DE2040885A1 - Materialzufuehreinrichtung,insbesondere Transportfahrzeug zur Zufuehrung von Asphalt zu einer Asphaltiermaschine - Google Patents

Materialzufuehreinrichtung,insbesondere Transportfahrzeug zur Zufuehrung von Asphalt zu einer Asphaltiermaschine

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DE2040885A1
DE2040885A1 DE19702040885 DE2040885A DE2040885A1 DE 2040885 A1 DE2040885 A1 DE 2040885A1 DE 19702040885 DE19702040885 DE 19702040885 DE 2040885 A DE2040885 A DE 2040885A DE 2040885 A1 DE2040885 A1 DE 2040885A1
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asphalt
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DE19702040885
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Holland John Hays
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ARKANSAS ROCK AND GRAVEL CORP
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ARKANSAS ROCK AND GRAVEL CORP
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/36Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using endless chains or belts thereon
    • B60P1/38Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using endless chains or belts thereon forming the main load-transporting element or part thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

Arkansas Rock and Gravel prio:22. August 1969 -USA-Corporation Serial No. 852 345-7038
McAlester, Oklahoma /V.St.A. Hamburg, 6. August 1970
Materialzuführeinrichtung, insbesondere Transportfahrzeug zur Zuführung von Asphalt zu einer Asphaltiermaschine
Im Straßenbau wird der heiße Asphalt üblicherweise auf . Lastwagen, deren Ladeflächen kippbar sind (sogenannte Kipper), " zu der zu pflasternden Stelle befördert. Diese Lastwagen nehmen den'heißen Asphalt- in der Asphaltherstellungsanlage auf und bringen ihn zu den Asphaltiermaschinen an der Arbeitsstelle. Moderne Asphaltiermaschinen können den heißen Asphalt sehr schnell auslegen, so daß eine große Anzahl von Kippern erforderlich ist, um in der Asphaltiermaschine dauernd einen ausreichenden Vorrat an Asphalt zu haben, insbesondere dann, wenn die Arbeitsstelle sehr weit von der Asphalterzeugungsanlage entfernt ist. |
Bei der Vergrößerung der zu verwendenden Zahl von Lastwagen für den Transport des heißen Asphalts zur Asphaltiermaschine ergeben sich eine Anzahl von Schwierigkeiten, So.werden die Verzögerungen infolge von.Verkehrsstauungen und ähnlichem ver-
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größert, wenn eine große Anzahl von Lastwagen benutzt wird. Perher erhöht sich der Aufwand für die Planung des Einsatzes der Lastwagen erheblich. Weiterhin ist es schwieriger, eine große Anzahl von Lastwagen zu überwachen und ihre Einsätze zu registrieren. Es besteht * daher das Bedürfnis, die Zahl der beim Asphaltieren eingesetzten Lastwagen zu verringern.
Zur Verringerung der benötigten Anzahl von Lastwagen ρ für die Zufuhr von Asphalt zu Asphaltiermaschinen wurde bisher im wesentlichen der Aufbau und die Kapazität der Kipper für den Transport des heißen Asphalts vergrößert. Kipper großer Ladekapazität haben sich jedoch für den Asphalttransport nicht generell durchsetzen können, da sich bei der Verwendung derartiger Lastwagen verschiedene Schwierigkeiten ergeben. So müssen beispielsweise die Lastzüge so arbeiten, daß der Asphalt allmählich in die Asphaltiermaschine eingefüllt wird. Werden hierzu Kipper benutzt, so ^ wird die Ladefläche des Kippers langsam angehoben, während sich der Kipper nach vorn von der Asphaltiermaschine weg bewegt. Während dieses Vorganges kann es vorkommen, daß der Kipper und die Asphaltiermaschine voneinander getrennt werden, so daß Asphalt auf den Boden vor der Asphaltlermaschine fällt, der dann von der zu asphaltierenden Strecke weggeschaufelt' werden muß, bevor die Maschine ihren Betrieb wieder aufnehmen"
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kann. Je größer die Kapazität der Kipper ist, desto größer sind selbstverständlich die Schwierigkeiten, die bei jeder Trennung der beiden Maschinen auftreten, da immer größere Mengen von Asphalt weggeschaufelt werden müssen.
Eine weitere Schwierigkeit bei der Verwendung von Kippern mit hoher Ladekapazität ergibt sich aus der Neigung des Asphalts, Klumpen und Schichten zu bilden. Diese Klumpen |
werden häufig auf der Ladefläche des Kippers festgehalten, wenn diese angehoben wird,und sie fallen dann plötzlich durch die hintere öffnung des Kippers in die Asphaltiermaschine, wodurch diese Wellen oder Grate in dem bereits ausgelegten Asphalt bildet. Ferner gerät der Lastwagen beim Lösen von großen Klumpen sehr häufig in gefährliche Schwingungen.
Weitere Schwierigkeiten ergeben sich bei der Verwendung von großen Kippern, wenn Oberleitungen, Bäume, Brücken oder ähnliches vorhanden sind. Der Asphalt kann der Asphaltiermaschine von dem Kipper nämlich nur dadurch zugeführt werden, daß die Ladefläche des Kippers angehoben wird. Wenn die genannten hochliegenden Hindernisse jedoch das Anheben der
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Ladeflache verhindern, so müssen andere Einrichtungen zum Zuführen von Asphalt zur Asphaltiermaschine benutzt werden.
Ein sehr schwerwiegendes Problem bei der Verwendung von Kippern mit hoher Ladekapazität ist die Neigung des Asphalts, zunächst von dem hinteren Teil oder Boden der Ladefläche abzufliessen und während des Hebens der Ladefläche zunächst in deren vorderen Teil zurückzubleiben. Da die meisten der Kipper mit großer Ladekapazität eine verhältnismäßig lange Ladefläche haben, bewirkt der im vorderen Teil dieser Ladefläche vorhandene Asphalt eine starke Kippneigung des Lastwagens. Dieses Problem ist so ernst, daß Kipper mit hoher Ladekapazität nur sehr selten für den Asphalttransport zu Arbeitsstellen benutzt werden, die eine nennenswerte Schrägung haben oder im Bereich einer Böschung liegen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Materialzuführeinrichtung zu schaffen, bei der die genannten Schwierigkeiten vermieden werden,
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Materialzuführeinrichtung zur Zufuhr von Material zu einer Aufnahmeeinrichtung, insbesondere einem Transportfahrzeug zur Zuführung
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von Asphalt zu einer Asphaltiermaschine gelöst durch eine Vorrichtung zum Entladen der Materialzuführeinrichtung und durch eine von der Aufnahmeeinrichtung betätigbare Steuervorrichtung an der Materialzuführeinrichtung zur Steuerung der Vorrichtung zum Entladen. Die Vorrichtung zum Entladen enthält vorzugsweise ein Förderband.
Mit der erfindungsgemäßen Zuführeinrichtung wird also das Anheben von Ladeflächen vermieden, so daß die Schwierigkeiten infolge Klumpenbildung des Asphalts sowie die Stabilitäts- ^
Probleme ausgeschaltet werden.
In einer Ausgestaltung der Erfindung enthält die Steuervorrichtung ein -Betätigungselement, das in der Entladestellung der Materialzuführeinrichtung mit einem Element einer an der Aufnahmeeinrichtung angebrachten Stellvorrichtung in Berührung bringbar ist. Durch diese Anordnung wird sichergestellt, daß die Vorrichtung zum Entladen nur dann betätigt wird, wenn sich die Materialzuführeinrichtung in der richtigen Entladestellung befindet, so daß das Verschütten von ™ Material vor der Aufnahmeeinrichtung, wie dies bei der Verwendung von Kippern zum Asphalttransport auftritt, vermieden wird.
Wird die erfIndungsgernäße Materialzuführeinrichtung zum
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Transport von Asphalt verwendet, so ist vorzugsweise eine Einrichtung zum Besprühen der Ladefläche mit Schmiermittel vorgesehen, das aufgebracht ivird, bevor der Asphalt auf die Ladefläche geladen wird.
Um zv hohe Belastungen der Vorrichtung zum Entladen, insbesondere des Förderbandes zu verhindern, kann in eine*n kastenförmigen Aufbau, der oberhalb mindestens eines Teils des Förderbandes liegt, ein sich parallel zum Förderband durch den Aufbau erstreckender Materialstützträger vorgesehen sein.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der ein AusfUhrungsbeispiel zeigenden Figuren näher erläutert, wobei in diesem Fall die Materialzuführeinrichtung aus dem Anhänger eines Sattelschleppers und die Aufnahmeeinrichtung aus einer Asphaltiermaschine besteht.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht der Materialzuführeinrichtung und der Aufnahmeeinrichtung.
Fig. 2 zeigt die Rückansicht eines Anhängers gemäß Figur
Fig. 3 zeigt die Draufsicht auf einen Anhänger gemäß Fig. 2, wobei Teile weggebrochen sind.
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Fig. 4 zeigt die Seitenansicht des Anhängers gemäß Figur 2_, wobei einige Teile weggebrochen und andere nur schematisch dargestellt sind.
Pig, 5 zeigt in perspektiviseher Darstellung eine Teilansicht des linken hinteren Teils des Anhängers gemäß Figur 2.
Fig. 6 zeigt eine Ansicht ähnlich Figur 5 des rechten |
hinteren Teils des Anhängers.
Fig. 7 zeigt einen Schnitt durch den Anhänger gemäß Figur 2.
Fig. 8 zeigt vergrößert in einer Ansicht ähnlich Figur 1 die Steuerung der Entladevorrichtung.
Fig. 9 zeigt schematisch die verwendete hydraulische Anlage. J
In den Figuren sind jeweils gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Die in Figur 1 dargestellte Materialzuführeinrichtung 10 enthält einen Anhänger, der mit einem üblichen Sattelschlepper 14 verbunden werden kann, wobei üblicherweise mehrere Anhänger verwendet werden. Jeder dieser Anhänger 12
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enthält einen kastenförmigen Aufbau 16 und eine Entladevorrichtung 18.
Der Anhänger 12 der Einrichtung 10 wird an einer Asphalterzeugungsanlage (nicht gezeigt) mit Asphalt gefüllt und transportiert den heißen Asphalt zu einer Asphaltiermaschine 20 an der Arbeitsstelle. Die vom Anhänger 12 zu befüllende Asphaltiermaschine ist von üblicher Bauart, weist jedoch einen Bolzen 22 auf, der zur Steuerung der Entladevorrrichtung 18 des Anhängers 12 dient.
In den Figuren 2 bis 8 und insbesondere in den Figuren 3, 4 und 7 sind Einzelheiten des Anhängers 12 dargestellt. Er weist ein Paar Hauptträger 24 auf, die sich über die Länge des Anhängers 12 erstrecken. Von diesen aus erstreckt sich eine Vielzahl von Stutzträgern 26 nach oben und außen. An jeder Seite des Anhängers 12 ist ein mit den oberen Enden der Stützträger 26 verbundener oberer Träger 28 vorgesehen und zwischen dessen Enden und zwei Paaren von schrägen Trägern J>2, die sich vorn und hinten am Anhänger von dem Hauptträger 24 zum oberen Träger 28 erstrecken, ist ein Paar von Endträgern 30 angeordnet.
Die Hauptträger 24 liegen auf einer Doppelachse 34, an der in
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üblicher Weise Räder befestigt sind. Die Räder und die Achsen werden von Kotflügeln 36 überdeckt, die sich von den Hauptträgern 24 nach außen erstrecken. Am vorderen Ende des Anhängers 12 befindet sich ein Anschlußstüek 38 mit einem-üblichen Rad 4O zur Befestigung des Anhängers 12 an einem üblichen Sattelschlepper 14. Ein Paar Stützen 42 erstrecken sich von dem Hauptträger 24 nach unten, um den Anhänger 12 zu halten, wenn dieser nicht mit dem Sattelschlepper 14 verbunden ist.
Einzelheiten des kastenförmigen Aufbaus 16 des Anhängers 12 sind ebenfalls in den Figuren 3* 4 und 1J zu erkennen. Der Aufbau l6 enthält einen Boden 44, der unterhalb der Hauptträger 24 von einem Unterrahmen 46 getragen wird. Seitenwände 48 erstrecken sich bezogen auf den Boden 44 nach oben und außen und werden von den Hauptträgern 24 und den oberen Trägern 28 gehalten. Diese Wände 48 haben gegenüber dem Boden 44 eine Neigung von etwa 6O°.
Der Aufbau 16 enthält außerdem eine schräge Vorderwand 52, die sich zwischen den Hauptträgern 24 und dem Endträger 30 am vorderen Ende des Anhängers 12 erstreckt. Wie am besten in Figur 4 zu erkennen ist, ist die vordere Wand 52 dureh eine Platte 54, die sich senkrecht zwischen den Hauptträgern 24 und dem Endträger 30 «retreckt, und durch eine Platte 56
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ver stärkt, die horizontal zwischen den Hauptträgern 24 angeordnet ist. Ein Dichtungselement 58 aus Gummi erstreckt sich von der vorderen Wand 52 zum Boden 44.
Entlang der Mittelachse des Anhängers 12 .ist ein Asphalt-Stützträger 60 angeordnet, der einen dreieckigen Querschnitt hat und sich über die gesamte Länge des Aufbaus 16 erstreckt. Das Vorderende dieses Stützträgers 60 wird von einem Paar dreieckförmiger Platten 62 gehalten, die an der vorderen Wand 52 und dem Stützträger 60 befestigt sind. Das Hinterende des StUtzträgers wird von einem Paar Platten 64 gehalten, die am hinteren Ende des Anhängers 12 am Endträger ^O^Hiie am StUtzträger 60 befestigt sind. Die Mitte des StUtzträgers 60 wird von StUtζanordnungen 66 gehalten, wobei in Figur 7 zu erkennen ist, daß jede dieser Anordnungen 66 einen Träger 68, der an den oberen Trägern 28 des Anhängers befestigt ist, sowie ein Paar Stangen 70 aufweist, die sich vom Träger 68 schräg nach unten zum Träger 60 erstrecken.
Es sei darauf hingewiesen, daß der dargestellte kastenförmige Aufbau auch für viele andere Anwendungszwecke geeignet ist und nicht' nur fUr Asphalttransportfahrzeuge verwendet werden kann. So läßt sich beispielsweise ein entsprechender Aufbau stationär benutzen, etwa für Kohlenbunker usw. Ferner kann der genannte Aufbau einen Teil unterschiedlichster MaterialzufUhrfahrzeuge bilden, die nicht unbedingt die Form von An-
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hängern haben müssen.
Im Anhänger 12 ist eine Einrichtung zur Schmierung der Seitenwände 48 und der vorderen Wand 52 des kastenförmigen Aufbaus 16 vorgesehen. Wie in Figur 4 zu erkennen ist, enthält diese Einrichtung einen Behälter 76, der auf einer Platte 78 befestigt ist, die sich parallel zur Platte 56
durch das Anschlußstück J58 erstreckt. Ein Füllrahr 8O *
führt von dem Behälter J6 durch eine Platte 82, die zwischen den schrägen. Trägern J52 am vorderen Ende des Anhängers 12 befestigt ist.-
Das Füllrohr 80 ist mit einer entfernbaren Kappe 84 versehen, die ein Luftventil aufweist, wie es üblicherweise in Autoreifen Verwendung findet. Im Betrieb wird die Kappe 84 entfernt und ein geeignetes Schmiermittel in den Behälter 76 gepumpt. Die Kappe 84 wird dann aufgesetzt und Druckluft "durch das Ventil zugeführt, so daß das Innere des Behälters 76 unter Druck gesetzt wird. ί
Ein Rohr 86 führt von dem Behälter 76 zu einem Ventil 88, das einen sich durch die Platte 82 erstreckenden Betätigungshebel aufweist. Der Ausgang des Ventils 88 ist mit einem Rohr 90 von quadratischem Querschnitt verbunden, das sich entlang der Seitenwände 48 und der vorderen Wand 52 des Anhängers 12 erstreckt. Das Rohr 90 hat an seiner Unterseite im Abstand
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zueinander angeordnete Löcher, so daß beim öffnen des Ventils 88 Schmiermittel aus dem Behälter 76 auf die Seitenwände 48 und die vordere Wand 52 gesprüht wird.
Bei dieser Einrichtung kann selbstverständlich irgendein Schmiermittel verwendet werden. Es hat sich gezeigt, daß Dieselöl sehr gut geeignet ist und bevorzugt wird, da es überall zur Verfügung steht und verhältnismäßig billig ist.
Die Figuren 2 bis 7 zeigen Einzelheiten der Entladevorrichtung 18 des Anhängers 12. Wie am besten in Figur 4 zu erkennen ist, enthält die Entladevorrichtung 18 ein Förderband 94, das sich durch den kastenförmigen Aufbau 16 eretreckt und am hinteren Ende aus dem Anhänger 12 herausgeführt ist. Das Förderband 94 weist, wie am besten in Figur 3 zu erkennen ist, eine Vielzahl von im gleichen Abstand voneinander angeordneten Schienen 96 sowie ein Paar Ketten 100 auf, die mit den einander gegenüberliegenden Enden der Schienen 96 verbunden sind. Die Ketten 100 bewegen die Schienen 96 durch den kastenförmigen Aufbau 16 von vorne nach hinten entlang einer Bahn, die sich eben oberhalb des Bodens 44 erstreckt. Von dem Aufbau 16 aus bewegen sich die Schienen 96 unter einer angelenkten Platte 102 am Ende
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des Anhängers 12 hindurch und um eine Rolle 104. Von dieser Rolle 104 bewegen die Ketten 100 die Schienen % entlang einer Bahn unterhalb des Aufbaus 16 und dann unter dem Dichtungselement 58 hindurch und in das vordere Ende des Aufbaus 16 hinein.
Wie in Figur 4 dargestellt, laufen die Ketten 100 über ein Zahnrad lo6 bzw. 10^ und sie sind während ihrer Bewegung durch den Aufbau 16 durch Räume 110 geschützt (Figur 7), die zwischen den unteren Enden der Wände. 48 und dem Boden ( 44 gebildet sind. Auf ihrem Rücklauf unterhalb des Aufbaus 16 sind die Ketten 100 von Flanschen 112 geschützt, die von den Unterrahmen 46 ausgehen. Die Schienen 96 des Förderbandes 94 liegen während des Rücklaufes frei, so daß Material, das sich evtl. auf oder zwischen den Schienen 96 während der Bewegung durch den Aufbau 16 angesammelt hat, vordem Wiedereintritt in den Aufbau 16 abfallen kann.
In den Figuren 5 und 6 sind Einzelheiten der Antriebseinrichtung für die Entladevorrichtung 18 dargestellt. Ein hydraulischer Motor 120 ist an der Platte 122 befestigt, die an einer Verlängerung 124 an der linken Seite des Hauptträgers 24 des Anhängers 12 angebracht ist. Dieser Motor treibt ein Zahnrad 126, das wiederum eine Kette 128 antreibt, die ein Zahnrad I30 treibt, das den Eingang
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eines Untersetzungsgetriebes 1^2 bildet. Dieses Untersetzungsgetriebe 132 treibt eine Zwischenwelle 1^4, die sich durch das hintere Teil des Anhängers zu einem Zahnrad erstreckt, das an einem Vorsprung I38 an der rechten Seite des Hauptträgers 24 befestigt ist. Dieses Zahnrad 136 treibt über eine Kette l4o ein Zahnrad 14*2, das mit der Eingangswelle eines Untersetzungsgetriebes 144 verbunden ist. Dieses Untersetzungsgetriebe ist auf einer Welle 146 befestigt, die sich über die Rückseite des Anhängers 12 .erstreckt und das Zahnrad I08 trägt und antreibt, das seiner seits die Kette 100 treibt. Wird also dem Motor 120 hydraulisches Fluid zugeführt, so treibt dieser über das Untersetzungsgetriebe 132, die Zwischenwelle 1^4 und das Untersetzungsgetriebe 44 die Welle 146, die dann das Zahnrad I08 zum Antrieb des Förderbandes 94 dreht.
Der hydraulische Motor 120 wird von einer hydraulischen Anlage I50 betätigt (Figuren 8 und 9), die sich auf dem Anhänger 12 befindet. Die Anlage I50 enthält ein Steuerventil I52, das am unteren Rahmen des Anhängers befestigt ist und ein sich nach hinten erstreckendes Betätigungselement aufweist, das über ein Gestänge I58 mit einem Ventilbetätigungspuffer 156 gekoppelt ist. Dieser Puffer I56 ist schwenkbar auf einer Welle I60 befestigt, die zwischen
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den Hauptträgern 24 angeordnet ist. Befindet sich der Puffer I56 in der gezeigten Lage, so ist das Ventil I52 geschlossen, während es geöffnet wird, wenn der Puffer I56 auf das Ventil 152 zu geschwenkt wird.
Die hydraulische Anlage I50 enthält ferner eine Pumpe I52, die hydraulisches Fluid vom Behälter 164 zum Motor 120 pumpt, sowie ein Entlastungsventil 166 und eine Druckausgleichseinheit 168. Wird also der Puffer I56 zum öffnen des I Ventils 152 geschwenkt, so führt die Pumpe 162 dem Motor
120 mit von der Druekausgleichseinheit 168 gesteuerter Geschwindigkeit hydraulisches Fluid zu. .
Die Anordnung mit einem Steuerventil und einem Puffer kann auch bei anderen Anlagen verwendet werden. So kann die Anordnung beispielsweise benutzt werden, um die Bremsen eines Zuführfahrzeuges, beispielsweise eines Kippers zu steuern,
um auf diese Weise die Trennung von Fahrzeug und Asphaltieren V maschine oder anderer Aufnahmeeinrichtung zu verhindern. • In diesem Fall wird durch das Steuerventil die Zufuhr von Betätigungsfluid zu den Bremsen des Fahrzeuges gesteuert.
Der Puffer I56 des Anhängers 12 kann mittels des Zapfens 22 der Asphaltiermaschine 20 betätigt werden. Dieser Zapfen 22
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wlrd im Bereich zur Aufnahme von Asphalt von einem Paar nach oben gerichteter Stützen IJ2 gehalten und weist einen äußeren Zylinder 174, der an den Stützen 172 befestigt ist,und einen Stößel I76 auf, der in dem Zylinder 174 verschiebbar ist. Der Stößel I76 ist hohl und nimmt eine Feder I78 auf. Ein Kolben I80 erstreckt sich im Inneren des Stößels I76 und liegt an der Feder I78 an.
Der Kolben I80 des Stößels ist mit einem Kolben 182 verbunden, der ein Teil eines hydraulischen Zylinders 184 bildet. Wird hydraulisches Fluid im Bereich des verschlossenen Endes des Zylinders 184 zugeführt, so wird der Kolben I82 zur Vorderseite der Asphaltiermaschine 20 hin bewegt, wodurch der Kolben I80 ebenfalls nach vorn geschoben wird, der über die Feder I78 den Stößel I70 aus dem Zylinder 174 herausdrückt.
Wie in Figur 9 dargestellt, wird der Zylinder 184 von einem hydraulischen Steuersystem 186 betätigt, das auf der Asphaltiermaschine 20 befestigt ist. Dieses System I86 enthält eine Pumpe 188, die hydraulisches Fluid aus dem Behälter fördert und einem Steuerventil I92 zuführt, das den Zufluß und den Ablauf von Fluid zum und vom Zylinder 184 steuert. Durch Betätigung des Ventils 192 kann also der Stößel I76
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entweder herausgeschoben, zurückgezogen oder in irgendeiner Stellung gehalten werden.
Ist der Stößel 176 zurückgezogen, so befindet sich sein äußeres Ende etwa 2,5 cm entfernt von dem Puffer I56 des Anhängers 12, der in Berührung mit der Asphaltiermaschine 20 ist. Befindet sich der Anhänger in der richtigen Stellung zum Entladen in die Asphaltiermaschine 20, so wird das Ventil 192 der hydraulischen Anlage 186 betätigt, um den Stößel I76 herauszuschieben, so daß dadurch der Puffer des Anhängers zum Ventil I52 hin verschwenkt wird. Durch diese Bewegung wird das Ventil I52 geöffnet, und es fließt hydraulisches Fluid zum Motor 120, worauf dieser die Entladevorrichtung 18 in Bewegung setzt, so daß Asphalt aus dem Anhänger 12 in die Asphaltiermaschine entladen wird. Der Zylinder 184 und die Feder I78 erzeugen einen Berührungsdruck von etwa 41 kg zwischen dem Stößel 176 und dem Puffer I56 des Anhängers 12. Dadurch wird verhindert, daß das Ventil I52 während des Entladevorganges versehentlich geschlossen wird.
In Figur 2 ist ein Hebel 194 zu erkennen, der auf einer Welle 196 befestigt ist. Diese Welle ist schwenkbar in einem Rohr gehaltert, das an einem Ansatz 124 des linken Hauptträgers 24 angebracht ist. Die Welle I96 erstreckt sich zu einem Nicken 200, der mit dem Puffer 156 in Berührung bringbar ist.
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Der Puffer I56 kann also durch Betätigung des Hebels 194 geschwenkt und das Ventil I52 geöffnet werden. Dieses ist vorteilhaft, wenn der Anhänger auf irgendeine V/eise, jedoch nicht in eine Asphaltiermaschine entladen werden soll. Ferner kann der Hebel zur Steuerung des Entladevorganges benutzt werden, wenn in Asphaltiermaschinen entladen wird, die keinen Zapfen 22 aufweisen. Durch Anbringung eines Seils am Hebel 194 kann die Bedienungsperson der Asphaltiermaschine das Entladen des Anhängers in diese steuern.
Es ist klar, daß der in den Figuren 8 und 9 dargestellte hydraulisch betätigte Zapfen 22 lediglich ein Beispiel bildet und daß viele andere Anordnungen zur Betätigung des Puffers I56 des Anhängers 12 und damit zur Steuerung der Entladung des Anhängers von einer Straßenbaumaschine aus benutzt werden können. So kann beispielsweise an der Asphaltiermaschine eine starre Stange mit einer unter Federdruck stehenden Spitze angebracht sein. Ferner kann eine elektrische Anordnung vnit Motor und Führschraube verwendet werden. Weiterhin kann man eine Betätigungsstange und ein entsprechendes Hebelsystem zum Vorschieben und Zurückziehen dieser Stange verwenden. Es ist lediglich erforderlich, die Straßenbaumaschine bzw. die Asphaltiermaschine mit einer Anordnung zu versehen, die den Puffer I56 verschwenkt, wenn
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sich der Anhänger 12 in der richtigen Lage bezüglich der Maschine befindet.
In Betrieb befördert das Transportfahrzeug 10 heißen Asphalt von einer Asphalterζeugungsanlage zu einer Asphaltiermaschine 20 an der Arbeitsstelle, wobei einer oder mehrere Anhänger 12 benutzt werden. Vor dem Aufbringen des Asphalts auf den Anhänger werden die Innenflächen des kastenförmigen Aufbaus 16 geschmiert, in dem die Kappe 84 vom Füllrohr 80 entfernt und Dieselöl in den Behälter 76 gepumpt wird. Ist der Behälter gefüllt, so wird die Kappe 84 vfieder aufgesetzt und in dem Behälter J6 Druck erzeugt. Dann wird das Ventil 88 geöffnet, so daß Dieselöl aus dem Behälter 76 durch das Rohr und entlang den Seitenwänden 48 und der vorderen Wand 50 des Aufbaus 16 fließt.
Ist die Schmierung des Aufbaus beendet, so wird der heiße
Asphalt auf den Anhänger geladen und dann mittels eines g
Sattelschleppers 14 zur Arbeitsstelle gebracht. Dort bringt der Sattelschlepper den hinteren Teil des Anhängers 12 in Berührung mit der Asphaltiermaschine 20.
Ist der Anhänger 12 in die richtige Lage gebracht, so betätigt die Bedienungsperson der Asphaltiermaschine 20 das■Steuer-
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ventil 192 der hydraulischen Steueranlage 186 auf der Asphaltiertnaschine, so daß hydraulisches Fluid von der Pumpe 188 zum geschlossenen Ende des Zylinders 184 befördert wird. Dadurch wird der Stößel Ij6 aus dem Zylinder 174 herausgedrückt und schwenkt den Puffer I56 am Anhänger 12, wodurch das Ventil I52 geöffnet wird.
Wird das Ventil I52 geöffnet, so wird dem Motor 120 hydraulisches Fluid zugeführt, der seinerseits das Förderband 9h des Anhängers 12 antreibt, wodurch aus dein kastenförmigen Aufbau 16 Asphalt in die Asphaltiermaschine befördert wird. Liefert der Anhänger 12 Asphalt für eine Asphaltiermaschine, die mit einem starren Zapfen ausgerüstet ist, so wird der Puffer I56 zum öffnen des Ventils I52 verschwenkt, sobald der Anhänger 12 in Berührung mit der Asphaltiermaschine 20 ist. In jedem Fall kehrt der Puffer 156 in seine Ruhelage zurück, wenn der Anhänger 12 und die Asphaltiermaschine 20 getrennt werden, viodurch dann das Ventil I52 geschlossen und der Entladevorgang unverzüglich unterbrochen wird.
Der Betrieb der Entladevorrichtung 18 des Anhängers 12 wird durch den Stützträger 60 erleichtert. Dieser Stützträger hält den Inhalt des kastenförmigen Aufbaus und verringert dadurch die Belastung des Förderbandes 91'. Wie weit der Stützträger das Material hält, hängt davon ab, wie stark dies zur "Brückenbildung" im Aufbau 16 zwischen dein Stützträger und den Wänden 48 noigt. Asphalt zeigt eine sehr ausge-
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' "bad original
prägte Brückenbildung und demgemäß verringert der Stützträger "6Q die zum Entladen des Asphalts aus dem Anhänger 12 erforderliche Energie ganz erheblich.
Während des Betriebes des dargestellten Anhängers 12 wurde eine bemerkenswerte Beobachtung gemacht. Anscheinend hängt die Menge des vom Anhänger abgeladenen Asphalts direkt mit der Höhe des Stützträgers 60 gegenüber dem Boden 44 ab. Wird also das Förderband 94 mit gleichmässiger Geschwindigkeit | angetrieben und der Stützträger 60 gegenüber dem Boden 44 angehoben, so wird mehr.Asphalt entladen. Wird umgekehrt der Stützträger gegenüber dem Boden 44 abgesenkt, so wird weniger Asphalt entladen.Daher kann die Geschwindigkeit, mit der' Asphalt vom Anhänger abgeladen wird, auf zwei verschiedene Weisen gesteuert werden. Einmal kann die Druckausgleicheinheit168 der hydraulischen Anlage I50 des Anhängers so eingestellt werden, daß sie die dem Motor 120 zugeführte Fluidmenge steuert, wodurch dann die Geschwindigkeit des Pörder- ^ bandes 94 reguliert wird. Andererseits kann die Höhe des Stützträgers 60 gegenüber dem Boden 44 eingestellt werden, wodurch die durch das Förderband entladene Menge während jedes Bewegungsabschnittes des Förderbandes gesteuert wird. Die Lage des Stützträgers 60 gegenüber dem Boden 44 beeinflusst außerdem unmittelbar die Energiemenge, die zum Entladen des Anhängers benötigt wird.
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Ist das Entladen des Anhängers 12 beendet, so betätigt die Bedienungsperson der Asphaltiermaschine 20 das Steuerventil 190 der hydraulischen Anlage 186, wodurch der Stößel I76 in die Zylinder 174 zurückgezogen wird. Dadurch kehrt der Puffer I56 in seine Ausgangsstellung zurück und das Ventil I52 beendet die Bewegung der Entladevorrichtung 18 des Anhängers, indem es den Zustrom von hydraulischem Fluid zum Motor 120 unterbricht. Bei MaterialzufUhreinrichtungen, die Asphaltiermaschinen mit starren Zapfen aufweisen, wird dies einfach dadurch erreicht, daß der entladene Anhänger von der Asphaltiermaschine weggefahren wird. In jedem Fall kehrt dann der entladene Anhänger mittels des Sattelschleppers 14 zur Asphalterzeugungsanlage zurück, wo er wiederum geschmiert und mit einer weiteren Ladung Asphalt gefüllt wird.
Es sei darauf hingewiesen, daß der Anhänger 12 zur Zuführung vieler verschiedener Materialien außer heißem Asphalt benutzt werden kann. So kann er beispielsweise zur Zulieferung von Sand und/oder Kies zu Straßenbaustellen verwendet werden. In einem solchen Fall ist es normalerweise nicht erforderlich, den kastenförmigen Aufbau 16 des Anhängers 12 zu schmieren. Ferner kann der Anhänger dazu benutzt werden, um bei der Rückkehr von der Arbeitsstelle Rohmaterial zur Asphalterzeugungsanlage zu befördern. Im übrigen kann der erfindungsgemäße
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Anhänger zum Transport und zum Entladen von Materialien verwendet werden, die gar nichts mit der Bauindustrie zu tun haben.
Die in den Figuren dargestellte Mater!alzuführeinrichtung ist in den bisher verwendeten Einrichtungen in verschiedenen Punkten überlegen. So ist beispielsweise nicht das Anheben von Ladeflächen erforderlich, so daß die erfindungsgemäßen Anhänger nicht zum Kippen neigen, selbst wenn sie an schrägen g
Böschungen oder Abhängen entladen werden. Ferner wird der Asphalt sehr glatt und gleichmäßig abgeladen, ohne daß sich' Klumpen bilden, die dann ganz plötzlich in die Asphaltiermaschine fallen.
Weitere Vorteile der erfindungsgemäßen Materialzuführeinrichtung gegenüber den bisher verendeten Einrichtungen ergeben sich aus der Verwendung einer Schmiervorrichtung und eines Stützträgers. Diese Teile der Einrichtung erleichtern das glatte und gleichmäßige Abladen Öas Asphalts von dem ύ
Anhänger, ohne daß unzulässige Lasten auf der Entladevorrichtung des Anhängers ruhen.
Ein sehr wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Materialzuführeinrichtung besteht in der Steuerung der Entladevorrichtung von der Asphaltiermaschine aus. Dadurch wird sicher-Gestellt, daß das Entladen sofort unterbrochen wird, wenn
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eine Trennung zwischen dem Anhänger und der Asphaltiermaschine eintritt. Auf diese Weise werden also diejenigen Schwierigkeiten vollständig vermieden, die sich bisher ergaben, wenn Asphalt versehentlich vor die Asphaltiermaschine geschüttet wurde.
Ein zusätzlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Material-™ zuführeinrichtung ergibt sich dadurch, daß die hydraulische Anlage zum Antrieb der Entladevorrichtung vollständig an dem Anhänger angebracht ist, so daß dieser nicht nur in eine Asphaltiermaschine entladen werden kann. Ferner wird dadurch das Entladen in Asphaltiermaschinen ermöglicht, die nicht mit entsprechenden Zapfen ausgestattet sind.
Obwohl die Erfindung im vorstehenden nur an Hand eines Ausführungsbeispiels beschrieben wurde, ist klar, daß die Er- ^ findung nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt ist, sondern daß Abwandlungen, Änderungen und Umbauten von Teilen und Elementen möglich sind, die alle unter die Erfindung fallen.
-25-
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Claims (1)

  1. -25-An s ρ r ü c h e
    1. Materialzufuhreinrichtung zur Zufuhr von Material zu einer Aufnahmeeinrichtung, insbesondere Transportfahrzeug zur Zuführung von Asphalt zu einer Asphaltiermaschine, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (18) zum Entladen der Materialzuführeinrichtung (10) und
    durch eine von der Aufnahmeeinrichtung (20) betätig- g
    bare Steuervorrichtung (150) an der Materialzufuhr einrichtung (10) zur Steuerung der Vorrichtung (18) zum Entladen.
    2. Materialzufuhreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (150) ein Betätigungselement (156) enthält, das in der Entladestellung der Materialzuführeinrichtung (10) mit einem Element (176) einer an der Aufnahmeeinrichtung (20) angebrachten Stellvorrichtung (I86) in Berühhung % bringbar ist.
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    3. MaterialzufUhrelnrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Entladen (18) ein Förderband (94) enthält, dessen Bewegung von der Steuervorrichtung (150) reguliert wird.
    4. Materialzuführeinrichtung nach Anspruch J5, gekennzeichnet durch einen kastenförmigen Aufbau (16) oberhalb mindestens eines Teils des Förderbandes (94) und durch einen sich parallel zum Förderband (94) durch den Aufbau (16) erstreckenden Materialstützträger (60).
    5.Materialzuführeinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (150) einen steuerbarenTMotor (120) zum Antrieb des Förderbandes (94) aufweist.
    6. Materialzuführeinrichtung nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (120) bei Trennung des Betätigungselementes (I56) und des Elementes (I76) der Stellvor richtung (186) stillsteht.
    7. MaterialzufUhreinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (I76) der Stellvorrichtung (186) unter Zwischenschaltung einer Feder (I78) mit einem Verschiebeelement (I80) in Berührung steht, das über eine Kolbenzylinderanordnung (182, 184) verschiebbar ist.
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    8. Materialzufuhreinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der kastenförmige Aufbau (1*6) schräg nach innen verlaufende Seitenwände (48) aufweist.
    9. MaterialzufUhreinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (I56) nahe der Entladestelle des Förderbandes (94) angeordnet ist.
    10.Materialzuführeinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9j dadurch gekennzeichnet, daß der Motor ein hydraulischer Motor (120) ist und daß die Steuervorrichtung (150) ein Ventil (168) zur Steuerung der Zufuhr von hydraulischem Fluid zum Motor (120) aufweist. .
    11. Materialzuführeinrichtung nach einem der Ansprüche
    i 1 bis 10, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (76, 80, 84, 86, 88, 90) zur Zufuhr von Schmiermittel zu den Wänden der Zuführeinrichtung.
    12. Materialzuführeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Zuführung von Schmiermittel ein Rohr (90) mit einer Vielzahl von Löchern aufweist, dem das Schmiermittel zuführbar ist.
    109811/1377 -2S-
    l~5. MaterialzufUhreinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement aus einem Puffer (156) besteht, das bei Berührung ein Steuerventil (152) betätigt.
    14. Materialzuführeinrichtung nach Anspruch \J, dadurch gekennzeichnet, daß der Puffer (I56) über ein Gestänge (I58) mit dem Ventil (I52) verbunden ist.
    15. MaterialzufUhreinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Steuervorrichtung (I50) betätigbare Bremsen vorgesehen sind.
    16. MaterialzufUhreinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 15* dadurch gekennzeichnet, daß der Materialstützträger (60) einen dreieckförmigen Querschnitt hat und eine seiner Seiten dem Förderband (94) zugewandt ist.
    17. MaterialzufUhreinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Material-
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    stützträger bezüglich dem Förderband verstellbar ist.
    in der Höhe
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