DE10113059A1 - Trennwand für Dusch-und Badewannen - Google Patents
Trennwand für Dusch-und BadewannenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Trennwand für Dusch- und Badewannen mit mindestens einer ein Türblatt aufweisenden Tür. Die Trennwand ist dadurch gekennzeichnet, dass das Türblatt außerhalb des Profilrahmens mindestens teilweise vorsteht.
Description
Die Erfindung betrifft eine Trennwand für Dusch- oder Badewannen gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche Trennwand ist durch die DE-A1-30 49 306 und DE-U1-90 00 040
bekannt. Bei diesen bekannten Trennwänden sind die Türen als Schiebetüren
ausgebildet. Die Trennwand ist mit einer unteren, horizontalen, auf den
Wannenrand aufgesetzten Profilschiene versehen, an der die Schiebetür geführt
wird. In einer oberen, horizontalen, über dieser Profilschiene angeordneten
Profilschiene wird mindestens ein in jedem oberen Seitenendbereich der
Schiebetür angebrachte Laufrolle geführt. Ferner ist die Trennwand mit min
destens einer der Schiebetür benachbarten, feststehenden Seitenwand ver
sehen. Dabei ist die Schiebetür derart angeordnet, dass sie sich hinter die der
Wanne zugekehrten Fläche der Seitenwand verschieben lässt. Bei der ge
nannten DE-A1-30 49 306 ist die untere Profilschiene zweiteilig ausgebildet,
wobei ein äußerer Schienenteil die feststehende, der Schiebetür benachbarte
Seitenwand aufnimmt, während ein innerer Schienenteil zur Führung der Tür
dient. Der innere Schienenteil ist am äußeren Schienenteil lösbar angebracht, so
dass sich die Schiebetür zur Reinigung nach innen zum Wanneninnenraum hin
schwenken lässt.
Bei der genannten DE-U1-90 00 040 hat die untere Profilschiene eine seitliche
Nut, in der ein an der Tür drehbar befestigter Nutstein geführt wird. Nach
entsprechender Drehung des Nutsteins lässt sich die Schiebetür ebenfalls zur
Reinigung nach innen zum Wanneninnenraum hin schwenken.
Durch diese zum Wanneninnenraum hin angeordnete Schiebetür wird jedoch die
Bewegungsfreiheit des Wannenbenutzers sehr beschränkt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine Trennwand der im Ober
begriff des Anspruchs 1 genannten Art zu schaffen, bei der die Tür eine größere
Bewegungsfreiheit des Wannenbenutzers zulässt.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Da das Türblatt nun über den Wannenrand nach außen vorsteht, wird ein
zusätzlicher Raum für die Bewegungsfreiheit des Wannenbenutzers gewonnen.
Grundsätzlich kann eine solche Tür als Schiebetür oder auch als Drehtür
ausgebildet sein. Für Duschen kommen insbesondere Eckduschen bzw. Rund
duschen mit einer Schiebetür bzw. zwei Schiebetüren und zwei Seitenwänden
oder auch Eckduschen mit zwei Drehtüren infrage. Gemäß einer weiteren
Ausbildung der Erfindung ist das Türblatt im Horizontalschnitt U-förmig aus
gebildet und an seinem unteren Endbereich innen mit einer zum Wanneninnenseite
abgeschrägten Ablauf versehen. Damit schließt die Schiebetür dicht
an den Wannenrand an, und Spritzwasser findet den Weg in die Wanne zurück.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist das Türblatt nach außen
gebogen, so dass Schmutz- oder Stoßkanten vermieden sind.
Eine weitere Ausbildung der Erfindung bezieht sich auf eine Trennwand, bei der
die Tür als Schiebetür ausgebildet ist und die mit einer unteren, horizontalen,
auf den Wannenrand aufgesetzten Profilschiene zur Türführung, einer oberen,
horizontalen, über dieser Profilschiene angeordneten Profilschiene, an der min
destens eine in jedem Seitenendbereich der Schiebetür angebrachte Laufrolle
geführt ist, und mit mindestens einer feststehenden Seitenwand versehen ist.
Wenn die Tür als Schiebetür ausgebildet ist, wird sie damit bei ihrer Öffnung,
von außen gesehen, vor die feststehende Seitenwand geschoben. Um bei einer
derartigen Trennwand auch bei geöffneter Schiebetür restliches Spritzwasser
von der Schiebetür leicht in die Wanne leiten zu können, ist gemäß dieser
Ausbildung der Erfindung die Seitenwand im Wesentlichen bodenfrei hinter der
unteren Profilschiene gehalten.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist die Seitenwand auf ihrer der
Türöffnung zugekehrten Seite an den Profilschienen abgestützt. Dadurch ergibt
sich ein fester Verbund zwischen Seitenwand und Profilschienen.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung weist die Schiebetür einen
unteren Rahmenteil mit einem vertikalen, sich an die Außenseite der unteren
Profilschiene anlehnenden Schenkel und mit mindestens zwei vertikal schwenk
baren Gleitern auf, die derart einstellbar sind, dass sie sich an die Innenseite der
unteren Profilschiene anlehnen, so dass Schenkel und Gleiter die untere Profil
schiene U-förmig übergreifen. Einerseits lässt sich dadurch die Schiebetür
gegenüber der unteren Profilschiene problemlos vertikal verstellen, und an
dererseits kann die Schiebetür nach dem Zurückdrehen der Gleiter von der
unteren Profilschiene nach außen abgeschwenkt werden.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist die in jedem oberen Seiten
endbereich angebrachte Rollenführung durch einen an der Schiebetür befestig
ten Rollenbock mit drei jeweils eine Laufrille aufweisenden Laufrollen und durch
zwei übereinander angeordnete Laufschienen der oberen Profilschiene gebildet,
wobei von diesen Laufrollen zwei obere Laufrollen auf der oberen Laufschiene
laufen und die dritte Laufrolle unter der unteren Laufschiene läuft und wobei die
Krümmungsradien der dritten Laufrolle und der unteren Laufschiene derart be
messen sind, dass ein Abschwenken der dritten Laufrolle von der unteren
Laufschiene nach außen möglich ist. Durch die Führung mittels der drei
Laufrollen wird ein Schaukeln der Schiebetür sicher verhindert. Ferner ist die
Schiebetür leicht abschwenkbar oder aushängbar, wodurch die Montage leicht
fällt. Die Schiebetür ist auch von einem Laien beispielsweise für die Türrei
nigung leicht ausschwenkbar oder komplett aushängbar. Das Erscheinungsbild
der Dusche oder Badewanne wird im Wesentlichen durch das Türblatt geprägt
und lässt die Profilschienen in den Hintergrund treten.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind Rollenböcke und Türblatt
an einem über die Breite der Schiebetür horizontal verlaufenden Spant befestigt.
Die Tür ist daher leicht gebaut und kann leicht bewegt werden.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist der Rollenbock mittels einer
Handhabe am Spant vertikal verschiebbar. Dadurch sind die Rollenböcke höheneinstellbar,
so dass die obere Türkante parallel zur oberen Profilschiene einge
stellt werden kann.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind die untere Profilschiene
und die obere Profilschiene gleich ausgebildet, wodurch sich der mit diesen
Profilschienen gebildete Rahmen auf den Kopf stellen lässt und daher die fest
stehende Seitenwand links oder rechts der Schiebetür angeordnet sein kann.
Gemäß einer weiteren, zweckmäßigen Ausbildung der Erfindung sind die untere
Profilschiene und die obere Profilschiene endseitig mit jeweils einem Pfosten
verbunden, an dem auch die Seitenwand befestigt ist.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung bildet der Pfosten im Hori
zontalschnitt ein U-Profil, das mit seiner offenen Seite an einem dem Wand
anschluss dienenden, vertikalen Vierkantrohr anklemmbar ist. Auf diese Weise
lassen sich Toleranzen, der die Trennwand einfassenden Raumwände, berück
sichtigen.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist der Innenschenkel des
Pfostens eine lösbare Leiste. Diese Pfostenausführung ist vorteilhaft bei in
Nischen eingebauten Wannen einsetzbar.
Gemäß einer weiteren, alternativen Ausbildung der Erfindung ist die Tür als
nach außen zu öffnende Drehtür ausgebildet.
Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines oberen Teils und eines unteren Teils
einer Schiebetür einer Trennwand gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer unteren Profilschiene und eines Teils
zweier mit dieser Profilschiene verbundenen Pfosten und einer Seiten
wand,
Fig. 3 eine vergrößerte, perspektivische Rückansicht eines Teils der Anordnung
in Fig. 2,
Fig. 4 einen vergrößerten Querschnitt durch die untere Profilschiene und den
unteren Teil der Seitenwand der Fig. 2 und durch den unteren Teil der
Schiebetür der Fig. 1,
Fig. 5 eine verkleinerte, perspektivische Ansicht einer oberen Profilschiene und
oberer Teile der Tür der Fig. 1 und der Pfosten und der Seitenwand der
Fig. 2,
Fig. 6 einen in der Mitte eines Rollenbocks geführter Vertikalschnitt durch die
Anordnung der Fig. 5,
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine Ecke einer Wanne mit einer Anschlussanordnung
der Trennwand an eine Raumwand, wobei diese Anschlussanordnung ein
geschlossenes Pfostenprofil für den Einsatz bei einer Eckduschwanne
zeigt,
Fig. 8 eine der Fig. 7 ähnliche Anordnung, wobei die Anschlussanordnung ein
geöffnetes Pfostenprofil für den Einsatz bei einer Nischenduschwanne
zeigt, und
Fig. 9 eine Draufsicht auf eine Trennwand mit zwei Drehtüren gemäß der Er
findung.
Die in Fig. 1 gezeigte Schiebetür 1 weist ein, von der nicht dargestellten Dusch
wanne aus gesehen, nach außen gebogenes Türblatt 2 mit etwa U-förmiger
Gestalt auf, dessen stark abgebogene Seitenränder 3, 4 zu deren Stabilisierung
in U-förmigen Leisten 5, 6 eingefasst sind. Die Leisten 5, 6 weisen zur
Duschwanne gerichtete Dichtlippen 9, 10 auf. Auf der Innenseite des Türblatts
2 verläuft über dessen Breite ein horizontaler Spant 11, der an seinen
Längsenden jeweils mittels eines Schutz- und Stabilisationsbügels 12 bzw. 13
versehen ist. Innerhalb jedes Bügels 12, 13 ist jeweils ein Rollenbock 14 bzw.
15 am Spant 11 befestigt. Die an diesen Rollenböcken 14, 15 befestigten
Elemente sind gleich bzw. spiegelbildlich ausgebildet, so dass nur der Rollen
bock 15 mit seinen Elementen beschrieben wird.
Der Rollenbock 15 weist oben zwei horizontal ausgerichtete, mit Laufrillen ver
sehene Laufrollen 16, 17 und unten symmetrisch zu den Laufrollen 16, 17 eine
dritte, mit einer Laufrille versehene Laufrolle 18 auf. Die Beschaffenheit der
Laufrille dieser dritten Laufrolle 18 wird später noch näher erläutert. Der Rollen
bock 15 ist gegenüber dem Spant 1 l mittels einer Handhabe in Form eines Ein
stellrads 19 vertikal verschiebbar, so dass die obere Kante des Türblatts 2
ausgerichtet werden kann.
Im unteren Endbereich der Schiebetür 1 ist ein zur Duschwanne hin abge
schrägter Ablauf 20 zum Ablauf von Spritzwasser an den Holmen 7, 8 be
festigt. Zu beiden Seiten der Schiebetür 1 ist an der zur Duschwanne hinwei
senden Kante 21 des Ablaufs 20 jeweils ein Gleiter 22 bzw. 23 drehbar be
festigt. Diese Gleiter 22, 23 können vertikal hochgestellt werden, und ihre
Funktion wird später noch beschrieben.
In Fig. 2 ist eine untere Profilschiene 24 dargestellt, deren Enden über jeweils
ein Anschlussstück 25 bzw. 26 mit einem zugeordneten Pfosten 27 bzw. 28
verbunden sind. An dieser Profilschiene wird die in Fig. 2 nicht dargestellte
Schiebetür 1 geführt, wie noch näher erläutert wird. Am Pfosten 28 ist der
Rahmen 29 einer der Schiebetür benachbarten Seitenwand 30 befestigt. Dieser
Rahmen 29 ist auch auf der Türöffnungsseite mittels eines Stützschuhs 31 an
der unteren Profilschiene 24 abgestützt, wie aus der in Fig. 3 dargestellten
Innenansicht der Fig. 2 entnommen werden kann. Die Pfosten 27, 28 sind an
ihnen zugeordneten Vierkantrohren 32, 33 befestigt, die an Raumwänden
anschraubbar sind, wie noch näher erläutert wird.
Fig. 4 zeigt im Schnitt den Aufbau der unteren Profilschiene 24, des unteren
Teils der Schiebetür 1 und des Rahmens 29 mit der Seitenwand 30 auf dem
Wannenrand 34 einer Duschwanne. In dieser Fig. 4 befindet sich links neben
dem Wannenrand 34 die Innenseite 35 und rechts neben dem Wannenrand 34
die Außenseite 36 der Duschwanne. Es ist zu erkennen, dass das Türblatt 2
zumindest teilweise über den Wannenrand 34 zur Außenseite 36 hinausragt und
dass die Schiebetür 1, von der Außenseite 36 her gesehen, vor der Seitenwand
30 angeordnet ist. Der Rahmen 29 der Seitenwand 30 ist nicht auf dem
Wannenrand 34 aufgesetzt, sondern ist bodenfrei vom Wannenrand 34 hinter
der Profilschiene 24 gehalten. Dadurch ist ein Ablauf des vom Ablauf 20
kommenden Spritzwassers bei offener Schiebetür 1 möglich.
Die Schiebetür 1 weist einen unteren Rahmenteil 37 mit einem vertikalen, sich
an die Außenseite der unteren Profilschiene 24 anlehnenden Schenkel 38 auf.
Der Gleiter 22 ist so eingestellt, dass er sich an die Innenseite der unteren
Profilschiene 24 anlehnt. Der Rahmenteil 37 mit dem Schenkel sowie der Gleiter
22 übergreifen somit die untere Profilschiene 24 U-förmig. Damit ist eine sichere
untere Führung der Schiebetür 1 gewährleistet, und gleichzeitig kann die Schie
betür 1 problemlos vertikal verschoben werden.
In Fig. 5 ist eine zwischen den Pfosten 27, 28 verlaufende, horizontale, obere
Profilschiene 39, die vorzugsweise ebenso wie die untere Profilschiene 24 aus
gebildet ist, mit der eingehängten, aber nach außen abgeschwenkten Schiebetür
1 dargestellt. Der am Pfosten 28 befestigte Rahmen 29 der Seitenwand 30
stützt sich an der Stelle 40 in ähnlicher Weise, wie anhand der Fig. 3 beschrie
ben, an der Profilschiene 39 ab.
Das Aushängen der Schiebetür 1 aus der oberen Profilschiene 39 ist in Fig. 6
angedeutet. Die Profilschiene 39 weist einen oberen Laufsteg 41 auf, auf der
die oberen Laufrollen, wie die Laufrolle 16, laufen. Die Profilschiene 39 weist
auch eine untere Profilkontur 42 auf, an der die unteren Laufrollen, wie die
Laufrolle 18, läuft. Die Krümmungsradien der unteren Profilkontur 42 und der
Laufrille der unteren Laufrolle 18 sind derart bemessen, dass ein Abschwenken
der unteren Laufrolle 18 von der unteren Profilkontur 42 nach außen möglich
ist. Nach dem Hochstellen der Gleiter 22, 23 kann somit die Schiebetür 1 leicht
nach außen abgeschwenkt oder gar ausgehängt werden.
In den Fig. 7 und 8 sind rechte Anschlussanordnungen für den Anschluss an
eine Raumwand dargestellt. Der Pfosten 28 bildet im Horizontalschnitt ein U-
Profil, dass mit seiner offenen Seite an dem Wandanschluss dienenden, ver
tikalen Vierkantrohr 33 anklemmbar ist. Dabei ist der Pfosten 28, wie am besten
der Fig. 8 entnehmbar ist, aus einem im Schnitt L-förmigen Teil 43 und einer in
diesen Teil einrastbaren Leiste 44 aufgebaut. An dem kurzen Schenkel des Teils
43 ist die Seitenwand 30 mittels Schrauben 45 angeschraubt. An dem langen
Schenkel des Teils 43 ist die Profilschiene 39 über ein Anschlussstück 26' (und
die Profilschiene 24) befestigt. Die Leiste 44 und das Teil 43 sind an ihren zum
Vierkantrohr 33 hin liegenden Enden mit Gummiprofilen 46, 47 versehen, die im
geschlossenen Zustand des Pfostens 28 am Vierkantrohr 33 anliegen. Die Leiste
44 wird nach ihrem Einrasten in den Teil 43 mittels Schrauben 48 ange
schraubt, wobei Teil 43 und Leiste 44 einen Klemmdruck auf das Vierkantrohr
33 ausüben. In Fig. 7 kann für den Fall einer Eckdusche die fertig montierte
Trennwand von links nach rechts auf das Vierkantrohr 33 aufgeschoben
werden, während in Fig. 8 für den Fall einer Nischendusche der Pfosten 28
geöffnet werden muss.
Die Erfindung ist nicht nur bei Schiebetüren anwendbar, sondern die Tür kann
auch als nach außen zu öffnende Drehtür ausgebildet sein. Wie Fig. 9 zeigt,
können beispielsweise zwei in Drehpunkten 49, 50 nach außen drehbare
Drehtüren 1', 1" vorgesehen sein, die, abgesehen von den Führungsele
menten der beschriebenen Schiebetür, einen ähnlichen Aufbau wie diese haben,
also insbesondere über den Wannenrand 34 nach außen vorstehen und dadurch
für mehr Bewegungsfreiheit in der Wanne sorgen.
Claims (14)
1. Trennwand mit mindestens einer ein Türblatt aufweisenden Tür für eine
Dusche oder Badewanne,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Türblatt (2) mindestens teilweise außerhalb des Profilrahmens
(24, 28, 39, 43) vorsteht.
2. Trennwand nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Türblatt (2) im Horizontalschnitt U-förmig ausgebildet und an
seinem unteren Endbereich innen mit einem zur Wanneninnenseite (35)
abgeschrägten Ablauf (20) versehen ist.
3. Trennwand nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Türblatt (2) nach außen gebogen ist.
4. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 3 unter Ausbildung der Tür
als Schiebetür, mit einer unteren, horizontalen, auf den Wannenrand
aufgesetzten Profilschiene zur Türführung, einer oberen, horizontalen,
über dieser Profilschiene angeordneten Profilschiene, an der mindestens
eine in jedem oberen Seitenendbereich der Schiebetür angebrachte Lauf
rolle geführt ist, und mit mindestens einer feststehenden, der Schiebetür
benachbarten Seitenwand,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Seitenwand (30) im Wesentlichen bodenfrei hinter der unteren
Profilschiene (24) gehalten ist.
5. Trennwand nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Seitenwand (30) auf ihrer der Türöffnung zugekehrten Seite an
den Profilschienen (24, 39) abgestützt ist (31, 40).
6. Trennwand nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schiebetür (1) einen unteren Rahmenteil (37) mit einem verti
kalen, sich an die Außenseite der unteren Profilschiene (24) anlehnenden
Schenkel (38) und mit mindestens zwei vertikal schwenkbaren Gleitern
(22, 23) aufweist, die derart einstellbar sind, dass sie sich an die
Innenseite der unteren Profilschiene (24) anlehnen, so dass Schenkel (38)
und Gleiter (22, 23) die untere Profilschiene (24) U-förmig übergreifen.
7. Trennwand nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die in jedem oberen Seitenendbereich angebrachte Rollenführung
durch einen an der Schiebetür befestigten Rollenbock (15) mit drei je
weils eine Laufrille aufweisenden Laufrollen (16-18) und durch den
oberen Laufsteg (41) und der unteren Profilkontur (42) der oberen Profil
schiene (39) gebildet ist, wobei von diesen Laufrollen zwei obere Laufrollen
(16, 17) auf dem oberen Laufsteg (41) laufen und die dritte
Laufrolle (18) unter der unteren Profilkontur (42) läuft und wobei die
Krümmungsradien der unteren Profilkontur (42) und der Laufrille der
dritten Laufrolle (18) derart bemessen sind, dass ein Abschwenken der
dritten Laufrolle (18) von der unteren Profilkontur (42) nach außen
möglich ist.
8. Trennwand nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass Rollenböcke (14, 15) und Türblatt (2) an einem über die Breite der
Schiebetür (1) horizontal verlaufenden Spant (11) befestigt sind.
9. Trennwand nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Rollenbock (15) mittels einer Handhabe (19) am Spant (11)
vertikal verschiebbar ist.
10. Trennwand nach einem der Ansprüche 4 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass die untere Profilschiene (24) und die obere Profilschiene (39) gleich
ausgebildet sind.
11. Trennwand nach einem der Ansprüche 4 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass die untere Profilschiene (24) und die obere Profilschiene (39) end
seitig mit jeweils einem Pfosten (27, 28) verbunden sind, an dem auch
die Seitenwand (30) befestigt ist.
12. Trennwand nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Pfosten (27, 28) im Horizontalschnitt ein U-Profil (43, 44) bildet,
dass mit seiner offenen Seite an einem dem Wandanschluss dienenden,
vertikalen Vierkantrohr (33) anklemmbar ist.
13. Trennwand nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Innenschenkel des Pfostens (28) eine lösbare Leiste (44) ist.
14. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Tür als nach außen zu öffnende Drehtür (1', 1") ausgebildet
ist.
Priority Applications (1)
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DE2001113059 DE10113059A1 (de) | 2001-03-15 | 2001-03-15 | Trennwand für Dusch-und Badewannen |
Applications Claiming Priority (1)
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DE2001113059 DE10113059A1 (de) | 2001-03-15 | 2001-03-15 | Trennwand für Dusch-und Badewannen |
Publications (1)
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DE10113059A1 true DE10113059A1 (de) | 2002-09-19 |
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