DE2937804B2 - Fahrungsbrücke über einen Untertage-Gurtförderer - Google Patents

Fahrungsbrücke über einen Untertage-Gurtförderer

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DE2937804B2 DE19792937804 DE2937804A DE2937804B2 DE 2937804 B2 DE2937804 B2 DE 2937804B2 DE 19792937804 DE19792937804 DE 19792937804 DE 2937804 A DE2937804 A DE 2937804A DE 2937804 B2 DE2937804 B2 DE 2937804B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Fahrungsbrücke über einen Untertage-Gurtförderer, der an seinen beiden Seiten ein Bandgestänge aufweist.
Das Über- oder Unterqueren eines Gurtförderers ist sehr gefährlich, selbst dann, wenn dieser gerade stillsteht Im übrigen ist das Mitfahren auf dem Obertrum, sei es auch nur zum Zweck der Überquerung, im allgemeinen verboten. Es besteht die Vorschrift daß diejenigen Stellen, an denen der Gurtförderer überquert werden muß, so einzurichten sind, daß ein gefahrloses Überschreiten möglich ist
Es ist zwar aus dem DE-Gbm 19 20 409 bekannt, einen Gurtförderer zumindest über einen wesentlichen Teil seiner Länge hin mit einer Bandabdeckung zu versehen. Diese besteht aus dem Obertrum übergreifenden Rahmen, die im Abstand voneinander angeordnet sind und zum Abstützen einer über die Rahmen gelegten Folie dienen. Eine derartige Bandabdeckung ist nicht zur Verwendung als Fahrungsbrücke geeignet denn sie hat nuir den Zweck, das Aufwirbeln von Kohlenstaub und eine Vermischung desselben mit Luft zu unterdrükken, was aufgrund des Wetterstromes in der Strecke leicht möglich ist
Ferner ist es aus der DE-AS 20 26 168 bekannt, einen Gurtförderer mit einem Faradayschen-Käfig zu umgeben, dex mit Antennen versehen und zum Empfang einer bestimmten Frequenz geeignet ist. Wenn Personen einen Sender bei sich führen, der eine entsprechende Frequenz ausstrahl, und wenn sich diese Personen in dem von dem Faradayschen-Käfig umgebenden Bereich befinden, wird eine Signalabgabe ausgelöst. Als Fahrungsbrücke kann der Faradaysche Käfig nicht dienen.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, mit möglichst einfachen technischen Mitteln eine Fahrungsbrücke zu schaffen, die das gefahrlose Überqueren eines Gurtförderers ermöglicht und gleichzeitig gewährleistet, daß der Gurtförderer auch im Bereich der Fahrungsbrücke ohne Schwierigkeiten zugänglich bleibt und beobachtet werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe soll eine über einen Untertage-Gurtförderer führende Fahrungsbrücke so ausgebildet werden, daß am Bandgestänge paarweise Rahmen befestigt sind, die den Obertrum übergreifen und zwischen deren senkrechten Bereichen horizontale Trittstangen angeordnet sind, die von ihrer Normallage aus an den Rahmen nach oben verschiebbar sind.
Der Gurtförderer kann also ohne Gefahr überquert werden, indem man auf der einen Seite an den Trittstangen hinauf und auf der anderen Seite wieder hinunter steigt. Die Trittstangen lassen einen genügend großen Freiraum für die Beobachtung und Kontrolle des zu überquerenden Bereiches des Obertrums. Da die Trittstangen nach oben verschiebbar sind, sind im Bedarfsfall der Obertrum und die Rollen ungehindert zugänglich. Dies ist nicht nur für den Wartungs- und
Reparaturfall von Bedeutung, sondern auch dann, wenn Fördergut an den Seiten herunterfällt und wieder auf den Obertrum zurückgeschafft werden solL
Rahmen und Trittstangen und die dazugehörigen Befestigungsmittel erfordern einen verhältnismäßig geringen technischen Aufwand und lassen sich auch vor Ort schnell umd einfach montieren. Man kann für die Dimensionierung ein einheitliches Rastermaß verwenden, so daß das Baukastenprinzip anwendbar ist. Da bei Aufhängung des Gurtförderers an Ketten diese meist einen Abstand von 1,5 Meter haben, wird man den Abstand zwischen zwei jeweils ein Rahmenpaar bildenden Rahmen und die Länge der Trittstangen entsprechend kürzer bemessen, so daß sich Rahmenkonstruktion und Ketten nicht stören.
Nachfolgend werden einige vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung beschrieben, von denen eine darin besteht, daß die Trittstangen durch flexible, auf Zug beanspruchte Verbindungselemente miteinander verbunden sind Dies können zum Beispiel Seile oder Ketten sein, an denen die Trittstangen wie ein aus waagerechten Streben gebildetes Gitter hängen. Es ist aber erfindungsgemäß auch denkbar, daß die Trittstanger zum Band hin durch ein Gitternetz abgedeckt sind. Hierdurch wird verhindert, daß eine den Gurtförderer überquerende Person versentlich mit einem Teil des Körpers dem Obertrum oder den Rollen zu nahe kommt oder daß irgendein von der Person mitgeführter größerer Gegenstand unbeabsichtigt auf den Obertrum fällt Erfindungsgemäß kann hierbei das Gitternetz in jo einem vorgegebenen Abstand mit den Trittstangen durch Halterungen verbunden sein. Hierdurch wird erreicht, daß man mit der Mitte des Fußes auf die Trittstange auftreten kann, ohne durch das Gitternetz dazu veranlaßt zu werden, daß man nur mit der r> Fußspitze auftritt und dadurch einen schlechteren Halt hat.
Die Enden der Trittstangen können an den Rahmen auf verschiedene Weise gehalten oder geführt sein, sofern in den senkrechten Bereichen die Verschiebbarkeit nach ober gewährleistet ist Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteilhaft, wenn die Trittstangen an den Rahmen mit ösen oder Ringen gehalten sind, die den Rahmen mit Spiel umgeben.
Wenn sich die ösen oder die Ringe in einer genau horizontalen l^age befinden, wird sich die Trittstange ohne Schwierigkeiten nach oben verschieben lassen. Wenn jedoch in Normallage der Trittstange eine Person auf diese auftritt, werden sich die Ringe oder ösen verkanten und aufgrund eines Reibschlusses zumindest einen Teil der durch die Belastung verursachten Kräfte auf den Rahmen übertragen können. Soweit dies nicht der Fall ist, wiird der restliche Teil der Belastungskräfte auch noch von flexiblen Verbindungselementen oder einem Gitternetz aufgenommen werden können, die in einem oberen Bereich eine entsprechende Kraft auf die Rahmen oder auf diese verbindende Stützstreben übertragen.
In diesem 2'usammenhang soll klargestellt werden, daß mit dem Betriff »öse« ein mit dem zugeordneten Ende der Trititstange starr verbundenes, insbesondere angeschweißtes Halte-Element gemeint ist, während unter dem Begriff »Ring« ein Halte-Element zu versehen ist, das am Ende der Trittstange beweglich befestigt ist, zum Beispiel eine Bohrung in der Trittstange durchsetzt
AIs weitere Verbesserung wird in diesem Zusammenhang vorgeschlagen; daß die Innenseite jedes Rahmens mit Vorsprangen versehen ist, die auf das lichte Innenmaß der Ringe oder ösen so abgestimtnt sind, daß diese bei Belastung der Trittstangen an den Vorsprüngen aufliegen.
Die bei einer Belastung der Trittstange auftretenden, senkrecht nach unten gerichteten Kraftkomponenten erzeugen ähnlich gerichtete Kraftkomponenten in den die Trittstange haltenden Ringen bzw. ösen. Aufgrund des vorgegebenen Spiels werden diese bei einer Eelastung eine Schräglage einnehmen, so daß eine wirksame Auflage auf den Vorsprüngen möglich ist. Vorteilhaft können die Vorsprünge durch einen aufgeschweißten Welldraht gebildet sein.
Um einen möglichst einfachen Transport und eine bequeme Montage vor Ort zu ermöglichen, können die Rahmen erfindungsgemäß aus miteinander lösbar verbundenen horizontalen und vertikalen Rahmenteilen gebildet sein. Die hierbei zweckmäßig bogenförmigen Eckbereiche kann man entweder als selbständige Bauteile ausbilden oder dem angrenzenden horizontalen oder vertikalen Rahmenteil zuordnen.
Vorteilhaft ist es insbesondere, wenn die horizontalen Rahmenteile in die a!s Hohlprofil ausgebildeten horizontalen Teile der senkrechten Rahmenteile einsteckbar sind. Es ist nämlich wünschenswert, die Rahmen an unterschiedliche Breiten von Gurtförderern anpassen zu können. Die horizontal verlaufenden einsteckbareu Rahmenteile können der jeweils gewünschten Rahmenbreite entsprechend gegenüber den angrenzenden Rahmenteilen zum Beispiel mit Hilfe von Schellen festgehalten werden, während die nicht benötigte überschüssige Länge des einsteckbaren Rahmenteils jeweils von mindestens einem der angrenzenden Rahmenteile aufgenommen wird.
Der im wesentlichen horizontale Abdeckbereich oberhalb des Obertrams erfüllt nicht nur beim Überqueren des Gurtförderers eine Funktion, sondern er ist auch als Montagebühne besonders geeignet. Es ist nämlich von Zeit zu Zeit erforderlich, den Streckenausbau zu kontrollieren oder nachzuspannen. Auch verlaufen über den Gurtförderer oft Leitungen, die zu kontrollieren oder zu montieren sind. Für derartige Arbeiten kann also die Rahmenkonstruktion auch als Montagebühne dienen.
Zu diesem Zweck ist es vorteilhaft, wenn auf den oberen horizontalen Rahmenteilen eines jeden Rahmenpaares Trittplatten angeordnet sind. Diese erleichtern ein Überqueren im horizontalen Bereich und gewährleisten gleichzeitig auch einen sicheren Stand von Personen, die von der Oberseite aus Montagearbeiten durchführen.
Erfindungsgemäß können die Tnttplatten einen U-förmigen, nach unten offenen Querschnitt haben und an ihren Flanschen Aussparungen aufweisen, die den horizontalen Rahmenteilen angepaßt sind. Die Trittplatten brauchen also nur auf die horizontal verlaufenden Rahmenteile aufgelegt zu werden. Sie sind dann bereits gegen ein Verschieben in einer zu den Trittslangen parallelen Richtung gesichert und dienen gleichzeitig auch zur Abstützung der durch die Trittstangen verbundenen Rahmenteile gegeneinander. Zu diesem Zusammenhang ist es ferner vorteilhaft, wenn die Stirnflächen der senkrechten Rahmenteile den ihnen zugewandten Tnttplatten im Bereich der Aussparungen unmittelbar benachbart sind. Geht man davon aus, daß die beiden äußeren Rahmenteile voneinander einen bestimmten Abstand haben sollen, so können die Trittplatten in ihrer Gesamtbreite so bemessen werden,
daß sie die Einhaltung dieses Abstandes gewährleisten, wenn die Rahmenteile durch äußere Krafteinwirkung gegeneinander gedruckt werden. Dies gilt unabhängig davon, ob der betreffende Abstand von einer einzigen Trittplatte größerer Breite oder von mehreren Trittplatten mit entsprechend geringerer Breite überbrückt sind.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteilhaft, wenn in der Mitte der Trittplatten jeweils zwei sich nach unten erstreckende Laschen befestigt sind, die den horizontalen Rahmenteil zu beiden Seiten übergreifen und unterhalb diesem durch eine Verschraubung verbunden sind. Die Trittplatten sind auf diese Weise nicht nur gegen ein Verschieben in ihrer Längsrichtung gesichert, sondern auch gegen eine Verschiebung in Breitenrichtung sowie gegen ein Abheben von dem horizontalen Rahmenteil. Die Trittplatten können im übrigen auch als Distanzhalter ausgebildet sein, die zwischen zwei einander zugewandten Rahmen benachbarter Rahmenpaare angreifen.
Nachfolgend wird eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand einer Zeichnung näher beschrieben. Im einzelnen zeigen
F i g. 1 in perspektivischer Darstellung einen Teil eines Gurtförderers;
F i g. 2 eine Seitenansicht zweier durch Trittstangen verbundener Rahmen;
F i g. 3 die in F i g. 2 dargestellten Rahmen, gesehen in Bewegungsrichtung des Gurtförderers;
F i g. 4 in Seitenansicht eine Trittplatte.
Zunächst soll unter Bezugnahme auf F i g. 1 der allgemeine Aufbau des Gurtförderers beschrieben werden. Der Obertrum ist durch eine Banddecke 10 gebildet, die auf Rollen 11 läuft Letztere sind ihrerseits an einem Bandgestänge 12 befestigt Die Bewegungsrichtung des Obertrums ist durch einen Pfeil 13 bezeichnet Das Bandgestänge 12 und damit der ganze Gurtförderer sind an beiden Seiten an Ketten 14 aufgehängt die einen einheitlichen Abstand voneinander haben, zum Beispiel 15 Meter oder 3 Meter.
Jeweils zwei aus einem Rundprofil hergestellte Rahmen 15 sind durch horizontale Trittstangen zu einem Rahmenpaar zusammengefaßt und erstrecken sich in einem etwa U-förmigen Verlauf quer über den Gurtförderer. Bei der hier dargestellten Ausführungsform ist jeder Rahmen 15 an seinen beiden Seiten aus einem Rahmteneil 15a sowie aus einem mittleren horizontalen Rahmenteil 15b gebildet Die Rahmenteile 15a sind an ihren unteren Enden durch Haltelaschen 17 befestigt die so ausgebildet sind, daß die Rahmenteile 15a und damit der ganze Rahmen 15 möglichst formsteif mit dem Bandgestänge 12 verbunden ist und keine zusätzlichen Abstützungen gegenüber dem Bandgestänge 12 benötigt werden. An ihren oberen Enden sind die Rahmenteile 15a bogenförmig ausgebildet und mit einer horizontalen Verlängerung versehen, in die der mittlere Rahmenteil 156 einsteckbar ist wie es insbesondere auch aus F i g. 3 hervorgeht Der Rahmenteil 15b kann z. B. durch ein einfaches Rohr gebildet sein, dessen Außendurchmesser etwas kleiner ist als der lichte Innendurchmesser der Rahmenteile 15a.
Die Trittstangen 16 haben an ihren Enden angeschweißte ösen 18, die die Rahmenteile 15a mit Spiel umgeben. An der Innenseite der Rahmenteile 15a ist jeweils ein Welldraht 19 aufgeschweißt der eine Reihe von Vorsprüngen bildet Die Ösen 18 können aufgrund ihrer Formgebung an den Rahmenteilen 15a ohne Schwierigkeiten nach oben verschoben werden, wenn sie sich in etwa horizontaler Stellung befinden. Wenn jedoch die Trittstangen 16 belastet sind und sich etwas nach unten durchbiegen, nehmen auch die ösen 18 eine entsprechende Schräglage ein und kommen dabei so an den Rahmenteilen 15a zur Anlage, daß die durch den > Welldraht 19 gebildeten Vorspränge einem Abrutschen der ösen 18 und damit der Trittstangen 16 entgegenwirken, so daß im Bereich der ösen 18 zumindest ein Teil der beim Betreten der Trittstangen 16 in senkrechter Richtung wirkenden Belastungskräfte aufgenommen
in werden kann.
An den Trittstangen 16 greifen Ringe 20 an, die zum Halten eines Gitternetzes 21 dienen. Letzteres kann als Stahlnetz ausgeführt sein. Das Gitternetz 21 wird an seinem oberen Ende durch eine Strebe 22 gehalten, die mit dem horizontalen Teil der Rahmenteile 15a verbunden, insbesondere verschweißi sein kann.
Auf die horizontalen Rahmenteile 156 sind Trittplatten 23 aufgelegt, deren Form sich am besten aus den Fig.3 und 4 ergibt. Die Trittplatten 23 haben einen angenähert U-förmigen Querschnitt mit sich nach unten erstreckenden Seiten, die an ihren Enden jeweils eine Aussparung 24 haben. Letztere sind dem Querschnitt der Rahmenteile 156 angepaßt so daß sich beim Auflegen der Trittplatten 23 auf die Rahmenteile 156 eine entsprechend sichere Auflage für die Trittplatten 23 ergibt. Im vorliegenden Fall ist die für die Breite der Rahmenkonstruktion ausgenutzte Länge des Rahmenteils 156 mit insgesamt drei Trittplatten 23 überbrückt, während die an beiden Seiten des Rahmenteils 156 für
jo die hier dargestellte Breite der Rahmenkonstruktion nicht benötigte Überschußlänge von den horizontalen Teilen der Rahmenteile 15a aufgenommen wird.
Die Trittplatten 23 haben zu beiden Seiten des Rahmentcils 156 angreifende senkrechte Laschen 25,
>r> die so lang bemessen sind, daß die unteren Enden mit einer Schraube 26 verbunden werden können. Durch das Anziehen der Schraube 26 werden die Laschen 25 und damit die Trittplatte 23 an dem Rahmenteil 156 festgeklemmt.
In der hier gezeigten Normalbetriebsstellung kann also eine Person den Gurtförderer fiberqueren, indem sie an der einen Seite an den Trittstangen 16 nach oben steigt die Trittplatten 23 überquert und auf der anderen Seite an den Trittstangen 16 wieder hinabsteigt. Wie s F i g. 3 erkennen läßt gewährleisten die Ringe 20 einen so großen Abstand des Gitternetzes 21 von den Trittstangen 16, daß das Gitterneu 21 das mittige Aufsetzen des Fußes nicht behindert Die Trittplatten 23 können aber auch betreten werden, um am Streckenausbau oder an Leitungen 27 irgendwelche Montagearbeiten auszuführen.
Das Gitternetz 21 läßt die Beobachtung des abgedeckten Bereiches der Banddecke 10 ohne weiteres zu. Wenn jedoch eine Montage an den in diesem Bereich befindlichen Rollen 11 erforderlich wird oder von der Banddecke 10 herabfallendes Fördergut wieder auf die Banddecke 10 zurückgebracht werden solL lassen sich die Trittstangen 16 an der gewünschten Stelle nach oben schieben und z. B. mittels einer Kette oder eines Hakens
w 28 durch Einhängen in die nächsthöhere Tnttstange 16 oder in die Strebe 22 in der hochgehobenen Stellung festhalten. Nach Ausführung der erforderlichen Arbeiten werden die Trittstangen 16 wieder heruntergelassen. Sie reichen im übrigen so weit an das Bandgestänge 12 heran, daß auch der unterhalb der Banddecke 10 befindliche Bereich abgedeckt ist
Wenn das auf der Banddecke 10 transportierte Fördergut einen zu großen Umfang haben sollte, um
ohne Störung durch die Rahmen 15 hindurchzugelangen, oder wenn der Gurtförderer für Personenbefahrung verwendet wird, dient eine am Rahmen 15 zu befestigende Not-Aus-Klappe 29 zur Auslösung einer sofortigen Bandabschaltung. Es können auch unterhalb
der Trittplatten 23 Abschaltseile entlanggeführt werden, die im Notfall von einer Person an beliebiger Stelle des von den Rahmen 15 abgedeckten Bereiches betätigt werden können.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Fahrungsbrücke über einen Untertage-Gurtförderer, der an seinen beiden Seiten ein Bandgestänge aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß '> am Bandgestänge (12) paarweise Rahmen (15) befestigt sind, die den Obertrum (10) übergreifen und zwischen deren senkrechten Bereichen horizontale Trittstangen (16) angeordnet sind, die von ihrer Normallage aus an den Rahmen (15) nach oben ic verschiebbar sind.
Z Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittstangen (16) durch flexible, auf Zug beanspruchte Verbindungselemente miteinander verbunden sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die Trittstangen (16) zum Band hin durch ein Gitternetz (21) abgedeckt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitternetz (21) in einem vorgege- benen Abstand mit den Trittstangen (16) durch Halterungen (20) verbunden ist
5. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittstangen (16) an den Rahmen (15) mit ösen (18) oder 2r> Ringen gehalten sind, die den Rahmen (15) mit Spiel umgeben.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite jedes Rahmens (15) mit Vorsprüngen (19) versehen ist die auf das lichte Innenmaß der Ringe oder ösen (18) so abgestimmt sind, daß diese bei Belastung der Trittstangen (16) an den Vorsprüngen (19) aufliegen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß die Vorsprünge (19) durch einen i' aufgeschweißten Welldraht (19) gebildet sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen (15) aus miteinander lösbar verbundenen, horizontalen und vertikalen Rahmenteilen (15a, iSb) gebildet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontalen Rahmenteile (i5b) in die als Hohlprofil ausgebildeten horizontalen Teile der senkrechten Rahmenteile (15a,) einsteckbar sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf den oberen horizontalen Rahmenteilen (\5b) eines jeden Rahmenpaares (15) Trittplatten (23) angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittplatten (23) einen U-förmigen, nach unten offenen Querschnitt haben und an ihren Flanschen Aussparungen (24) aufweisen, die den horizontalen Rahmenteilen (i5b) angepaßt sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen der senkrechten Rahmenteile (\Sa) den ihnen zugewandten Trittplatten im Bereich der Aussparungen (24) unmittelbar benachbart sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte der Trittplatten (23) jeweils zwei sich nach unten erstreckende Laschen (25) befestigt sind, die den horizontalen Rahmenteil (15b) zu beiden Seiten übergreifen und unterhalb diesem durch eine Verschraubung (26) verbunden sind.
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