 A DE3435502 A DE 3435502A DE 3435502 A1 DE3435502 A1 DE 3435502A1
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flat glass
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Ulrich 5100 Aachen Loch
Hans 8080 Weiden Pfab
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/30Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure
    • B65D85/48Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure for glass sheets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/002Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying glass plates
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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    • B65G49/062Easels, stands or shelves, e.g. castor-shelves, supporting means on vehicles

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Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Flachglas-Transportgestell für Innenladerfahrzeuge gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie auf ein Flachglas-Innenladerfahrzeug.
  • Flachglas-Innenladerfahrzeuge, mit denen Flachglas-Stapel mit speziellen Flachglas-Transportgestellen transportiert werden, sind bekannt. Derartige Flachglas-Innenladerfahrzeuge sind zumeist Sattelzüge, deren Sattelanhänger zwei Längsträger aufweisen, an denen die Räder angelenkt sind, und zwischen die die Flachglas-Transportgestelle derart einbringbar sind, daß die Transportgestelle mit Längsträgern auf Tragprofilen an den Längs trägern des Sattelanhängers aufliegen.
  • Bekannte Transportgestelle haben zumeist einen satteldachartigen Rahmen mit einem kleinen Dachwinkel, so daß die an den Rahmen gelehnten Flachglas-Stapel annähernd senkrecht stehen. Die zumeist verwendeten Transportgestelle nehmen Flachglasstapel mit einer Länge von ca. 6 m auf; das Gesamtgewicht der beladenen Gestelle beträgt ca. 23 Tonnen.
  • Der Rahmen der Transportgestelle weist zwei Längsträger auf, mit denen das Transportgestell auf den Tragprofilen des Fahrzeugs aufliegt. Die bekannten Transportgestelle weisen vier an den Enden der Längsträger angebrachte Füße auf. Da die Fahrzeuge zum Aufnehmen und zum Absetzen der Transportgestelle nur um etwa 10 cm abgesenkt werden können und die Füße sich zudem im hinteren bzw. vorderen Endbereich des Sattelanhängers befinden, d.h. in einem Bereich, in dem die Bodenfreiheit kritisch ist, sind bei den bekannten Transportgestellen die Füße in Richtung ihrer Längsachse beweglich ausgebildet. Nach dem Aufnehmen des Transportgestells werden die Füße hochgeschoben und mit einem Stift in der hochgeschobenen Stellung arretiert. Andererseits werden vor dem Absetzen des Transportgestells die Füße herabgelassen und in dieser Stellung ebenfalls mit einem Stift arretiert. Es ist in der Vergangenheit mehrfach vorgekommen (ca. 30 mal in 5 Jahren bei ca. 300 in Europa eingesetzten Flachglas-Innenladerfahrzeugen!), daß die Arretierung eines oder mehrerer Füße in der ausgefahrenen Stellung vergessen worden ist.
  • Das Nichtarretieren eines oder mehrerer Füße bei den bekannten Flachglas-Transportgestellen hat unweigerlich zur Folge, daß das Transportgestell in dem Moment umstürzt, in dem das Innenladerfahrzeug beim Absetzen das Transportgestell freigibt. Es bedarf wohl keiner näheren Erläuterung, daß das Umstürzen von ca. 23 t Glas nicht nur die Zerstörung der Flachglas-Stapel im Wert von ca. 20.000 DM und des Transportgestells, sondern auch zumeist noch größere Schäden in der Werkshalle zur Folge hat, in der das Transportgestell abgestellt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Flachglas-Transportgestell für Innenladerfahrzeuge gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 derart weiterzubilden, daß keine Bedienungsfehler beim Ausfahren der Füße aus der Transportstellung in die Normalstellung auftreten können.
  • Eine erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist mit ihren Ausgestaltungen in den Patentansprüchen gekennzeichnet.
  • Erfindungsgemäß erfolgt die Arretierung der beweglichen Füße in der Normalstellung, d.h. in der Stellung, in der das Transportgestell auf den Füßen ruht, nicht von Hand, sondern durch die Belastung der Füße durch das Transportgestell sowie der eventuell darauf befindlichen Flachglas-Stapel. Aufgrund der selbsttätigen Arretierung werden Bedienungsfehler vermieden, die - wie bereits ausgeführt - zum Umstürzen des Gestells führen könnten. Die erfindungsgemäß vorgesehene selbsttätige Arretierung ist bei Füßen, die durch eine Schwenkbewegung aus der Normalstellung, in der das Gestell auf ihnen ruht, in die Transportstellung überführt werden, konstruktiv sehr viel einfacher zu verwirklichen, als bei Fußkonstruktionen gemäß dem Stand der Technik, bei der die Überführung durch eine Schiebebewegung erfolgt. Die Schwenkbewegung um eine zur Längsachse des Transportgestells parallele Achse hat den Vorteil, daß Stöße etc., die beim Aufnehmen bzw. Absetzen des Transportgestells durch das Fahrzeug hervorgerufen werden, nicht die Arretierung lösen können, und daß damit das Transportgestell umfällt.
  • Das erfindungsgemäße Transportgestell hat darüberhinaus den weiteren Vorteil, daß die schwenkbaren Füße in der Transportstellung nicht in den Raum hineinragen, der für die Flachglas-Stapel vorgesehen ist. Aus diesem Grunde mußten bei den bekannten Transportgestellen, bei denen die Füße längsverschiebbar ausgebildet sind, die Füße an den Enden des Gestells außerhalb des Bereichs angeordnet werden, in dem die Flachglas-Stapel untergebracht sind. Hierdurch wird die Länge der bekannten Transportgestelle erhöht. Das erfindungsgemäße Transportgestell, bei dem die Füße nicht an den Enden des Gestells angeordnet werden müssen, hat eine kleinere Länge als die bekannten Transportgestelle. Diese reduzierte Baulänge ermöglicht es, das erfindungsgemäße Transportgestell im Gegensatz zu den bekannten Transportgestellen in den Glasfabriken an die automatische Stapelvorrichtung heranzubringen, so daß die Gestelle automatisch bestückt werden können.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet: Gemäß Anspruch 2 werden die beweglichen Füße in der Transportstellung nach außen geschwenkt. Dies hat eine Reihe von Vorteilen: Beispielsweise ist es gemäß Anspruch 3 möglich, die Füße ohne Beeinträchtigung der Bodenfreiheit im Transportzustand an Querträgern des Transportgestells anzubringen, auf denen die Flachglas-Stapel aufliegen. Da die Füße an den Auflegepunkten der Last angebracht sind, werden keinerlei Biegemomente auf das Transportgestell ausgeübt, so daß das Transportgestell konstruktiv einfacher und damit leichter ausgeführt werden kann.
  • Die nach außen erfolgende Schwenkbewegung der Füße hat darüberhinaus den Vorteil, daß die Füße gemäß Anspruch 11 in Ausnehmungen in den Trageprofilen des Flachglas-Innenladerfahrzeugs eingreifen können, die Anschläge bilden. Hierdurch wird das Transportgestell während der Fahrt gegen Verrutschen entlang der Längsachse und gegen Kippbewegungen gesichert.
  • Im Anspruch 5 ist eine konstruktiv einfache Lösung der selbsttätigen Arretierung der Füße durch Belastung gekennzeichnet. Der gemäß Anspruch 6 vorgesehene Anschlag, von dem eine einfache konstruktive Ausgestaltung in Anspruch 7 angegeben ist, stellt eine Sicherheitsmaßnahme gegen Querversetzungen des Transportgestells dar, die beim Aufnehmen des Transportgestells durch das zurücksetzende Fahrzeug auftreten können.
  • In Anspruch 8 ist gekennzeichnet, daß von den beiden Füßen an jeder Längsseite einer starr sein kann. Erfindungsgemäß ist nämlich erkannt worden, daß es beispielsweise dann, wenn sich beim Transport jeweils ein Fuß auf jeder Längsseite des Transportgestells im Bereich der hinteren Achsen eines Sat- telauflegers befindet, nicht erforderlich ist, diesen Fuß beweglich auszubilden. Das Transportgestell wird nämlich beim Aufnehmen höher als der Federweg der Hinterräder hochgehoben. Damit ist es nur erforderlich, das Fußpaar, das sich beim Transport im "Knickbereich" des Sattelzuges befindet, beweglich auszuführen, um die Bodenfreiheit des Sattelzuges zu erhöhen. Hierdurch wird nicht nur der konstruktive Aufbau des Transportgestells, sondern auch der des Sattelanhängers vereinfacht, da nur noch zwei Öffnungen bzw. Ausnehmungen vorzusehen sind, durch die die Bedienungsperson zum Hochschwenken der Füße nach dem Aufnehmen des Transportgestells hindurchgreifen muß.
  • Darüberhinaus hat die Ausbildung zweier Füße als starre Füße den Vorteil, daß in den starren Füßen Transportrollen vorgesehen werden können, die mittels eines Exzenters vorgeschwenkt werden können (Anspruch 9). Die Exzenterstange zum Bedienen des Exzenters ist dabei so ausgeführt, daß sie nur bei leerem Transportgestell bedient werden kann.
  • Dieses Vorsehen von Transportrollen erlaubt es, das leere Transportgestell beispielsweise mittels eines Hubwagens oder eines Gabelstaplers zu verfahren. Bei den bekannten Transportgestellen war jedoch ein Versetzen der Transportgestelle nach dem Entladen nur mittels eines Innenladerfahrzeugs oder einer Krananlage möglich.
  • Gemäß Anspruch 10 kann auch das starre Fußpaar gegebenenfalls demontiert, beispielsweise über die Unterkante des Transportgestells hochgeschwenkt werden, um einen Transport des Gestells beispielsweise auf einem Tiefladerwagen zu ermöglichen.
  • Gemäß Anspruch 12 haben die Tragprofile sowie die korrespondierenden Auflageflächen an den Transportgestellen eine Neigung in Längsrichtung. Hierdurch muß das Innenladerfahrzeug nicht mehr so stark abgesenkt werden, um das Transportgestell auf zunehmen, wie dies bei den bekannten Innenladerfahrzeugen der Fall ist, die um ca. 10 cm abgesenkt werden müssen. Dies verringert die Zeitdauer des Be-und Entladevorgangs und damit beispielsweise die Zeit, in der das Innenladerfahrzeug mit laufendem Motor in einer Werkshalle stehen muß beträchtlich.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben, in der zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Transportgestells, Fig. 2 eine Vorderansicht des in Fig. t dargestellten Transportgestells, Fig. 3 vergrößert den mit III bezeichneten Bereich in Fig. 1, und Fig. 4 einen Querschnitt bei der Linie IV-IV in Fig. 3.
  • Fig. 1 und 2 zeigen den Aufbau eines erfindungsgemäßen Transportgestells für Flachglas-Stapel. Das Transportgestell hat einen satteldachförmigen Rahmen, der in den Fig.
  • 1 und 2 pauschal mit 1 bezeichnet ist, und an dessen beiden Seiten Flachglas-Stapel 2' und 2" "angelehnt" werden können.
  • Die Flachglas-Stapel 2 liegen auf Auflagen 3 auf und werden von Sicherungsbalken 4 gehalten. Die Auflagen 3 sind auf Querträgern 5 angebracht, die über Längsträger 6' und 6'', (Figur 4 verbunden sind. An den Querträgern 5 sind bewegliche Füße 7' und 7'' sowie zwei starre Füße 8 angebracht, von denen in den Figuren nur einer dargestellt ist.
  • Der Aufbau des Rahmens 1 ist bekannt, so daß im folgenden lediglich die Konstruktion der erfindungsgemäß ausgebildeten Füße dargestellt werden soll.
  • Fig. 3 zeigt vergrößert den Bereich III in Fig. 1, d . h. den Bereich, in dem sich ein beweglicher Fuß 7' bzw. 7" befindet.
  • Der Fuß 7 weist ein Unterteil 9 auf, an dessen Unterseite eine Bodenplatte 10 angebracht ist. An dem Unterteil 9 sind zwei Laschen 11' bzw. 11" angebracht, die jeweils ein Längsloch 12 aufweisen. Ein an dem Querträger 5 angebrachter Zapfen 13 durchsetzt die Längslöcher 12. Ferner sind an dem Querträger 5 insgesamt vier Bolzen 14 angebracht, von denen jeweils zwei so angeordnet sind, daß die Lasche 11' bzw. 11" in der belasteten Stellung zwischen sie eingreift. Die Bolzen 14 bilden damit einen Anschlag für die Laschen 11' bzw.
  • 11" Ferner sind in den Fig. 3 und 4 schematisch Teile des Rahmens 1, die Auflage 3 für den Flachglas-Stapel sowie die Längsträger 6' und 6'' dargestellt.
  • Wenn das Transportgestell auf dem Boden abgestellt ist, liegt das Unterteil 9 des Fußes 7 mit seiner oberen Begrenzungsfläche fest an der Unterseite des jeweiligen Querträgers 5 an. Die Lasche 11 greift dabei zwischen die beiden ihr zugeordneten Bolzen 14, die eine zusätzliche Sicherung gegen Schwenkbewegungen bilden, wie sie beispielsweise beim Rückwärtsfahren des Gestells auftreten können.
  • Zum Aufnehmen des Transportgestells auf ein Flachglas-Innenladerfahrzeug wird das Fahrzeug zunächst in an sich bekannter Weise abgesenkt und so an das Transportgestell rückwärts herangefahren, daß (gestrichelt dargestellt) Trageprofile 15 des Innenladerfahrzeugs unter die Fläche 16 des Längsträgers 6' greifen. Das Fahrzeug wird nun wieder angehoben und die nicht mehr belasteten Füße 7' bzw. 7" "fallen" im Rahmen der Bewegungsmöglichkeit, die das Längsloch 12 erlaubt, 'herab".
  • Die Füße können somit um 90" in die in Fig. 3 gestrichelt dargestellte Stellung in eine Ausnehmung des Trageprofils 15 des Innenladerfahrzeugs geschwenkt und dort verriegelt werden. Diese nicht im einzelnen dargestellte Ausnehmung des Innenladerfahrzeugs bildet zugleich einen Anschlag, der das Transportgestell gegen Bewegungen entlang seiner Längsachse sowie gegen Kippbewegungen während der Fahrt sichert.
  • Vorstehend ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens beschrieben worden. Im Rahmen dieses allgemeinen Erfindungsgedankens sind jederzeit die verschiedensten Modifikationen möglich. Beispielsweise können alle vier Füße beweglich ausgeführt oder mehr als vier Füße vorgesehen werden. Ferner sind außer der beschriebenen, konstruktiv sehr einfachen Arretierung der Füße im belasteten Zustand andere Ausführungsformen möglich.
  • Auch können in den starren Füßen 8 in Fig. 1 nur schematisch dargestellte Transportrollen 17 vorgesehen werden, die mittels eines nicht näher dargestellten Exzenters über den Außenumfang der Füße 8 vorgeschoben werden können. Hierdurch wird es möglich, das'leere Gestell einfach dadurch zu verschieben, daß man die Kolben 17 "anfährt" und das Gestell mittels eines Gabelstaplers oder eines Hubwagens anhebt.
  • Mit dem Begriff "starre" bzw. "feste" Füße ist lediglich gemeint, daß die Füße beim Transport des Gestells auf einem Flachglas-Innenladerfahrzeug nicht demontiert oder "weggeschwenkt werden. Für den Transport des Gestells auf einem Tieflader können die Füße selbstverständlich demontierbar oder schwenkbar ausgeführt sein.
  • - Leerseite -

Claims (12)

  1. Flachglas-Transportgestell für Innenladerfahrzeuge Patentansprüche 1. Flachglas-Transportgestell für Innenladerfahrzeuge, das annähernd senkrecht gestellte Flachglas-Stapel aufnimmt, und an den Längsseiten bewegliche Füße aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens ein Fuß (7', 7") an jeder Längsseite um eine zur Längsachse des Transportgestells (1) parallele Achse schwenkbar und durch Belastung in der Normalstellung arretierbar ist.
  2. 2. Tansportgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die beweglichen Füße (71, 7) in der hochgeschwenkten Stellung über den Außenumfang des Transportgestells hinausragen.
  3. 3. Transportgestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß an jeder Längsseite in an sich bekannter Weise zwei Füße (7' bzw. 7, 8) vorgesehen sind, die an Querträgern (5) des Transportgestells angebracht sind, auf denen die Flachglas-Stapel (2', 2") aufliegen.
  4. 4. Transportgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die beweglichen Füße (7', 7") im wesentlichen über die Unterkante des Transportgestells hochschwenkbar sind.
  5. 5. Transportgestell nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß jeder der beweglichen Füße (7' bzw. 7") ein Unterteil aufweist, dessen obere Begrenzungsfläche an der Unterseite des jeweiligen Querträgers (5) anliegt und an dem mindestens eine Lasche (11', 11") mit einem Längsloch (12) angebracht ist, das ein an dem Querträger (5) angebrachter Zapfen (13) durchsetzt.
  6. 6. Transportgestell nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Lasche (11' bzw. 11") in belastetem Zustand an einem Anschlag (14) anliegt, der Drehbewegungen verhindert.
  7. 7. Transportgestell nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß den Anschlag zwei an dem jeweiligen Querträger (5) angebrachte Zapfen (13) bilden, zwischen die die Lasche (11', 11") im belasteten Zustand eingreift.
  8. 8. Transportgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß in an sich bekannter Weise an jeder Längsseite zwei Füße (7' bzw. 7", 8) vorgesehen sind, von denen einer (8) starr ist.
  9. 9. Transportgestell nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß in jedem der starren Füße (8) eine Transportrolle (17) an einem Exzenterarm angebracht ist, mittels der die Transportrolle über die Unterkante der starren Füße (8) vorschwenkbar ist.
  10. 10. Transportgestell nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die starren Füße demontierbar sind.
  11. 11. Flachglas-Innenladerfahrzeug mit Längsträgern, an denen die Hinterräder angebracht sind und die Trageprofile (15) aufweisen, auf denen ein Transportgestell gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10 auflegbar ist, dadurch gekennzeichnet , daß die schwenkbaren Füße (7', 7") in Ausnehmungen in den Trageprofilen (15) eingreifen.
  12. 12. Innenladerfahrzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragprofile (15) und die korrespondierenden Auflageflächen des Transportgestells nach hinten hin geneigt sind.
DE19843435502 1984-09-27 1984-09-27 Flachglas-transportgestell fuer innenladerfahrzeuge Withdrawn DE3435502A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107618774A (zh) * 2016-07-13 2018-01-23 南通中集特种运输设备制造有限公司 运输支架及具有其的集装箱

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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