DE2453220A1 - Beschlag fuer schiebefluegel einer horizontalschiebewand - Google Patents
Beschlag fuer schiebefluegel einer horizontalschiebewandInfo
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Description
- Beschlag für Schiebeflügel einer Horizontalschiebewand Die Erfindung betrifft einen Beschlag fü Schiebeflügel einer Horizontaischiebewand mit am Schiebeflügel angeschlossenen Befestigungsteilen, aus denen deckenseitig jeweils eine Tragachse mit eine' in einem Laufrohr hängenden Laufrolle und bodenseitig eine Führungsachse mit einer in einer Führungsschiene laufenden Führungsrolle vorsteht Solche Schiebewände bieten vielfältige Möglichkeiten zur Raumaufteilung in Wohnräumen, Turnhallen, Restaurants, Krankenhäusern usw. Die Flügel werden ohne Scharniere angeschlagen, sie lassen sich unabhängig voneinander verschieben und bilden eine Ebene. Sie lassen sich in besonderen Türtaschen oder anderen Plätzen parken. Bei einem bekannten Beschlag für solche Schiebeflügel sind die Tragachse und die Führungsachse starr angeordnet, wenngleich für Einstellzwecke die Tragachse in vertikaler Richtung höhenverstellbar und die Führungsachse in horizontaler Richtung längsverstellbar angeordnet sind. Da aber die Laufrohre und die Führungsschiene häufig nicht immer vollständig parallel zueinander ausgerichtet sind, ergeben sich häufig Klemmungen beim Lauf. Auch ist der Beschlag selbst aufwendig und umständlich in der Montage, er eignet sich insbesondere nicht beim Einsatz für Schiebeflügel aus Glas und es sind für die Befestigungsteile unterschied liche Ausführungsformen notwendig.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Beschlag für Schiebeflügel einer solchen Ilorizontaischiebewand zu schaffen, der universell einsetzbar ist, einen besonders leichten Lauf gewährleistet, preisgünstig hergestellt und rasch montiert werden kann und insbesondere auch für Glasschiebeflügel verwendbar ist, Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Tragachse und/oder die Führungsachse in zum Schiebeflügel senkrechter Ebene im Befestigungsteil schwenkbar gelagert sind. Der Aufbau des Beschlages vereinfacht sich dadurch wesentlich, ein leichter Lauf ist auch dann gegeben, wenn die Laufrohre bzw. die Führungsschiene nicht genau parallel zueinander angeordnet sind, Vorzugsweisc; sind die Achsen in einem in den Befestigungsteilen dreh bar gelagerten Drehkörper fixiert, wobei zur Höhenver stellung die Tragachse im Drehkörper schraubbar gehalten sein kann. Da häufig die Bodenbeläge sehr unterschiedliche Höhen aufweisen, ist es auch zweckmäßig, wenn die Führungsachse im Drehkörper senkrecht zur Drehachse verschieb- und feststellbar bzwe schraubbar angeordnet i, so daß immer ein satter Lauf in der im Beton verankerten Führungsschiene gewährleistet ist Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind sowohl die Tragachsen als auch die Führungsachse in der Ebene des Schiebeflügels parallel zu dessen Breitenerstreckung im Befestigungsteil verschieb- und feststellbar angeordnet. Auf diese Weise kann leicht der richtige Abstand eingestellt werden; der für den einwandfreien Lauf der Schiebeflügel auch in der Türtasche notwendig ist. Herstellung und Montage sind von besonderer Einfachheit, wenn die Befestigungsteile jeweils zwei Halbschalen aufweisen, zwischen denen die Tragachse bzw.
- Führungsachse aufgenommen und der Schiebeflügel festgeklemmt ist. Diese Klemmverbindung eignet sich insbesondere für Glasschiebeflügel. Die Halbschalen eines Befestigungsteiles sind spiegelbildlich zueinander gleich und nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Halbschalenpaare für alle Befestigungsteile, sowohl für die mit den Tragachsen als auch für die mit der Führungsachse als die mit einem Verriegelungsschloß gleich ausgebildet, so daß diese Halbschalen in großer Stückzahl und damit preisgünstig herstellbar sind und sich universell für alle Beschlagteile eignen.
- Eine sehr sichere und beliebig feste Klemmverbindung läßt sich nach der Erfindung dadurch erreichen, daß in Taschen der Halbschalen Einlegekörper eingelegt sind, gegen die die Halbschalen geschraubt werden können, wobei die Halbschalen auf der einen Seite abgerundete Nasen tragen, die gegenseitig zur Anlage kommen. Auf der anderen Seite weisen die Halbschalen Klemmflächen für die Aufnahme des Schiebeflügels auf, die Einlegekörper befinden sich zwischen den Nasen und den Klemmflächen. Die Einlegekörper dienen aber nicht nur der gegenseitigen Befestigung der Halbschalen bzw. der Einklemmung des Schiebeflügeis sie sind insbesondere Trag organ für die übrigen Innenteile es Beschlages. Dazu sind in jedem Halbschalenpaar jeweils zwei unter sich gleiche Einlegekörper vorgesehen die als Scheiben mit etwa rechteckigem Querschnitt ausgebildet sind und Ge windebohrungen für Schrauben zur fixierung der Halbschalen aufweisen. Sie tragen Durchgangsöffnungen, in die unterschiedliche Teile in Anpassung an die Verwendung des jeweiligen Befestigungsteiles einsetzbar sind. Die eine Durchgangsöffnung trägt ein Gewinde, in dem eine von außen betätigbare Schraube schraubbar ist, die gleichzeitig den Lagerzapfen für den Drehkörper abgeben kanne Zum Schutz gegen Verschmutzung und zur besseren ästhetischen Gestaltung sind die Befestigungsteile beidseitig des Schiebeflügels durch AbdeckprSile abgedeckt, die auf der dem Schiebeflügel zugewandten -Seite Dichtungsleisten und auf der dem Boden oder der Decke zugewandten Seite Dichtungsbürsten tragen. Die Abdeckprofile können als Dekorblende über die ganze Breite des Schiebeflügels gehen.
- Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung, die eine beispielswese Ausführungsform dar stellt, näher erläutert. Es ze gerl.
- Fig. 1 einen Horizontalschnitt durch eine Horizontalschiebewand in stark verkleinertem Maßstab, Fig. 2 eine Ansicht eines Schiebeflügels einer solchen Horizontalschiebewand in gegenüber Fig. 1 vergrößertem Maßstab, Fig. 3 einen Schnitt hierzu gemäß der Linie III-III in Fig. 2 in natürlichem Maßstab, Fig. 4 einen Querschnitt durch einen Befestigungsteil mit einer Tragachse im Maßstab 2:1, Fig. 5 einen Längsschnitt hierzu, Fig. 6 einen entsprechenden Längsschnitt durch einen Befestigungsteil mit einer Führungsachse, Fig. 7 einen Schnitt hierzu gemäß der Linie VII-VII in Fig. 6, Fig. 8 einen Schnitt hierzu gemäß der Linie VIII-VIII in Fig. 6 und Fig. 9 einen Schnitt hierzu gemäß der Linie IX-IX in Fig. 6, Fig. 10 einen Längsschnitt durch einen Befestigungsteil mit einem Verriegelungsschloß, Fig. 11 einen Schnitt hierzu gemäß der Linie XI-XI in Fig. 10, Fig. 12 einen Schnitt hierzu gemäß der Linie XII-XII in Figs 10 Die Horizontalschiebewand besteht, wie in Fig, 1 dargestellt, aus einzelnen Schiebeflügein 1, die Räume 2,3 voneinander trennen können und einzeln , Be in einer Türtasche 4 geparkt werden können. In diesem Falle hängen die Schiebeflügel 1 in zwei nebeneinander liegenden, zueinander parallelen Laufrohren 5,6, wozu an jedem Flügel 1 über Beschläge zwei Laufrollen 7 angebracht sind, eine am einen Ende auf der einen Seite und die andere auf der anderen Seite am anderen EndeS Aus diesem Grunde sind die Laufrollen 7 zueinander versetzt, werden aber von Tragachsen 8 getragen die in einer Ebene liegen, und zwar in der Mittelebene des Schiebeflügels 1. In dieser Ebene befindet sich am bodenseitigen Ende des Schiebeflügels 1 eine Führungsachse 9, die in einer Führungsschiene- 10 mit einer Führungsrolle 11 aufgenommen ist und die ihrerseits in einem Beschlag gehalten ist. Es genügt für jeden Schiebeflügel 1 die Anordnung einer Führungsrolle 11. In der Türtasche 4 gehen die Laufrohre 5,6, wie in Fig 1 dargestellt, zur Stapelung der Schiebeflügel 1 auseinander, so daß die Schiebeflügel 1 parallel zueinander in der Türtasche 4 geparkt werden können.
- Die Beschläge weisen jeweils einen Befestigungsteil 12 auf, d*r als Grundelement zwei spiegelsymmetrisch identische Halbschalen 13 hat. Jede Halbschale 13 trägt auf der einen Seite eine leistenförmige Nase 14 und auf der anderen Seite eine Klemmfläche )5, sie ae} mehrele Hohlräume auf, in denen verschiedene Teile aufgenommen werden können. In zwei Hohlräume wird jeweils ein Einlegekörper 16,17 eingelegt, der die Gestalt einer Scheibe mit etwa rechteckigem Grundriß hat und Gewindebohrungen 18 trägt, in die Schrauben 19 FepR Fixierung der Halb schalen 13 einschraubbar sind< Wie sich z,B, aus der Fig. 4 ergibt, stützen sich die Halbschalen 13 an ihren Nasen 14 ab, beim Einschrauben der Schrauben 19 werden die Klemmflächen 15 unter Einklemmung des Türblattes 20 gegeneinander gezogen. Zwischen den Einlegekörpern 16,17 und den Halbschalen 13 befindet sich genügend Zwischenraum, um in einem relativ großen Bereich ein sicheres Festklemmen des z.B. aus einer Glasscheibe bestehenden Türblattes 20 zu erreichen. Der Einlegekörper 16 trägt eine Durchgangsöffnung 21, in die ein Gewinde 22 eingeschnitten ist, die Durchgangsöffnung 21 eril Einlegekörper 17 ist glatt gehalten.
- Die Halbschalen 13 und die Einlegekörper 16,17 sind bei allen Befestigungsteilen 12 gleich, also gleichgültig, ob der Beschlag unten oder oben, rechts oder links am Schiebeflügel 1 vorgesehen ist.
- Die Tragachse 8 mit der Laufrolle 7 ist ebenso wie die Führungsachse 9 senkrecht zur Ebene des Schiebeflügels 1 pendelnd angeordnet, so daß nicht genau verlegte Laufrohre 6 bzw. Führungsschienen 10 den leichten Lauf der Flügel 1 nicht gefährden können. Zur leichten Höhenverstellung bei guter Tragfähigkeit trägt die Tragachse 8 ein Gewinde 23, mit dem sie in einem Drehkörper 24 schraubbar ist, der an seinem einen stirnseitigen Ende eine Aufnahmebohrung 25 und andererseits eine koaxial dazu angeordnete Lagerachse 26 trägt. Mit seiner Aufnahmebohrung 25 ist er auf einem Lagerzapfen 27 drehbar gelagert, die Lagerachse 26 ist unmittelbar in die Durchgangsöffnung 21 desEinlegekörpers 17 drehbar und längsverschiebbar eingeführt. Der Lagerzapfen 27 setzt sich über einen Absatz 28 in einer Schraube 29 fort, die im Einlegekörper 16 von außen her schraubbar ist. Der Lagerzapfen 27 trägt eine Rille 30, in der ein Querstift 31 aufgenommen ist, so daß sich der Drehkörper 24 zwar drehen kann, aber eine Axialverschiebung zwischen dem Lagerzapfen 27 und dem Drehkörper 24 ausgeschlossen ist.
- Tellerfedern 32 zwischen dem Absatz 28 und der einen Stirnseite des Drehkörpers 24 sorgen für Spielfreiheit (Fig. 5).
- In ganz entsprechender Weise ist die Führungsachse 9 im Drehkörper 24 aufgenommen, sie trägt allerdings kein Gewinde, sondern wird in ihrer axial eingestellten Höhe über eine seitliche Klemmschraube 33 fixiert (Fig. 6 und 8) In ganz ähnlicher Weise ist in einem weiteren BeIestib gungsteil 12, der an einem de Schiebeflügel 1 angeord net ist, ein Verriegelungsschloß 34 festgehalten, das an einem Aufnahmeteil 35 sitzt, das über eine Zentrierschraube 36 zusammen mit dem Verriegelungsschloß 34 gegen den Einlegekörper 17 gedruckt wird (Fig. 10 und 12).
- Die Befestigungsteile 12 bzw0 Halbschalen 13 werden nach der Justierung der Tragachsen 8 bzw der Führungsachse # und der Festklemmung des Türbl&tes 20 mit einem Abdeck profil 37 abgedeckt, das auf der Seite des Türblattes 20 eine Dichtungsleiste 38 und auf der gegenüberliegende Seite eine Dichtungsbürste 39 träge Vorzugsweise geht dieses Abdeckprofil 37 über die ganze Breite des Schiebeflügels 1 und dient so nicht nur Dichtzwecken, sondern auch als ästhetisch ansprechende Dekorblendet
Claims (19)
- Patentansprüche Beschlag für Schiebeflügel einer Horizontalschiebewand mit am Schiebeflügel angeschlossenen Befestigungsteilen, aus denen deckenseitig jeweils eine Tragachse mit einer in einem Laufrohr hängenden Laufrolle und bodenseitig eine Führungsachse mit einer in einer Führungsschiene laufenden Führungsrolle vorsteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragachse (8) und/oder die Führungsachse (9) in zum Schiebeflügel (1) senkrechter Ebene im Befestigungsteil (12) schwenkbar gelagert ist.
- 2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (8,9) in einem in den Befestigungsteilen (12) drehbar gelagerten Drehkörper (24) fixiert sind.
- 3. Beschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragachse (8) im Drehkörper (24) schraubbar gehalten istc
- 4. Beschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsachse (9) im Drehkörper (24) senkrecht zur Drehachse verschieb- und feststellbar bzw. schraubbar angeordnet ist.
- 5. Beschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkörper (24) am einen stirnseitigen Ende auf einem Lagerzapfen (27) sitzt und sein anderes Ende als Lagerachse (26) ausgebildet ist.
- 6. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragachse (8) und die Führungsachse (9) in der Ebene des Schiebeflügels (1) parallel zu dessen Breitenerstreckung im Befestigungsteil (12) verstellbar angeordnet sind.
- 7. Beschlag nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen (27) drehbar, aber axial unverschieblich im Drehkörper (24) angeordnet und im Befestigungsteil (12) schraubbar gehalten ist und die Lagerachse (26) im Befestigungsteil (12) drehbar und axial verschiebbar gelagert ist.
- 8. Beschlag für Schiebeflügel einer Horizontalschiebewand mit am Schiebeflügel angeschlossenen Befestigungsteilen, aus denen deckenseitig jeweils eine Tragachse mit einer in einem Laufrohr hängenden Laufrolle und bodenseitig eine Führungsachse mit einer in einer Führungsschiene laufenden Führungsrolle vorsteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsteile (12) jeweils zwei Halbschalen (13) aufweisen, zwischen denen die Tragachse (8) bzw. Führungsachse (9) aufgenommen und der Schiebeflügel (1) befestigt ist.
- 9. Beschlag nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbschalen (13) eines Befestigungsteiles (12) spiegelbildlich zueinander gleich sind.
- 10. Beschlag nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbschalenpaare für alle Befestigungsteile (12), sowohl für die mit den Tragachsen (8), als die mit der Führungsachse (9), als die mit einem Verriegelungsschloß (34) gleich ausgebildet sind.
- 11. Beschlag nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in Hohlräume der Halbschalen (13) Einlegekörper (16,17) eingelegt sind, in die die Halbschalen (13) schraubbar sind.
- 12, Beschlag nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbschalen (13) auf der einen Seite abgerundete Nasen (14) tragen, die gegenseitig zur Anlage kommen, auf der anderen Seite Klemmflächen (15) für die Aufnahme des Schiebeflügels (1) aufweisen und die Einlegekörper (16,17) zwischen den Nasen (14) und den Klemmflächen (15) angeordnet sind.
- 13. Beschlag nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Halbschalenpaar jeweils zwei Einlegekörper (16,17) vorgesehen sind, die als Scheiben mit etwa rechteckigem Querschnitt ausgebildet sind und die Gewindebohrungen (18) für Schrauben (19) zur Fixierung der Halbschalen (13) aufweisen und mit Durchgangsöffnungen (21) versehen sind, in die unterschiedliche Teile in Anpassung an die Verwendung des jeweiligen Befestigungsteiles (12) einsetzbar sind.
- 14. Beschlag nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Durchgangsöffnung (21) ein Gewinde (22) trägt, in dem eine von außen betätigbare Schraube (29,36) schraubbar ist.
- 15. Beschlag nach Anspruch 7 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (29) im einen Einlegekörper (16) den Lagerzapfen (27) für den Drehkörper (24) abgibt und die Lagerachse (26) in der Durchgangsöffnung (21) des anderen Einlegekörpers (17) unmittelbar gelagert ist.
- 16. Beschlag nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen (27) von der Schraube (29) abgesetzt ist, eine Rille (30) trägt zur teilweisn Aufnahme eines durch den Drehkörper (24) gehenden Querstiftes (31) und zwischen dem Absatz (28) und dem Drehkörper (24) Tellerfedern (32) angeordnet sind.
- 17. Beschlag nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekenn zeichnet, daß zwischen den beiden Einlegekörpern (16,17) ein Verriegelungsschloß (34) eingesetzt ist, dessen Aufnahmeteil (35) siclj am einen Einlegekörper (17) abstützt und über die Schraube (36) im anderen Einlegekörper (16) fixierbar ist.
- 18. Beschlag nach Anspruch 1 bzws 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsteile (12) beidseitig des Schiebeflügels (1) durch Abdeckprofile (37) abgedeckt sind.
- 19. Beschlag nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet daß die Abdeckprofile (37) über die ganze Breite des Schiebeflügels (1) gehen 20o Beschlag nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckprofile (37) auf der dem Schiebeflügel (1) zugewandten Seite Dichtungsleisten (38) und auf der dem Boden oder der Decke zugewandten Seite Dichtungsbürsten (39) tragen.Leerseite
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