Zungenweiche für Einschienenstandbahnen Die Erfindung bezieht sich auf Zungenweichen für Einschienenstandbahnen. Bei Bahnen dieser Art umgreifen die Fahrzeuge den die Schiene bildenden Tragkörper sattelartig, d. h. es laufen die Tragräder der Fahrzeuge auf der Oberfläche des Tragkörpers, und die Seitenräder werden an den Flanken des balkenförmigen Tragkörpers geführt.
Bei Bahnen dieser Art ist bereits vorgeschlagen worden, als Zunge der Weichen einen oder mehrere mit der Strecke schwenkbar verbundene starre Trag körperabschnitte zu verwenden. Durch die an den Knickstellen hervorgerufenen Seitenführungsstösse (Ablenkstösse) ist jedoch eine derartige Weiche nur für untergeordnete Zwecke und geringe Geschwindig keiten verwendbar.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile der bekannten Bauart zu vermeiden und die Weiche so auszubilden, dass die Fahrzeuge ruck- und stossfrei über die Weichenzunge geführt werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungs gemäss eine Zungenweiche vorgeschlagen, deren Wei chenzunge aus einem in sich biegsamen Tragkörper mit sich gleichartig biegenden Laufbahnen für die Seitenräder besteht.
In der nachfolgenden Beschreibung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezug nahme auf die schematischen Zeichnungen näher be schrieben.
Die Zeichnungen stellen dar: Fig. 1 und 2 Draufsichten auf eine erfindungs gemässe Zungenweiche (in zwei Weichenstellungen), Fig. 3 bis 10 Querschnitte und Teilansichten der Weichenzungen von Fig. 1 und 2 in verschiedenen Ausführungsformen, Fig. 11 und 12 Draufsichten auf eine erfindungs gemässe Zungenweiche mit aus in sich starren Glie- dern bestehender Betonfahrbahn (in zwei Weichen stellungen), Fig. 13 Seitenteilansicht der Weichenzunge nach Fig. 11 und 12, zum Teil geschnitten,
Fig.14 Querschnitt der Weichenzunge nach Fig. 11 und 12.
In den Fig. 1 und 2 ist der balkenförmige Trag körper der Strecke, dessen die Fahrbahn für die Fahrzeugtragräder bildende Oberseite z. B. aus Stahl beton bestehen möge, mit 1 bezeichnet. Die Trag körperseitenflächen bilden je mindestens eine Läuf- bahn für seitliche Führungsräder. Er endet an einer Tragplatte 2, die vorzugsweise ebenfalls aus Stahl beton besteht, auf der eine Anzahl von Führungs bahnen 3 fest angebracht sind. Auf ihnen bewegen sich Stützfüsse 4 der in sich biegsamen Weichen zunge 5. Ihr Antrieb erfolgt z. B. über eine am Tragbalken angelenkte Zahnstange 6, in die ein Ritzel 7 eingreift.
In den Endstellungen legt sich die Weichenzunge gegen Anschläge 8, durch die die Kurvenform der Weiche festgelegt ist. Verriegelungen 9 halten die Stützfüsse 4 in den Endlagen der Weichenzunge fest.
Die Weichenzunge besteht gemäss Fig.3 aus einem Tragkörper aus sechs hochkant stehenden Tragblechen 10 von der erforderlichen Höhe und Stärke, die durch Bolzen 11 mit übergeschobenen Distanzhülsen 12 paarweise in gegenseitigem festem Abstand gehalten werden. Die Bohrungen für die Bolzen 11 sind langlochförmig ausgebildet. Es können sich dadurch die einzelnen Tragblechpaare beim Aus schwenken der Weichenzunge gegenseitig etwas längs verschieben, ohne dass die Widerstandsfähigkeit des Tragkörpers gegen vertikale Kräfte wesentlich herab gemindert ist.
Als Fahrbahn für die Fahrzeugtrag- räder und als obere Laufbahnen 13 für die seitlichen Fahrzeugführungsräder dienen kastenförmige Abkan- tungen der Tragbleche 10 bzw. angeschweisste U-Profile 14, deren Unterseiten auf Stegbleche 15, 16 aufliegen, die an den hochkant stehenden Trag blechen 10 in entsprechenden Abständen angebracht sind. Die äusseren Stegbleche 16 dienen ausserdem zur Aufnahme der einhängbaren unteren Laufbahnen 17 für die seitlichen Führungsräder der Fahrzeuge.
Die Laufbahnen 13, 17 biegen sich beim Ausbiegen der Tragkörper gleichartig. Abschrägungen 18 der äusseren Stegbleche 16 dienen zur Aufnahme des Stützfusses 4 und können zusätzlich als Sperren in den Endlagen der Weichenzunge zum Unterfahren von Keilflächen 19 dienen.
Eine andere Ausführungsform zeigt Fig. 4. Den Tragkörper der Weichenzunge bilden drei parallele Tragbleche 10, die durch liegende I-Profile 20 fest miteinander verbunden sind. Auf den äusseren Tragblechen 10 sind querstehende Stegbleche 16 aufgenietet oder geschweisst, die oben ausgezackt sind. Über die vorspringenden Nasen 21 und die oberen Kanten der Bleche 10 sind U-Profile 22 gelegt, die die Fahrbahn für die Fahrzeugtragräder bilden. Die aussenliegenden Nasen 21 dienen zur Aufnahme der oberen Seitenführungsbahnen 13.
In ähnlicher Weise sind auch die unteren Führungs bahnen 17 eingehängt. Beide Seitenführungsbahnen 13, 17 sind gegen Herausheben z. B. durch Stifte 23 bzw. Winkel 24 gesichert. Die U-Profile 22 der Fahrbahn liegen etwas höher als die oberen Kanten der Seitenführungsbahnen 13.
Die Fahrbahn für die Fahrzeugtragräder kann auch in anderer Weise ausgebildet werden, wie dies beispielsweise die Fig. 5 und 6 zeigen. Die Fahrbahn wird gemäss Fig. 5 aus einer Vielzahl gegeneinander verschieblicher Belagplatten 25 gebildet, die in schachbrettartigen Kammern liegen, welche durch zickzackartig geführte, hochkantstehende Metall bänder 26 gebildet sind. Die Metallbänder 26 sind auf längsverlaufenden Unterlagen 27 befestigt, die über die Stegbleche 16 und auf die Tragbleche 10 gelegt sind.
Gemäss Fig.6 ist die Fahrbahn von querverlegten Profilen 28 gebildet, die mit geringem Spiel nebeneinander liegen und von schwalben- sehwanzförmigen, auf den darunterliegenden Unter lagen 27 aufgeschweissten Haltegliedern 29, z. B. Ste gen, gehalten werden, so dass sie sich nicht in Fahrt richtung verschieben können. In der Querrichtung sind die U-Eisen 28 durch die oberen Seitenfüh- rungsbahnen 13 festgelegt. Im übrigen entspricht der Aufbau der Weichenzunge dem der Fig. 5.
Bei der in Fig.7 im Querschnitt dargestellten Ausführungsform besteht der Weichenzungen-Trag- körper aus einem unteren, kastenförmigen Teil 30 mit einem eingeschweissten längsverlaufenden Tragblech 10, das oben Platten 31 aufweist. An dem Tragblech 10 sind in entsprechenden Abständen Stegbleche 16 befestigt, die zum Teil in Stützfüsse 4 übergehen, vorzugsweise unter Randversteifung durch Winkel 32. Oberhalb jeder Platte 31 liegt ein fest mit ihr verbundener Querträger 33, der in der Mitte ein mit Haltenuten versehenes Stegblech 34 und an den seitlichen Enden Auflager 35 trägt.
Auf den Auflagern 34 und 35 ruhen, unter Vermittlung von abgewinkelten Zwischenstücken 37, die kastenartig geformten Längsträger 36 für die Fahrbahn für die Fahrzeugtragräder und die oberen Seitenführungs- bahnen 13. Die Längsträger tragen dafür auf der Oberfläche und den Seitenflächen Auflagen 38 aus nichtmetallischem Stoff. Die Längsträger 36 sind aus je zwei U-Eisen gebildet, deren Flansche gegen einander gerichtet sind. Sie werden durch Verbin dungsbleche 39 zusammengehalten, die durch verti kale Streben 40 mit den Stegblechen 16 verbunden sind.
Parallel zu den Streben 40 erstrecken sich Hängeglieder 41, von denen die unteren Seiten führungsbahnen 17 getragen werden. Die Hänge glieder 41 sind an den oberen Querträgern 33 'be festigt. Durch winkelförmige Leisten 42 werden die unteren Seitenführungsbahnen 17 in der Querrichtung gehalten. Die Weichenzunge gemäss Fig.7 ist in der Lage, neben der kreisbogenförmigen Biegung beim Ausschwenken in die Abzweigstellung noch einer Verdrehung unterworfen zu werden, die am festen Ausgangspunkt beginnend bis zum freien Ende zunimmt und alsdann der gewünschten überhöhung in der abzweigenden Strecke entspricht, sofern sie in eine Kurve einmündet.
Der Stützfuss 4 ist darum bogenförmig ausgebildet, um die Weichenzunge von der dargestellten aufrechten Lage durch Verdrehen auf den Fahrwerken 43 in die geneigte Abzweig stellung zu überführen. Die Schwenkzahnräder 45 werden hierbei von der Schwenkwelle 44 angetrieben, z. B. über einen Kettenantrieb 46. Die Räder 45 sind in Verbindung mit einer gebogenen Zahnstange 47. Verriegelungsbolzen 48 oder dergleichen dienen zur Festlegung der Stützfüsse 4 in der Verdrehungs- bzw. Normallage auf den Fahrwerken, wie dies in Fig. 7 dargestellt ist.
Soll der gegenüber Stahl geringere Elastizitäts- modul von Leichtmetall ausgenutzt werden, so be steht gemäss einer weiteren Ausgestaltung der Er findung die Möglichkeit, die Weichenzunge aus ge gossenen Kastenträgerstücken, die fest miteinander verbunden, z. B. verschraubt werden, aufzubauen.
Die Fig. 8 bis 10 zeigen beispielsweise derartige Konstruktionen. Der Tragkörper der Weichenzunge besteht aus Kastenträgern 49. Er kann durch ein Stegblech 10 verstärkt sein. Oben und unten sind an den Kastenträgern von Rippen 50 getragene, in geringen Abständen 51 nebeneinanderliegende Win kelstücke 52 befestigt. Sie behindern die elastische Durchbiegung des Tragkörpers nicht, ergeben aber gleichwohl die erforderlichen Laufbahnen für die Trag- und Seitenräder der Fahrzeuge.
Die Verbindungsflansche der einzelnen Teile sind mit 53, die Schraubenlöcher mit 54 bezeichnet.
Die Biegefähigkeit der Weichenzungen kann ver bessert werden, wenn der Tragkörper gemäss Fig. 10 aus drei gegeneinander längs beweglichen kasten- artigen Trägern 55 aufgebaut ist. Diese sind ähnlich denjenigen der Fig.8 mit Innenflanschen 53 und Schraubenlöchern 54 und Verbindungselementen ver sehen, sie werden ferner durch Rippen 56 und zentrale Bolzen in Langlöchern derselben gehalten. Am Mittelträger, dessen unterer Profilteil als H aus gebildet ist, ist der Stützfuss 4 befestigt. Die seitlichen Kastenträger 55 liegen mit den unteren Flächen auf Nasen 58 des Stützfusses 4 auf.
In den Fig. 11 und 12 ist ein Ausführungsbeispiel einer Zungenweiche in Draufsicht dargestellt, bei der auf dem in sich biegsamen Tragkörper der Weichen zunge eine aus starren Gliedern 59 zusammengesetzte Betonfahrbahn aufgelegt ist. Die Glieder 59 der Betonfahrbahn werden durch als Drehzapfen aus gebildete Bolzen 60 auf dem Tragkörper so fest gehalten, dass sie gegeneinander verschwenkbar sind.
Wie aus den Fig. 13 und 14 näher hervorgeht, besteht der in sich biegsame Tragkörper der Wei chenzunge aus zwei parallel zueinander liegenden, hochkant stehenden Tragblechen 10, die an ihren oberen und unteren Kanten durch I-Profile 20 fest verbunden, z. B. verschweisst, sind. Auch in der Mitte 'befindet sich ein derartiges I-Profil 20, das über Schlitze 61 (Fig. 13) mit den Tragblechen 10 durch Schweissung verbunden ist. Am oberen Ende tragen die Tragbleche 10 seitlich ausladende Kon solen 62 in der erforderlichen Zahl.
Ferner stehen von den Tragblechen 10 unten und oben seitliche Flacheisen 63 vor, die durch zu den Tragblechen 10 parallellaufende Verbindungsstreben 64 zu Rahmen vereinigt sind. Diese Rahmen dienen als Träger für flache, kastenartige Laufbahnen 13, 17 für die Seiten räder der Fahrzeuge. Diese Laufbahnen werden z. B. mittels Haken 65 an dem Rahmen gehalten, sind aber gegenüber diesen längsbeweglich. Die Abstüt zung der Glieder 59 erfolgt über die Unterseite der Betonbahn bildende Bleche 66, die mit den Beton gliedern 59 fest verbunden sind, aber auf den Kon solen 62 frei aufliegen. Zur Sicherung der Beton glieder 59 auf den Konsolen dienen Bolzen 60, die in rohrartige, mit den Blechen 66 fest verbundene Vertiefungen eingreifen und gleichzeitig die Dreh zapfen für die einzelnen Glieder 59 bilden, wie Fig. 13 zeigt.
Die Bolzen 60 sind z. B. mittels kopf artiger Ansätze 67 in dem oberen Profil 20 be festigt. Die am unteren Ende der Tragbleche 10 seit lich angebrachten Konsolen 68 sind mit Stützfüssen 4 verbunden, die sich mittels Laufrollen 69 auf Füh rungsbahnen 3 abstützen.
Wird die Weichenzunge verstellt, so biegen sich die Tragbleche 10 und die sie verbindenden Profile 20 elastisch durch, bis bestimmte, mit den Tragblechen 10 verbundene Teile an den Anschlägen 8 zur Anlage kommen. Auch die kastenartigen Laufbahnen 13, 17 für die Seitenführungsräder der Fahrzeuge erhalten durch die Haken 65 eine gleichartige Biegung, sie können sich dazu gegenüber ihren Trägern 63, 64 längs verschieben. Die erforderliche Biegekraft wird somit im wesentlichen durch die Summe der Bie- gungswiderstände der Teile 10, 20, 13 und 17 be stimmt.
Tongue switch for monorail railways The invention relates to tongue switches for monorail railways. In the case of railways of this type, the vehicles encompass the supporting body forming the rail like a saddle, i. H. the supporting wheels of the vehicles run on the surface of the supporting body, and the side wheels are guided on the flanks of the beam-shaped supporting body.
In railways of this type it has already been proposed to use one or more rigid support body sections pivotally connected to the route as the tongue of the points. Due to the lateral guiding impacts (deflection impacts) caused at the kinks, however, such a switch can only be used for subordinate purposes and low speeds.
The object of the invention is to avoid the disadvantages of the known design and to design the switch in such a way that the vehicles are guided over the switch tongue without jolts and bumps.
To solve this problem, a tongue switch is proposed according to the invention, the switch tongue of which consists of an inherently flexible support body with tracks for the side wheels that curve in the same way.
In the following description, several exemplary embodiments of the invention are described in more detail with reference to the schematic drawings.
The drawings show: FIGS. 1 and 2 plan views of a switch tongue according to the invention (in two switch positions), FIGS. 3 to 10 cross-sections and partial views of the switch tongues of FIGS. 1 and 2 in different embodiments, FIGS. 11 and 12 plan views of one Switch tongue according to the invention with a concrete roadway consisting of rigid members (in two switch positions), FIG. 13 partial side view of the switch tongue according to FIGS. 11 and 12, partly in section,
Fig. 14 Cross-section of the switch tongue according to Figs. 11 and 12.
In Figs. 1 and 2, the bar-shaped supporting body of the route, whose top side forming the roadway for the vehicle support wheels z. B. may consist of reinforced concrete, denoted by 1. The supporting body side surfaces each form at least one track for lateral guide wheels. It ends at a support plate 2, which is preferably also made of reinforced concrete, on which a number of guide tracks 3 are firmly attached. On them move support feet 4 of the flexible switch tongue 5. Your drive is z. B. via a rack 6 hinged to the support beam, in which a pinion 7 engages.
In the end positions, the switch tongue rests against stops 8, which define the curve shape of the switch. Locks 9 hold the support feet 4 in the end positions of the switch tongue.
According to FIG. 3, the switch tongue consists of a support body made up of six upright support plates 10 of the required height and thickness, which are held in pairs at a fixed distance from one another by bolts 11 with spacer sleeves 12 pushed over. The bores for the bolts 11 are elongated. As a result, when the switch tongue is pivoted out, the individual support plate pairs can mutually shift somewhat longitudinally without the resistance of the support body to vertical forces being significantly reduced.
Box-shaped edges of the support plates 10 or welded U-profiles 14, the undersides of which rest on web plates 15, 16 which are attached to the upright support plates 10 in appropriate distances are attached. The outer web plates 16 also serve to accommodate the attachable lower raceways 17 for the lateral guide wheels of the vehicles.
The raceways 13, 17 bend in the same way when the supporting bodies are bent outwards. Bevels 18 of the outer web plates 16 serve to accommodate the support foot 4 and can also serve as barriers in the end positions of the switch tongue for driving under wedge surfaces 19.
Another embodiment is shown in FIG. 4. The support body of the switch tongue is formed by three parallel support plates 10 which are firmly connected to one another by horizontal I-profiles 20. On the outer support plates 10, transverse web plates 16 are riveted or welded, which are jagged at the top. Over the projecting lugs 21 and the upper edges of the metal sheets 10, U-profiles 22 are placed, which form the roadway for the vehicle support wheels. The external noses 21 serve to receive the upper lateral guide tracks 13.
In a similar way, the lower guide tracks 17 are hung. Both lateral guide tracks 13, 17 are against lifting z. B. secured by pins 23 or angle 24. The U-profiles 22 of the roadway are slightly higher than the upper edges of the lateral guideways 13.
The track for the vehicle support wheels can also be designed in a different manner, as shown, for example, in FIGS. 5 and 6. The roadway is formed according to FIG. 5 from a plurality of mutually displaceable facing plates 25, which lie in checkerboard-like chambers, which are formed by zigzag-like guided, edgewise metal strips 26. The metal strips 26 are fastened to longitudinally extending supports 27 which are placed over the web plates 16 and on the support plates 10.
According to FIG. 6, the roadway is formed by transversely laid profiles 28, which lie next to one another with little play and are made up of dovetail-shaped holding members 29 welded onto the underlying bases 27, e.g. B. Ste gene, are held so that they can not move in the direction of travel. In the transverse direction, the U-irons 28 are fixed by the upper lateral guide tracks 13. Otherwise, the construction of the switch tongue corresponds to that of FIG. 5.
In the embodiment shown in cross section in FIG. 7, the switch tongue support body consists of a lower, box-shaped part 30 with a welded-in longitudinally extending support plate 10 which has plates 31 at the top. On the support plate 10, web plates 16 are attached at appropriate intervals, some of which merge into support feet 4, preferably with edge reinforcement by angle 32.Above each plate 31 is a cross member 33 firmly connected to it, which has a web plate 34 provided with retaining grooves in the middle and supports 35 at the lateral ends.
On the supports 34 and 35 rest, with the help of angled intermediate pieces 37, the box-like shaped longitudinal members 36 for the roadway for the vehicle support wheels and the upper side guide tracks 13. The longitudinal members have supports 38 made of non-metallic material on the surface and the side surfaces. The longitudinal beams 36 are each formed from two U-irons, the flanges of which are directed towards one another. They are held together by connec tion plates 39, which are connected to the web plates 16 by vertical struts 40.
Parallel to the struts 40 hanging links 41 extend, of which the lower side guide tracks 17 are carried. The hanging members 41 are attached to the upper cross members 33 'be. The lower lateral guide tracks 17 are held in the transverse direction by angular strips 42. The switch tongue according to Fig. 7 is able to be subjected to a twist in addition to the arc-shaped bend when pivoting out into the branch position, which increases from the fixed starting point to the free end and then corresponds to the desired elevation in the branching route, provided it corresponds opens into a curve.
The support foot 4 is therefore arcuate in order to transfer the switch tongue from the illustrated upright position by rotating on the chassis 43 into the inclined branch position. The swivel gears 45 are driven by the swivel shaft 44, for. B. via a chain drive 46. The wheels 45 are in connection with a curved rack 47. Locking bolts 48 or the like are used to fix the support feet 4 in the twisted or normal position on the chassis, as shown in FIG.
If the modulus of elasticity of light metal, which is lower than that of steel, is to be exploited, according to a further embodiment of the invention, it is possible to use the switch tongue from cast box girder pieces that are firmly connected to one another, e.g. B. be screwed to build.
Figures 8 to 10 show such constructions, for example. The supporting body of the switch tongue consists of box girders 49. It can be reinforced by a web plate 10. Above and below are supported on the box girders by ribs 50, at small intervals 51 adjacent Win angle pieces 52 attached. They do not hinder the elastic deflection of the supporting body, but nevertheless provide the necessary raceways for the supporting and side wheels of the vehicles.
The connecting flanges of the individual parts are denoted by 53, the screw holes by 54.
The flexibility of the switch tongues can be improved if the support body according to FIG. 10 is made up of three box-like supports 55 which can move longitudinally in relation to one another. These are similar to those of Figure 8 with inner flanges 53 and screw holes 54 and connecting elements see ver, they are also held by ribs 56 and central bolts in the same elongated holes. The support leg 4 is attached to the central beam, the lower profile part of which is formed as an H. The lower surfaces of the lateral box girders 55 rest on lugs 58 of the support leg 4.
11 and 12, an embodiment of a tongue switch is shown in plan view, in which a concrete track composed of rigid members 59 is placed on the flexible support body of the switch tongue. The links 59 of the concrete roadway are held so firmly by bolts 60 formed as pivot pins on the support body that they can be pivoted relative to one another.
As can be seen in more detail from FIGS. 13 and 14, the flexible support body of the Wei chenzunge consists of two parallel, upright support plates 10, which are firmly connected at their upper and lower edges by I-profiles 20, for. B. are welded. There is also such an I-profile 20 in the middle, which is connected to the support plates 10 by welding via slots 61 (FIG. 13). At the upper end of the support plates 10 carry laterally projecting Kon solen 62 in the required number.
Furthermore, lateral flat irons 63 protrude from the support plates 10 at the bottom and top, which are combined to form frames by connecting struts 64 running parallel to the support plates 10. These frames serve as a carrier for flat, box-like raceways 13, 17 for the side wheels of the vehicles. These careers are z. B. held by means of hooks 65 on the frame, but are longitudinally movable relative to this. The support of the members 59 takes place on the underside of the concrete sheet forming sheets 66, which members 59 are firmly connected to the concrete, but rest on the Kon solen 62 freely. To secure the concrete members 59 on the brackets, bolts 60 are used, which engage in tubular recesses that are firmly connected to the metal sheets 66 and at the same time form the pivot pins for the individual members 59, as FIG. 13 shows.
The bolts 60 are, for. B. by means of head-like lugs 67 in the upper profile 20 be strengthened. The brackets 68 attached to the lower end of the support plates 10 since Lich are connected to support legs 4, which are supported on guide tracks 3 by means of rollers 69.
If the switch tongue is adjusted, the support plates 10 and the profiles 20 connecting them bend elastically until certain parts connected to the support plates 10 come to rest against the stops 8. The box-like raceways 13, 17 for the lateral guide wheels of the vehicles are also given a similar bend by the hooks 65; for this purpose they can move longitudinally with respect to their supports 63, 64. The required bending force is thus essentially determined by the sum of the bending resistances of parts 10, 20, 13 and 17.