DE3429857A1 - Glasklapptuer mit spezialscharnieren fuer glasduschkabinen - Google Patents

Glasklapptuer mit spezialscharnieren fuer glasduschkabinen

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DE3429857A1
DE3429857A1 DE19843429857 DE3429857A DE3429857A1 DE 3429857 A1 DE3429857 A1 DE 3429857A1 DE 19843429857 DE19843429857 DE 19843429857 DE 3429857 A DE3429857 A DE 3429857A DE 3429857 A1 DE3429857 A1 DE 3429857A1
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Germany
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door
glass
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shower
folded
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Withdrawn
Application number
DE19843429857
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English (en)
Inventor
Peter 6907 Nußloch Reidel
geb. Fehringer Traudel Reidel
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/28Showers or bathing douches
    • A47K3/30Screens or collapsible cabinets for showers or baths
    • A47K3/36Articulated screens

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

  • GLASKLAPPTÜR MIT SPEZIALSCHARNIEREN FÜR GLASDUSCHKABINEN
  • Die Erfindung betrifft eine Klapptür für Duschkabinen, die aus Glas und Spezialbeschlägen besteht und in der Mitte faltbar ist.
  • Bekannte Duschkabinen bestehen aus einem feststehenden Glasteil, welches fest mit der Wannenoberkante und der Wand verbunden ist und einer Glastür, welche mit Beschlägen an der anderen Wand festgehalten ist. Die Glastür wird dabei in der Regel nach innen geöffnet, wobei dies mit Schwierigkeiten verbunden ist, da der Duschende in den hinteren Bereich der Duschkabine zurücktreten muß, um die Tür an seinem Körper vorbeizuführen.
  • Die Problematik dieser Bedienung wird auch nicht dadurch gelöst, daß Schiebetüren verwendet werden, da hierdurch nur ein geringer Durchgang entsteht, durch den der Duschende hindurchtreten kann. Meistens muß er dann mit der Körperschmalseite sich durch die Offnungsluke hindurchtasten.
  • Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, eine Glastür zu schaffen, welche in der Mitte faltbar ist und dadurch völlig weggeklappt werden kann, so daß zum Austritt aus der Kabine die volle Türbreite zur Verfügung steht und welche genauso einfach wieder abgeschlossen und arretiert werden kann, so daß die Kabine nach außen dicht abgeschlossen ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Glasduschtür der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Tür aus zwei gleichgroßen Glasteilen zusammengesetzt wird und in der Mitte mit Spezialscharnieren versehen wird, welche die vorubergehende Feststellung der Tür in der Form gewährleistet, daß diese in der Mitte abgeklappt werden kann. Vorteilhaft werden zwei bis vier Spezialscharniere verwendet, welche dauerhaft auf beiden Seiten der verwendeten Glasplatten verschraubt oder anderweitig dauerhaft befestigt sind.
  • In einer anderen Ausführungsform mit einem beiderseits sich öffnendem Scharnier wird die gestellte Aufgabe auch dadurch gelöst, daß die Glastür der Duschkabine auch nach außen aufgeklappt werden kann. Die Türe kann genauso einfach wieder geschlossen und arretiert werden, so daß die Kabine nach au-Ben und innen dicht verschlossen ist. Vorteilhaft ist diese Art der Klappverriegelung, da hierdurch die Variabilität der Faltbarkeit hergestellt wird, welche es erlaubt, die Tür in jede Richtung zu falten. Die Scharniere sind vorteilhaft in der Vertikalen nach allen Seiten drehbar und durch Verschraubung oder in anderer Form mit den Glasteilen verbunden und lassen sich durch eine Arretierungsvorrichtung feststellen, um einerseits eine möglichst hohe Stabilität bei geschlossener und andererseits eine möglichst große Flexibilität der Türöffnung zu erlauben.
  • Es hat sich ferner als Vorteilhaft erwiesen, die Türe mit vier oder mehreren Scharnieren zu versehen, um hierdurch die Tür faltbar zu machen sowie andererseits die notwendige Stabilität bei der Öffnung zu ermöglichen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindungen werden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen Figur 1 in dreidimensionaler Ansicht eine Glastür in halbgefaltetem Zustand, Fiaur 2 einen Querschnitt der verwendeten Scharniere, Figur 3 verschiedene Schritte beim Öffnen und Schließen der Glastür. Das eine Ende der in Figur 1 dargestellten Glastür ist an einer festen Wand angebracht. Die Scharniere 1 und 2 gewährleisten, daß die Tür nach außen und innen geklappt werden kann.
  • Das Besondere der Erfindung liegt darin, daß die beiden Glastürteile 3 und 4 durch die Scharniere 1 und 2 verbunden sind und nach jeder Seite hin abgeklappt werden können. Gleichzeitig ist es möglich, die Scharniere zu arretieren und somit Dichtigkeit oder Verschluß herzustellen.
  • Als Beschläge sind daher Spezialmetallbeschläge geeignet, welche sich nach beiden Seiten drehen lassen und eine Arretiervorrichtung besitzen. Uberlicherweise werden Edelmetallverschläge verwendet, welche emulsionsbeständig sind und die erforderliche Stabilität gewährleisten.
  • In Figur 2 ist eine Detailzeichnung dieser Spezialbeschläge angefertigt. Diese Spezialbeschläge lassen sich nach allen Seiten drehen und besitzen eine Arretierungseinrichtung. Auwerden können sie fest mit dem Baustoff Glas verbunden werden und zwar durch ihre spezielle Verarbeitung so, daß einerseits mit dem problematischen Werkstoff Glas eine stabile Verbindung hergestellt werden kann und das Bruchrisiko des Glases ausgeschaltet wird.
  • Die Justierung ist unter Ziffer 1 in der Detailzeichnung der Spezialscharniere festgelegt.
  • Die Handhabung der Duschklapptür ist in Figur 3 in Zwischenschritten dargestellt. In Grundstellung ist die Glastür zum Beispiel nach innen an die Wand geklappt. Nach Betreten der Tür kann mittels dem an Teil 3 angebrachten Knopf (5) die Glastür angeklappt werden und in Richtung des feststehenden Duschteiles 6 gezogen werden. Zum Anklappen wird im Mittel zwischen den Scharnieren 1 und 2 leichter Druck ausgeübt, um eine Fläche beider Glaselemente 3 und 4 herzustellen. Dann kann die Arretiereinrichtung 7 bedient werden. Nach Arretierung ist die Tür stabil und schließt dicht mit der Oberkante der Duschwanne und dem feststehenden Duschteil ab. Die Duschkabine ist damit betriebsbereit.
  • Zum Öffnen wird die Arretiervorrichtung bedient durch leichten Druck auf den öffnungsknopf. Dann wird die Tür gefaltet und an die Wand geschoben. Beim Zurückziehen ist zunächst der Arretierungswiderstand zu lösen, wodurch die Tür aus ihrer Starrheit wieder in die Faltbarkeit überführt wird.
  • Da die Tür, wie dargestellt, faltbar ist, läßt sie sich an die Wand falten und ermöglicht somit ein ungehindertes Austreten aus der Duschkabine.
  • Diese einfache Bedienungsweise macht deutlich, daß die neue Duschkabine problemlos zusammenzuklappen ist und sich somit vorzüglich für Glasduschkabinen eignet, welche aufgrund ihres besonderes Materials, nämlich Glas, sonst nur aus zwei Teilen hergestellt werden können.
  • Diese Art der Herstellung macht auch deutlich, daß unter Verwendung der vorerwähnten Spezial scharniere und aufgrund der spezifischen Faltung dieser Duschkabinentür aus Glas unter Verwendung der Spezailscharniere das für den Werkstoff Glas maßgebliche Bruchrisiko bei der Verbindung der beiden Glastürteile 3 und 4 aufgrund der Spezial scharniere ausgeschlossen wird.
  • - Leerseite -

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Duschkabinentür für Glasduschkabinen, die aus zwei Glaselementen bestehen, an dem ein Ende durch Scharniere an der Wand unlösbar befestigt ist, in der Mitte verbunden mit nach allen Seiten hin drehbaren Scharnieren und einem gleichgroßen Glasteil, wobei die Beschläge arretierbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür in der Mitte über Scharniere faltbar ist und an die Wand der Duschkabine geklappt werden kann, wobei die Scharniere die Duschtür stabilisieren und flexibel machen.
  2. 2. Glasduschtür nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Glasduschtür nach außen wegklappbar ist über Scharniere, welche eine Arretierungseinrichtung zur Stabilisierung der Tür bestizen, welche jedoch lösbar sind und damit ermöglichen, daß die Türelemente zusammengefaltet werden können, um hierdurch einen Zugang in völliger Breite der Duschkabine zu schaffen.
  3. 3. Spezialscharniere nach Ziffer 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie nach beiden Klappseiten hin beweglich sind, eine Arretierungseinrichtung zur Stabilisierung der Glastürteile besitzen, welche jedoch lösbar sind und damit ermöglichen, daß die Glastürelemente zusammengefaltet werden können, so daß hierdurch ein Zugang in völliger Breite der Duschkabine möglich ist und weiter dadurch gekennzeichnet, daß sie geeignet sind, die Glastürteile stabil zu verbinden, ohne daß die Gefahr des Bruchs besteht.
DE19843429857 1984-08-14 1984-08-14 Glasklapptuer mit spezialscharnieren fuer glasduschkabinen Withdrawn DE3429857A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3639990A1 (de) * 1986-11-22 1988-05-26 Munch Paul Jean Trennwand fuer dusche

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7343716U (de) * 1974-04-11 Flachglas Ag Verschlußvorrichtung für eine Duschkabine mit eingebauter Duschtasse
DE2952574C2 (de) * 1979-12-28 1982-12-09 ACO Gießerei und Kunststoffverarbeitung GmbH & Co, 5470 Andernach Duschabtrennung für Bade- oder Duschwannen

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