DE2806285A1 - Tuerschwelle - Google Patents

Tuerschwelle

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DE2806285A1
DE2806285A1 DE19782806285 DE2806285A DE2806285A1 DE 2806285 A1 DE2806285 A1 DE 2806285A1 DE 19782806285 DE19782806285 DE 19782806285 DE 2806285 A DE2806285 A DE 2806285A DE 2806285 A1 DE2806285 A1 DE 2806285A1
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DE19782806285
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Manfred Muehle
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/70Sills; Thresholds

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Support Devices For Sliding Doors (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)

Description

  • Türschwelle
  • Die Erfindung betrifft eine Türschwelle, die sich aus einer die Pfosten des feststehenden Türra;hmens miteinander vttr bindenden Bodenschiene und einem darauf befestigbaren, nach unten offenen Schwellenprofil zusammensetzt. Bei den in der Praxis bekannten TErschwellen dieser Art ist es sehr nachteilig, daß sich das Schwellenprofil gegenüber der Bodenschiene in seiner Höhenlage nicht verändern läßt. Dadurch kommt es insbesondere hinsichtlich der Abdichtung des unteren Türanachlusses zu Schwierigkeiten, wenn die Bodenschiene tiefer als wnsprünglich vorgesehen eingebaut worden ist. Auch oftmals auftretende Setzungserscheinungen können seitens der f~urschwelle nachträglich nicht mehr ausgeglichen werden und machen aufwendige Verstelleinrichtungen für die am unteren Querprofil des Flügelrahmens vorhandene Dichtung erforderlich.
  • Aus den vorgenannten Gründen hat es sich die Erfindung zur Aufgabe gemacht, eine Türschwelle der in Rede stehenden Gattung zu schaffen, die über einfache und vielseitige Verstellmöglichkeiten des Schwellenprofils verfügt. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, die von ihr entwickelte Illürschwelle auch in Isolierkonstruktion auszuführen.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird von der Erfindung hauptsächlich vorgeschlagen, daß das im Querschnitt U-förmige Schwellenprofil mit seinen nach unten gerichteten Schenkeln die Bodenschiene seitlich übergreift und ihr mittels plattenartiger Zwischenlagen aufliegt. Dabei können die zwischen der Bodenschiene und dem Schwellenprofil vorgesehenen plattenartigen Zwischenlagen zur Erfüllung des zweiten Zieles der Erfindung aus einem nichtmetallischen isolierenden Werkstoff bestehen.
  • Mit diesen Erfindungsmerkmalen wird die angestrebte Verstellbarkeit des Schwellenprofils erreicht, das nun unter Verwendung verschieden starker sowie zusätzlich isolierender Zwischenlagen der jeweiligen Einbauhöhe der Bodenschiene leicht angepaßt werden kann. Auf diese Weise läßt es sich auch jederzeit nachträglich waagerecht ausrichten, insofern die Bodenschiene durch einseitiges Setzen des Ttirraliinens oder ungenauen Einbau schief sitzen sollte.
  • Um das Ausrichten des Schwellenprofils besonders einfach zu gestalten, empfiehlt die Erfindung außerdem, daß die Zwischenlagen in geringer Stärke und innerhalb des Schwellenprofils seitenarretiert stapelbar ausgeführt sind. In diesem Zusammenhang ist es ferner vorteilhaft, wenn die Zwischenlagen zum Eingreifen in entsprechende Ausnehmungen der Bodenschiene bzw. des Schwellenprofils und/oder Vertiefungen der übrigen Zwischenlagen bestimmte Flächenvorsprunge aufweisen, die sowohl ihre Lage gegenüber den beiden Profilen als auch die Profile untereinander festlegen und ein gegenseitiges Verrutschen der Zwischenlagen verhindern.
  • Letzteres läßt sich ebenso mit an den Kanten der Zwischenlagen befindlichen, diese im Schwellenprofil festhaltenden Elemmnocken erreichen.
  • Damit für die Montage der erfindungsgemäßen Tärschwelle möglichst wenige Einzelteile bereitgehalten werden mEssen, ist es zweckma#ßig, die Abmessungen der Zwischenlagen so zu wählen, daß sie sich in unterschiedlichen Stellungen für das jeweilige Innenmaß verschieden breiter Schwellenprofile passend verwenden lassen. Auch können zur Einsparung getrennt er Befestigungsmittel, wie vor allem das Schwellenprofil durchsetzender Schrauben, die Zwischenlagen sowie die Bodenschiene mit im montierten Zustand des Schwellenprofils ineinandergreifenden, vorzugsweise an den Seitenflächen der Bodenschiena wirksam werdenden Rastungen versehen sein.
  • Ein lusführungsbeispiel des Anmeldungsgegenstandes wird an Hand der Zeichnungen beschrieben. Darin zeigen im einzelnen: Fig. 1 die schematische Vorderansicht einer mit der erfindungsgemäßen Ttirschwelle ausgestatteten einflügeligen Tür, Fig, 2 den aus Fig. 1 hervorgehenden Vertikalschnitt A-B in stark vergrößertem Maßstab, Fig. 3 die perspektivische Darstellung einer der in Fig. 2 zwischen der Bodenschiene und dem Schwellenprofil angeordneten Zwischenlagen, Fig. 4 die perspektivische Darstellung einer anders gestalteten Zwischenlage, und Fig. 5 den Querschnitt einer abweichend von Fig. 2 ausgeführten Türschwelle.
  • Die in Fig. 1 abgebildete Tür besitzt einen Flügelrahmen 1, der schwenkbeweglich in einem ihn umgebenden feststehenden Tdrrahmen 2 gelagert ist. Die Türschwelle 3 dieses Rahmens 2 setzt sich nach Fig. 2 aus einer in den Fußboden 4 eingelassenen, die beiderseitigen Pfosten 5 des Türrahmens 2 miteinander verbindenden Bodenschiene 6 und einem durch Schrauben 7 darauf befestigbaren Schwellenprofil 8 zusammen. Das im Querschnitt U-förmige Schwellenprofil 8 ist nach unten offen und liegt der Bodenschiene 6 mittels plattenartiger Zwischenlagen 9 auf.
  • Damit sich das Schwellenprofil 8 in seiner Höhenlage stets so ausrichten läßt, daß die am unteren Querprofil 10 des FlAgelrahmens 1 verlaufende Dichtung 11 einwandfrei zur Anlage kommt, ist es in der Breite so bemessen, daß seine nach unten gerichteten Schenkel 12 die Bodenschiene 6 seitlich übergreifen. Die Höhenverstellbarkeit des Schwellenprofils 8 gegenüber der Bodenschiene 6 wird mit Hilfe der in Fig. 3 einzeln dargestellten Zwischenlagen 9 erreicht, die entweder unterschiedlich dick oder wie in Fig. 2 in geringer Stärke und, innerhalb des Schwellenprofils 8 stapelbar ausgeführt sein können. Um sie während der Montage des Schwellenprofils 8 einesteils gegenüber den Profilen 6 und 8 festzulegen und andererseits ein gegenseitiges Verrutschen zu verhindern, weisen sie zum Eingreifen in entsprechende Ausnehmnngen 13 der Bodenschiene 6 bzw. des Schwellenprofils 8 oder in Vertiefungen 14 der übrigen Zwischenlagen 9 bestimmte Flächenvorsprünge 15 auf, die auch wie in Fig. 4 aus den dort nach unten zeigenden Fahnen 16 bestehen können.
  • Eine weitere Möglichkeit, die Zwischenlagen 9 vor der Montage des Schwellenprofils 8 in diesem zu fixieren, bieten die aus den Fig. 3 und 4 ersichtlichen, an den Kanten der Zwischenlagen 9 befindlichen Klemmnocken 17 mit jeweils hinter ihnen in den Zwischenlagen 9 angeordneten Federschlitzen 18 oder demselben Zweck dienenden Öffnungen 18n. Wenn diese Klemmnocken 17 gemäß Fig. 3 an allen Kanten der Zwischenlagen 9 vorgesehen sind, kann man die Abmessungen der Zwischenlagen 9 so wählen, daß sie sich in unterschiedlichen Stellungen für das Jeweilige Innenmaß verschieden breiter Schwellenprofile 8 passend verwenden lassen. Dadurch wird die Vorratshaltung an Zwischenlagen 9 erheblich eingeschränkt.
  • Wie Fig. 5 deutlich macht, ist es ebenfalls denkbar, die Zwischenlagen 9 sowie die Bodenschiene 6 mit im montierten Zustand des Schwellenprofils 8 ineinandergreifenden, an den Seitenflächen 20 der Bodenschiene 6 wirksam werdenden Rastungen 19 zu versehen. Aufgrund dieser Maßnahme dienen die Zwischenlagen 9 dann gleichzeitig noch zur Befestigung des Schwellenprofils 8 auf der Bodenschiene 6, so daß die im Ausführungsbeispiel der Fig. 2 verwendeten Schrauben 7 in Wegfall kommen.
  • Insofern die Zwischenlagen 9 aus einem nichtmetallischen isolierenden Werkstoff gefertigt sind, ist die erfindungsgemäße Türschpvelle 3 vorzüglich für Metalltüren geeignet.

Claims (8)

  1. Schutz ans pru#che Tu#rschwelle, die sich aus einer die Pfosten des feststehenden T~urrahmens miteinander verbindenden Bodenschiene und einem darauf befestigbaren, nach unten offenen Schwellenprofil zusammensetzt, dadurch gekennzeichnet, daß das im Querschnitt U-förmige Schwellenprofil (8) mit seinen nach unten gerichteten Schenkeln (12) die Bodenschiene (6) seitlich übergreift und ihr mittels plattenartiger Zwischenlagen (9) aufliegt.
  2. 2.) Türschwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenlagen (9) aus einem nichtmetallischen isolierenden Werkstoff bestehen.
  3. 3.) Türschwelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenlagen (9) in geringer Stärke und innerhalb des Schwellenprofils (8) seitenarretiert stapelbar ausgeführt sind.
  4. 4.) Ttirschwelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenlagen (9) zum Eingreifen in entsprechende Ausnehmungen (13) der Bodenschiene (6) bzw. des Schwellenprofils (8) und/oder Vertiefungen (14) der übrigen Zwischenlagen (9) bestimmte Fla#chenvorsprUnge (15, 16) aufweisen.
  5. 5.) TUrschwelle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den Kanten der Zwischenlagen (9) diese im Schwellenprofil (8) festhaltende Klemmnocken (17) befinden.
  6. 6.) Tdrschwelle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen der Zwischenlagen (9) so gewählt sind, daß sie sich in unterschiedlichen Stellungen für das åeweilige Innenmaß verschieden breiter Schwellenprofile (8) passend verwenden lassen.
  7. 7.) Tiirschwelle nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenlagen (9), das Schwellenprofil (8) sowie die Bodenschiene (6) mit im montierten Zustand des Schwellenprofils (8) ineinandergreifenden Rastungen (19) versehen sind.
  8. 8.) TUrschwelle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastungen (19) an den Seitenflächen (20) der Bodenschiene (6) wirksam werden.
DE19782806285 1978-02-15 1978-02-15 Tuerschwelle Withdrawn DE2806285A1 (de)

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