DE1016733B - Zweischienenweiche, insbesondere fuer zweischienige Haengebahnen, mit schwenkbarer Zunge - Google Patents

Zweischienenweiche, insbesondere fuer zweischienige Haengebahnen, mit schwenkbarer Zunge

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DE1016733B
DE1016733B DEW17627A DEW0017627A DE1016733B DE 1016733 B DE1016733 B DE 1016733B DE W17627 A DEW17627 A DE W17627A DE W0017627 A DEW0017627 A DE W0017627A DE 1016733 B DE1016733 B DE 1016733B
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rail
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DEW17627A
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B25/00Tracks for special kinds of railways
    • E01B25/22Tracks for railways with the vehicle suspended from rigid supporting rails
    • E01B25/26Switches; Crossings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • Zweischienenweiche, insbesondere für zweischienige Hängebahnen, mit schwenkbarer Zunge Die Erfindung betrifft eine Zweischienenweiche, insbesondere für zweiscbienige Hängebahnen, mit einer am Gabelpunkt der an der Weiche zusammenlaufenden Schienenstränge schwenkbar gelagerten Weichenzunge, die in zwei Endstellungen die Fahrbahn für die beiden sich gabelnden Schienenstränge bildet.
  • Zur Verbesserung der Durchlaufverhältnisse der vorgenannten Zweischienenweichen wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Weichenzunge mit einem Hauptabschnitt und einem am freien Ende desselben um eine parallel zur Schwenkachse des Hauptabschnittes liegenden Achse schwenkbaren Endabschnitt zu versehen, dessen seitliche Schienenführungsflächen den benachbarten Schienenabschnitten entsprechend geformt sind.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist zur Begrenzung der Schwenkbewegung des Endabschnittes gegenüber dem Hauptabschnitt eine Begrenzungsvorrichtung vorgesehen, welche aus einem an einem der Abschnitte befestigten und den anderen Abschnitt der Weichenzunge überlappenden Arm und aus zwei vom anderen Abschnitt getragenen Anschlägen für diesen Arm besteht.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Weiche dargestellt ist. Es zeigt Fig. 1 einen Grundriß einer Zweischienenweiche, Fig.2 einen Teil der Fig.1 bei verschwenkter Weichenzunge, Fig. 3 eine von unten gesehene Ansicht der Weichenzunge mit einer Verschwenkungsbegrenzung, Fig. 4 einen Seitenschnitt entlang der Linie 4-4 der Fig. 1, Fig. 5 einen Seitenschnitt entlang der Linie 5-5 der Fig. 1 und Fig. 6 einen Seitenschnitt entlang der Linie 6-6 der Fig. 1.
  • Fig. 1 zeigt eine Zweischienenweiche, deren Schienen (Fig. 6) Winkeleisen sind, die von Jochen 10 getragen werden. Die Schienen haben waagerecht angeordnete Laufflächen 11 und senkrecht angeordnete Führungsflächen 12.
  • Jeder Schienenstrang wird von einer durchlaufenden Schiene 13 bzw. 15 und von einer Schiene 14 bzw. 16 eines bei 17 zusammenlaufenden Schienenpaares gebildet.
  • An der Schiene 14 ist unterhalb und auf der Innenseite der tragenden und führenden Flächen derselben ein Zungenbefestigungsteil20 (Fig.5) befestigt und mit einer abgerundeten -Nase 22 versehen, die sich über das schräg abgeschnittene Ende 23 der Schiene 14 hinaus und so weit nach oben erstreckt, daß es mit der Tragfläche der Schiene 14 in der Höhe bündig abschließt. Die Nase 22 des Zungenbefestigungsteiles 20 ist mit einem Schlitz 25 und einem quer dazu angeordneten Stift 26 versehen. Die Weichenzunge wird aus zwei Abschnitten, einem Hauptabschnitt 29 und einem Endabschnitt 30, gebildet. Der Hauptabschnitt 29 ist mit einem Ansatz 31 versehen, der so ausgebildet ist, daß er in den Schlitz 25 des Zungenbefestigungsteiles 25 hineingesetzt und darin mittels des Stiftes 26 befestigt werden kann. Eine ähnliche Verbindung wird zwischen dem Hauptabschnitt 29 und dem Endabschnitt 30 der Zunge verwendet, wobei der letztere mit dein geschlitzten Ende 32 versehen ist, um einen Ansatz 33, der sich am Ende des Hauptabschnittes 29 befindet, aufzunehmen; die Verbindung zwischen den beiden Teilen wird durch einen mit flachen Köpfen versehenen Drehstift 34 hergestellt.
  • Wie aus Fig. 5 ersichtlich, liegen die obere Fläche 24 der Nase des Zungenbefestigungsteiles.20 und. die obere Fläche 11 der verschiedenen Schienen, in einer Ebene; zur Sicherung der größtmöglichen Kontinuität dieser Laufradtragflächen werden die aneinanderliegenden Enden 36 und 37 des Zungenbefestigungsteils 20 b@zw. des Zungenhauptabsschnittes 29 mit einer Krümmung mit einem von der Achse des diese beiden Teile verbindenden. Stiftes 26 ausgehenden. Radius versehen. Ebenso. werden die aneinanderliegenden Enden 39 und 40 der beiden Zungenabschnitte 29 und 30 in ähnlicher Weise mit einer Krümmung um die Achse ihres Verbindungsstiftes 34 herum ausgestattet. Jeder Zungenabschnitt 29 .und 30 ist mit zwei Führungsschienenflächen versehen, die im großen und ganzen in der Tiefe der Führungsfläche 12 der Schienenteile entsprechen, wie aus Fig. 5 ersichtlich ist. Eine dieser Zungenführungsflächen 42 ist gerade und daher in dm Lage, eine Fortsetzung der entsprechenden Führungsflächen der Schiene 14 zu bilden. Die andere dieser Zungenführungsflächen 43 ist mit einer Krümmung versehen, die der der Schiene 16 entspricht, und dadurch in der Lage, eine. Fortsetzung derselben zu bilden,, wenn sich die Zunge in der in Fig. 2 abgebildeten Stellung befindet. Längs des Endabschnittes 30 der Zunge setzen sich die Führungsflächen 42 und, 43 zu einem Schnittpunkt an der ziemlich spitzen Zungenspitze 46 fort.
  • An der Unterseite des Weichenzungenhauptabschnittes 29 ist ein Betätigungshebel 50 mittels Schrauben 51 (Fig. 5) befestigt und ragt von dort aus in den durch die beiden aufeinandertreffenden Schienen-14 und 16 eingegrenzten Raum. Dieser Betätigungshebe150 kann für Handbetätigung ausgebildet oder mit seinem Ende an irgendeine Kraftbetätigungsvorrichtung, wie etwa an den abgebildeten druckmittelbetätigten Zylinder 52 angeschlossen sein; dieser Zylinder ist auf dem Sockel 53 befestigt, der seinerseits an dem Bahnjoch 10 festgemacht ist.
  • Es sind weiterhin Mittel für die Begrenzung der Ausdehnung der Schwenkbewegung zwischen den Haupt- und Endabschnitten 29 und 30 vorgesehen, die außerdem so wirken, daß sie die Bewegung des Endabschnittes 30 zusammen mit der Bewegung des Hauptabschnittes 29 sicherstellen. Diese Anordnung ist in ihren Einzelheiten in Fig. 3 angegeben und weist einen an der Unterseite 55 des Endabschnittes 30 bei 63 befestigten Arm 54 auf. Das Ende 56 des Armes 54 ragt über die, Unterseite 57 des Hauptabschnittes 29 und zwischen zwei an dem Hauptabschnitt befestigte Anschläge 58 und 59.
  • Wenn die Weiche von einer Stellung in eine andere umgelegt wird, entsprechend den Fig. 1 und 2, wird die Bewegung des Hauptabschnittes 29 aus der in Fig. 1 abgebildeten Stellung von einer Berührung zwischen dem Anschlag 58 und dem Arm 54 begleitet. Dadurch nimmt der Anschlag 58 den Arm 54 und damit auch den Endabschnitt 30 mit, so daß sich die beiden Zungenabschnitte zuerst gemeinsam um die Achse des Drehstiftes 26 bewegen. Diese Bewegung wird fortgeführt, bis die Spitze 46 des Endabschnittes die senkrechte Führungsfläche der gegenüberliegenden, durchlaufenden Schiene 13 berührt, und die weitere Bewegung des Hauptabschnittes 29 wird dann von einer Schwenkbewegung des Endabschnittes 30 gegenüber dem Hauptabschnitt 29 begleitet, bis zwischen den senkrechten Führungsflächen 42 und 12 des Endabschnittes 30 bzw. der Schiene 13 eine Linienberührung hergestellt ist, wie es Fig.2 zeigt. Durch diese Linienbe @rührung zwischen den Führungsflächen der Schiene 13 und dem Endabschnitt der Zunge entsteht ein überbrückender Bereich der Rollentragfläche, der durch die oberen Flächen 60 und 61 (Fig. 5) der Zungenabschnitte zwischen den Schienen. 13 und 16 gebildet wird.
  • Ein ähnlicher Ablauf findet bei der Bewegung der Zunge in der entgegengesetzten Richtung statt; der Anschlag 59 berührt den Arm 54 und bewirkt eine gemeinsame Anfangsbewegung der beiden Zungenabschnitte, bis die Spitze 46 der Zunge die Schiene 15 berührt; eine weitere Bewegung des Hauptabschnittes 29 wird dann von einer Schwenkbewegung des Endabschnittes 30 begleitet.
  • Ein anderes Mittel zur Sicherung der Bewegung des. Endabschnittes 30 zusammen mit der Bewegung des Hauptabschnittes 29 der Zunge kann darin bestehen, einen einwandfreien Reibungseingriff zwischen den beiden Teilen an dem Punkt ihrer Schwenkbefestigung 34 vorzusehen, so daß dann, wenn der Hauptabschnitt 29 bewegt wird, sich der Endabschnitt mit ihm bewegt, bis der Endabschnitt mit einer der durchlaufenden Schienen in Berührung kommt und eine Kraft hervorruft, die den Reibungswiderstand in der Schwenkbefestigung 34 überwindet. Die Anwendung dieser Möglichkeit würde in den Fällen angebracht sein, in denen die Zunge durch die Bewegung einer vorbeiro.lenden Laufkatze von der einen Stellung in eine andere umgelegt werden soll; sie ist jedoch nicht in solchen Fällen vorzuziehen, in denen es erwünscht ist, die Stellung der Zunge jederzeit zwangläufig zu steuern.
  • Die vorstehende Beschreibung ist als ein Beispiel der Grundzüge des Aufbaues und der Wirkungsweise der Weiche, und Zunge nach der Erfindung und als Beispiel ihrer Anwendung auf eine besondere Art der Ausbildung von Schiene und Weiche anzusehen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Zweischienenweiche, insbesondere für zweischienige Hängebahnen, mit einer am Gabelpunkt der an der Weiche zusammenlaufenden Schienenstränge schwenkbar gelagerten Weichenzunge, die in zwei Endstellungen die Fahrbahn für die beiden sich gabelnden Schienenstränge bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Weichenzunge aus einem Hauptabschnitt (29) und einem am freien Ende desselben um eine parallel zur Schwenkachse des Hauptabschnittes liegende Achse schwenkbaren Endabschnitt (30) besteht, dessen seitliche Schienenführungsflächen (42 bzw. 43) den benachbarten Schienenabschnitten (13 bzw. 15) entsprechend geformt sind.
  2. 2. Weiche nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zur Begrenzung der Schwenkbewegung des Endabschnittes (30) gegenüber dem Hauptabschnitt (29).
  3. 3. Weiche nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsvorrichtung aus e:ne.m an einem der Abschnitte (z. B. 30) befestigten und den anderen Abschnitt (z. B. 29) der Weichenzunge überlappenden Arm (54) und aus zwei vom anderen Abschnitt (29) getragenen Anschlägen (58, 59) für das freie Ende (56) dieses Armes besteht.
  4. 4. Weiche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen am Hauptabschnitt (29) angreifenden, ,um dessen Schwenkachse (26) schwenkbaren Betätigungshebel (50).
  5. 5. Weiche nach. Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen wirksamen Reibungseingriff der Zungenabschnitte an der Gelenkstelle zwischen Haupt- und Endabschnitt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 497 725; schweizerische Patentschrift Nr. 160 634; französische Patentschrift Nr. $66 999; britische Patentschrift Nr. 639 524.
DEW17627A 1954-11-04 1955-10-10 Zweischienenweiche, insbesondere fuer zweischienige Haengebahnen, mit schwenkbarer Zunge Pending DE1016733B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1255691B (de) 1962-03-01 1967-12-07 Safege Transp Weiche fuer Schwebebahnfahrzeuge
DE1459634B1 (de) * 1964-01-10 1970-02-12 Safege Transp Weiche für zweispurige Schwebebahnfahrzeuge

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DE497725C (de) * 1930-05-19 Pohlig A G J Zweischienenhaengebahnweiche
CH160634A (fr) * 1931-10-26 1933-03-15 Tourtellier S A R L Ets Dispositif de commande de l'aiguillage pour voies suspendues.
FR866999A (fr) * 1940-09-04 1941-09-20 Aiguillage en fers profilés pour monorail à ornière
GB639524A (en) * 1948-08-14 1950-06-28 Lockerbie & Wilkinson Tipton L Improvements in switches for overhead runways

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