DE19942580A1 - Eine Förderanlage - Google Patents
Eine FörderanlageInfo
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Abstract
Eine Förderanlage, die einen Rahmen und ein endloses, antreibbares Fördermittel umfaßt, das Schlitten umfaßt, die sich parallel zueinander und quer zur beabsichtigten Bewegungsrichtung der Fördermittel erstrecken, wobei die Schlitten gelenkig mit mindestens einem endlosen, biegsamen Kopplungsmittel verbunden sind. Mindestens einige der Schlitten tragen Schubmittel, die entlang der Schlitten beweglich sind, wobei die Schubmittel mit Führungsmitteln verbunden sind. Die Führungsmittel können mit Führungsschienen zusammenwirken, die sich in entgegengesetzten Richtungen in einem Winkel zur beabsichtigten Bewegungsrichtung der Schlitten erstrecken, und die sich an einem Schnittpunkt schneiden, worin eine Schaltvorrichtung vorgesehen ist. Die Schaltvorrichtung umfaßt ein Schaltmittel, das sowohl Führungsflächen als auch ein Verschlußmittel umfaßt, das mit dem Schaltmittel verbunden ist. Das Zusammenwirken zwischen dem Führungsmittel und den Führungsflächen ermöglicht die Einstellung des Schaltmittels zwischen einer ersten Position, in der das Verschlußmittel, das an das Schaltmittel angeschlossen ist, einen Durchgang für ein Führungsmittel verschließt, der in einer Schiene gebildet ist, und einer zweiten Position, in der das Verschlußmittel, das an das Schaltmittel angeschlossen ist, einen Durchgang für ein Führungsmittel schließt, der in der anderen Schiene gebildet ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Förderanlage, die einen Rahmen
und ein antreibbares, endloses Fördermittel umfaßt, das
Schlitten umfaßt, die sich parallel zueinander und quer
zur beabsichtigten Bewegungsrichtung des Fördermittels
erstrecken, wobei die Schlitten gelenkig mit mindestens
einem endlosen, biegsamen Kopplungsmittel verbunden sind,
während zumindest einige der Schlitten Schubmittel
stützen, die entlang der Schlitten beweglich sind, wobei
die Schubmittel mit Führungsmitteln verbunden sind, die an
den Seiten des Schlittens angeordnet sind, die von den
Schubmitteln abgewandt sind, wobei die Führungsmittel mit
zwei Führungsschienen zusammenwirken können, die einen
Teil der Förderanlage bilden und sich in entgegengesetzten
Richtungen in einem Winkel zur beabsichtigten
Bewegungsrichtung der Schlitten erstrecken, und die sich
an einem Schnittpunkt schneiden, worin eine
Schaltvorrichtung vorgesehen ist, wobei die
Schaltvorrichtung ein Schaltmittel umfaßt, das sowohl
Führungsflächen als auch ein Verschlußmittel umfaßt, das
an das Schaltmittel angeschlossen ist, wobei das
Zusammenwirken zwischen den Führungsmitteln und den
Führungsflächen die Einstellung des Schaltmittels
ermöglicht zwischen einer ersten Position, in der das
Verschlußmittel, das an das Schaltmittel angeschlossen
ist, einen Durchgang für ein Führungsmittel verschließt,
der in einer Schiene gebildet ist, und einer zweiten
Position, in der das Verschlußmittel, das an das
Schaltmittel angeschlossen ist, einen Durchgang für ein
Führungsmittel verschließt, der in der anderen Schiene
gebildet ist.
Eine Förderanlage dieser Art ist in EP-B-0.444.734
offenbart, dessen Inhalte durch diese Bezugnahme als
hierin einbezogen betrachtet werden, so daß es nicht
notwendig ist, hierin eine vollständige Beschreibung der
Konstruktion und des Betriebs einer solchen Förderanlage
zu geben. Es wird jedoch angemerkt, daß die Konstruktion
gemäß der vorliegenden Erfindung ebenfalls mit
Förderanlagen verwendet werden kann, deren Konstruktion
verschieden von der der Förderanlage ist, die in EP-B-
0.444.734 offenbart ist.
Die Konstruktion, wie sie aus EP-B-0.444.734 bekannt ist,
ist an sich zufriedenstellend, doch ist die Aufgabe der
Erfindung, eine Förderanlage der oben genannten Art
bereitzustellen, bei der eine einfachere
Schaltkonstruktion verwendet werden kann.
Gemäß der Erfindung kann diese Aufgabe dadurch erfüllt
werden, daß das Verschlußmittel in einer solchen Weise
angeordnet ist, daß es zu geradliniger Bewegung in einer
Richtung fähig ist, die im wesentlichen senkrecht zu der
Längsrichtung der Förderanlage ist.
Durch die Verwendung der Konstruktion gemäß der Erfindung
kann eine einfache Schaltkonstruktion erhalten werden,
wobei die zwei Durchgänge mit Hilfe eines Verschlußmittel
verschlossen werden können.
Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen ausführlicher beschrieben.
Fig. 1 zeigt schematisch einen Teil einer Förderanlage
gemäß der Erfindung.
Fig. 2 ist eine Ansicht im Querschnitt eines Schlittens
und eines Schubmittels, das entlang des Schlittens
beweglich ist.
Fig. 3 ist eine schematische Draufsicht einer ersten
Ausführungsform einer Schaltkonstruktion gemäß der
Erfindung.
Fig. 4 ist eine schematische perspektivische Ansicht
einer veränderten Ausführungsform der Schaltkonstruktion,
die in Fig. 3 gezeigt ist.
Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht einer
veränderten Ausführungsform der Schaltkonstruktion, die
in Fig. 3 gezeigt ist.
Fig. 6 ist eine schematische Draufsicht einer zweiten
Ausführungsform einer Schaltkonstruktion gemäß der
Erfindung.
Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht einer
Schaltplatte in Verbindung mit der Schaltkonstruktion,
die in Fig. 6 gezeigt ist.
Fig. 8 ist eine schematische Draufsicht einer dritten
Ausführungsform einer Schaltkonstruktion gemäß der
Erfindung.
Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht von Bauteilen
der Schaltkonstruktion, die in Fig. 8 gezeigt ist.
In der Ausführungsform von Fig. 1 umfaßt die
Förderanlage ein antreibbares, endloses Fördermittel, das
zwei endlose Verbindungsmittel in Form von Ketten 1 und 2
umfaßt. Die endlosen Ketten 1 und 2 werden auf
herkömmliche Weise über Kettenräder geführt, von denen
mindestens einige angetrieben werden können, um die
Ketten in der Richtung zu bewegen, die durch den Pfeil A
angezeigt ist.
Mit den Ketten sind jeweils Stützplatten 3 und 4
verbunden, die beide gelenkig an die jeweiligen Ketten 1
und 2 gekoppelt sind, die an einem Punkt an Drehpunkten
verbunden sind, wo ebenfalls jeweils Führungsrollen 5 und
6 vorgesehen sind, wobei die Führungsrollen die Ketten 1
und 2 auf Rahmenteilen stützen (nicht gezeigt).
Zwischen den Stützplatten 3 und 4 sind Schlitten 7
vorgesehen, die sich parallel zueinander erstrecken,
wobei die Schlitten mit den Stützplatten mit Hilfe von
Stiften 16 verbunden sind, die durch Löcher 17 geführt
sind, die in den Stützplatten gebildet sind.
Mit wenigstens einer Anzahl der Schlitten 7 sind
Schubmittel 18 verbunden. Die Schubmittel 18 werden auf
den jeweiligen Schlitten 7 mittels Führungsrollen 22 und
25 geführt, die an Armen 19 und 20 befestigt sind, die
auf der Unterseite der jeweiligen Schubmittel und an
einem Verbindungsstreifen 23 befestigt sind, der die Arme
miteinander verbindet.
An der Unterseite des Verbindungsstreifens 23 sind ein
Führungsmittel, das aus einem Rad 26 besteht, das um eine
senkrechte Drehachse drehbar ist, und ein Stift 27
befestigt, der unter dem Rad hervorsteht.
Eine ausführlichere Beschreibung der Konstruktion und des
Betriebs der Bauteile, die in Fig. 1 und 2 gezeigt sind,
ist in dem vorgenannten EP-B-0.444.734 gegeben.
Um die Bewegung eines Schubmittels 18 entlang eines
jeweiligen Schlittens 7 an einer gewünschten Stelle zu
ermöglichen, ist die Förderanlage an einer oder mehreren
gewünschten Stellen mit zwei Führungsschienen 28 und 29
ausgestattet, die sich in entgegengesetzten Richtungen
erstrecken, in einem Winkel zur beabsichtigten
Bewegungsrichtung der Schlitten in Übereinstimmung mit
Pfeil A, wie in Fig. 3 gezeigt.
Eine Schaltvorrichtung 30 ist in der Nähe des
Schnittpunkts der zwei Führungsschienen 28 und 29
angeordnet.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 3 und 4 umfaßt die
Schaltvorrichtung ein Schaltmittel, das unter den
Schienen 28 und 29 angeordnet ist, wobei das Schaltmittel
aus einer Schaltplatte 31 besteht, an der zwei
Führungsnocken 32 und 33 befestigt sind. Diese
Führungsnocken sind auf ihren Stirnseiten jeweils mit
nach oben gerichteten Führungsflächen 34 und 35 versehen,
die krummlinig sind und die in einer solchen Weise
geformt sind, daß der Abstand zwischen den
Führungsflächen 34 und 35, in der beabsichtigten
Bewegungsrichtung A der Schlitten 7 gesehen, allmählich
abnimmt.
Ein trapezförmiges Verschlußmittel 36 ist, in Draufsicht
gesehen, auf der Schaltplatte vorgesehen, im Anschluß an
die Führungsnocken, in der beabsichtigten
Bewegungsrichtung in Übereinstimmung mit Pfeil A gesehen,
dessen Breite in der Bewegungsrichtung allmählich
zunimmt, wie durch Pfeil A angezeigt. Das Verschlußmittel
kann beipielsweise auch dreieckig anstatt trapezförmig
sein.
Weiterhin ist eine Bohrung in der Schaltplatte
vorgesehen, durch die sich eine Stange 37 erstreckt, die
am Rahmen der Förderanlage befestigt ist. Wie
insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, erstreckt sich die
Stange 37 senkrecht zur beabsichtigten Bewegungsrichtung
der Schlitten, wie durch Pfeil A angezeigt. Die
Konstruktion ist dabei derart, daß die Schaltplatte 31
fähig ist, eine Hin- und Her-Gleitbewegung über die
Stange auszuführen, wie durch die Pfeile B und C
angezeigt. Die Schaltplatte wird dabei auf Stützflächen
(nicht gezeigt) gestützt, so daß sich die Schaltplatte
nicht um die Stange 37 drehen kann.
Während des Betriebs kann sich ein Stift 27, der mit
einem Schubmittel verbunden ist, durch eine
Führungsschiene 28 oder eine Führungsschiene 29 bewegen.
Wenn sich der Stift 27 durch die Schiene 29 in der
Richtung bewegt, die durch Pfeil P angezeigt ist, während
die Schaltplatte 31 mit den Bauteilen, die damit
verbunden sind, die Position einnimmt, die im
wesentlichen in punktierten Linien in Fig. 3 gezeigt
ist, schließt das Verschlußmittel 36 eine Öffnung, die in
der Schiene in der Nähe des Schnittpunkts der Schienen 28
und 29 vorgesehen ist, wie in der Figur gezeigt, und der
Stift 27 kann sich ohne Behinderung durch den
Schnittpunkt bewegen.
Wenn sich ein Stift 27 eines Schubmittels durch die
Schiene 28 bewegt, wie von Pfeil Q angezeigt, während die
Schaltplatte 31 die Position einnimmt, die in Fig. 3
gezeigt ist, kommt jedoch der Stift 27, der mit dem
betreffenden Schubmittel verbunden ist, in Kontakt mit
der Führungsfläche 34 der Führungsnocke 32, die an der
Schaltplatte 31 befestigt ist, und als Folge davon wird
die Schaltplatte 31 von der Position, die in Fig. 3
gezeigt ist, in der Richtung bewegt, die durch Pfeil B
angezeigt ist. Das Verschlußmittel 36 wird dabei
gleicherweise in der Richtung, die durch Pfeil B
angezeigt ist, zu einer Position bewegt, in der das
Verschlußmittel 36 die Öffnung 28'' schließt, die in der
Schiene 28 in der Nähe des Schnittpunkts der Schienen 28
und 29 vorgesehen ist, während es die Öffnung in Schiene
28 freigibt, die der Öffnung 28' entspricht, die durch
das Verschlußmittel 36 in Fig. 3 verschlossen ist. Der
Stift 27 ist dabei fähig, sich durch den Schnittpunkt der
Schienen 28 und 29 zu bewegen, ohne durch die Schiene 28
behindert zu werden.
Wie weiterhin in Fig. 3 gezeigt, befindet sich der Stift
37 dabei ungefähr in der Nähe der Mitte der
Führungsflächen 34 und 35. Es ist deutlich geworden, daß
die Neigung der Schaltplatte 31 unter dem Einfluß der
Kraft, die auf eine Führungsfläche durch einen Stift 27
ausgeübt wird, um die Stange 37 zu kippen, in einer
solchen Ausführungsform minimal ist.
Die Stange 37 kann verschiedene Querschnittsformen
aufweisen, zum Beispiel rund oder ellipsoidisch, wobei
sich im letzteren Fall die Längsachse der Ellipse
vorzugsweise in senkrechter Richtung erstreckt.
Fig. 5 zeigt eine Variante der Ausführungsform gemäß
Fig. 3 und 4. Wie aus Fig. 5 ersichtlich, sind
Führungsnocken 32 und 33 sowie ein Verschlußmittel 36 an
einem Schlitten 38 mit U-förmigem Querschnitt befestigt.
Der U-förmige Schlitten wird beweglich von einem
Führungsblock 39 gestützt, der fest mit dem Rahmen der
Förderanlage verbunden ist, wobei der Führungsblock
zwischen den beiden Beinen des U-förmigen Schlittens 38
gehalten wird. Es ist ersichtlich, daß das Schaltmittel,
das durch den Schlitten 38 mit den Führungsnocken 34 und
35 gebildet ist, demnach fähig ist, sich über den
Führungsblock 39 hin- und herzubewegen, wie durch Pfeil D
angezeigt.
Die Ausführungsform, die in Fig. 6 und 7 gezeigt ist,
entspricht weitgehend der Ausführungsform gemäß Fig. 3
und 4, und entsprechende Bauteile sind daher in den
verschiedenen Figuren mit denselben Ziffern bezeichnet.
In dieser Ausführungsform ist die Schaltplatte 31, deren
Form etwas verschieden von der der Schaltplatte 31 ist,
die in Fig. 3 und 4 gezeigt ist, mit zwei parallelen,
leicht gekrümmten, geschlitzten Löchern 40 und 41
versehen, die in einem Abstand voneinander angebracht
sind, in der beabsichtigten Bewegungsrichtung der
Schlitten gesehen, wie durch Pfeil A angezeigt, und die
sich senkrecht zur Bewegungsrichtung erstrecken. In den
geschlitzten Löchern sind jeweils Führungsstifte 42 und
43 vorhanden, die fest mit dem Rahmen verbunden sind. Es
ist ersichtlich, daß ebenfalls in dieser Ausführungsform
das Schaltmittel in der Richtung bewegt werden kann, die
jeweils durch die Pfeile B und C angezeigt ist, quer zur
beabsichtigten Bewegungsrichtung, die durch Pfeil A
angezeigt ist, in einer ähnlichen Weise wie in der
Ausführungsform gemäß Fig. 3 und 4.
In der Ausführungsform, die in Fig. 8 und 9 gezeigt ist,
ist das Verschlußmittel 36' durch das obere Ende eines
Arms 44 gebildet, der an einer Buchse 45 befestigt ist.
Die Buchse 45 dreht sich um einen Stift 46, der vom
Rahmen der Förderanlage gestützt wird und der sich in der
beabsichtigten Bewegungsrichtung der Schlitten erstreckt,
die durch Pfeil A angezeigt ist, wie in Fig. 8 gezeigt.
Die Achse von Stift 46 stimmt dabei mit der
Winkelhalbierenden des Winkels zwischen den zwei Schienen
28 und 29 überein, in Draufsicht in Fig. 8 gesehen.
An der Buchse 45 ist eine Nase 47 befestigt, die sich
aufwärts erstreckt und die in eine Vertiefung eingreift,
die in der Unterseite eines nockenförmigen Schaltmittels
48 vorgesehen ist, das auf gegenüberliegenden Seiten mit
jeweils zwei Führungsflächen 49 und 50 vorgesehen ist.
Das nockenförmige Schaltmittel 48 dreht sich um einen
Stift 51, der vom Rahmen der Förderanlage gestützt wird
und der sich parallel zu Stift 46 erstreckt.
In einer ersten Position des nockenförmigen Schaltmittels
48 liegt die Führungsfläche 50 im Bewegungspfad eines
Stifts 27, der sich entlang der Schiene 28 bewegt. Ein
solcher Stift 27, der sich entlang der Schiene 28 bewegt,
veranlaßt das nockenförmige Mittel 48, sich um Stift 51
zu drehen. Diese Drehung veranlaßt die Buchse 45, sich zu
drehen und dabei das Verschlußmittel 36' zu veranlassen,
sich von der Position des Verschlußmittels 36', wie in
Fig. 8 gezeigt, in der Richtung zu bewegen, die durch
Pfeil B angezeigt ist, um so die Öffnung 28' zu schließen
und dabei gleichzeitig eine entsprechende Öffnung in
Schiene 28 freizugeben.
Aufgrund der Drehung des nockenförmigen Mittels kommt die
Führungsfläche 49 im Bewegungspfad eines Stifts 27 zu
liegen, der sich entlang der Schiene 29 bewegt, so daß
ein Stift 27 eines Schubmittels, das sich entlang der
Schiene bewegt, seinerseits das Verschlußmittel 36'
veranlaßt, sich in einer Richtung zu bewegen, die
senkrecht zur beabsichtigten Bewegungsrichtung der
Schlitten mit den Schubmitteln ist, wie durch Pfeil A
angezeigt, und dies in der Richtung, die durch Pfeil C
angezeigt ist.
Claims (9)
1. Förderanlage, die einen Rahmen und ein antreibbares,
endloses Fördermittel umfaßt, das Schlitten umfaßt,
die sich parallel zueinander und quer zur
beabsichtigten Bewegungsrichtung des Fördermittels
erstrecken, wobei die Schlitten gelenkig mit
mindestens einem endlosen, biegsamen Kopplungsmittel
verbunden sind, während zumindest einige der
Schlitten Schubmittel stützen, die entlang der
Schlitten beweglich sind, wobei die Schubmittel mit
Führungsmitteln verbunden sind, die an den Seiten
des Schlittens angeordnet sind, die von den
Schubmitteln abgewandt sind, wobei die
Führungsmittel mit zwei Führungsschienen
zusammenwirken können, die einen Teil der
Förderanlage bilden und sich in entgegengesetzten
Richtungen in einem Winkel zur beabsichtigten
Bewegungsrichtung der Schlitten erstrecken, und die
sich an einem Schnittpunkt schneiden, wobei eine
Schaltvorrichtung vorgesehen ist, wobei die
Schaltvorrichtung ein Schaltmittel umfaßt, das
sowohl Führungsflächen als auch ein Verschlußmittel
umfaßt, das an das Schaltmittel angeschlossen ist,
wobei das Zusammenwirken zwischen den
Führungsmitteln und den Führungsflächen die
Einstellung des Schaltmittels ermöglicht zwischen
einer ersten Position, in der das Verschlußmittel,
das an das Schaltmittel angeschlossen ist, einen
Durchgang für ein Führungsmittel verschließt, der in
einer Schiene gebildet ist, und einer zweiten
Position, in der das Verschlußmittel, das an das
Schaltmittel angeschlossen ist, einen Durchgang für
ein Führungsmittel verschließt, der in der anderen
Schiene gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verschlußmittel in einer solchen Weise
angeordnet ist, daß es fähig ist, sich geradlinig in
einer Richtung zu bewegen, die im wesentlichen
senkrecht zu der Längsrichtung der Förderanlage ist.
2. Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schaltmittel entlang
mindestens eines Stützmittels in einer Richtung
beweglich ist, die im wesentlichen senkrecht zur
Längsrichtung der Förderanlage ist.
3. Förderanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schaltmittel entlang
mindestens einer Stange beweglich ist, die sich
senkrecht zur Längsrichtung der Förderanlage
erstreckt, wobei die Stange durch eine Vertiefung im
Schaltmittel geführt ist.
4. Förderanlage nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stange in der Nähe der Mitte
der Führungsflächen angeordnet ist.
5. Förderanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß geschlitzte Löcher, die in einem
Abstand voneinander angebracht sind, in der
beabsichtigten Bewegungsrichtung der Förderanlage
gesehen, und die sich senkrecht zur Längsrichtung
der Förderanlage erstrecken, im Schaltmittel
vorgesehen sind, wobei durch die geschlitzten Löcher
Stifte geführt sind, die am Rahmen der Förderanlage
befestigt sind.
6. Förderanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltmittel
beweglich auf einem Stützträger gestützt ist, der am
Rahmen befestigt ist.
7. Förderanlage nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
Führungsflächen einen Teil von Führungsnocken
bilden, die an einer Schaltplatte befestigt sind,
wobei das Verschlußmittel, das auf der Schaltplatte
befestigt ist, im Anschluß an die Führungsnocken
angeordnet ist, in der beabsichtigten
Bewegungsrichtung der Schlitten gesehen.
8. Förderanlage nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verschlußmittel im wesentlichen trapezförmig oder
dreieckig ist, in Draufsicht gesehen.
9. Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verschlußmittel am oberen
Ende eines Arms befestigt ist, der um einen Stift
drehbar ist, der sich in der Längsrichtung der
Förderanlage erstreckt, wobei der Arm mittels eines
nockenförmigen Schaltmittels gedreht werden kann,
das sich um einen Stift dreht, der sich in der
Längsrichtung der Förderanlage erstreckt und der mit
zwei Führungsflächen versehen ist, die einander
gegenüberliegend angeordnet sind und die mit dem
Führungsmittel zusammenwirken.
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