DE3049702C2 - Verbindung von Pontoneinzelabschnitten - Google Patents

Verbindung von Pontoneinzelabschnitten

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DE3049702C2
DE3049702C2 DE19803049702 DE3049702A DE3049702C2 DE 3049702 C2 DE3049702 C2 DE 3049702C2 DE 19803049702 DE19803049702 DE 19803049702 DE 3049702 A DE3049702 A DE 3049702A DE 3049702 C2 DE3049702 C2 DE 3049702C2
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pontoon
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DE19803049702
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Günter Ing.(grad.) Beier
Günter 3320 Salzgitter Seiwert
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Salzgitter AG
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Salzgitter AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D15/00Movable or portable bridges; Floating bridges
    • E01D15/14Floating bridges, e.g. pontoon bridges
    • E01D15/22Floating bridges, e.g. pontoon bridges designed as, or mounted on, vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B35/00Vessels or similar floating structures specially adapted for specific purposes and not otherwise provided for
    • B63B35/34Pontoons

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Description

Die Erfindung betrifft eine Verbindung von Pontoneinzelabschnitten an zusammensetzbaren Pontons, jo wobei die aneinander angrenzenden Stirnflächen der miteinander 2:' verbindenden Pontoneinzelabschnitte etwa T-förmige, senkrechte und parallel-führende Aussparungen aufweise», in die entsprechende, etwa T-förmige Gleitstücke senkrecht einführbar sind. j.
Durch das DE-GM 18 27 322 is^ eine derartige starre Verbindung bekannt, bei der jeweils die voreinanderliegenden Aussparungen der beiden zu verbindenden, im Wasser befindlichen Ponloneinzelabschnitie mittels eines doppel-T-förmigen Kupplungsstabes gekoppelt werden.
Diese bekannte Verbindung von einzelnen Pontonabschnitten ist sehr umständlich, da die Aussparungen beider Pontoneinzelabschnitte zunächst im Wasser nicht nur voreinander, sondern auch parallel zueinander manövriert werden müssen, um überhaupt das Einführen des ersten Kuppiungsstabes zu ermöglichen. Bei Wellengang oder starker Strömung eine fast unlösbare Aufgabe, weil beide zu verbindenden Pontoneinzelabschnitte auch in einer gemeinsamen horizontalen Ebene gehalten werden müssen. Außerdem besteht für das Bedienungspersonal eine große Verletzungsgefahr, da die Kupplungsstäbe von Hand einzuführen sind. Selbst wenn der erste Kupplungsstab eingeführt werden konnte, ist ein Verklemmen und eine Verformung des eingeführten Kupplungsstabes bei geringfügigem Auseinanderschwimmen der beiden zu verbindenden Pontoneinzelabschnitte nicht ausgeschlossen, so daß die Einführung der weiteren Kupplungsstäbc und auch das Herausziehen problematisch werden kann.
Ferner erfordern die von Hand einführbaren Kupplungsstäbe eine entsprechend große Toleranz in den Aussparungen der beiden /u verbindenden Pontoneinzelabschnitte, so daß die gewünschte starre Verbindung /. B. nicht ohne zusätzliche schriiggcstcllte h> Kupplungsstäbe erreicht werden kann. Diese Mußimiii'M-n erfordern eine umständliche und aufwendige Konstruktion der Kunnlunusteile.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Verbindung der eingangs genannten Gattung so zu verbessern, daß sie stabiler ist und die Toleranz zwischen den Kupplungselementen gemindert und damit die starre Verbindung verbessert wird. Außerdem soll die Gefahr der Verformung der Kupplungselemente während des Kupplungsvorgangei vermieden werden. Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Verbindung der eingangs genannten Gattung gemäß der Erfindung vorgrschtegen, daß an jeder Stirnfläche mindestens ein Gleitstück und mindestens eine Aussparung angeordnet sind.
Die beiden Pontoneinzelabschnitte werden aus übereinander liegenden Ebenen in Richtung der Parallelführungen zusammengesetzt.
In vorteilhafter Weise können dabei die schwersten mit Antrieben, Treibstoff und Zubehör ausgerüsteten Pontoneinzelabschnitte bei günstiger Schwerpunktlage stets in der unteren Ebene, z. B. auf einem Transportfahrzeug, verbleiben und brauchen beim Zusammensetzen und — in umgekehrter Weise — beim Zerlegen und Verfrachten nur in dieser Ebene bewegt werden. Der Ponton kann aufgrund seiner großen zusammengesetzten Länge damit problemlos auch von ein'-r höheren Uferböschung ins tiefer gelegene Wasser abgesetzt werden und die Antriebe können schon während des Transportes funktionsbereit installiert sein, wodurch ein schnellerer Einsat?, am Bestimmungsort erzielt wird.
Durch die Verbindung der T-förmigen Positivform, die verformungssteif in ihrer gesamten Länge mit dem Pontoneinzelabschnitt verbunden ist, mit der entsprechend ausgebildeten Negativform im benachbarten Pontoneinzelabschnitt verbessert die starre Verbindung der beiden Pontoneinzelabschnitte gegenüber der bekannten Verbindung bei gleichem Toleranzmaß bereits um 50%.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 2 und 3.
Die Erfindung soll nun anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert werfen.
Die Zeichnung zeigt eine perspektivische Darstellung des Gegenstandes auf einer Einrichtung zum Verbinden und Lösen der Pontoneinzelabschnitte.
In der perspektivischen Darstellung ist ein Ponton 1 mit zwei Bug- bzw. Heckteilen 2 und einem Mittelstück 3 während des Zusammensetzvorganges auf einem Transportfahrzeug 6 dargestellt. Jeder Pontoneinzelabschnitt 2 und 3 weist an einer verbindbaren Stirnfläche 15 mindestens eine Aussparung 4 und mindestens ein Gleitstück 5 als Kupplungselemente auf, damit jede beliebige Stirnseite 15 mit einer anderen verbindbar ist. Das Mittelstück 3 der Pontoneinzelabschnittc wird aus einer oberen Ebene zwischen zwei Pontoneinzelabschnitten 2 in der Richtung 7. z. B. mittels einer Hubeinrichtung 12, 16, 17 derart abgesenkt, daß die Gleitstücke 5 des Mittelstückes 3 in die entsprechend ausgebildeten Aussparungen 4 der beiden den Bug und das Heck bildenden Pontoneinzelabschnitte 2 ineinander gleiten. Nach dem Absenken des Mittelstückes 3 auf die gleiche Ebene der einzelnen Pontoneinzelabschnitte 2 wird eine starre verwindungssteife Verbindung ohne zusätzliche Verbindungselemente von drei Pontoneinzelabschnittcn erzielt. Der Ponton ist damit verwindungsstcif zusammengesetzt. Die Pon'oncinzelabsehnittc 2 und 3 werden gegenseitig mittels bekannter Mittel. z. I). mittels Bolzen, quer /ur Kupplungsbev.egung 20 gesichert. Die bekannten Sicherungen sind in der Zeichnung nicht dargestellt.
Bei derart ausgebildeten Pontons wird eine günstige Austauschbarkeit von ;_niie|nen. z. R. defekten, Ponloneinzelabschnitten erreicht.
Um beim Stapeln, beim Transport und beim Zusammensetzen ein seitliches Abrutschen des Mittelstückes 3 während des Auseinanderziehens der Einzelabschnitte 2 zu verhindern, sind Gleitführungen 19 auf der Oberseite der Einzelabschnitte 2 angeordnet, in denen die unteren Enden der Gleitstücke 5 parallel zur Bewegungsrichtung 9 geführt werden. Außerdem dient die Gleitführung 19 gleichzeitig zur exakten Einführung der Gleitstücke 5 in die Aussparungen 4 ir der Endstellung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verbindung von Pontoneinzelabschniiien an zusammensetzbaren Pontons, wobei die aneinander angrenzenden Stirnflächen der miteinander zu verbindenden Pontoneinzelabschnitte etwa T-förmige, senkrechte und parallel-führende Aussparungen aufwesen, in die entsprechende, etwa T-förmige Gleitstücke senkrecht einführbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Stirnfläche (15) mindestens ein Gleitstück (5) und mindestens eine Aussparung (4) angeordnet sind.
2. Verbindung von Pontoneinzelabschnitten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen (15) der Pontoneinzelabschnitte (2, 3) mit Gleit- oder Rollelementen (18) zur beweglichen Abstützung zur benachbarten Stirnfläche (15) ausgestattet sind.
3. Verbindung von Pontonabschnitten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite der Pontoneinzelabschnitte Gleitführungen (19> angeordnet sind, in welche die unteren Enden der senkrechten Gleitstücke (5) einsetzbar sind.
25
DE19803049702 1980-01-18 1980-01-18 Verbindung von Pontoneinzelabschnitten Expired DE3049702C2 (de)

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DE19803001735 DE3001735C2 (de) 1980-01-18 1980-01-18 Einrichtung zum automatischen Zusammensetzen und Zerlegen eines aus mehreren Behälterteilen bestehenden Pontons
DE19803049702 DE3049702C2 (de) 1980-01-18 1980-01-18 Verbindung von Pontoneinzelabschnitten

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DE3049702A1 DE3049702A1 (de) 1982-12-02
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1827322U (de) * 1959-05-09 1961-02-23 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Verbindungsvorrichtung zwischen schwimmkoerpern.

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DE3049702A1 (de) 1982-12-02

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