DE2202048A1 - Weichenanordnung fuer die Verzweigungsstelle zweier Geleise eines Transportsystems,insbesondere fuer Luftkissen-Spurfahrzeuge - Google Patents

Weichenanordnung fuer die Verzweigungsstelle zweier Geleise eines Transportsystems,insbesondere fuer Luftkissen-Spurfahrzeuge

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DE2202048A1
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DE19722202048
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Kleven Lowell A
Smoot Charles H
Wirth Gary J
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UNIFLO SYSTEMS CO
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    • E01B25/12Switches; Crossings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G51/00Conveying articles through pipes or tubes by fluid flow or pressure; Conveying articles over a flat surface, e.g. the base of a trough, by jets located in the surface
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Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. F. "Weickman'n,
Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN SAHA POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 39 21/22
<983921/22>
UNIPLO SYSTEMS COMPANY, 7401 Washington Avenue South, Edina, Minnesota, V.St.A.
Weichenanordnung für die Verzweigungsstelle zweier Geleise eines Transportsystems, insbesondere für Luftkissen-Spurfahrzeuge.
Die Erfindung bezieht sich auf Luftkissen-Spurfahrzeuge und betrifft eine Weiche zum Umlenken der Fahrzeuge von einer Spur auf eine andere.
Luftkissenfahrzeuge dienen zum Transport von Menschen und Gütern, in der US-PS 3 242 876 ist bereits eine Luftkissenfahrzeuganlage beschrieben, die ein frei verstellbares Weichensystem zum Überleiten von einer Spur auf eine andere enthält, das in Stationen verwendet wird, um Passagiere oder Waren aufzunehmen.
Andere Patente betreffen ähnliche Systeme, wozu auch die US-PS 3 340 822 und 3 257 964 gehören. Jedoch besteht nach wie vor ein Bedürfnis für eine zwangsläufige Überleitung von einem Geleis auf ein anderese
Die Erfindung will ein zwangsläufiges Weichensystem schaffen. Sie sieht eine Weiche für Luftkissen-Spurfahrzeuge vor, die auf Geleisen von einem Ort zu einem anderen geführt werden, wobei die Weiche dazu dient, das Fahrzeug auf bestimmte Signale hin von einem Geleis auf ein anderes überzuleiten. Hierzu sind Weichenleitschienen vorgesehen,
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die mit entsprechenden Teilen an dem Fahrzeug derart zusammenwirken, daß, wenn das Fahrzeug bei seiner Fortbewegung auf den Schienen mit einer solchen Weichenleitschiene, sei es für das Hauptgeleise oder ein Nebengeleis, in Kontakt kommt, es mechanisch von der Weichenleitschiene in das gewünsohte Geleis übergeleitet wird·
Bevor das Fahrzeug mit den Leitschienen zusammentrifft, sind Mittel vorgesehen, um das Fahrzeug nach der einen oder anderen Seite des Geleises zu lenken, damit es in der Nähe des Kreuzungspunktes zweier Geleise mit der gewünschten leitschiene gefluchtet wird· Diese Mittel zum Lenken des Fahrzeugs zur einen oder anderen Seite des Geleises umfassen zwei unterschiedliche Formen. Die eine Form arbeitet mit einem Luftkissen, wobei Düsenstrahlen, die zum Anheben des Fahrzeugs dienen, derart gerichtet werden, daß sie das Fahrzeug durch Luftdruck zur einen oder anderen Seite des Geleises lenken· Die zweite Form arbeitet mit einem beweglichen Sohienenstück, das in der einen Stellung das Fahrzeug nach der einen Seite des Geleises und in einer zweiten Stellung nach der anderen Seite des Geleises und auf das Nebengeleis lenkt·
Die Leitschienen-Weiche hat ein Sicherheitssystem mit einer Fangschiene, damit das Fahrzeug, sobald es einmal von der Fangschiene erfaßt ist, mit Sicherheit zwangsläufig auf das richtige Geleis geleitet wird·
Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beigefügten Zeichnungen hervor. Es zeigen:
Figei eine bruchstückhafte Aufsicht eines Geleises für Luftkissen-Spurfahrzeuge, mit einer erfindungsgemäßen Weicheneinriohtungf
Fig,2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig.1;
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Pig,3 und 4 eine Aufsicht bzw. eine Schnittansicht einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Weiche;
Pig·5 eine fragmentarische Seitenansicht eines Fahrzeugs, die eine Leit- und Sicherheitsfangschiene zeigt;
Pig»5A eine Schnittansicht nach der Linie 5A-5A in Pig.5;
Pig.6 und 7 eine Aufsicht bzw. Schnittansicht einer dritten Aueführungsform der Erfindung;
Fig.8 eine Aufsioht noch einer anderen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Weiohe.
In Pig«1 ist ein Geleis 10 für ein Luftkissenfahrzeug dargestellt. Das Geleis hat einen horizontalen Boden 11, durch den mehrere Ventile 12 gerichtet sind, die die Strömung eines unter Druck stehenden Fluids von einer Druckluftquelle 13 steuern, welche Luft in einen Kanal 14 unter dem Boden 11 liefert. Der Druck des Fluids ist ziemlich niedrig, aber hoch genug, daß, wenn die Ventile 12 geöffnet sind, ein insgesamt mit 15 bezeichnetes Fahrzeug angehoben wird und auf einem Luftpolster entlang dem Boden 11 schwebt. Die Ventile schließen bündig mit der Oberseite des Bodens 11 ab, so daß sie die Bewegung des Fahrzeugs nicht stören. Das Fahrzeug 15 kann mit einem ringförmigen Abschluß 16 versehen sein, der gewöhnlich als "Luftsackdichtung" bezeichnet wird und in der Technik bekannt ist. Die Ventile öffnen sich automatisch und können von beliebiger Art sein, entweder pilotgesteuert oder direkt betätigte. Wenn das Fahrzeug über die Ventile 12 läuft, bewirkt der Luftdruck unter dem Fahrzeug, daß die Ventile 12 öffnen und das Fahrzeug in Schwebe halten· Die Ventile können Düsen 17 haben, um die Fahrzeuge in der durch den Pfeil 18 angedeuteten Richtung vorwärtszubewegen·
Ferner weist das Geleis 10 Seitenwände 21 und 22 auf, die das Fahrzeug auf der Spur halten und seitliche Führungen
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für das Fahrzeug darstellen· Die Seitenwand 22 hat eine Unterbrechung 23 und diese offene Stelle führt zu einem Nebengeleis 24, das vom Hauptgeleis seitlich versetzt ist· Das Nebengeleis 24 hat ebenfalls einen horizontalen Boden 25, Ventile 26, die von einem Kanal zur Oberseite des Bodens 25 führen, und senkrechte Seitenwände 27 und 28. Die Seitenwand 27 ist mit einem Teil der Seitenwand 22 verbunden und biegt von dieser weg. Das Nebengeleiθ ist betriebsmäßig an das Hauptgeleis angeschlossen· Es steht mit dem Kanal 14 unter dem Geleis in Verbindung, so daß die Ventile 26, wenn sie offen sind, Luft sum Anheben des Fahrzeugs liefern und das Fahrzeug unter Zuhilfenahme der Düsen wie beim Hauptgeleis auf dem Nebengeleis vorwärtstreiben.
Im Weiohenbereich (d.i. an der Unterbrechung 23) und unmittelbar vor dem Erreichen desselben in der normalen Bewegungsrichtung sind die Seitenwände 21 und 22 mit Fangschienen versehen, die bestimmen, in weloher Richtung das Fahrzeug weiterfährt, entweder auf das Nebengeleis oder geradeaus weiter auf dem Hauptgeleis.
Die Fangschiene auf der Seitenwand 21 besteht aus einem aufreohten Fangsohienenstück 31, das an der Seitenwand 21 befestigt ist und sich ein Stück weit entlang der Seitenwand über den offenen Bereich 23 zwischen dem Nebengeleis und dem Hauptgeleis hinaus erstreckt. An seinem Anfang hat das Fangschienenstück ein erhöhtes Sicherheitsteil 31A. Ein Trennstück 32 trennt das Hauptgeleis von dem Nebengeleis·
Die Seitenwand 22 hat ein bewegliches Fangsohianenstüok 33, das um eine senkrechte Achse 34 schwenkbar an der Seitenwand 22 angebracht ist und den Anfangsteil einer aufrechten Fangsohiene 38 darstellt, die am Oberende der Seitenwand 27 des Nebengeleises befestigt ist· Die schwenkbare Halterung des beweglichen Fangschienenstüokes 33 kann mit Hilfe eines
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Drehzapfens erfolgen, der soharnierartig wirkt· Das bewegliche Fangschienenstüok 33 ist zwischen der mit ausgezogenen Linien gekennzeichneten Stellung und einer gestrichelt angedeuteten Stellung verschwenkbar. An seinem Vorderende weist es einen erhöhten Sioherheitsteil 33A auf.
Das fahrzeug 15 hat, wie in Pig.2 gezeigt, an seinen beiden Seiten Fangkufen«, Eine Fangkufe 35 befindet sich nächst und oberhalb der Seitenwand 22 bzw· der Seitenwand 27, wenn das Fahrzeug auf dem Nebengeleis fährt; eine zweite Fangkufe 36 kommt nächst der Seitenwand 21 zu liegen. Diese Fangkufen sind umgekehrte U-Sohienen mit äußeren Seitenflansohen 35A bzw. 36A. Die Seitenflansche 35A und 36A haben Sicherheitsmittelteile 35B bzw· 36b, sowie kurze, nach unten stehende Endteile 35C und 36C an den Vorderenden der Fangkufen und nach unten stehende Endteile 35D an deren Hinterenden. In Fig«5 und 5A ist ein Beispiel für eine solche Sicherheitsfangschiene und -fangkufe gezeigt. Die beiden nach unten stehenden Endteile der Seitenflansohe, die einen Abstand voneinander haben* erfassen die normal hohen Fangschienen 31 und 38 an zwei Stellen, nämlich vorne und hinten, und die Mittelteile 35B und 36B haben einen Abstand zur Oberseite der normal hohen Fangschienen 31 und 38· Folglich können die Fangsohienen in Kurven unter den Mittelteilen der Fangkufen nach außen ausbauchen und das Fahrzeug bleibt unter der Zweipunktführung durch die nach unten stehenden vorderen und hinteren Endteile der v?angkufen immer stabil· Am Beginn der Fangsohienen sind jedoch die erhöhten Sicherheitsteile der Fangsohiene hoch genug, um mit den Mittelteilen 35B und 36B der Fangkufen Kontakt zu bekommen· Auf diese Weise wird das Fahrzeug zwangsläufig in eine solche Lage gebracht, daß die nach unten stehenden vorderen Endteile der Fangkufen sich beide auf der gleichen Seite der Fangschiene befinden, der eie zugehören. Dies stellt einen Sicherheitsfaktor für das Einleiten des Fahrzeugs in die Fangschienen dar· Wenn bei-
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spielsweise der vordere Endteil 35C an der Außenseite des erhöhten Sicherheitsteils 33A läuft, und damit an der Außenseite der normal hohen Fangschienen 31 und 38, führt der Mittelteil 35B der Fangkufe dae Fahrzeug entlang dem erhöhten Sicherheitsteil 33A der Fangschiene, womit gewähr1ei stet ist, daß auch der hintere Endteil 35D der Fangkufe auf die Außenseite der Fangsohiene 38 läuft» Wenn dagegen der vordere Endteil 35C auf der Innenseite des erhöhten Fangsohienenteils 33A läuft, trifft der Mittelteil 35B gegen den erhöhten Fangschienenteil 33A und gewährleistet, daß der Endteil 35D ebenfalls auf der Innenseite der Fangschiene läuft. Wenn die Fangschiene die gleiche Höhe hätte wie der untere Teil der Schiene, wäre es möglich, daß der vordere Endteil 35C auf der Innenseite und der hintere Endteil 35D auf der Außenseite der Fangschiene laufen würden« Das bewegliche Fangschienenstück 33 wird um seinen Drehzapfen 34 mittels einer mechanischen Hebelverbindung gesteuert versohwenkt, wozu etwa ein hydraulischer Zylinder oder ein solenoid 37 vorgesehen sind, wie in Fig«1 schematisch angedeutet·
Das Solenoid 37 wird durch ein Weichensignal betätigt, das von einer automatischen Steuerung oder von einer Handsteuerung (Druckknopfschaltung) stammen kann und anzeigt, daß ein Fahrzeug umgelenkt werden soll. Das Solenoid 37 bewegt bei Erregung das Fangschienenstuok 33 in die in Figo1 mit ausgezogenen Linien gezeigte Stellung. Dies ist die Ablenkstellung· In dieser Stellung hakt sich die Fangkufe 35 des Fahrzeugs in das Fangschienenstüok 33 ein und das vordere Endteil 35C der Fangkufe geht auf die Außenseite des erhöhten Sioherheitsteils 33A der Fangschiene und damit auch auf die Außenseite der Schiene 38· Der Sicherheitsteil der Fangsohiene gleitet ferner an der Innenseite des mittleren Fangkufenteils 35B entlang und leitet den Fangkufenteil 35D auf die Außenseite des Fangschienenstückes 33 und der Fangschiene 38· Das Fahrzeug wird also entlang der Schiene 38 ge-
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führt. Das Fahrzeug wird aus dem Hauptgeleie auf das Nebengeleis 24 gelenkt und die Bewegung reicht aus, daß die Fangkufe 36 den Fangaohienenteil 31A verläßt, wie in gestrichelten Linien angedeutet ist. Die Ventile 26 werden automatisch betätigt und das Fahrzeug wird in der gewünschten Richtung vorwärtsbewegt, wobei es durch die Fangschiene 38 daran gehindert wird, auf dem Hauptgeleis weiterzulaufen·
Die Weiohenumlenkung geschieht also mechanisch und zwangsläufig. Wenn das Fahrzeug über die Kreuzungsstelle 32 hinausgelaufen ist, kann die Fangschiene enden, so daß das Fahrzeug dann ausschließlich zwischen den das Nebengeleis begrenzenden Seitenwänden in normaler Weise geführt wird.
Wenn das Fahrzeug geradeaus weiterfahren soll, wird das Solenoid 37 entregt (die Einrichtung weist eine Rückholfeder auf, die das Solenoid in die Ausgangelage zurüokholt) und das bewegliche Fangschienenstück 33 wird in die gestrichelt angedeutete Lage gebracht· Wenn nunmehr das Fahrzeug sich in der durch den Pfeil 18 angedeuteten Richtung bewegt, legen sich das vordere Endteil 35C und das Mittelteil 35B der Fangkufe 35 des Fahrzeugs gegen die Innenseite des Fangschienenstüokes 33 bei 33A und das Fahrzeug wird zur Wand 21 hingeleitet, so daß das nach unten ragende vordere Endteil 36C der Fangkufe 36 auf der Außenseite des Fangschienenteils 31A läuft, das an der Seitenwand 22 befestigt ist, und damit auch auf der Außenseite der Fangschiene 31· Die Fangschiene 31 hält das Fahrzeug 15 auf einer geraden Bahn auf der ganzen Strecke des offenen Weiohenbereichs 23 und noch weiter über das Trennstück 32 hinaus, bis das Fahrzeug hinter dea offenen Bereich wieder sicher auf dem Hauptgeleis läuft. Das Fahrzeug setzt unter dem Einfluß der automatisch öffnenden Ventile 12 seinen normalen Weg weiter fort. Die Fang-· schiene 31 endigt an einer solchen Stelle, daß die Fang-
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kufe 36 mit Sicherheit das Ende der Pangschiene verfehlt, wenn das Fahrzeug auf das Nebengeleis umgeleitet wird. Die Fangkufen sind so bemessen, daß sie in der Weichenzone mit der richtigen Führungsschiene in Kontakt kommen.
Es wird also eine Fangkufenanordnung mit Zweipunktkontakt zum Führen des Fahrzeugs zusammen mit einer Sicherheitsschienen und -kufenkombination am Beginn der Umlenkung verwendet, mit der das Fahrzeug mechanisch und betriebssicher auf das gewünschte GeleiB gelenkt wird. Das bewegliche Fangsohienenetück 33 stellt ein Mittel dar, um die Fangschiene zu wählen, auf der das Fahrzeug geführt werden soll. Das Fangschienenstüok 33 kann in beliebiger Weise betätigt werden·
Eine ähnliche Konstruktion ist auch in Fig·3 gezeigt. Hier befindet sioh das Fahrzeug 15 auf einem Hauptgeleis, das an seinem Geleiskörper Ventile zum Anheben des Fahrzeuge hat. In diesem Beispiel sind jedoch die Seitenwände 21 und 22 mit stationären, feststehenden aufrechten Fangsohienen 50 bzw· 51 versehen, die erhöhte Sicherheitsteile 5OA bzw* 51A an den Enden haben. Die Fangschienen beginnen knapp vor der Kreuzungsstelle zwischen dem Hauptgeleis und dem Nebengeleis 24· Der Abschnitt des Hauptgeleises links von einer linie 52 ist mit zwei Gruppen von Ventilen versehen. Die Ventile der ersten Gruppe 53 werden durch ein Steuersignal gesteuert, wenn das Fahrzeug geradeaus fahren soll· In diesem Fall riohten die Düsen 54 der Ventile 53 Luftstrahlen gegen die Seitenwand 21, wodurch das Fahrzeug 15 zur Seitenwand gelenkt wird, so daß die Fangkufe 36, die ebenfalls nach unten stehende Endteile 360 und 36D hat, auf der Außenseite der Fanschiene 50 läuft. Das Fahrzeug wird angehoben und bewegt sich in der durch den Pfeil 18 in Fig.3 angedeuteten Richtung weiter. Die Ventile 53 sind mit Pfeilen versehen, die anzeigen, daß ein Luftstrahl senkrecht gegen die Sei-
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tenwand 21 geriohtet wird; der Luftstrahl könnte jedoch auch im schiefen Winkel gegen die Seitenwand gerichtet werden oder es können zusätzliche Ventile angeordnet sein, um, wenn nötig die Vorwärtsbewegung aufrechtzuerhalten· Die Fangkufe 36 und die Fangschiene 50 halten das Fahrzeug auf einer geraden Bahn durch den offenen Bereich 23 zwischen den beiden Geleisen. Die Ventile der ersten Gruppe 53 sind übliche Ventile, wie sie unter normalen Betriebsbedingungen verwendet werden, und öffnen automatisch, falls sie nicht sonstwie abgeschaltet werden, wenn das Fahrzeug über ihnen zu liegen kommt, so daß das Fahrzeug normalerweise auf dem Hauptgeleis geradeaus weiterfährt·
Wenn jedoch von einem automatischen Steuerkasten oder von einer sonstigen Quelle ein bestimmtes Signal ankommt, das schematisch bei 56 angedeutet ist, werden die Ventile 53 durch eine passende Steuerung geschlossen und eine zweite Gruppe von Ventilen 57 wird aktiviert. Die Ventile 57 ha«· ben, wie aus der Abbo hervorgeht, Düsen 58, die Luftstrahlen aus dem Kanal unter dem Geleis derart lenken, daß diese Luftstrahlen das Fahrzeug in seitlicher Richtung zur Seitenwand 22 hinschieben wollen. Auch diese Luftstrahlen können in einem Winkel gegen die Wand gerichtet sein, um die Vorwärtsbewegung des Fahrzeugs zu erhalten, oder es können Zusatzventile für diese Vorwärtsbewegung vorgesehen sein. In diesem Fall geht die Fangkufe 35 auf die Außenseite der Fangschiene 51 und der nach unten stehende Seitenflansoh 35A der Fangkufe hält das Fahrzeug 15 derart fest, daß es an der gekrümmten Seitenwand 27 und der Fangschiene 51 entlang in das Nebengeleis 24 gleitet. Die Ventile in dem Nebengeleis öffnen, wenn das Fahrzeug über sie wegläuft, und heben das Fahrzeug während seiner Vorwärtsbewegung ane
Die Düsen 58 und auch die Düsen 54 können etwas nach vorne gerichtet sein, um das Fahrzeug beim Eintritt in die Weichenzone nioht nur nach der Seite zu lenken, sondern auch
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vorwärts zu treiben. Jedoch muß eine seitliche Komponente der Kraft vorhanden sein·
In den Pig·6 und 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt. Das Geleis 10, das unmittelbar vor der Weiohenzone gezeigt ist, ist von üblicher Form und hat automatische Ventile 12, die das unter Brück stehende Fluid aus einem Sammelraum unter dem Geleiskörper gegen das Fahrzeug richten, um dieses anzuhebeno Wie schon bei den früheren Beispielen hat das Geleis aufrechte Seitenwände 21 und 22. Bei dieser Ausführungsform sind jedoch an den Seitenwänden dort, wo sich das Geleis in ein Haupt» und Nebengeleis verzweigt, etwa bei 23, und nächst dem Einlauf der Seitengeleise feste Fangschienen 70 bzw· 71 befestigt, die über den Seitenwänden 22 und 21 nach oben stehen. Die Fangschienen 70 und 71 haben erhöhte Endteile 7OA und 71A. Die Fangschienen befinden sich nahe den Außenrändern der Flansche an den Seitenwänden 21 und 22. Ein Fahrzeug 72 ist auf dem Geleis zwischen den Seitenwänden 21 und 22 dargestellt· Es hat flexible Dichtsäcke 73» die den oben erwähnten Luftsäcken 16 entsprechen» Das Fahrzeug wird durch ein Druckfluid angehoben, das durch den Boden 11 des Geleises tritt. An beiden Seiten des Fahrzeugs können geeignete Puffer 74 vorgesehen sein, um das Fahrzeug zwischen den Seitenwänden 21 und 22 in der Mitte zu halten. Die Puffer 74» die auch Leitkörper sein können, gleiten entlang den Seiten der Seitenwände 21 und 22·
Um das Umlenken zu erleichtern, ist das Fahrzeug an beiden Seiten mit Fangkufen 75 bzw· 76 versehen. In der dargestellten Form sind die Fangkufen lange Schienen, die sich praktisch über die ganze Länge des Fahrzeugs erstrecken und an Querträgern 66 am Vorder- und Rückende des Fahrzeugs montiert sind. Die Querträger sind in einem Gehäuse 77 versohieblich aufgenommen, das an den Wänden des Fahrzeugs befestigt ist und in dem die Querträger 66 zur Lageeinstellung
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vor- und zurtickgleiten können. Die Fangkufen haben zwei kurze, nach unten ragende Endteile am Vorder- und am Rückende und einen Mittelteil, der der Sicherheit dient, wie dies auch bereits für die Fangkufe 35 beschrieben wurde·
Zum Umsteuern sind zu beiden Seiten des Geleises zwei Solenoid e 78 und 79 angeordnet, die an ihren äußeren Enden Führungskörper 80 bzw· 81 tragen und über einen Schalter 82 an eine Stromquelle angeschlossen sind, und zwar parallel aber gegensinnig· Anders ausgedrückt: Wenn der Führungekörper 80 von dem Solenoid 78 gegen die Seitenwand 21 vorgeschoben wird, wird der Führungskörper 81 vom Solenoid 79 von der Seitenwand 22 zurückgezogen.
Auf diese Weise bringt der Schalter 82 die Führungskörper 80 und 81 in die richtige Lage, um die Fangkufen 75 oder 76 zu erfassen und sie nach der einen oder anderen Seite des Fahrzeugs vorzuschieben. In Fig·6 ist als Beispiel der Führungekörper 80 vorgeschoben und der Führungskörper 81 zurückgeschoben gezeigt und der Führungskörper 80 kommt dabei mit der Fangkufe 75 in Kontakt und schiebt die gesamte Fangkufenanordnung einschließlich den Querträgern 66 von der Fangschiene 70 weg nach außen, so daß die Fangkufe 76 an der Außenseite der Fangschiene 71 läuft und das Fahrzeug in das Nebengeleis umgelenkt wird.
Durch den entgegengesetzten Vorgang, nämlich das Ausfahren des Führungskörpers 81 und das Zurückziehen des Führungskörpers 80, wird die Fangkufe 76 von der Fangschiene 71 weggeschoben und die Fangkufe 75 erfaßt dann die Fangsohiene 70, wodurch das Fahrzeug auf seiner geraden Bahn entlang dem Hauptgeleis gehalten wird und keine Umlenkung erfolgt·
Selbstverständlich arbeiten die Ventile 12 in gleicher Wei-
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se wie oben beschrieben, und 4as Fahrzeug wird schwebend vorwärtsgetriebene Die Umlenlcung geschieht jedoch mechanisch und zwangsläufig und kann durch einen Handschalter 82 oder ein anderes Bweokmäßiges automatisches Umlenjcsignai befohlen werden.
Pig.8 zeigt noch eine andere Ausführungeform der Erfindung, bei der fin Fahrzeug 85 auf einem Qeleie zu einer Weiohe und einem Nebengeleis vorgetrieben wird* Das Fahrzeug 85 läuft auf dem Geleis 10 zwischen den Seitenwänden 21 und 22, wie schon bei den früheren Beispielen, und wird durch autpw matisch öffnende Ventile 12 in Schwebe gehalten« Xn diese« Beispiel sind jedjpch eine Seitenwand oder beide Seitenwande 21 und 22 kurz vor der Abzweigung des Nebengeleises unter«· brechen» Sie abzweigende Seitenwand ist bei 86 gezeigt· Die beiden Seitenwände weisen bewegliche Zungen 87 baw. 88 auf, die von Solenoiden 92 oder anderen Steuerelementen! wie pneumatischen oder hydraulischem Zylindern, bewegt werden· In einer ersten Stellung, die in ausgezogenen Linien dargestellt ist, schiebt die Zunge 87 das Fahrzeug 85 hinüber gegen die Zunge 88 auf der anderen Seite» die in Ablenkstellung ist. Die Fangkufe.39f die wie in Fig·5 ausgebildet und am Fahrzeug 85 befestigt 1st, erfaßt eine Fangschiene 90 am Nebengeleis und wird auf das Nebengeleis geleitet«
Wenn die jungen 88 und 87 in Fig.8 gestrichelte Stellung einnehmen, erfaßt die Zunge 88 die Seite des Fahrzeugs 85 und hält das Fahrzeug auf der geraden Bahn, so daß die Fangkufe 91 am Fahrzeug mit der Fangechiene 95 am gerade weit er rlaufenden Geleis in Eingriff kommt, wodurch das Fahrzeug über die Abzweigung hinweg gerade weitergelenkt wird. Die Zungen 88 und 87 können schwenkbar mit den stationären Seitenwänden verbunden sein» etwa mittels passender Scharniere oder Drehzapfen. Nach Wunsch kann auch nur eine bewegliche Zunge, beispielsweise die Zunge 87» verwendet werden»
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An allen Fangschienen und Fangkufen kann die Ausbildung gemäß Fig.5 verwendet werden, so daß die Einrichtung eine betriebssichere Umlenkung gewährleistet·
In der zweiten Ausführungsform der Erfindung bestehen die Mittel zum Lenken des Fahrzeugs zur einen oder anderen mechanischen Fangschiene aus Ventilen, die zur Lenkung einen Fluidstrahl ausnutzen·
Die mechanischen Mittel sind vorzuziehen, weil sie eine zwangsläufige mechanische Bewegung der Fahrzeuge liefern und dazu nur wenigstens einen beweglichen Teil haben, der die Bewegung des Fahrzeugs zur riohtigen Seite des Geleises hin bewirkt. Sowohl die Fangkufen als auch die Fangschienen sind einfach herzustellen und erhöhen die Kosten für das Fahrzeug kaum· Fangschienen und Fangkufen müssen lang genug sein, so daß sie dem Fahrzeug Stabilität verleihen und verhindern, daß das Fahrzeug sich an der Seitenwand festfrißt oder verklemmt· Sie Fangkufen sind so ausgebildet, daß sie mit der Fangschiene nur einen Zweipunktekontakt zur Führung haben, nämlich am Vorderende und am Hinterende·
Es ist nur sehr wenig Kraft erforderlich, um die Fahrzeuge durch die Weichenzone geradeaus weiterzuleiten; daher kann in manchen Fällen nur eine Fangschiene verwendet werden, die die notwendige Kraft liefert, um ein Fahrzeug von dem Hauptgeleis zwangsläufig umzulenken. Die Geradeausstrecke ist dann ohne zwangsläufige Führung· In den dargestellten Beispielen ist jedoch eine zwangsläufige Führung sowohl für die Geradeausfahrt als auch für die Umlenkung vorgesehen·
Die Verwendung von Fangschienen kommt auch zum Überführen eines Fahrzeugs aus einem Nebengeleis in ein Hauptgeleis in Frage. Die Fahrzeuge würden in diesem Fall in entgegenge-
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setzter Richtung zu der dargestellten laufen und die Fangschienen würden dazu dienen, die Fahrzeuge sicher entlang dem einkreuzenden Geleieabschnitt zu halten, damit sie im Weiohenbereich 23 sich nicht verdrehen oder verkanten. Beispielsweise könnte die Fangschiene 50 ein Fahrzeug auf der Geradeausbahn durch die Weichenzone 23 führen und die Fangschiene 51 könnte ein Fahrzeug derart auf dem Nebengeleis 24 führen, daß es glatt in das Hauptgeleis überwechselt»
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Claims (1)

  1. Anaprüoht
    Welehen&nordnung für die Verzweigungastelle zweier Geleise fines fransportsystems, bei dem ein Fahrzeug zwischen hochstehenden Seitenwänden des Geleises geführt wird, pur gesteuerten und zwangsläufigen Führung des Fahrzeugs 4P Weiohenbereich auf dem Hauptgeleis bzw. Überleitung auf das abzweigende Nebengeleis, dessen eine Seitenwand in eine !Seitenwand des Hauptgeleises übergeht, insbesondere für Luftkissen-Spurfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß im Weichenbereich (23) an mindestens der einen Seitenwand (21,22) eine Fangschiene (31,38; 50,51; 70, 71I 90,93) angebracht ist, die von der Seitenwand nach oben steht, und daß an dem Fahrzeug (15,72) Fangkufen (35,36| 75,76; 89,91) derart angeordnet und in der Weise pit der langschiene in Eingriff bringbar sind, daß das fahrzeug an der Abzweigungsstelle ausschließlich duroh die Fangsehiene geführt wird·
    2f Weiqhenanprdnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Stelleinrichtungen (37,53,54,57,58,56, 87,88,92, 78-82), die gesteuert die Fangsohiene und/oder die Fangkufen (75,76) in die richtige Lage bringen, um das Fahrzeug entlang der Fangsohiene zu führen·
    |f Weiohenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Fangsohiene (31,50,70,93) an der der Abzweigung gegenüberliegenden Seitenwand (21) des Hauptgeleises und eine zweite Fangsohiene (38,51,71,90) an der anderen Seitenwand (22), beginnend an einer Stelle ▼or der Abzweigung, angeordnet ist und letztere entlang der Außenseite des Nebengeleises über den Weichenbereich hinaus weiterläuft, und daß an den beiden Seiten des fahrzeuge zwei Fangkufen (35,36 75,76, 89,91) angeordnet
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    sind, eine auf jeder Fahrzeugseite, von denen die eine mit der ersten Fangsohiene und die andere mit der zweiten Fangschiene ausrichtbar ist, wobei Mittel vorgesehen sind, um wahlweise eine der Fangkufen zu ihrer Fangschiene zu lenken, bevor das Fahrzeug in Querrichtung mit den Fangschienen gefluohtet ist·
    4· Weichenanordnung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Lenken der Fangkufen aus einem bewegliohen Fangschienenstück (33A) an mindestens der einen Fangschiene (38) bestehen, das aus einer ersten Stellung, in der es eine Fangkufe des Fahrzeugs an deren einer Seite erfaßt und das Fahrzeug entlang dem beweglichen Fangsohienenstüok führt, in eine zweite Stellung umstellbar ist, in der es die Fangkufe des Fahrzeugs an deren anderer Seite erfaßt und das Fahrzeug so lenkt, daß die andere Fangkufe mit der anderen Fangschiene in Eingriff kommt (Fig.1).
    5· Weichenanordnung nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Fangschienenstüok (33A) zwischen den zwei Stellungen verechwenkbar ist und ein Betätigungselement (37) für diese Schwenkbewegung in mindestens der einen Riohtung vorgesehen ist, das einem vorgegebenen Stellsignal gehorcht·
    6· Weichenanordnung nach* Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Lenken der Fangkufen aus je einem bewegliohen Wandteil (87,88) in jeder Seitenwand (21,22) bestehen und diese beiden Wandteile in Querrichtung gefluohtet und gleichzeitig betätigbar sind, wobei sie in einer ersten Stellung eine Fangkufe des Fahrzeugs erfassen und das Fahrzeug mit der einen Fangsohiene in Kontakt bringen, während sie in ihrer zweiten Stellung die andere Fangkufe des Fahrzeugs in den Kontakt mit der anderen Fangschiene lenken (Fig.8),
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    7β Weichenanordnung nach Anspruch 3, für die Gleisanlage eines Luftkissen-Spurfahrzeugs mit einem horizontalen Boden, in dem Ventile für die Zuführung der zum Anheben dienenden Luftstrahlen angeordnet sind und an dessen beiden Seiten die Seitenwände nach oben stehen, daduroh gekennzeichnet, daß die Mittel zum Lenken der Fangkufen aus Ventilen (53,57) im Boden (11) bestehen, deren Düsen (54,58) derart orientiert sind, daß sie dem Fahrzeug eine Bewegungskomponente nach der einen oder anderen Seitenwand hin erteilen, in der Weise, daß die Fangschiene dieser Seitenwand mit der auf ihrer Seite liegenden Fangkufe des Fahrzeugs in Eingriff kommt (Flge3)·
    Weichenanordnung nach Anspruch 3, daduroh gekennzeichnet, daß zum Lenken der Fangkufen (75,76) diese am Fahrzeug (72) derart verschieblich gehaltert sind, daß sie zwischen einer Stellung, in der sie mit der zugeordneten Fangschiene im Eingriff sind, und einer zweiten Stellung, in der sie von der Fangschiene frei sind, hin- und herbewegbar sind, und zwar derart, daß immer eine Fangkufe im Eingriff und die andere frei ist (Fig«6 und 7)β
    9ο Weiohenanordnung nach Anspruch 8, daduroh gekennzeichnet, daß von einem Stellsignal (82) gesteuerte Betätigungselemente (78,79,80,81) vorgesehen sind, die die Fangkufen in die eine oder andere Stellung überführen·
    10· Weiohenanordnung naoh einem der vorangehenden Ansprüohe, daduroh gekennzeichnet, daß die Fangschienen aus aufrechten Wand on bestehen, die sioh oberhalb der Hauptebene der Seitenwände (20,21) erstrecken»
    11· Weiohenanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Fangkufe zusammen
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    mit einer Seitenwand des Fahrzeugs eine umgekehrte U-Schiene bildet, die so angeordnet ist, daß ihr äußerer, nach unten stehender Seitenflansch (35A,36A) die zugehörige Fangschiene übergreift, wenn die Fangkufe mit ihrer Fangschiene gefluchtet ist·
    12o Weiohenanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Fangkufen etwa über die ganze Länge des Fahrzeugs erstrecken und an ihrem vorderen und hinteren Ende zwei Seitenflansch-Endteile (350,35D; 360, 36D) haben, die weiter nach unten stehen als der Mittelteil (35B,36B) des Seitenflansches.
    13· Weichenanordnung naoh Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangschienen an ihrem Einlaufende einen erhöhten Teil (33A,31A; 5OA,51Aj 7OA,71A) haben, der so weit nach oben steht, daß er auch noch den kürzeren Mittelteil (35B.36B) der Fangkufen erfaßt, wogegen dieser Hittelteil in einem Abstand über den übrigen Fangschienen (31,38,50,51,70,71,90,93) läuft, und daß die Endteile des Fangkufen-Seitenflansohes so weit nach unten stehen, daß sie auch noch die nicht erhöhten Teile der Fangschienen erfassen·
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