DE1936567A1 - Hydraulisch betaetigbare Absetzvorrichtung,insbesondere fuer ein Streugeraet - Google Patents

Hydraulisch betaetigbare Absetzvorrichtung,insbesondere fuer ein Streugeraet

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DE1936567A1 DE19691936567 DE1936567A DE1936567A1 DE 1936567 A1 DE1936567 A1 DE 1936567A1 DE 19691936567 DE19691936567 DE 19691936567 DE 1936567 A DE1936567 A DE 1936567A DE 1936567 A1 DE1936567 A1 DE 1936567A1
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hydraulic
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WEISSER HUBERT KG
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Description

  • Hydraulisch betätigbare Absetzvorrichtung, insbesondere für ein Steugerät Die Erfindung betrifft eine hydraulisch betätigbare Absetzvorrichtung, insbesondere für ein Steugerät, bei dem ein Vorratsbehälter für Streugut und eine hydraulische Antriebsvorrichtung für Fördemittel, wie Förderschnecke oder Förderband, und einen oder mehrerd Streuteller auf einem gemeinsamen Tragrahmen montiert sind oder für ein ähnliches Gerät mit einem hydraulischen Antriebssystem zum Absetzen dieses Gerätes entweder auf der Lalepritsche eines LAstfahrzeuges, Anhängers oder dergleichen oder auf dem Boden.
  • @@@besondere bei der Verwendung von Streu oder ähnlichen Geräten, @@@ bei ihrem Einsetz auf Lastfahrzeuge, Anähnger oder dgl. geladen werden und nach der Einsatz wieder irgendwo abgestellt werden müssen, war bisher das Auf- und abladen dieser an und für sich sehr schweren mehrere Tonnen an Gewicht aufweisenden Gerüten mit grossen Schwierigkeiten verbunden. Zum Abheben und Aufsetzen dieser schweren Geräte von und 9 der Ladepritsehe des betref-Senden Fahrzeuges war man bisner auf mechanische oder hydrauiische Hebegeschirre oder W-erkzeue, wie z. B. Krane, Winden oer dgl., angewiesen, die meist zu diesem eck extra angeschafft werden mussten. Abgesehen davon, dass solche Hebegeschirre einen ganz beträchtlichen Kostenfaktor darstellen, War ihre Anwendung zum Auf- und Abladen von Streugeräten auf Steufahrzeuge sehr umstcbndlich.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine hydraulisch betätigbare Absetzvorrichtung, insbesondere für Steugeräte, zu schaffen, die wesentlich billiger ist als die bisher verwendeten Vorrichtungen zum Auf- und Abladen der schweren Streugeräte und die vor allem eine einfachere und schnellere Arbeitsweise erlaubt.
  • Die erfindungsgemässe Lösung ist dadurch @ekennzeichnet, dass der Tragrahmen des Gerätes mit vier die Breite und die Höhe der Ladeprotsche überprückenden Stützbeinen versehen ist und Hydraulikzylinder mit in beiden Richtungen Beaufschlagbaren Kolben vorgesehen sind, die, sich auf der Ladepritsche oder auf dem Boden abstutzend, das Gerät heben und senken.
  • Man hat zwar bisher schon @ochbeinige Gestelle verwendet, auf denen die Streugeräte, wenn sie von Streufahrzeug abgeladen wurden, abgesetzt wurden, um nich jedes@al die gesamte Pritschenhöhe überwinden zu müssen. Der besondere Vorteil der erfindungsgemässen Lösung besteht jedoch darin, dass, abresehen von der Einsparung der zusätzlichen Hebevorrichtungen und dieser hochbeinigen Gestelle, das Streugerät selbst sowohl mit den die Höhe und Breite der Ladepritsche überbrückenden Stützbeinen und mit einer hydraulischen Hebevorrichtung versehen ist, sodass das Streugerät praktisch an jeder beliebigen Stelle abgesetzt und aufgeladen werden kann Plan braucht al-so zum Auf- und Abladen des Streufahrzeuges nicht erst ein hochbeiniges Gestell und eine besondere Hebevorrichtung herbeizuschaffen.
  • li weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass vier Hydraulikzylinder am Tragrahmen angeordnet sind, deren Kolbenstangen nach unten ausfahrbar sind.
  • Auf diese weise erreicht man den. Vorteil, dass sich beim Auf- und Abladen die Absetzvorrichtung nicht auf dem Bodem sondern auf der Ladepritsche des betreffenden Fahrzeuges abstützen kann, sodass bei einer evtl. Unebenheit des Jouens dieser durch entsrechende Unterlagen unter die Stützbeine ausgeglichen werden kann.
  • Eine andere Ausführungsform sieht vor, dass die Hydraulikzylinder an den stützbeinen angeordnet sind Von besonderen Vorteil ist, dass die Hydraulikzylinder der Absetzvorrichtung von einer Hydraulikpumpe des geräteeigenen Hydrauliksystems beaufschlagbar sind. Auf diese Weise wird ein besonderer hydraulischer Antrieb eingespart, und das -erät kann sich praktisch mit eigener Krait heben und senkenl Da die Stützbeine wahrend der Fahrt des Streufahrzeuges ja nicht gebraucht werden, ist es zweckmässig, sie schwenkbar und zumindest in ihrer Arbeitslage verriegelbar am Tragrahmen zu befestigen. Auf diese Weise können die Stützbeine wahren der Fahrt, d. h. also wenn das Streugerät auf das Fahrzeug aufgeladen ist, hochgeschwenkt werden und anschliessend, wenn man das Streugerät wieder auf dem boden absetzen will, wieder in ihrer vertikale Lage zurückgeschwenkt und in dieser am Tragrahmen verriegelt werden, sodass sie mit dem Tragrahmen ein festes Gestell bilden.
  • Zweckmässig dabei ist auch eine andere Ausführungsform, nach der die Stützbeine abnehmbar am Tragrahmen befestigt sind. Man kann dann die Stützbeine vom Tragrahmen entfernen und beispielsweise auf einennoch frei -:ebliebenen Platz tier Ladepritsche lesen oder aber an dem heimatliche Standort des Streufahrzeuges zurücklassen.
  • Zweckmässig ist es auch, die Stützbeine mit verstellbaren Verlängerungsstücken zu versehen, um ggg. die Länge der Stützbeine an verschiedene höhen von Ledenpritschen verschiedener Lastfahrzeuge anpassen zu können.
  • Um sowohl die Stützbeine mit hydraulischen Mitteln verlängerbar und verkürzbar zu machen, als auch eine hydraulische Anhebung des Streugerätes auf der Ladepritsche wahlweise durchführen zu können, ist es auch zweckmässig, dass sowonl der Tragrahmen als auch die Stützbeine mit hydraulikzylindern ausgerüstet sind.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Druckkeitung der geräteeigenen Hydraulikpumpe an ein Breiwegeumschaltventil angeschlossen ist, dessen einer Ausgang mit einem geräteeigenen hydraulikmotor und dessen anderer Ausgang über weiterme hydraulische Steuerglieder mit den oberen und unteren Kammern sämtlicher Hydraulikzylinder wahlweise verbindbar ist.
  • Durch diese Massnahmen ist eine sehr einfache und sehr funktionssichere hydraulischeBetätigung der erfindungsgemässen Absetzvorrichtung möglich ohne dass das 1fydrauliksys.tem für den Antrieb der geräteeigenen Hydraulikmotore in irgendelner Weise beeinflusst wird.
  • Um eine einwandfreie, möglichst einfache und auch einfach zu bedienende Inbetriebnahme de hydraulischen Absetzvorrichtung zu gewährleisten, ist in weiterer Ausbildung der Erfindung vorgesehen dass ein Ausgang des Dreiwege-Umschaltventils an ein Vierwege-Umschaltventil mit zwei Schaltstellungen angeschlossen ist, dessen weitere Anschlüsse separat mit einer Rückflussleitung und mit den oberen und unteren Kammern der Hydraulikzylinder verbunden sind.
  • Auf diese Weise wird erreicht, dass mit einem einzigen Schalthebel der gesamte Absetzvorgang des Streugerätes sowohl auf der Ladepritsche als auch der Boden genan und vollkommen funktionssicher auch von einer ungeschulten Bedienungsperson gesteuert werden kann In Anbetracht der manchmal sehr verschiedonen Lagen des Schworpunktes des Streugerätes und oder daraus resultierenden unterschiedlichen Lastverteilung au die einzelnen Hydraulikzylinder ist es zweckmässig, dass die oberen oder u.nte;en Kammern der ii draulikzylinder an dieAusgänge zweier an sich bekannte Stromteilventile angeschlossen sind, deren Eingänge ihrerseits gemeinsam an die Ausgänge eines weiteren vorzugsweise gleichartigen Stromteilventiles angeschlossen sind.
  • Auf diese Weise wird eine gleichmässige Verteilung des Druckmediums aus der Druckleitung der Hydraulikpumpe auf die einzelnen Hydraulikzylinder gewährleistet, sodass unabhängig von de Lage des Schwerpunktes des Streugerätes ein gleichmässiges heben und Senken erfolgen kann.
  • Wichtig ist dabei auch, dass die Stromteilventile durch das Vierwege-Umschaltventil wahlweise an die Druckleitung der Hydraulikpumpe und an die Rückflussleitung anschliessbar sind. Es wird dadurch erreicht, dass sowohl beim Vorwärtshun als auch beim Rückwärtshub, d. h. beim heben und beim Senken, die gleiche Stromverteilung des Druckmediums auf die vier einzelnen Hydraulikzylinder gewährleistet ist. Es wird dadurch sowohl beim Neben als auch beim Absetzen, d. h. beim Serken des Streugerätes, ein jeippen nach der einen oder anderen Seite sicher vermieden.
  • Dabei ist vorgesehen, dass in der einen Schaltstellung des Vierwege-Umschaltventils die oberen Kammern der Hydraulikzylinder mit der Druckleitung und die unteren Kammern mit der Rückflussleitung verbunden sind, während in dessen anderen Schaltstellung die unteren Kammern mit der Druckleitung und die oberen Kammern mit der Rückflussleitung verbunden sind.
  • Auf diese feine ist eine schnelle und einwandfreie Umschaltung von @eben auf Senken gewährleistet.
  • Eine andere vorteilhafte Ausbildungsform der erfindungsgemässen Absetzvorrichtung sient vor, dass der eine Ausgang des Dreiwegeumschaltventils gemeinsam an zwei Vierwege-Umschaltventile angeschlossen ist, die mit drei c:lalts ellunzer versehen sind.
  • Mit dieser Ausführungsform ist es möglich, die vorerwähnten Stromteilventile einzusparen und trotzdem eine Kippgefahr des Streugerätes bei ungleicher Belastung der einzelnen Hydraulikzylinder zu vermeiden.
  • Dabei ist weiter vorgesehen, dass an je einem Vierwege-Umschaltventil die oberen und die unteren Kammern zweier Hydraulikzylinder und deren gemeinsame Rückflussleitung angeschlossen ist. Auf diese Weise ist es möglich, jeweils zwei der Hydraulikzylinder separat zu betätigen, sodass das Streugerät jeweils auf der Seite der beiden anderen Hydraulikzylinder nooch eine @este Auflage hat, die das Kippen ververbin@ert.
  • Dabei ist es von Vorteil, dass in @er einen Schaltstellung jedes Vierwege-Umschaltventils die obere Kammern, in der anderen Schaltstellung jeweils die unteren Kammern zweiter Hydraulikzylinder und die unteren bzw. oberen Kammern gleichzeitig an die @ückflussleitung angeschlossen sind, während in der dritten chaltstellung alle Anschlüsse gesherrt sind.
  • Auf diese Weise ist es möglich, jeweils zwei der Hydraulikzylinder entweder auf @eben oder auf @enken zu schalten und dabei durch die dritte Schaltstellung des anderen Vierwege-Ventils die beiden anderen Hydraulikzylinder zu s@erren und die jeweils gegebene @age ihrer Kelben zu fixieren.
  • Es ist dabei zweck lässig, dass die beiden vorderen Hydraulikzylinder an das eine Vier-wege-Umschaltventil und die @interen Hydraulikzylinder an das andere an@eschlossen sind.
  • Der damit erreichte Vorteil beste@t darin, dass man bei der getrennten Betätigung der vor@eren und hinteren Hydraulikzylinder jeweils eine zur @än@smittelac@se der @ade@ritschr in etwa gleichmässige Belastung und damit eine @ate Stabilität der Lage des Streufahrzeuges während des @ebens und @enkens erzielt.
  • Der maximale Kub der Kolben muss dabei grösser sein als der maximale Federweg der Ladepritsche, sodass das Kraftfahrzeug mit er Ladepritsche jeweils fre@ unter das auf den Stützbeinen ruhende Streugerät fahren kann oder darunter weggefahren werden kann, wenn die olben ganz eingezogen sind oder ganz ausge£aaren sind, je nach dem, ob sich die Zylinder am Tragrahmen des Streugeräts oder an den Stätzbeinen befinden.
  • Die Erfindung wird wird nunmehr anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Dabei genen aus den Zeichnungen und der nachstehenden Beschreibung noch weitere Erfindungsmerkmale hervor.
  • In den Zeichnungen zeigt: Fig. 1 eine Minteransicht eines Streufahrzeuges mit aufgesetztem Streugerät Fig. 2 eine Seitenansicht der Fig. 1 Fig. 3 eine Minteransicht eines Streufahrzeuges mit einem Streugerät, bei dem die Hydraulikzylinder an den Stützbeinen angeordnet sind Fig. 4 eine Seitenansicht der Fig. 3 Fig. 5 ein Blockschaltbile einer ersten Ausführungsform der hydraulischen Steuerung Fig. 6 ein Blockschaltbild einer zweiten Ausführungsform der hydraulischen Steuerung.
  • In denFig. 1 und 3 secht das Streugerät 1 jeweils auf vier Stützbeinen, von denen jeweils nur die hinteren 2 und 3 zu sehen sind.
  • In der Fig. 4 ist auch da@ rechte vordere Stützbein 4 zu sehen.
  • Das Streugerät 1 weist einen Vorratsbehälter 5 für das Streugut auf, in dessen unteren schmaleren Teil 6 SlCft eine in den Fig. 5 und 6 schematisch angedeutete Förderschnecke befindet, welche von einem ebenfalls schematisch dargestellten Hydraulikmotor 8 an@etrieben wird. Die Förderschnecke fördert das Streugut fahrgeschwindigkeitsabhängig, wie s@äter noch näher erläutert wird, durch einen vom Vorratsbehälter 5 nach hinten verlaufenden Förderkmal 9 in ein Fallrohr 10, an dem vermittels eines Trägers 11 ein Streuteller 12 befestigt ist, der ebenfalls mit einem Hydraulikmotor 13 angetrieben wird. Das Streugerät 1 besitzt einen Tragrahmen 14, der im wesentlichen aus Querschienen 15, 16, Längsschienen 17 und vertikalen Streben 18 besteht. Dabei bilden die Querschienen 15 und 16 zusammen mit den Längsschienen 17 due untere Auflageebene des Streugerätes 1 und tragen ausser dem Vorratsbehälter 5 mit der aus den Teilen 9, 10, 11, 12 und 13 bestehenden Streuvorrichtung 19 alle Aggregate der hydraulischen Antriebsvorrichtung für die Förderschnecke 7 und den Streuteller 12, die ausser den üblichen hydraulischen Schlauchleitungen im wesentlichen einen Olvorratsbehälter 20, ein Dieselaggregat 21 und verschiedene an sich bekannte Steuervorrichtungen in Form von Drosselventilen und dgl. aufweisen. Das Dieselaggregat 21 betreibt zwei separate Hydraulikpumpen, von denen die eine, 22, wie später noch näher erläutert wird, den Hydraulik otor 8 der Förderschnecke 7 und die andere, nicht dargestellte, den Hydraulikmotor 13 des Streatellers @2 antreibt.
  • In dem Ausfährungsbeis iel gem.Fig. 1 und 2 sind die @uerschienen l als ohlprofile ausgebildet und die Querstücke 19 der Stützbeine 2, 3 und 4 sowie auch die vierten nicht sichtbaren Stützbeines mit entsprechend profilierten Steckbolzen verschen, welche in die Querschienen 15 von der Seite her eingeschoben werden gönnen und in der in Fig. 1 dargestellten lage eine starre formschlüssige Verbindung mit dem Traggestell 14 des Streugerätes 1 ergeben. Auf diese Weise sind die Stützbeine abnehmbar mit dem Traggesteil 14 verbunden, sodass sie bedarfsweise eingesetzt oder entfernt werden können.
  • Am Tragrahmen 14 befinden sich ausserdem vier hydraulikzylinder 23, 24, 25 und 26 (siehe auch fig. 5 und 67, die so angeordnet sind, dass sich ihre Gelbenstanden 27, 28, 29 und 30, die jeweils mit Stützplatten 31, 32, 33 und 34 versehen sind, auf einer Ladepritsche 35 eines Streufahrzeuges. z.B. eines Lastkraftwagens 36, abstützen können. An den unteren Enden der Stützbeine 2, 3 und natürlich auch an den beigen anderen in den Fig. 1 und 2 nicht sichtbarch stützbeinen sind jeweils Verlängerungsstücke 37 angeordnet, mit denen die Gesamthöhe der Stützbeine jeweils auf den gewanschten @etra, d.h. aut die Höhe der Ladepritsche des betreffenden Streufahrzeuges, eiugestellt werden können. Es sei hier vermerkt, dass die @esantlänge der Stützbeine aus swäter noch näher zu erläuternden @runden etwa um den halben nub der holben der hydraulikzylinder 23 - 26 grösser eingestellt wird als der Gesamthöhe der Ladepritsche 35 des Kraftfahrzeuges 36 entspricht.
  • Die Ausführungsform der Fig. 3 und 4 unterscheidet sich von derjenigen der Fig. 1 und 2 im wesentlichen dadurch, dass hier die Hydraulikzylinder 23 bis 26 sich nicht am Tragrahmen 14 des Steugerätes sondern an den Stützbeinen 2, 3 und 4, sowie an dem nicht sichtbaren Stützbein angeordnet sind und durch diese Hydraulikzylinder eine höhenverstellung der Verlängerungsstücke 37 möglich ist. Die Verbindung der Stützbeine mit dem Tragrahmen14 erfolgt bei der Ausführungsform der Fig. 3 und 4 jeweils vermittels eines Flansches 38 und Steckschrauben 39, derart, dass sich die Stützbeine 2, 3 und 4 sowie auch das vierte Stützbein jeweils in der vertikalen Arbeitsstellung und in der nach oben geschwenkten in fig. 4 dargestellten @uhestellung arretieren lassen, damit man die Stützbeine nicht zu entfernen braucht, was hier mit einigen Amständen verbunden wäre, weil ja die Hydraulikzylinder 23 - 26 sonst mit ihren Leitungen von dem Hydrauliksystem des Streugerätes ebenfalls abgetrennt worden müssten.
  • Anhand des Blockschalbildes der Fig. wird nun ein erstes Auszuhrungsbeispiel der hydraulischen Steuerung der Hydraulikzylinder 23 - 26 bzw. ihrer Kolben 27 - 30, näher erläutert. Die Hydraulikzylinder 23 - 26 weisen jeweils eine obere kammer 40 und eine untere l-ammer 41 auf. Während die oberen kammern 40 jeweils durch Leitungen 42, 43, 44 und 45 verbunden sind, welche an die Ausgänge 46, 47, 48 azw. 49 zweier parallel geschalteter stromteilventile @0 und 51 angeschlossen sind, m@nden die Leitungen 52, 53, 54 und 55 der unteren kammern 41 der Hydraulikzylinder 23 - 26 jeweils in eine Sammelleitung 56, welche an einen Anschluss 57 eines Vierwege-Umschaltventiles 58 angeschlossen ist. Der dem Anschluss 57 gegenüberliegende Anschluss 59 des Vierwege-Umschaltventiles 58 ist über eine Leitung 60, ein weiteres Stromteilventil 61 und dessen Ausgn%-e e 63 und 64 mit den Eingängen 65 und 66 der beiden Stromteilventile 50 und 51 verbunden. er Anschluss 67 des Vierwege-Umschaltventiles 58 ist verbunden mit einer Rückflussleitung 68, welche gemeinsam mit der Rückflussleitung 69 des Hydraulikmotors 8 oben in den Ölvorratsbehälter 20 mündet. Der vierte Ansciiluss des Vierwege-Umschaltventiles 58 ist mit deti einen Ausgang 71 eines Dreiwege-Umschaltventiles j2 verbunden, dessen zweiter Ausgang 73 mit der Druckleitung- ,4 des Hydraulikmotors 8 verbunden ist. Der Eingang 75 des Dreiwege-Umschaltventiles 72 ist an die Druckleitung 76 der Hydraulikpumpe 22 angeschlossen.
  • In der Saugleitung 7l der Hydraulikpumpe 22 befindet sich ein fahrgeschwindigkeitsabnängig gesteuerter Regler 78, der durch eine biegsame Welle 79 an an sich geschwindigkeitsabhängig drehendes Organ des Streufahrzeuges angeschlossen wird bzw ist, gesteuert wird und in einer Nebenschlusslei-tung 80 ein von hand zu betätigendes Ein- Ausschaltventil 81. Bei geschlossenem Ventil 81 reguliert der i)ruchflussregler 78 die Fördermenge der Hydraulikpumpe 22 und damit auch <Jie Drehgeschwindigkeit des Hydraulikmotors 8, wenn dessen Druckleitung 74 in der Schaltstellung S des Dreiwege-Umschaltventiles 72 mit der Druckleitung 76 verbunden ist Bei stillstehendem Fahrzeug oder wenn die biegsame Welle 79 noch nicht an das betreffende fahrgeschwindigkeitsabhängig drehende Organ des Kraftiahrzeuges angeschlossen ist, sperrt der Durchflussregler 78 jeglichen Ölzufluss zur Hydraulikpumpe 22. Es muss deshalb für die Betätigung der erfindungsgemässen Absetzvorrichtung, d. h. für die Beaufschlagung der Hydraulikzylinder 23 - 26, das Ventil 81 geöffnet werden.
  • In Zusammenhang mit der Ausführungsform der Fig. 1 und 2 erfibt sich folgende Arbeitsweise der hydraulischen Steuervorrichtung gem. Fig. 6Ö Angenommen, das Streugerät 1 sttjnde auf seinen vier Stützbeinen 2 und 3 etwa in derin Fig. 1 dargestellten Lage irgendwo auf dem 13oden 82 und die Kolben 27 - 30 der Hydraulikzylinder 23 - 26 seien ganz eingefahren. Wenn nun dieses Streugerät auf ein Steufahrzeug 36 aufgeladen werden soll, so fahrt das Streufahrzeug mit seiner .Ladepritsche 35 von vorne rückwärts zwischen die Stützbeine 2 und 3, bis sich das Streufahrzeug 1 in der richtigen Position über der Ladeoritsche 35 befindet. Es wird nun zunächst das Dieselaggregat eingeschaltet und, sofern dies nicht schon der Fall ist, das Ventil 81 geöffnet, das Dreiwege-Umschaltventil 72 in die Schaltstellung H gestellt sowie das Vierwege-Umschaltventil 58 in die Schaltstellung I.
  • Durch den von der Hydraulikpumpe 22 erzeugten Druck werden nun die kammern 40 der Hydraulikzylinder 23 - 26 beaufschlagt und die Kolbenstangen 27 - 30 mit ihren Stützplatten 31 - 34 aufgrund der Wirkung der Stromteilventile 61, 50 und 51 gleichmässig ausgefahren, sodass sich diese auf der Ladepritsche 35 abstützen und das Streugerät soweit anheben, dass die Stützbeine 2 und 3 sich vom Sodem 82 anheden und entfernt werden können. Der Ausfahrhub der Kolbenstange 27 - 30 muss dabei grösser sein als der Federweg der @@@@epritsche 35 bei der Aufnahme der last des Streugerätes 1, dessen Vorratsbehälter 3 ggf. mit Streugut gefüllt ist, @amit die Stützbeine 2 und 3 mit Sicherheit vom Boden 82 abgehoben werden können. während sich die Kolbenstangen 27 - 30 nach unten bewegen, kann das sich in den unteren Kammern 41 der Hydraulikzylinder 23 - 26 befindere Druckmedium durch die Leitungen 52, 53, 54 und 55 durch eine Zammelleitung 56 sowie durch die Rückfkusstleitung 68 in den @lvorrstsbehälter 20 zurückfliessen, da die Sammelleitung 56 in der Schaltstellung I des Vierwege-Umschaltventiles 58 mit der Rückflussleitung 68 verbunden ist. Um nun zunächst die Kolbenstangen 27 - 30 der Hydraulikzylinder 23 - 26 in dieser ausgefahrenen stellung zu blockieren, damit während desAbnehmens der Stützbeine 2 und 3 keine Veränderung der La@e des Streugerätes mit Sichnerheit verhindern wird, wird nun zunächst das Vierwege-Umsehaltventil 58 von der Schaltstellung in die Gehaltstollung III umgeschaltet, in welcher sämtliche angeschlossenen Leitungen blockiert sind. Nach dem Entiernen sämtlicher Stützbeine 2 und 3 wird dann das. Vierwege-umschaltventil 5 von der Schaltstellung III in die Schaltstellung @ umgeschaltet, in welcher nunmehr die oberen kammern 40 der Hydraulikzylinder 23 über die Stromteilventile 50, 51 und 61 mit der Rückflussleitung 68 und die unteren kammern 41 über die Sammelleitung 56 mit der Druckleitung 76 verbunden sind, sodass sich ein Absenken des Traggestelles 14 auf die Ladepritsche 35 ergibt. Auch während dieses Absenkvorganges wirken die Stromteilventile 50, 51 und 61 synchronisierend auf die Bewegungen der Kolbenstangen 27 - 30 aller vier Hydraulikzylinder 23 - 26, sodass jegliches Nippen desStreugerätes 1 während des Absenkvorganges verhindert wird, auch dann, wonn durch eine Schwerpunktsverlagerung im Steugerät 1 eine unterschiedliche Belastung auf die einzolnen hydraulikzylibder 23 - 26 wirksam ist.
  • Ist das Streugerät 1 auf die Ladepritsche 35 abgesetzt, so wird, um das Steugerät für denStreuvorgang einsatzfähig zu machen, das Dreiwege.Umschaltventil 72 von der Stellung II in die Schaltstellung S umgeschaltet, sodass nunmehr die Druckleitung 76 der Hydraulikpumpe 72 mit der Druckleitung 74 des Hydraulikmotors 8 der @örderschnecke in Verbindung stent. Gleichzeitig wird dann auch das Ventil 81 geschlossen, sodass während des Fahrens des Streufahrzeuges der Durchflussre@ler 78 wieder voil wirksam werden kann, um die Drehzehl der Förderschnecke. Tahrgeschwindigkeitsabhängig zu steuern.
  • Im Ausammenhang mit der Ausführungsform gem. den Fig. 3 und 4 der Stützbeine 2, 3 und 4 ergibt sich für die in Fig. 5 dargestellte hydraulische Steuervorrichtung folgender FunktionsablaufÖ Angenommen, die Kolbenstangen 27 - 30 der Hydraulikzylinder 23 - 26, die in diesem Falle auf die Verhangerungsstücke 37 der Stützbeine 2 und 3 einwirken, seien vom zuletzt vorausgegangen Abladevorgang noch so weit ausgefahren, dass die gegebene Höhe des Rahmens 14 ausreicht, um die Ladepritsche 35 des Streufahrzeuges 36 unterfahren zu können, so ist es hier nur erforderlich, dasVierwege-Umschaltventil 58 von der Schaltstellung III in die Schaltstellung II umzuschalten, um das Streugerät I auf die Ladepritsche 35 abzusetzen. Bei laufendem Dieselaggregat 21, geöffnetem Ventil 81 und der Schal-ts wellung f des Dreiwege-Umschaltventiles 72 werden dann auch, wie oben beschriehen, die unteren Kammern 41 der ydraulikzylinder 23 beaufschlagt, bis die Kolbenstangen 27 - 30 ganz cin--ezogen sind und sich die Stützbeine 2, 3 und 4 vom boden 82 abgehoben haben. Die Stützbeine können dann in die in Fig. 4 dargestellte Kuhelage verscgwenkt werden, sodass das Fahrzeug mit dem Streugerät fahrhereit ist.
  • Bei dieser Ausführungsform der Stützbeine ist es aber auch nöglich, das Streugerät 1 erforderlichenfalls vor dem Unterfahren der Ladepritsche 35 noch weiter anzuheben, indem man bei eingeschaltetem Dieselaggregat 21 in der in Fig. 5 dargestellten Schaltstellung der Umschaltventile 72 und 58 zunächst die oberen kammen 40 der Hydraulikzylinder 23 - 26 noch einmal mit Druck beaufschlagt, um die Stützbeine zu verlängern und das Streugerät 1 weiter anzuheben.
  • Während nach dem Abladevorgang des Streugerätes bei der Ausführungsform gem. den Fig. 3 und 4, bei der sich die Hydraulikzylinder 25 -26 in den Stützbeinen befinden, am Vierwege-Umschaltventil 58 die Schaltstellung III eingestellt bleibt, um die Holbenstangen 27 - 30 zu blockieren, kann bei der Ausführungsform gem. den Fig. 1 und 2 das Vierwege-Umschaltventil 58 entweder die Schaltstellung II oder III einnehmen.
  • Generell laufen die Funktionsabläufe, die oben im Zusammenhang mit dem Aufsetzen des Streugerätes auf der Ladepritsche eines Fahrzeuges beschrieben wurden, währenddes Abladevorganges des Streufahrzeuges, d. h. wenn das Streugerät vom Streufahrzeug abgenommen und auf die Stützbeine 2 und 3 gestellt werden soll, in umgekehrter Reihenfolge ab. bei der Ausführungsform rert. den ig. 1 und 2 ist es deshalb zunächst erforderlich, durch Ausfahren der Kolbenstangen 27 - 30 das Streugerät so weit von Cer Ladepritsche hochzuheben, dass es möglich ist, die Stützbeine wieser einzusetzen und danach durch Umschalten des Vierwege-Umschaltventiles 58 von der Schaltstellung I bzw. III in die Schaltstellung II die Kolbenstangen 27 - 30 ganz einzufahren, sodass die Ladepritschedes Fahrzeuges wieder vollkommen frei und unbelastet ist itnd das Fahrzeug in Vorwärtsrichtung wieder weggefahren werden kann. Bei der Ausfphrungsform gem.Fig. 3 und 4 hingegell ist es nur erforderlich, zunächst t die Stützbeine aus ihrer in Fig. 4 dargestellten ituhelage in die vertikale Arbeitslage zu bringen, sie durch die Steckschrauben 39 und die Flansche 38 am Rahmen 14 entsprechend zu verriegeln und danach in der Stellung 1 des Vierwege-Umschaltventiles 58 und der Schaltstellung II des Dreiwege -Umschaltventiles 72 die oberen Kammern 40 der hydraulikzylinder 23 - 26 zu beaufschlagen und das Streugerät in etnsprechendem Masse von der Ladepritsche 35 abzuheben.
  • Die hydraulische Steuervorrichtung gem. Fig. 6 unterscheidet sich von derjenigen der Fig. 5 am augenscheinlichsten dadurch, dass für die Steuerung der hydraulikzylimder 23 - 26 zwei separate Wierwege-Umschaltventile 58a und 58b und keine Stromteilbentile 50, 51 und 61 vorhanden sind. Die Anschlusse 70a und 70b der beiden Vierwege-Umschaltventile 58a und 58b sind Komeinsam mit dem Ausgang 71 des Dreiwege-Umschaltventiles 72 verbunden. Die oderen Kammern 40 der beiden hydraulikzylinder 23 und 24, die hinten am Tahmen oder an den Stützbeinen des Streugerätes 1 angeordnet sind, stehen über eine gemeinsame Sammelleitung 83 mit dem Ansckluss 59a des Vierwegeumschaltventiles 58a und die oberen Kammern 40 der beiden vorderen hydraulikzylinder 25 und 26 über eine gemeinsame Sammelleitung 84 it dem Anschluss 59b des Vierwege-umschaltventiles 58b in Verbindung. Und es sind die unteren kammern 41 der beiden hydraulikzylinder 23 und 24 über eine gemeinsame Sammelleitung 85 mit dem Anschluss 57a des einen und die unteren Kammern 41 der beiden hydraulikzylinder 23 und 26 über die Sammelleitung 86 mit dem Anschluss @b des anderen Vierwege-Umschaltventiles verbunden. An dieAnschlüsse 67a und 67b ist jeweils die gemeinsame Rückflussleitung 6@ angeschlossen.
  • Mit dieser Steuervorrichtung lassen sich jeweils die beiden hinteren und vorderen hydraulikzylinder 23 und 24 bzw. 25 und 26 gestrennt steuern, sodass sich z.B. im Zusammenhang mit der Anordnung der Hydraulikzylinder 23 - 26 nach der Ausführungsform gemäss den Fig. 1 und 2 folgende Arbeitsweise ergibt: Nachdem zum A@fladen des Streugerätes auf ein Streufahrzeug die Pritsche dieses Streufahrzeuges in der bereits vorerwähnten Weise unter das Streufahrzeug gefahren ist, wird man hier zuerst durch die Umschaltung des einen Vierwege-Umschaltventiles 58a oder 58b in die Schaltstellung I zunächst die oberen Kammern 40 entweder der vorderen Hydraulikzylinder 23 und 24 oder der hinteren Hydraulikzylinder 25 und 26 gemeinsam beaufschlagen, sodass die @olben 27 und 28 oder die @olben 29 und 30 zuerst ausgefahren werden und sich auf der Ladepritsche 35 abstützen. Sobald sich dann die vorderen oder hinteren Stützbeine vom Boden abgehoben haben, wird dann das betreffende Ventil 58a oder 58b von der Schaltstellung I in die Schaltstellung III umgeschaltet, sodass die betreffenden ii-' draulikzylinder - 3 onid 24 oder 25 und 26 blokiert sind und dann die vom Boden abgehobenen Stützbeine vom @ahmen 14 des Streugerätes 1 abgenommen werden können. @ährenddessen stützt sich das Streugerät noch auf den beiden anderen Stützbeinen voll ab, soodass seine Lage auch bei einer ungleichmässigen Belastung an den vier Stützstellen noch stabilisiert ist. Dann wird zunächst durch Umschaltung des betrefienden Vierwege-Umschaltventiles 58a ooder 58b von der Schaltstellung III in die Schaltstellung II, da wo die Stützbeine entfernt worden sind durch Beaufschlagung der unteren Kammern 41 der entsprechenden beiden Hydraulikzylinder 23 und 24 oder 2, und 26 der rahmen 14 des S treugerätes vorne oder hinten auf die Ladepritsche abgesetzt und dann erst in analoger Weise die Beaufschlagung der oberen Kammern der beiden anderen Hydraulikzylinder zum Entfernen der beiden restlichen Stützbeine vorgenommen und nach dem Entfernen der beiden restlichen S-tützbeine durch Umschaltung des anderen Vierwege-Hydraulikventiles von der S-tellung III in die Stellung II der Tragrahmen des Streugerätes vollständig auf die Ladepritsche abgesetzt.
  • In analoger Weise lässt sich auch dieses Steuersystem für die Anordnung der Hydraulikzylinder 23 - 26 gem. den Fig. 3 und 4 anwenden.
  • Bem Absetzen des Streugerätes von der Ladepritsche auf die Stützbeine ergeben sich, wie vorerwähnt, die Arbeitsabläufe und Umschaltungen in umgekehrter Reihenfolge entsprechend.
  • Der Vorteil dieser Ausführungsform der hydraulischen Steuervorrichtungfür die einzelnen Hydraulikzylinder 2.3 - 2 6 der erfindungsgemässen Absetzvorrichtung besteht darin, dass man zur Stabilisierung der Lage des Streu;erätes während des jeweiligen Absetzvorganges die teueren Stromteilventile 50,-51 und 61 nicht mehr benötigt, dafür aber zwei an sich wesentlich billigere Vierwege-Umschaltventile 58a und 58b einsetzen kann. Obwohl dahei zweimal derselbe Steuerungsablauf durchgeführt werden muss und zwei Vierwege-Umschaltventile von der betreffenden Bedienungsperson separat voneinander betätigt werden müssen, ist insgesamt gesehen die Bedienung auch dieser Ausführungsform sehr einfach und narrensicher. Der zusätzliche Zeitaufwand ist vernachlässigbar gering, sodaas der Vorteil der Einsparung der teueren Stromteilventile 50, 51 und 61 praktisch voll erhalten bleibt.

Claims (20)

Patentansprüche
1. Hydraulisch betätigbare Absetzvorrichtung, insbesondere für Streugeräte, bei denen ein Vorritsbehälter für Streugut und eine hydraalische Antriebsvorrichtung für Fördermittel, wie Förderschnecke oder Vörderband, und einen oder mehrere Streuteller auf einen gemeinsamen Tragrahmen montiert sind oder für ein ähnliches Gerät mit einem hydraulischen Antriebssystem zum Absetzen dieses Gerätes entweder auf der Ladepritsche eines Lastfahrzeuges, Anhängers oder dgl. auf dem Boden, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragrahmen (14) des Gerätes (1) mit vier die Breite und die Höhe der Ladepritsche (35) überbrückenden Stützbeinen (2, 3, 4) versehen ist und Hydraulikzylinder (23, 24, 25, 26) mit in beidem Richtungen beaufschlagbaren Kolben (27, 28, 20, 30) vorgesehen sind, die, sich auf der Ladepritsche (35) oder auf dem Boden (82 abstützend, das Gerät (1) heben und senken.
2. Vorrichtung nach Anspr. 1, dadurch gekennzeichnet, dass vier Hydraulikzylinder (23, 24, 25, 26) am Tragrahmen (14) angeordnet sind, deren Kolbenstangen (27, 28, 29, 30) nach unten ausfahrbar sind.
3, Vorrichtung nach Anspr. 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hydraulikzylinder (23, 24, 25, 26) an den Stützbeinen (2, 3, 4) angeordnct sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennueichnet, dass die Hydraulikzylinder (23 - 26) von einer Hydraulikpumpe (22) des geräteeigenen Hydrauliksystems beaufschlagbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennueichnet, dass die Stützbeine (2, 3, 4) schwenkbar und zumindest in ihrer Arbeitslage verriegelbar am Tragrahmen (14) befestigt sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, (Iss die Stützbeine (2, 3, 4) abnehmbar am Tragrahmen (14) befestigt sind.
7. Vorrichtung n"--.ch Anspruch 1 - 3, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützbeine (2, 3, 4) mit verstellbarenn Verlängerungsstücken (37) versehen sind.
8. Vorrichtunp neh Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dtss sowohl der Tragrahmen (14) als auch die Stützbeine (2, 3, 4) mit Hydraulikzylindern (23 - 26) ausgerüstet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckleitung (76) der eräteeigenen Hydraulikpumpe (22) an ein Vreiwege-Umschaltventil (72) angeschlossen ist, dessen einer Ausgang (73) mit einem geräteeigenen Hydraulikmotor (8) und dessen anderer Ausgang (71) über weitere hydraulische Steuerglieder (58, 61, 50, 51 bzw. 58a, 58b) mit den oberen und unteren Kammern (40 bzw. 41) sämtlicher Hydraulikzylinder (23 - 26) wahlweise verbindbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, 4, 5 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ausgang (71) an ein Vierwege-Umschaltventil (58) mit zwei Durchlasschaltstellungen (I, II) angeschlossen ist, dessen weitere Anschlüsse (67, 57 und 59) separat mit einer Rückflussleitung (68) und mit den oberen und unteren Kammern (49 bzw. 41) der Hydraulikzylinder (2;3 - 26) verbunden sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gelvennzeiclmet, dass das Vierwege-Umschaltventil in einer weiteren Schaltstellung (III) alle Anschlüsse sperrt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekeiinzeicirnet, dass die oberen Otter unteren Kammern (40 oder 41) der Hydrauliktzylinder (23 - 26) an die Ausgänge (46, 47, 48 und 49) zweier an sich bekannter Stromteilventile (50, 51) angeschlossen ind, deren Eingänge (65 u. 66) an die Ausgänge (63, 64J eines weiteren, vorzugsweise gleichartigen Stromteilventiles (61) angeschlossen sind.
13. Vorrichtung nachAnspruch 10 - 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromteilventile (51, 50, 61) durch das Vierwege-Umschalt ventil (58) wahlweise an die Druckleitung (76) der Hydraulikpumpe (22) und an die Rückflussleitung (68) anschliessbar sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1 u. 10 - 13, dadurch gekennzeichnet, dass in der einen Schaltstellung (I) des Vierwege-Umschaltventils (58) die oberen Kammern (40) der Hydraulikzylinder (23 - 26) mit der Druckleitung (76) und die unteren Kammern (41) mit der Rückflussleitung (68) verbunden sind. während in dessen anderen Schaltstellung (II) die unteren Kammern (41) mit der Druckleitung (76) und die oberen Kammern (40) mit der Rückflussleitung (68) verbunden sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1, 4, 5 und 9, durch gekennzeichnet, dass der eine Ausgang (71) des Dreiweige-Umschaltventils (72) gemeinsam an zwei Vierwege-Umschaltventile (58a, 58b) angeschlossen ist, die mit drei Schaltstellungen (I, 1I, III) versehen sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass an je einem Vierwege-Umschaltventil (58a bzw. 58b) die oberen und unteren Kammern (40 bzw. 41) zweiter Hydraulikzylinder (23 u. 24 bzw. 25 u. 26) und deren gemeinsame Rückflussleitung (68) angeschlossen sind 17. Vorrichtung nach Anspruch 15 u. 16, dadurch gekennzeichnet, dass in der einen Schaltstellung (I) jedes Vierwege-Umschaltventils (58a oder 58b) jeweils die oberen Kammern (40), in der anderen Schaltstellung (II) jeweils die unteren Kammern (41-) zweier Hydraulikzylinder (23 u. 24 oder 25 u. 26) und die unteren bzw.
oberen Kammern gleichzeitig an die Rückflussleitung (68) angeschlossen sind, während in der dritten Schaltstellung III alle Anschlüsse gesperrt sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 15 - 17, dadurch gekennueichnet, dass die beiden vorden Hydraulikzylinder (25 u. 26) an das eine Vierwege-Umschaltventil (58b) und die hinteren Hydraulikzylinder (23 u. 24) an das andere Vierwege-Umschaltventil (58a angeschlossen sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 1 - 18, dadurch gekennueichnet, dass der maximale Tub der Kolben (27, 28, 29 u. 30) grösser ist als der maximale Federweg der Ladepritsche (35).
20. Vorrichtung nach Anspruch 1 u. 3, 4, 5, 7 u. 8 - 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerungsstücke (37) der Stützbeine (2, 3, 4) durch die Hydraulikzylinder (23 - 26)bzw. deren Kolben (27 - 30) betätigt werden.
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