DE19744242A1 - Türschwellenvorrichtung mit einer Türschwelle - Google Patents

Türschwellenvorrichtung mit einer Türschwelle

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DE19744242A1
DE19744242A1 DE1997144242 DE19744242A DE19744242A1 DE 19744242 A1 DE19744242 A1 DE 19744242A1 DE 1997144242 DE1997144242 DE 1997144242 DE 19744242 A DE19744242 A DE 19744242A DE 19744242 A1 DE19744242 A1 DE 19744242A1
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Peter Willrich
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Bautec Spzoo Szczytno Pl
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/70Sills; Thresholds
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B1/70Sills; Thresholds
    • E06B2001/707Thresholds with special provision for insulation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Elevator Door Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Türschwellenvorrichtung mit einer Türschwelle.
Türschwellen sind in verschiedenartigsten Ausführungen bekannt. Diese Türschwellen weisen eine Oberseite auf, die als Trittfläche dient und den Übergang zwischen Innenbereich und Außenbereich oder zwischen zwei Räumen darstellt. Bei Schwellen für Außentüren oder Feuchtraumtüren ist meist ein Wasserabweisblech vorgesehen, das verhindert, daß Wasser über die Türschwelle in den anderen Raum gelangt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Wirksamkeit der Türschwelle gegen über die Türschwelle tretende Feuchtigkeit zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß an der Oberseite der Türschwelle ein Aufsatz angeordnet ist.
Der erfindungsgemaße Aufsatz sorgt dafür, daß eindringendes Wasser eine stärkere Höhe überwinden muß, um über die Türschwelle zu gelangen. Beispielsweise bei der Reinigung von Räumen entstehendes strömendes Putzwasser oder im Freiraum durch Winddruck nach oben gedrücktes Wasser wird durch den erfindungsgemäßen Aufsatz abgehalten, so daß dieses Wasser nicht über den Aufsatz in den angrenzenden Raum gelangen kann.
Eine vorteilhafte Ausgestaltungsform des Aufsatzes sieht vor, daß der Aufsatz an der Oberseite eine Trittfläche aufweist, die nach außenweisend über den Aufsatz vorsteht. Mit "außen" ist in diesem Fall die Seite der Türschwelle bezeichnet, auf der mit Feuchtigkeit zu rechnen ist. Die vorstehende Trittfläche hat dabei die Funktion an die Türschwelle gedrücktes Wasser von der Trittfläche fernzuhalten, um somit die wasserabweisende Funktion des Aufsatzes zu steigern.
Vorteilhaft ist es, wenn der Aufsatz lösbar mit der Türschwelle verbunden ist. Dies ermöglicht es, Türschwellen in größeren Stückzahlen herzustellen und die Türschwellen nur dann mit einem Aufsatz auszurüsten, wenn dies im Einzelfall notwendig ist.
Die Herstellung des Aufsatzes aus Metall, wie beispielsweise Aluminium, führt zu einem besonders widerstandsfähigen Schwellenaufbau. Der Aufsatz kann jedoch auch aus einem Kunststoff hergestellt werden, um gerade bei besonders starken Erhöhungen eine Wärmebrückenbildung im Bereich des Aufsatzes zu vermeiden.
Besonders vorteilhaft ist die Kombination eines Aufsatzes aus Metall mit einer Türschwelle aus Kunststoff. Dies ermöglicht es, an der Oberseite der Türschwelle liegende, besonders beanspruchte Teile, aus Metall herzustellen oder mit Metall abzudecken, während die darunterliegenden Teile aus Kunststoff hergestellt werden, um eine Wärmebrückenbildung zu verhindern.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Türschwellenvorrichtung sieht vor, daß die Türschwelle eine Führung aufweist und der Aufsatz ein Gegenstück, das mit der Führung zusammenwirkt. Das Zusammenwirken von Führung und Gegenstück erlaubt die paßgenaue Anbringung des Aufsatzes an der Türschwelle. Außerdem verhindert die Führung ein Eindringen von Wasser in den Zwischenraum zwischen Aufsatz und Türschwelle.
Ein besonders einfacher Aufbau der Türschwellenvorrichtung entsteht dadurch, daß die Führung an der nach außenweisenden Seite der Türschwelle angeordnet ist. In diesem Bereich ist genügend Raum zur Anbringung der Führung, ohne daß andere Funktionen der Schwelle beeinträchtigt werden.
Vorteilhaft ist es, wenn die Führung eine nach unten weisende Öffnung aufweist. Dies verhindert das Eindringen von Schmutz oder Feuchtigkeit in die Führung.
Eine optisch unauffällige Anordnung der Führung wird dadurch erreicht, daß die Führung unter der Oberseite der Türschwelle angeordnet ist. Dies erlaubt es, Standardtürschwellen mit einer derartigen Führung auszurüsten und nur im Bedarfsfall mit dem erfindungsgemäßen Aufsatz auszurüsten.
Vorteilhaft ist es, wenn die Führung Hinterschneidungen aufweist. Diese Hinterschneidungen erlauben beispielsweise das Einrasten oder Einschieben des Aufsatzes in die Türschwelle oder der Türschwelle in den Aufsatz.
Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn der Aufsatz in die Führung einschiebbar ist. In diesem Fall ist die Führung als Nut ausgebildet und der Aufsatz weist einen Zapfen auf, der mit der Nut zusammenwirkt.
Um geringen Materialaufwand, eine starke Isolationswirkung und eine starke Erhöhung der Türschwelle miteinander zu verbinden, wird vorgeschlagen, daß der Aufsatz einen Hohlkörper aufweist.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher erläutert.
Es zeigt,
Fig. 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Türschwellenvorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt durch die herausgezeichnete Führung nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch eine eingebaute Türschwellenvorrichtung und
Fig. 4 einen Schnitt durch eine eingebaute, alternative Ausführungsform einer Türschwellenvorrichtung.
Die in Fig. 1 gezeigte Türschwellenvorrichtung 10 besteht aus der Türschwelle 11 und dem Aufsatz 12.
Die Türschwelle 11 weist an ihrer Unterseite eine Nut 13 zur Befestigung einer Nippelschraube auf und in der Schwelle sind in Laufrichtung der Schwelle verlaufende Schraubkanäle 14, 15, 16 und 17 angeordnet. Nach außen weist die Türschwelle 11 ein Wasserabweisblech 18 auf und nach innen einen Isolationskörper 19. Zwischen dem Wasserabweisblech 18 und der Oberseite 20 der Türschwelle 11 ist eine sich nach unten öffnende Nut 21 vorgesehen, die als Führung dient. Diese Führung 21 hat Hinterschneidungen 22, 23, die mit einem speziell gestalteten Gegenstück 24 des Aufsatzes 12 zusammenwirken.
Der in Fig. 2 gezeigte Aufsatz 12 hat eine Trittfläche 25 mit einem nach außen vorstehenden Element 26 und darunter ist das Gegenstück 24 angeordnet, das mit der Führung 21 zusammenwirkt. Das Gegenstück 24 ist der Führung 21 entsprechend ausgebildet, so daß der Aufsatz 12 mit seinem Gegenstück 24 in die Führung 21 der Türschwelle 11 einschiebbar ist. Dadurch wird der Aufsatz 12 fest mit der Türschwelle 11 verbunden. Zwischen der Oberseite 20 der Türschwelle 11 und der Trittfläche 25 des Aufsatzes 12, ist der Aufsatz 12 als Hohlkörper 27 ausgebildet.
Fig. 3 zeigt, daß die Türschwelle 3 wie üblich eingebaut werden kann. Ein Sockelversteller 30 erlaubt die Einstellung der Höhe der Türschwelle 11 und eine Bauanschlußfolie 31 ist mit einem Clipselement 32 in einer Führung 33 an der Vorderseite 34 der Türschwelle 11 befestigt. Der gesamte untere Teil der Türschwelle ist danach in Beton oder Estrich 35 eingegossen.
Oberhalb der Türschwelle 11 und insbesondere oberhalb des Aufsatzes 12 befindet sich das Türblatt 36, an dem eine Dichtlippe 37 befestigt ist, die mit der Innenseite 38 der Türschwelle 11 zusammenwirkt.
Die alternative Ausführungsform nach Fig. 4 zeigt eine Türschwellenvorrichtung 40, die eine Türschwelle 41 aufweist, an der eine Verbreiterung 42 angeordnet ist.
Die Türschwelle 41 entspricht dem in den Fig. 1-3 beschriebenen Beispiel und auch ihr Einbau entspricht dem Vorbeschriebenen.
Der Aufsatz 42 ist jedoch bedeutend niedriger ausgeführt und deckt die Oberseite 43 und das Wasserabweisblech 44 der Türschwelle 41 ab. Der Aufsatz 42 hat bei diesem Ausführungsbeispiel vor allem die Funktion des Schutzes der darunterliegenden Türschwelle 41. Dadurch wird es möglich, die Türschwelle auch aus weniger harten Materialien herzustellen oder beispielsweise Altmaterial zu verwenden. Durch die Kaschierung der Oberseite der Türschwelle ist es möglich, beispielsweise den Aufsatz aus einem Metall, wie beispielsweise Aluminium, herzustellen und die Türschwelle aus einem Kunststoff. Da die Türschwelle in ihrer eingebauten Position nicht mehr sichtbar ist, kann sie auch aus einem Recyclingkunststoff hergestellt werden. Verschiedene Materialien und Farben der Aufsätze 42 erlauben eine individuelle Anpassung der Türschwellenvorrichtung an spezielle Gegebenheiten.

Claims (10)

1. Türschwellenvorrichtung (10, 40) mit einer Türschwelle (11, 41), dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite (20, 43) der Türschwelle (11, 41) ein Aufsatz (12, 42) angeordnet ist.
2. Türschwellenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatz (12, 42) an der Oberseite eine Trittfläche (25) aufweist, die nach außen weisend über den Aufsatz (12, 42) vorsteht.
3. Türschwellenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatz (12, 42) lösbar mit der Türschwelle (11, 41) verbunden ist.
4. Türschwellenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Türschwelle (11, 41) eine Führung (21) aufweist und der Aufsatz (12, 42) ein Gegenstück (24), das mit der Führung (21) zusammenwirkt.
5. Türschwellenvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (21) an der nach außen weisenden Seite der Türschwelle (11, 41) angeordnet ist.
6. Türschwellenvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (21) eine nach unten weisende Öffnung aufweist.
7. Türschwellenvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (21) unter der Oberseite (20) der Türschwelle (11, 41) angeordnet ist.
8. Türschwellenvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (21) Hinterschneidungen (22, 23) aufweist.
9. Türschwellenvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatz (12, 42) in die Führung (21) einschiebbar ist.
10. Türschwellenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatz (12, 42) einen Hohlkörper (27) aufweist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3043017A1 (de) * 2015-01-09 2016-07-13 heroal- Johann Henkenjohann GmbH & Co. KG Drainagesystem für tür- und fensterelemente

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DE2806285A1 (de) * 1978-02-15 1979-08-16 Manfred Muehle Tuerschwelle
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DE19603413A1 (de) * 1996-01-31 1997-08-07 Hawik Innovative Baubeschlaege Höhenverstelleinrichtung für einen unteren Abschluß von Türen oder Fenstern mit angesetzter Verbreiterung

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EP3043017B1 (de) 2015-01-09 2018-11-14 heroal- Johann Henkenjohann GmbH & Co. KG Drainagesystem für tür- und fensterelemente

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