DE525733C - Drehbare Pendelstuetze, deren Pendelbewegung durch Anschlaege begrenzt ist, in ihrer Anwendung an Brueckentraegern - Google Patents

Drehbare Pendelstuetze, deren Pendelbewegung durch Anschlaege begrenzt ist, in ihrer Anwendung an Brueckentraegern

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DE525733C
DE525733C DEK111560D DEK0111560D DE525733C DE 525733 C DE525733 C DE 525733C DE K111560 D DEK111560 D DE K111560D DE K0111560 D DEK0111560 D DE K0111560D DE 525733 C DE525733 C DE 525733C
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DE
Germany
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pendulum
rotatable
limited
stops
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Expired
Application number
DEK111560D
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Schneider
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Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
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Publication date
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Publication of DE525733C publication Critical patent/DE525733C/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/28Piling or unpiling loose materials in bulk, e.g. coal, manure, timber, not otherwise provided for

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Drehbare Pendelstütze, deren Pendelbewegung durch Anschläge begrenzt ist, in ihrer Anwendung an Brückenträgern Es ist bekannt, die Pendelstütze am Brückenträger drehbar anzuordnen.- Diese Stütze gelangt, wenn der auf dem anderen Fahrgestell nicht längsverschiebbare Brückenträger in seitlicher Richtung geschwenkt wird und das für die Stütze vorgesehene Fahrgestell sich hierbei auf einer geradlinigen Bahn bewegt; in eine Schräg-Lage. Es ist nun schon bei Baggern vorgesehen, die Pendelbewegung einer drehbaren Stütze durch Anschläge zu begrenzen. Die Erfindung besteht darin, daß ein an der Pendelstütze drehbarer Pratzenrahmen bei Schrägstellung der Pendelstütze durch Anschlag an den Brückenträger den Ausschlag der Pendelstütze in Richtung des Brückenträgers begrenzt. Die Erfindung bietet den Vorteil, daß die beim Schrägstellen der am Brückenträger angeordneten Pendelstütze auftretenden großen Kräfte in besonders günstiger Weise aufgenommen werden.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an einem zur Verwendung in Braunkohlentagebauten bestimmten Fördergerät erläutert, das mit einem die Förderbahn tragenden, auf einer Pendelstütze gelagerten Brückenträger versehen ist, und zwar zeigen Abb. i eine quer zum Förderbahnträger gesehene Ansicht des Fördergerätes nebst einem Querschnitt durch einen Braunkohlentagebau, Abb. 2 die zu Abb. z gehörige Oberansicht, Abb. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der Abb. z von links gesehen; ferner in größerem Maßstabe Abb. q. einen Schnitt nach Linie ¢-q, der Abb. z,. von links gesehen, und Abb. 5 einen Schnitt nach Linie 5-5 derAbb.4, von oben gesehen.
  • A bezeichnet den die Braunkohlengrube auf ihrer ganzen Breite überspannenden Förderbahnträger, der an seinem auf der Abraumseite liegenden Ende mittels eines Kugelgelenkes B auf einem Fahrgestell C gelagert ist, das auf einem am Rande der Grube parallel zur Längsrichtung der Grube verlegten Gleise D verfahrbär ist. Auf demselben Gleise ist ein Bagger E verfahrbar, der mit einer zurr Abheben des Abraums bestimmten Eimerleiter El und einem Gurtförderer E" versehen ist, auf dem der abgehobene Abraum auf die durch einen Fördergurt al gebildete Förderbahn des Förderbahnträgers A gelangen kann. Etwa in der Mitte seiner Länge ist für den Förderbahnträger A, dl eine Stütze F vorgesehen, die an ihrem unteren Ende auf einem aus zwei hintereinander angeordneten Hälften G und Cl (Abb. 3) bestehenden Fahrgestell: gelagert ist. Auf dem Fahrgestell G, Cl, das auf einem auf der Sohle der Grube geradlinig verlegten, parallel zum Gleis D verlaufenden Gleis H verfahrbar ist, ist die Stütze F um eine in die Fahrtrichtung fallende, in Abb. 3 mit x-x bezeichnete Achse schwingbar. Die Einrichtung kann in an sich bekannter Weise außerdem auch noch so getroffen sein, däß die Stütze F gegenüber jeder der beiden Fahrgestellhälften G und G1 um eine Querachse und eine zur Fahrbahn senkrechte Achse schwingbar ist. Am oberen Ende der Stütze F ist mittels zweier gleichachsiger Bolzen (vgl. insbesondere Abb> q. und 5), deren Achse quer zur Stütze liegt, und der Schwingachse x-% parallel ist, eine Drehscheibe K schwingbar befestigt. Auf der Drehscheibe K ist der Förderbahnträger A gegenüber der Stütze F in seitlicher Richtung drehbar. Unterhalb der Drehscheibe K ist an der Stütze F in deren Längsrichtung eine Tragsäule M drehbar gelagert, an der ein die Säule M allseitig umgebender Pratzenrahmen Ml unter Vermittlung von Streben m'-befestigt ist (vgl.-insbesondere Abb. q. und 5). Der Pratzenrahmen !V1 ist am Förderbahnträger A in einer mittleren Längsebene zwischen je zwei zu beiden Seiten dieser Ebene liegende Pratzen a' geführt, die an ihren Innenseiten mit Führungsflächen a3 (Abb. q. und 5) für die Enden des Pratzenrahmens Ml versehen sind. Wenn der im Kugelgelenk I3 in seitlicher Richtung schwenkbare Förderbähnträger A, wie Abb. o -zeigt, sich in seiner Mittellage befindet, bei der er rechtwinklig zu den Gleisen D und H liegt, weicht die auf dem Fährgestell G, G1 um die Achse x-x schwingbare Stütze F von der lotrechten Richtung, wie Abb. z zeigt, nach rechts ab, während sie bei den in Abb: 2 durch die Geraden 2-3 und 2-¢ bezeichneten Grenzlagen des Förderbahnträgers A nach links abweicht. Auf diese Weise kann erreicht werden, däß im ganzen Schwenkbereich die Abweichung der Stütze F von der lotrechten Lage: verhältnismäßig klein bleibt, so daß auf das beim Schwenken geradlinig und parallel zum Gleis D bleibende Gleis H kein übermäßiger Horizontalschub ausgeübt werden kann. Der Pratzen rahmen Ml ist an der Oberseite mit Auflagern m3 für den Förderbahnträger A versehen; auf die sich dieser auflegt, wenn die Abweichung der Stütze F von der lötrechten Richtung in dem einen oder dem anderen Sinne einen bestimmten Grenzwert erreicht.hat. Die StützeF ist dann durch den Pratzenrahmen gegenüber dem Förderbahnträger festgestellt, so daß indem Falle, däß der Horizontalschub unter ungünstigen Verhältnissen so groß wird, daß ein Rutschen des- Gleises H erfolgt, ein Umfallen des Fördergerätes verhindert ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCII: Drehbare Pendelstütze, deren Pendelbewegurig durch Anschläge begrenzt ist, in ihrer Anwendung an Brückenträgern; dadurch gekennzeichnet, daß ein an der Pendelstütze (F) drehbarer Pratzenrähmen (Ml) vorgesehen ist, der bei Schrägstellung der Pendelstütze durch Anschlag an den Brückenträger (A) den Ausschlag der Pendelstütze in Richtung des Brückenträgers begrenzt. -
DEK111560D 1928-10-11 1928-10-11 Drehbare Pendelstuetze, deren Pendelbewegung durch Anschlaege begrenzt ist, in ihrer Anwendung an Brueckentraegern Expired DE525733C (de)

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DE (1) DE525733C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE866924C (de) * 1950-10-19 1953-02-12 Buckau Wolf Maschf R Vorrichtung zum UEberleiten des Foerdergutes zu einem Abwurfgeraet

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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