DE2023201C3 - Schleppfördersystem mit Wagen, die mindestens einen Wählstift aufweisen - Google Patents

Schleppfördersystem mit Wagen, die mindestens einen Wählstift aufweisen

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DE2023201C3
DE2023201C3 DE2023201A DE2023201A DE2023201C3 DE 2023201 C3 DE2023201 C3 DE 2023201C3 DE 2023201 A DE2023201 A DE 2023201A DE 2023201 A DE2023201 A DE 2023201A DE 2023201 C3 DE2023201 C3 DE 2023201C3
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Egidio Lucas Easton Pa. Deoliveira (V.St.A.)
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    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B10/00Power and free systems
    • B61B10/04Power and free systems with vehicles rolling trackless on the ground

Description

Bei einem bekannten Schleppfördersystem dieser anders eingestellt werden können, damit der Wagen Art (USA.-Patentschrift 3174 439) weisen die in einen anderen Abzweigschlitz überführt werden Wagen einen Wählstift auf, der auf einer quer zur 65 kann, der noch nicht vollständig mit Wagen belegt ist. Wagenlängsachse angeordneten Führungsstange in Es ist zwar bereits ein Umlauffördersystem be-
mehrere Stellungen cinrastbar ist, wobei dieser kannt (deutsche Patentschrit 1 158 002), bei der die Wählstift mit aus der Fahrbahnebene herausragenden einzelnen Wagen des Umlauffördersystems in Ab-
»nwiw»·"· von der Elnste|lunS von Wiihlstifien mntischen Steuereinrichtung der Ausführungsform
Iffltladon werden. Die Einsteilung der Wühlstiftc der Vorrichtung nach F i g. 1. _ „
firfolgt mit Hilfe von trichterförmigen Einstellte- Jn den Figuren sind einander entsprechende Te.le
Hern, die über Seilzüge in eine bestimmte Stellung jeweils mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet Jη
llnstellbar sind. Diese bekannte Vorrichtung zur 5 Fig. 1 erkennt man einen Tel eines insgesamt mn
einstellung der Wählstifte eignet sich jedoch nur für 10 bezeichneten schleppbaren Wagens zur Verwen-
P Anwendungen, bei denen geringe Kräfte bei der dung in Verbindung mit einer Vomcmungzur
!Einstellung der Wählstifte auftreten und sie ermög- selektiven Änderung der Stellung des Wanlstittes,
!nicht insbesondere nicht die genaue Einstellung der die insgesamt mit 12 bezeichnet ist. uiese vornuu
t Wählstifte auf eine Vielzahl von Raststellungen ία tung ist in der Fahrbahn, z. B. dem Boden114 artge-
iVnnabhängig vom Beladungszustand der Wagen. ordnet, in dem ein Hauptschlitz 16 ausgebildet ist
# Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der An einem oder mehreren Punkten längs α If;Erfindung umfassen die Anschläge über Elektro- Hauptschlitzes 16 sind die VorrJcntu.%"f" Tl P magneten betätigbare Stangen, die in die Bahn des selektiven Änderung der Stellung der Wahlstitte der Afc freien Endes des Lineals ausfahrbar sind. Auf diese 15 Wagen angeordnet, wobei die Vorrichtungen w hu Weise ist die genaue Stellung der Wählstifte beim Herstellerwerk vormontiert sind und in eme£^
* Verlassen der Vorrichtung zur Änderung der Stel- so eingebaut werden, daß sie im wesemiicnen m ¥ lung der Wählstifte genau festgelegt und es ergibt Fluchtung mit der Fahrbahn stehen. Die Vomenrang Seine sehr robuste Konstruktion. 12 umfaßt ein Gehäuse 18 mit zu dem Hauptscnfoz
Seine sehr robuste Konstruktion. 12 umfaßt ein Gehäuse 18 mit zu dem p
Dabui ist es weiterhin vorteilhaft, wenn die 20 16 parallelen Längswänden 20 und zz unauu BeiätiBungsmittel für das Lineal druckmittelbeauf- rechten Winkel zu dem Hauptscnlitz yeriaurenaen schlafe Betätigungszylinder umfassen. Mit Hilfe Stirnwänden 24 und 26. Ferner umfaßt das yenause dieser Betätigungszylinder wird das freie Ende des 18 einen Boden 28 und Karuiwande 30 und si, ακ Lineals gegen die Anschläge angedrückt und in eine Fortsetzung des Hauptschi .tzes 16 Diiaen..cm dieser Stellung festgehalten. *5 Deckel 34 überdeckt den sich zwischen der ^Lang-
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wand 20 und der Kanalwand 30 «stretten°"\ . der Erfindung ist in der Fahrbahn der Wagen vor der de? Gehäuses 18. Ein ähnlicher Deckel M u°""«- Vorrichtung zur Änderung der Stellung der Wählstifte die Fläche zwischen der Kanalwand α una ul, mindestens eine schräg zur Fahrtrichtung des Wagens Längswand 22 des Gehäuses^ Die beider1 Deckel M verlaufende und selektiv über die Fahrbahnfläche 30 und 36 sind abnehmbar, um das Innere ü". "^" , ausfahrbare Rückstellschiene zur Einstellung des 18 zugänglich zu machen^ Zwar sind.me,1^" Wählstiftes in die Endlage vorgesehen, in der er mit wände 30 und 32 nicht unbedingt erforderen aoc dem schwenkbar gelagerten Lineal im Bereich des sind sie vorzugsweise vorgesehen da ^f ™nae.r ' festen Endes in Beziehung tritt. Auf diese Weise daß Fremdkörper u. dgl. durch <^"8™™n^s werden die Wählstifte unabhängig von ihrer vorher- 35 Wagens 10 in das Gehäuse 1» tuneingedrucKi wpruen, gehenden Einstellung auf das feste Ende des Lineals während sich der Zugbolzen längs des Hauptscnlitzes ausgerichtet und kommen mit diesem in Eingriff. 16 bewegt. . .
Falfs eine Neueinstellung des Wählstiftes nicht In dem Gehäuse 18 sind auf be de n&MW
erforderlich ist, wird diese Rückstellschiene nicht Kanalwände gleichartig ausgebildete Bei.atl8«"8j ausgefahren, so daß sich keine Änderung der Ein- 40 vorrichtungen angeordnet mittete den.η die wanistellung der Wählstifte ergibt. stifte eines zu schleppend en Wagens «dl Bedarf
Es ist zwar bereits eine derartige Rückstellschiene verstellt werden konnen. Im folgenden wird nu eine bekannt (deutsche Patentschrift 489 429), doch dieser Vorrichtungen beschrieben; diese Bescnrei^ arbeitet diese Rückstellschiene mit einer vollständig bung gilt auch für die .^te Vorr^rtung, deren anderen Vorrichtung zur Einstellung des Weges 45 Teile jeweils mit den Buchen Bezugs^len edoch von Fördereinrichtungen zusammen. unter Beifügung «nes Kennstnchs b^e~^
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur selektiven Gemäß Fig. 1 ist an der Stirnw"«d« «n ™^ Änderung der Stellung der Wählstifte ist sehr ein- 38 befestigt. Gemäß F. g. 1 und4 ^ ""Jj^ fach und kompakt aufgebaut, so daß sie im Herstell- vorgesehen, das in Fig. 1 seme Ausgangs oder werk fertiggestellt una als geschlossene Baugruppe 50 Ruhestellung über dem Boden ein nimmt. Weiterhin !gebaut werden kann. Dabei wird die Vorrichtung ist ein Arm Λ2 von geringerer Lange als das L nea am Anwendungen im wesentlichen unterhalb der 40 unter dem Deckel 36 und in «nlcrtchte Fluch Fahrbahnebene^ngeordnet. tung mit dem Lu.eal 40 angeordnet Das^Hal^eil^B
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von in trägt miteinander fluchtende Lager 44 und 46 bin der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen 55 an einem Ende des LnieaIs 40 tefesUg»r «Lager noch näher erläuterten der Zeichnung zeigt bolzen 48 ragt durch ein Loch m ^nD^«,
Fig 1 einen Teil eines Schleppfördersystems mit durch das Lager44, durch cm Loch in dem Arm4Z einer Ausführungsform der Vorrichtung zur Ände- sowie durc^ das Lager46. ...
rung der Stellung der Wählstifte im Grundriß, Eine Lagerbuchse 50, die gemäß F1 g. 4 am linken
Fig 2 eine8 perspektivische Darstellung eines 60 End«: des Arms 42 befestigt ist, ragt nach «wenniiirch Wagens, der sich längs eines Hauptschlitzes bewegt, einen kreisbogenförmig ge krümmten Schlitz. 54 des
Fig. 3 einen Teil des Wagens bei Betrachtung Deckels 36. Ein an dem Linea,Λ0 hrfest«e: Bg«n desselben von der Linie 3-3 nach F i g. 2 aus, 52 ragt nach unten durch die 1^f J^1JJ!^^ϊ
F i g. 4 einen verkürzten Schnitt längs der Linie 4-4 können sich das Lineal 40 und der Arm' « »g«1 ron nachFie 1 6S bewegen, wenn sie um die senkrechte Achse des
Fig. 5 einen vergrößerten Teilschnitt längs der Lagerbolzens 48 geschwenkt werden Linie 5-5 nach F i g. 1, Unter dem Boden sind in dem ^
Fig 6 eine schTmatische Darstellung einer pneu- gungsmittel angeordnet. Die Betati
das Lineal 40 umfassen einen Zylinder 56, der mit sind gleichartig ausgebildet, so daß nur eine dieser
einem Ende um die Achse eines Lagerbolzens 58 Anordnungen beschrieben zu werden braucht,
schwenkbar gelagert ist. Ein in dem Zylinder 56 Die Zahnstange 110 weist an ihrer Oberseite
arbeitender Kolben ist mit dem benachbarten Ende mehrere Kerben 124 auf, die den verschiedenen
einer Kolbenstange 60 verbunden. Am anderen Ende 5 wählbaren Stellungen des Wählstiftes 112 gegenüber
der Kolbenstange 60 ist durch ein Gabelteil an dem der Längsachse des Fahrzeugs entsprechen. Die
linken Ende 62 des Arms 42 angelenkt. Der Arm 40 Abstände zwischen benachbarten Kerben 124 der
trägt an seinem freien Ende ein Kontaktglied 64. Zahnstange 110 entsprechen den Abständen zwischen
In dem Gehäuse 18 sind insgesamt mit 66 bezeich- benachbarten Stangen 82 der Anschläge 66. Der
nete, nach Bedar.' zu betätigende Anschläge vorge- io Wählstift 112 ist senkrecht angeordnet und ragt so
sehen, die einen Satz von verschiebbaren Stangen 82 nach unten, daß sein unteres Ende durch einen
umfassen, welche in unterschiedlichen Abständen Absland von etwa 25 mm vom Boden getrennt ist.
von dem Hauptschlitz 16, jedoch in der Bewegungs- Der Wählstift ist so gelagert, daß er um eine dem
bahn des Kontaktgliedes 64 angeordnet sind. hinteren Ende des Fahrgestells benachbarte senk-
Die Anschläge 66 umfassen mehrere Elektro- 15 rechte Achse schwenkbar ist. Zu diesem Zweck ist
magnete, von denen jeder dazu dient, eine zugehörige der Wählstift 112 mit einer Lagerachse 118 durch
Stange nach oben in eine Stellung zu bewegen, in eine Stange 116 verbunden, so daß der Stift um die
der sie in Berührung mit dem Kontaktglied kommen senkrechte Mittellinie der Achse 118 schwenkbar ist.
kann. Da sämtliche Baugruppen der Anschläge 66 Der zweite Wählstift 114 ist durch eine Stange 120
in der gleichen Weise ausgebildet sind, wird im ao mit einer Lagerachse 122 verbunden, so daß er um
folgenden nur eine jeder Baugruppen beschrieben. die senkrechte Mittellinie der Lagerachse 122 ge-
Gemäß F i g. 1 und 5 ist ein durch eine Wand 68 schwenkt werden kann.
unterstützter Elektromagnet 70 vorgesehen. Der In Fig. 6, die die pneumatische Steuereinrichtung
Tauchkern 72 des Elektromagneten 70 ist durch ein zeigt. <ind die zwei Zylinder 56 und 56' zu erkennen. Kettenglied 74 mit einem Ansatz 76 eines Winkel- «5 Die dargestellte Einrichtung dient dazu, das Zuführen
hebeis78 verbunden. Am freien Ende des Winkel- und Abführen eines Betätigungsmittels, z.B. von
hebeis 78 ist in den Winkelhebel eine verstellbare Druckluft, zu bzw. aus diesen Zylindern zu steuern,
Betätigungsschraube 80 eingebaut, die mit einem mittels deren die Kolbenstangen 60 und 60' betätigt Ende einer senkrecht angeordneten verschiebbaren werden, die ihrerseits die schwenkbaren Lineale 40 Stange 82 zusammenarbeitet 30 und 40' bewegen, bis diese zur Anlage an einer der Die Stange 82 ist in einer Buchse 84 senkrecht Stangen 82 der Anschläge 66 und 66' kommen. Ein
geführt. Damit die Stange 82 nicht vollständig in die Ende einer Leitung 126 ist mit dem Zylinder 56
Buchse 84 eintritt, trägt sie an ihrem unteren Ende verbunden, und das andere Ende dieser Leitung an
eine Anschlagscheibe 86, die durch einen Splint in eine Leitung 132 angeschlossen. In die Leitung 126
ihrer Lage gehalten ist. Der Durchmesser der An- 35 ist ein Durchflußregelventil 128 eingeschaltet,
schlagscheibe 86 ist größer als der Durchmesser der Eine Leitung 126', in die ein Durchflußregelventil
Buchse84. Gemäß Fig. 5 bewegt sich das Kontakt- 128' eingeschaltet ist, verbindet ein Ende des
glied 64 über die Stange 82 hinweg, solange die Zylinders 56' mit der Leitung 132. Eine weitere
Stange nicht durch Betätigen des Elektromagneten Leitung 136 verbindet das andere Ende des Zylin-
70 nach oben bewegt worden ist und in Fig. 5 40 ders56 mit einer Leitung 137. Eine Leitung 136'
mit gestrichelten Linien angedeutete Stellung ein- stellt eine Verbindung zwischen dem anderen Ende
nimmt. des Zylinders 56' und der Leitung 137 her. Die
Gemäß F i g. 2 umfaßt der zu schleppende Wagen Leitungen 132 und 137 sind an ein Vierwege-
10 einen auf Rädern 90 laufenden Unterbau 88, an Zuführungs- und -Abführungsventil 134 ange-
dessen vorderem Ende zwei senkrecht stehende 45 schlossen.
Säulenteile92 und 94 befestigt sind, die an ihren Nimmt das Ventil 134 die in Fig. 6 ge^igte Steloberen Enden durch ehre Querscbiene98 verbunden lung ein, ist die Leitung 132 nut einer Leitung 138 sind. Zwischen den Säulenteilen 92 und 94 erstreckt verbunden, während die Leitung 137 zur Atmosphäre sich außerdem unterhalb der Schiene 98 eine offen ist Hierbei handelt es sich um die normale Strebe 96. 50 Stellang der genannten Teile, die sie einnehmen,
Der Wagen 10 ist mit einem senkrecht angeordne- wenn sich die schwenkbaren Lineale 40 and 40' ten Zagbolzen 190 versehen, der sich nach unten gemäß Fig. 1 in ihrer Ruhe- oder Ausgangsstellung erstreckt und in den Hauptschlitz 16 hineinragt, um befinden. Damit das Ventil 134 in eine Stellung mit einer nicht dargestellten Fördervorrichtung ver- gebracht werden kann, bei der die Leitungen 137 und bonden werden zu können, damit der Wagen läings 55 138 miteinander verbunden sind, während die Leides Hauptschlitzes bewegt werden kann. Der Zug- tang 132 zur Atmosphäre offen ist, ist eine VörrichbolzenlOO trägt einen Griff 102, der durch eine tang zum pneumatischen Verstellen des Ventils kreisbogenfönnig gekrümmte Platte geführt ist Mit vorgesehen. Die pneumatische Verstellvorrichtung Hilfe des Griffs 102 kann man den Zagbolzen an- umfaßt eine Leitung 142, in die ein Magnetventil heben und Qm in seiner oberen Stellung dadurch 60 146 eingeschaltet ist Die Leitung 142 verläuft vom festlegen, daß man den Griff 102 in eine Einkerbung linken Ende des Ventils 134 (Fig. 6) zu der Leitung 104 einrasten läßt 138. Ferner ist eine pneumatische Vorrichtung zum
Ferner trägt der Wagen 10 eine Stoßstange 108, Einleiten des nächsten Arbeitsspiels vorgesehen, die
die von bekannter Art ist und in der verschiedensten eine Leitung 144 umfaßt, in die ein Ventil 1.48 ein-
Weise ausgebildet sein kann. Am vorderen Ende des 65 geschaltet ist, und die an das rechte Enu > Ventils Fahrzeugs 10 sind zn beiden Seiten des Zugbolzens 134 angeschlossen ist.
100 Zahnstangen U0 und 111 vorgesehen. Die Die Leitung 138 ist mit einem Verdichter 156 verZahnstangen and die ihnen zugeordneten Wählstifte bunden und enthält ein Filter 150, einen Druckmesser
7 8
154 und einen einstellbaren Druckregler 1512, der mit anlassen, eine Schwenkbewegung um ihre Lagerdem Auslaß des Verdichters 156 verbunden ist. achsen 118 und 122 auszuführen.
Im folgenden ist die Arbeitsweise der crfindungs- Gemäß Fig. 5 ist die Stange 82 jetzt gehoben
gemäßen Vorrichtung beschrieben. worden, so daß sie die mit gestrichelten Linien an-
Es Z1U angenommen, daß die Wählstifile 112 und 5 gedeutete Stellung einnimmt, bei der sie als Begren-114 zunächst in die achte Kerbe vom rechten Ende zungsanschlag für das Kontaktglied 64 wirkt. Danach jeder der Zahnstangen 110 und 111 eingerastet wor- gleitet der Wählstift 112 ab, und er kommt außer den sind, so daß der Wagen 10 vom Hauptschlitz 16 Berührung mit dem Kontaktglied 64, so daß er in aus in einen vorbestimmten Abzwcigungsschlitz der Kctbe 124 verbleibt, in die er durch das Lineal überfUnri wird. Ferner se« angenommen, daß sich der io 40 eingerastet wurde.
Wagen 10 längs des Hauptschlitzes bewegt, der eine Das Ventil 146 ist mit einer Rückfü'irfedcr aus-
Länge von mehreren Kilometern haben kann, und gerüstet. Sobald das Ventil 146 in eine Stellung daß man sich entschlossen hat, den Bestimmungsort gebracht wurde, bei der die Druckluft über die des Wagens zu ändern. Durch Drücken von auf einer Leitung 142 dem Ventil 134 zugeführt wurde, wurde Schalttafel vorgesehenen Wählknöpfen werden gc- »5 das Ventil 146 durch die Rückführfeder wieder maß Fig. 1 Rückstellschicnen 158 und 160 gegen- geschlossen, so daß die Leitung 138 jetzt in Verüber dem Boden nach oben bewegt, bis Me um etwa bindung mit den Leitungen 136, 136' und 137 steht. 38 mm über die Bodenfläche hinausragen Die Wähl- Das Ventil 134 verbleibt in seiner neuen Stellung, stifte 112 und 114 arbeiten mit den Rückstellschicnen bei der die Leitung 132 zur Atmosphäre entlüftet ist. 158 und 160 zusammen und werden in ihre erste ao Sobald die Wählstifte 112 und 114 neu eingestellt Stellung am äußersten rechten F.nde der 2'ahnstangen worden sind, arbeitet der Zugbolzen 100 mit dem 110 und 111 gebracht, wenn man den Wagen 10 von Nocken 149 zusammen, der in den Schlitz zwischen seinem vorderen Ende aus betrachtet. den Kanalwänden 30 und 32 ragt. Sobald der Zug-
An der Schalttafel werden bestimmte Knöpfe bolzen den Nocken 149 berührt, nimmt das Ventil gedruckt, um die gewünschten Elektromagneten 70 35 148 kurzzeitig eine Stellung ein, bei der die Druckluft der Anschläge 66 und 66' zu betätigen Es sei an- von der Leitung 138 aus dem rechten Ende des genommen, daß der Elektromagnet 70 betätigt wird, Ventils 134 zugeführt wird. Hierdurch wird das um die Stange 82 gemäß Fig. 5 nach oben in ihre Ventil 134 wieder in seine ursprüngliche Stellung mit gestrichelten Linie angedeutete Stellung zu nach Fig. 6 gebracht. Hierbei verbindet dieses bewegen Wenn sich der Wagen 10 dem Gehäuse 18 30 Ventil die Leitung 137 mit der Atmosphäre, während nähert, laufen die Räder 90 über die Deckel 34 und die Leitung 132 in Verbindung mit der Leitung 138 36, die mit der Bodenfläche fluchten. Außerdem tritt gebracht wird, um die Lineale 40 und 40' in ihre der Zugbolzen 100 in den Spalt zwischen den Kanal- Ausgangsstellung zurückzubringen. Das Ventil 148 wänden 30 und 32 ein. Hierbei betätiigt der Zug- ist ebenfalls mit einer Rückführfeder ausgerüstet und bolzen einen dem Ventil 146 zugeordneten Mikro- 35 nimmt daher die in Fig. 6 gezeigte Stellung ein, schalter. Hierdurch wird bewirkt, daß Druckluft von sobald der Zugbolzen 100 nicht mehr in Berührung der Leitung 138 aus durch die Leitung 142 zu dem mit dem Nocken 149 steht. Die Vorrichiung 12 Ventil 134 strömt, um das Ventil in eine Stellung zu befindet sich jetzt bereit für die Einstellung der bringen, bei der die Leitung 132 zur Atmosphäre Wählstifte des nächsten Wagens,
offen ist und die Leitung 137 in Verbindung mit der 40 Für den Fachmann liegt es auf der Hand, daß die Leitung 138 steht. Dies hat zur Folge, daß die Druck- Vorrichtung gemäß der Erfindung nicht nur dazu luft gemäß Fig. 6 in das rechte Ende der Zylinder dienen kann, die Stellung der Wählstifte 112 und 56 und 56' einströmt. 114 zu ändern, sondern grundsätzlich zur Einstellung
Infolgedessen werden die Kolbenstangen 60 und der Wählstifte längs der zugehörigen Zahnstangen 60' eingezogen, so daß die Lineale 4Oi und 40' ge- 45 dienen kann, so daß eine Einstellung von Hand nicht schwenkt werden, bis die Kontaktglieder64 und 64' mehr erforderlich ist. Wie in Fig. 3 gezeigt, stützt zur Anlage an der betreffenden Stange 82 kommen. sich der Wählstift 112 nicht selbst in einer Kerbe 124 Wenn die Lineale 40 und 40' geschwenkt werden, ab, sondern er ist in einer auf rechten Stellung neben bewegen sie sich in die Bahn der Wählistifte 112 und der Reihe von Kerben angeordnet, während die 114 und verschieben die Wählstifte quer zur Längs- 50 Stange 116 ständig von eiäef de¥ Kerben 124 aufachse des Wagenn, wobei sie die Wählstifte ver- genommen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2 Betätigungselementen zur Einstellung einer Weiche !Patentansprüche: und/oder zum Stoppen des Wagens in Berührung kommen kann. Die genaue Stellung des WHhlstiftes
1. Schleppfördersystem mit Wagen, die einen längs der Führungsstange wird von Hand eingestellt sich nach unten in einen Führungsschlitz in der 5 und bestimmt den weiteren Fahrtweg des Wagens. Fahrbahn erstreckenden Zugbolzen und zumin- Weiterhin ist ein Schleppfördersystem mit Wagen dest einen aufrecht stehenden, in mehrere bekannt (französische Patentschrift 1573 541), bei Stellungen quer zur Wagenlängsachse einrast- dem der Wählstift am vorderen Ende des Fahrzeuges baren Wählstift aufweisen, durch den eine schwenkbar befestigt ist. Auch hier ist 1er Wählstift Bewegung des Wagens in einen mit dem m in mehrere Stellungen einrastbar, die die Betätigung Führungsschlitz in Verbindung stehenden Ab- bestimmter Weichen- oder Stoppvorrichtungen bezweigschlitz vorwählbar ist, dadurch ge- wirken.
kennzeichnet, daß im Bereich der Fahr- Den beiden vorstehend genannten Schleppförderbahn mindestens eine Vorrichtung (12) zur systemen ist gemeinsam, daß die Wählstifte der selektiven Änderung der Stellung des Wählstiftes 15 Wagen des Schleppfördersystems von Hand in eine (112, 114) vorgesehen ist, die ein langgestrecktes, bestimmte Stellung gebracht werden müssen, die den über Betätigungsmittel (56, 56') aus einer parallel weiteren Fahrtweg des Wagens festlegt. Es ist nicht zum Führungsschlitz (16) verlaufenden Ruhelage möglich, den Fahrtweg der Wagen zentral und in eine schräg veiiiufende Einstellage schwenk- automatisch zu steuern.
bares Lineal (40, 40') in der Bahn des zugeord- 20 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
neten Wählstiftes (112, 114) und eine der Anzahl Schleppfördersystem der eingangs genannten Art zu
der Raststellungen entsprechende Zahl von schaffen, bei dem die Wählstifte während der
Anschlägen (66, 66') zur Festlegung der Stellung Bewegung der Wagen eingestellt werden können,
des freien Endes (64, 64') des Lineals (40, 40') und zwar gegebenenfalls automatisch und von einer
entsprechend der gewünschten Stellung des Wähl- 35 zentrale!; stelle aus.
Stiftes (112, 114) aufweist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
2. Schleppfördersystem nach Anspruch 1, gelöst, daß im Bereich der Fahrbahn mindestens dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge über eine Vorrichtung zur selektiven Änderung der Elektromagneten (70) betätigbare Stangen (82) Stellung des Wählstiftes vorgesehen ist, die ein umfassen, die in die Bahn des freien Endes (64, 30 langgestrecktes, über Betätigungsmittel aus einer 64') des Lineals (40, 40') ausfahrbar sind. parallel zum Führungsschlitz verlaufenden Ruhelage
3. Schleppfördersystem -ach Anspruch 1 in eine schräg verlaufende Einstellage schwenkbares oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betäti- Lineal in der Bahn des zugeordneten Wählstiftes gungsmittel (56, 56') diuck.aittelbeaufschlagte und eine Anzahl der Raststellungen entsprechende Betätigungszylinder umfassen. 35 Zahl von Anschlägen zur Festlegung der Stellung
4. Schleppfördersystem nach einem der vor- des freien Endes des Lineals entsprechend der hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, gewünschten Stellung des Wählstiftes aufweist.
daß in der Fahrbahn der Wagen vor der Vor- Durch die erfindungsgemäPi Ausbildung des
richtung (12) zur Änderung der Stellung der Schleppfördersystems ist es möglich, die Wählstifte Wählstifte mindestens eine schräg zur Fahrt- 40 der Wagen gegebenenfalls automatisch und zentral richtung des Wagens (10) verlaufende und selek- einzustellen, ohne daß die Bewegung des Wagens tiv über die Fahrbahnfläche (14) ausfahrbare angehalten werden muß. Auf diese Weise kann der Rückstellschiene (158 bzw. 160) zur Einstellung Fahrtweg jedes Wagens bei Bedarf und in Abhängigdes Wählstiftes (112, 114) in die Endlage vor- keit vom Bclegungszustand der einzelnen Führungsgesehen ist, im der er mit dem schwenkbar 45 schlitze gesteuert werden, was insbesondere bei einem gelagerten Lineal (40, 40') im Bereich des festen Schleppfördersystem mit einer Vielzahl von Wagen Endes in Beziehung tritt. von Bedeutung ist Bei einem umfangreichen Schlepp
fördersystem sind zumeist zahlreiche Abzweigschlitze vorgesehen. Wenn bei einem Wagen die Wählstifte
50 so eingestellt sind, daß sie den Wagen veranlassen
würden, sich in einen bestimmten Abzweigschlitz hineinzubewegen, so tritt der Wagen nicht in den gewählten Abzweigschlitz ein, wenn dieser Schlitz
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schleppförder- bereits vollständig mit anderen Wagen belegt ist. system mit Wagen, die einen sich nach unten in 55 Infolgedessen bewegt sich der Wagen weiter längs einen Führungsschlitz in der Fahrbahn erstreckenden einer geschlossenen Bahn längs des gesamten Zugbolzen und mindestens einen aufrecht stehenden, Systems, bis er tatsächlich in den gewählten Abin mehrere Stellungen quer zur Wagenlängsachse zweigschlitz eintreten kann. Durch die erfindungseinrastbaren Wählstift aufweisen, durch den eine gemäße Ausbildung des Schleppfördersystems ist es Bewegung des Wagens in einen mit dem Führungs- 60 möglich, den Wagen so zu steuern, daß er sich nicht schlitz in Verbindung stehenden Abzweigschlitz über die ganze Länge der Anlage bewegen muß, vorwählbar ist. sondern daß seine Wähktifte während der Fahrt
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