DE1042625B - Zungenweiche fuer Einschienenstandbahnen - Google Patents

Zungenweiche fuer Einschienenstandbahnen

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DE1042625B
DE1042625B DE19551042625D DE1042625DA DE1042625B DE 1042625 B DE1042625 B DE 1042625B DE 19551042625 D DE19551042625 D DE 19551042625D DE 1042625D A DE1042625D A DE 1042625DA DE 1042625 B DE1042625 B DE 1042625B
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DE
Germany
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longitudinal
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DE19551042625D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Kurt Rosenbaum
Georg Schuetze
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Alweg Forschung GmbH
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Alweg Forschung GmbH
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B25/00Tracks for special kinds of railways
    • E01B25/08Tracks for mono-rails with centre of gravity of vehicle above the load-bearing rail
    • E01B25/12Switches; Crossings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • Zungenweiche für Einschienenstandbahnen Die Erfindung bezieht sich auf Zungenweichen für Einschienenstandbahnen, bei denen die Fahrzeuge den Tragkörper sattelartig umgreifen. Bei Bahnen dieser Art laufen die Tragräder der Fahrzeuge auf der Oberfläche des Tragkörpers, und die Seitenräder werden an den Flanken des balkenförmigen Tragkörpers geführt.
  • Bei Bahnen dieser Art und auch bei einschienigen Hängebahnen sind Zungenweichen bekannt, die aus mehreren mit der Stammstrecke schwenkbar verbundenen und polygonzugartig aneinandergelenkten Tragkörperabschnitten bestehen. Die in den Flanken der Weichenzunge bei den Gelenken sich bildenden Knickstellen rufen aber beim schnellen Durchfahren erhebliche Seitenführungsstöße (Ablenkstöße) hervor, so daß derartige Weichen nur für untergeordnete Zwecke und geringe Geschwindigkeiten verwendbar sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile der bekannten Bauart zu vermeiden und die Weiche so auszubilden, daß die Fahrzeuge stoßfrei über die Weichenzunge geführt werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Weichenzunge aus einem in sich hiegsamen Tragkörper mit sich gleichartig biegenden Laufbahnen für die Seitenräder besteht.
  • In der Beschreibung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die schematischen Zeichnungen näher beschrieben.
  • Die Zeichnungen stellen dar: F ig. 1 und 2 Draufsichten auf eine erfindungsgemäße Zungenweiche (in zwei Weichenstellungen), Fig. 3 bis 10 Querschnitte und Teilansichten von Weichenzungen nach Fig. 1 und 2 in verschiedenen Ausführungsformen, Fig. 11 und 12 Draufsichten auf eine erfindungsgemäße Zungenweiche mit aus in sich starren Gliedern bestehende Betonlaufbahn (in zwei Weichenstellungen), Fig. 13 Seitenteilansicht einer Weichenzunge nach Fig. 11 und 12, zum Teil geschnitten, und Fig. 14 Querschnitt einer Weichenzunge nach Fig. 11 und 12.
  • In den Fig. 1 und 2 ist der balkenförmige Tragkörper der Strecke mit 1 bezeichnet. Er endet an einer Tragplatte 2, die vorzugsweise aus Stahlbeton besteht und auf der eine Anzahl von Führungsbahnen 3 fest angebracht ist. Auf ihnen bewegen sich Stützfüße 4 der in sich biegsamen Weichenzunge 5. Der Antrieb erfolgt z. B. über eine am Tragbalken angelenkte Zahnstange 6, in die ein Ritzel 7 eingreift. In den Endstellungen legt sich die Weichenzunge gegen Anschläge 8, durch die die Kurvenform der Weiche festgelegt ist. Verriegelungen 9 halten die Stützfüße 4 in den Endlagen der Weiche fest. Die Weichenzunge gemäß Fig. 3 besteht aus sechs hochkant stehenden Tragblechen 10 von der erforderlichen Höhe und Stärke, die durch Bolzen 11 mit übergeschobenen Distanzhülsen 12 in gegenseitigem festem Abstand gehalten werden. Die Bohrungen für die Bolzen 11 sind langlochförmig ausgebildet. Es können sich dadurch die einzelnen Tragbleche 10 beim Ausschwenken der Weichenzunge gegenseitig etwas längs verschieben, ohne daß die Widerstandsfähigkeit des Tragkörpers gegen vertikale Kräfte wesentlich herabgemindert ist. Als Fahrbahn für die Fahrzeugtragräder und als obere Laufbahnen 13 der seitlichen Führungsräder dienen kastenförmige Abkantungen der Tragbleche 10 bzw. angeschweißte U-Profile 14, deren Unterseiten auf Stegblechen 15, 16 aufliegen, die an den hochkant stehenden Tragblechen 10 in entsprechenden Abständen angebracht sind. Die äußeren Stegbleche 16 dienen außerdem zur Aufnahme der einhängbaren unteren Laufbahnen 17 für die seitlichen Führungsräder der Fahrzeuge. Abschrägungen 18 der äußeren Stegbleche 16 dienen zur Aufnahme des Stützfußes 4 und können zusätzlich als Sperren in der Endlage der Weichenzunge durch Unterfahren von Keilflächen 19 dienen.
  • Eine andere Ausführungsform zeigt Fig. 4. Den Tragkörper der Weichenzunge bilden drei parallele Tragbleche 10, die durch liegende I-Profile 20 fest miteinander verbunden sind. Auf den äußeren Tragblechen 10 sind querstehende Stegbleche 16 aufgenietet oder geschweißt, die oben nasenförmig ausgezackt sind.
  • Über die vorspringenden Nasen 21 sind U-Profile 22 gelegt, die die Fahrbahn für die Fahrzeugtragräder bilden. Die außenliegenden Nasen 21 dienen zur Aufnahme der oberen Seitenführungsbahnen 13. In ähnlicher Weise sind auch die unteren Führungsbahnen 17 eingehängt. Beide Seitenführungsbahnen 13, 17 sind gegen Herausheben z.- B. durch Stifte 23 bzw. Winkel 24 gesichert. Die U-Profile 22 der Fahrbahn liegen etwas höher als die oberen Kanten der Seitenführungsbahnen 13.
  • Die Fahrbahn für die Fahrzeugtragräder kann auch in anderer Weise ausgebildet werden, wie dies beispielsweise die Fig. 5 und 6 zeigen. Die Fahrbahn wird gemäß Fig. 5 aus schachbrettartig angeordneten Kammern gebildet, die mit einer Belagmasse 25, z. B. bituminösen Stoffen, Teersplitt od. dgl., ausgefüllt sind, die aber eine gewisse Elastizität, wenigstens an denRändern,besitzt. DieKlammernwerdendurchzickzackartig geführte, hochkant stehende Metallbänder 26 gebildet, die auf längs verlaufende Unterlagen 27 befestigt sind, die über die Stegbleche 16 gelegt sind.
  • Fig. 6 zeigt eine Ausführung mit quer laufenden U-Eisen 28, die mit geringem Spiel nebeneinander liegen und von schwalbenschwanzförmigen, auf Barunterliegenden Unterlagen 27 aufgeschweißten Haltegliedern, z. B. Stegen 29, gehalten werden, so daß sie sich nicht in Fahrtrichtung verschieben können. In der Querrichtung sind die U-Eisen 28 durch die oberen Seitenführungsbahnen 13 festgelegt. Im übrigen entspricht der Aufbau der Weichenzunge dem der Fig. 5.
  • Bei der in Fig. 7 im Querschnitt dargestellten Ausführungsform besteht die Weichenzunge aus einem unteren, kastenförmigen Teil 30 mit einem eingeschweißten längs verlaufendem Tragblech 10, das oben in einer Platte 31 endet. An dem Tragblech 10 sind in entsprechenden Abständen Stegbleche 16 befestigt, die zum Teil in Stützfüße 4 übergehen, vorzugsweise unter Randversteifung durch Winkel 32. Oberhalb der Platte 31 liegt ein fest mit ihr verbundener Querträger 33, der in der Mitte ein mit Haltenuten versehenes Stegblech 34 und an den seitlichen Enden Auflager 35 trägt: Auf den Auflagern 35 ruhen, unter Vermittlung von abgewinkelten Zwischenstücken 37, die kastenartig geformten Längsbahnen 36, die als Fahrbahn für die Fahrzeugtragräder und als obere Seitenführungsbahn 13 dienen. Die Längsbahnen tragen auf der Oberfläche und den Seitenflächen Auflagen 38 aus nichtmetallischem Stoff. Die Längsbahnen 36 sind aus je zwei U-Eisen gebildet, deren Flansche gegeneinander gerichtet sind. Sie werden durch Verbindungsbleche 39 zusammengehalten, die durch vertikale Streben 40 mit den Stegblechen 16 verbunden sind. Parallel zu den Streben 40 erstrecken sich Hängeglieder 41, von denen die unteren Seitenführungsbahnen 17 getragen werden. Die Hängeglieder 41 sind an den oberen Querträgern 33 befestigt. Durch winkelförmige Leisten 42 werden die unteren Seitenführungsbahnen 17 in der Querrichtung gehalten. Die Weichenzunge gemäß Fig. 7 ist in der Lage, neben der kreisförmigen Biegung beim Ausschwenken in die Abzweigstellung noch einer Verdrehung unterworfen zu werden, die, am festen Ausgangspunkt beginnend, bis zum freien Ende zunimmt und alsdann der gewünschten Überhöhung in der abzweigenden Strecke entspricht, sofern sie in eine Kurve einmündet. Der Stützfuß 4 ist darum bogenförmig ausgebildet, um -die Weichenzunge von der dargestellten aufrechten Lage durch Verdrehen auf dein Fahrwerk 43 in die geneigte Abzweigstellung zu überführen. Die Schwenkzahnräder 45 werden hierbei von der Schwenkwelle 44 angetrieben, z. B. über einen Kettenantrieb 46 in Verbindung mit einer gebogenen Zahnstange 47. Verriegelungsbolzen 48 od. dgl. dienen zur Festlegung der Stützfüße 4 in der Verdrehungs- bzw. Normallage, wie dies in Fig. 7 dargestellt ist. Soll der gegenüberStahlgeringereElastizitätsmodul von Leichtmetall ausgenutzt werden, so besteht gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Möglichkeit, die Weichenzunge aus gegossenen Kastenträgerstücken, die fest miteinander verbunden, z. B. verschraubt werden, aufzubauen.
  • Die Fig. 8 bis 10 zeigen beispielsweise derartige Konstruktionen. Der Tragkörper der Weichenzunge besteht aus einem Kastenträger 49. Er kann durch ein S.tegblech 10 verstärkt sein. Oben und unten sind von Rippen 50 getragene, in geringen Abständen 51 nebeneinanderliegende Winkelstücke 52 befestigt. Sie behindern die elastische Durchbiegung des tragenden Kastens nicht, ergeben aber gleichwohl die erforderlichen Laufbahnen für die Trag- und Seitenräder der Fahrzeuge.
  • Die Verbindungsflansche der einzelnen Teile sind mit 53, die Schraubenlöcher mit 54 bezeichnet.
  • Die Biegefähigkeit der Weichenzungen kann verbessert werden, wenn der Tragkörper gemäß Fig. 10 aus drei gegeneinander längs beweglichen kastenartigen Trägern 55 aufgebaut ist. Die Körper sind ähnlich derjenigen der Fig. 8 mit Innenflanschen 53 und Schraubenlöchern 54 und Verbindungselementen versehen, sie werden ferner durch Rippen 56 und mittig angeordnete Bolzen 11 in Langlöchern gehalten. Am Mittelteil, dessen unteres Profil als Breitflanschprofil ausgebildet ist, ist der Stützfuß 4 befestigt. Die seitlichen Kastenträger 55 liegen mit den unteren Flächen auf Nasen 58 des Stützfußes 4 auf.
  • In den Fig. 11 und 12 ist ein Ausführungsbeispiel einer Zungenweiche in Draufsicht dargestellt, bei der auf dem in sich biegsamen Tragkörper der Weichenzunge eine aus starren Gliedern 59 zusammengesetzte Betonfahrbahn aufgelegt ist. Die Glieder 59 der Betonfahrbahn werden durch als Drehzapfen ausgebildete Bolzen 60 auf dem Tragkörper so festgehalten, daß sie gegeneinander verschwenkbar sind.
  • Wie aus den Fig. 13 und 14 näher hervorgeht, besteht der in sich biegsame Tragkörper der Weichenzunge aus zwei parallel zueinander liegenden, hochkant stehenden Tragblechen 10, die an ihren oberen und unteren Kanten durch I-Profile20 fest verbunden, z. B. verschweißt, sind. Auch in der Mitte befindet sich ein derartiges 1-Profil 20, das über Schlitze 61 (Fig. 13) mit den Tragblechen 10 durch Schweißung verbunden ist. Am oberen Ende tragen die Tragbleche 10 seitlich ausladende Konsolen 62 in der erforderlichen Zahl. Ferner stehen von den Tragblechen 10 seitliche Flacheisen 63 vor, die durch zu den Tragblechen 10 parallel laufende Verbindungsstreben64 zu einem Rahmen vereinigt sind. Dieser Rahmen dient als Träger für flache, kastenartige Laufbahnen 13, 17 für die Seitenräder der Fahrzeuge. Diese Laufbahnen werden z. B. mittels Haken 65 an dem Rahmen gehalten, sind aber gegenüber diesen längs beweglich. Die Abstützung der Glieder 59 erfolgt über ein die Unterseite der Betonbahn bildendes Blech 66, das mit den Betongliedern 59 fest verbunden ist, aber auf den Konsolen 62 frei aufliegt. Zur Sicherung der Betonglieder 59 auf den Konsolen dienen Bolzen 60, die in rohrartige, mit dem Blech 66 fest verbundene Vertiefungen eingreifen und gleichzeitig die Drehzapfen für die einzelnen Glieder 59 bilden, wie Fig. 13 zeigt. Die Bolzen 60 sind z. B. mittels kopfartiger Ansätze .67 in dem oberen Profil 20 befestigt. Die am unteren Ende der Tragbleche 10 seitlich angebrachten Konsolen 68 sind mit einem Stützfuß 4 verbunden, der sich mittels Laufrollen 69 auf einer Führungsbahn 3 abstützt. Wird die Weichenzunge verstellt, so biegen sich die Tragbleche 10 und die sie verbindenden Profile 20 elastisch durch, bis bestimmte, mit den Tragblechen 10 verbundene Teile an den Anschlägen 8 zur Anlage kommen. Auch die kastenartigen Laufbahnen 13, 17 für die Seitenführungsräder der Fahrzeuge erfahren durch die Haken 65 eine Biegung, sie können sich aber gegenüber ihren Trägern 63, 64 längs verschieben. Die erforderliche Biegekraft wird somit im wesentlichen durch die Summe der Biegungswider stände der Teile 10, 20, 13 und 17 bestimmt.

Claims (16)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Zungenweiche für Einschienenstandbahnen mit balkenförmigem Tragkörper, dessen Oberseite die Fahrbahn für die Fahrzeugtragräder bildet und dessen Seitenflächen je mindestens eine Laufbahn für seitliche Führungsräder bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Weichenzunge (5) aus einem in sich biegsamen Tragkörper mit sich gleichartig biegenden Laufbahnen (13, 17) für die Seitenräder besteht.
  2. 2. Zungenweiche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Weichenzunge (5) auf einer Anzahl von Stützfüßen (4) ruht, die sich auf quer zur Weichenzunge angeordneten Führungsbahnen (3) bewegen und durch Verriegelungen (9) in ihren Endlagen feststellen lassen.
  3. 3. Zungenweiche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Weichenzunge (5) in ihren Betriebsstellungen gegen an einer Tragplatte (2) befestigte Anschläge (8) anlegt.
  4. 4. Zungenweiche nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper der Weichenzunge aus mehreren hochkant stehenden, in Längsrichtung durchlaufenden Tragblechen (10) besteht, die durch Langlöcher, Bolzen (11) und Distanzhülsen (12) so miteinander verbunden sind, daß geringe Längsverschiebungen möglich sind.
  5. 5. Zungenweiche nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper der Weichenzunge aus mehreren hochkant stehenden, in Längsrichtung durchlaufenden Tragblechen (10) besteht, die mit den Flanschen von z. B. I-oder U-Profilen (20), die nahe der Längsmittelebene der Weichenzunge verlaufen, fest verbunden sind.
  6. 6. Zungenweiche nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenflächen der Tragbleche (10) in Abständen Stegbleche (15, 16) angebracht sind, die als Stütz- und Halteorgane für die Laufbahnen (13, 17) sowie für die Fahrbahn der Fahrzeugtragräder dienen.
  7. 7. Zungenweiche nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Führungslaufbahnen (13, 17) derart in Ausnehmungen der äußeren Stegbleche (16) eingehängt sind, daß sie gegenüber dem Tragkörper längs verschieblich bleiben. B.
  8. Zungenweiche nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrbahn für die Fahrzeugtragräder von längs verlaufenden U-förmigen Profilen (22) gebildet sind, die von Nasen (21) der Stegbleche (16) längs verschieblich gehalten werden.
  9. 9. Zungenweiche nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf längs verlaufenden, die Basis für die Fahrbahn für die Tragräder bildenden Unterlagen (27) zickzackartig geführte, hochkant stehende Metallbänder (26) befestigt sind, durch die schachbrettartig angeordnete Kammern gebildet werden, die mit einer Belagmasse (25) ausgefüllt sind.
  10. 10. Zungenweiche nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrbahn durch quer liegende U-Profile (28) gebildet ist, die auf längs verlaufenden Unterlagen (27) aufliegen und durch Halteglieder (29) gegen eine Bewegung in Fahrtrichtung gesichert sind.
  11. 11. Zungenweiche nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch ein einziges in der Längsmittelebene der Weichenzunge , verlaufendes Tragblech (10), an dessen oberem und unterem Ende kasten-, plattenartig od. dgl. geformte Verstärkungen (30, 31) von geringer Breite fest angebracht sind, die ihrerseits als Tragelemente von kastenartigenLängsbabnen (36) dienen, die gegenüber dem Tragblech (10) längs beweglich und elastisch verbiegbar sind.
  12. 12. Zungenweiche nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Weichenzunge auf ihren quer beweglichen Stützfüßen (4) um ihre Längsachse drehbar gelagert ist.
  13. 13. Zungenweiche nach einem der Ansprüche 1 bis 3, vorzugsweise in Leichtmetallausführung, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper der Weichenzunge aus einem aus mehreren Stücken zusammengesetzten schmalen Kastenträger (49) besteht, an dem zur Bildung der Laufbahnen (13, 17) für die seitlichen Führungsräder von Rippen (50) getragene, in geringen Abständen (51) nebeneinanderliegende Winkelstücke (52) befestigt sind.
  14. 14. Zungenweiche nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der aus mehreren Stücken zusammengesetzte Kastenträger (49) eine geringe Breite hat und im Innern durch Tragbleche (10) verstärkt ist.
  15. 15. Zungenweiche nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die waagerecht liegenden Schenkel der oberen Winkelstücke (52) als Fahrbahn für die Fahrzeugtragräder dienen.
  16. 16. Zungenweiche nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem in sich biegsamen Tragkörper der Weichenzunge eine aus starren Gliedern (59) bestehende Betonlaufbahn aufgelegt ist, deren Glieder (59) durch als Drehzapfen ausgebildete Bolzen (60) auf dem Tragkörper so festgehalten werden, daß sie gegeneinander verschwenkbar sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 640 215; österreichische Patentschrift Nr. 140 280; schweizerische Patentschrift Nr. 277 526; französische Patentschriften Nr. 648 126, 923 618.
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