DE1953351A1 - Eisenbahngueterwagen und Container - Google Patents

Eisenbahngueterwagen und Container

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DE1953351A1
DE1953351A1 DE19691953351 DE1953351A DE1953351A1 DE 1953351 A1 DE1953351 A1 DE 1953351A1 DE 19691953351 DE19691953351 DE 19691953351 DE 1953351 A DE1953351 A DE 1953351A DE 1953351 A1 DE1953351 A1 DE 1953351A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D19/00Door arrangements specially adapted for rail vehicles
    • B61D19/003Door arrangements specially adapted for rail vehicles characterised by the movements of the door
    • B61D19/009Door arrangements specially adapted for rail vehicles characterised by the movements of the door both sliding and plugging, (e.g. for refrigerator cars)

Description

  • Eisenbahngüterwagen und Container Die Erfindung bezieht sich auf Eisenbahngüterwagen und Container, deren Seitenwände aus mindestens je zwei in geschlossenem Zustand in einer Ebene liegenden Schiebewandteilen bestehen, die zum Öffnen nach dem Bewegen aus der Veischlußebene in eine Verschiebeebene mittels Rollen auf Schienen laufend übereinander verschiebbar sind, wobei jeder Schiebewandteil oben zwei Füh-@ungsrollen und unten zwei Laufrollen aufweist, der Rahmen jeder Seitenwind .;us hohlen oder teilweise geschlossenen Längsträgern, Längsobergurten und Eckpfosten besteht und für Jeden Schiebewandteil eine separate, parallel zueinander ve@laufende Lauf-und Führungsschiene vorgesehen ist.
  • Güterwagen und Container, die auf jeder Längsseite zwei oder mehr Schiebewandteile aufweisen und zum Be- und Entladen en der erforderlichen Stelle geöffnet werden können, sind bekannt.
  • Es sind auch Schiebewände bekannt, die in geschlossener Stellung in einer Ebene mit den Eckpfosten des Wagenkastens liegen, wobei zum Öffnen einer Hälfte der Wagenseite ein Schiebewandteil mittels entsprechender Vorrichtungen aus der Ebene der Seitenwand herausgeschwenkt und über den anderen Schiebewandteil geschoben wird.
  • Bei eine vorbekannten Ausführung erfolgt das Verschieben der aus der Wand herausçeschwenkten Schiebewandteile über starre, nicht verschiebbare endteile oder über in Verschlußstellung gebliebene Schiebewandteile In eineL weiteren bekannten Ausführung kann jeder Schiebewandteil in der einen Verschieberichtung eine kurze Strecke über den benachberten Eckpfosten und in der anderen Verschieberichtung über die Wagenquermitte hinaus zum @nderen Schiebewandteil parallel verschoben werden.
  • Bei diesen bekannten Ausführungen erfolgt vor dem Verschieben oder gleichzeitig mit dem Verschieben der Schiebewandteile ein Verschwenken oder Verfahren der Schiebewndteile aus der Verschlußstellung in die Verschiebestellung. Es werden hierbei entweder beide Schiebewandteilenden, auf Schienen geführt, zuerst ein Stück von der Seitenwand weg und dünn parallel zu ihr verlaufend verschoben oder es wird ein Schiebewandteilende kreisbogenförmig aus der Wandebene in eine Verschiebeebene geschwenkt, während das andere Schiebewandteilende über entspreehend usgebildete Schienen während des Verschiebens von der Wand weggeführt wird.
  • Diese Ausführungen h@ben jedoch den Nachteil, dß beim Verfahren der Schiebewandteile Jeweils entweder weniger als die IIalfte der Länge der Seitenwind geöffnet werden kann oder zum Verschieben des einen Schiebewandteils erst der dcrsn anschließende Schiebewandteil ein Stück über seinen Eckpfosten verschoben werden muß.
  • Es sind weitere Ausführungen bekannt, bei denen die Seitenwände aus zwei oder mehr Schiebewandteilen oder einem Schiebewandteil und Elapp- oder Schwenktüren bestehen, bei denen die Schiebewandteile zum Verschieben aus der Verschlußebene in eine Verschiebeebene gebracht werden. Das Ausschwenken der Schiebewandteile erfolgt dabei derart, daß beide Schiebewandteilenden kreisbogenförmig us der Verschlußebene geschwenkt oder über auf Schienen laufenden Rollen aus der Verschlußebene gefahren werden. Der Verschwenkmechanismus, der für diese Ausführung erforderlich ist, läßt sich aber seh schlecht in dünnen Schiebewandteilen montieren. Weiter ist bei diesen Ausführungen kein exaktes Einfahren der Schiebewandteile in Verschlußstellung mölich, das für eine Verklammerung derselben erforderlich ist.
  • Ebenfalls ist das beliebige Verschieben der Seitenwandteile nur bedingt möglich.
  • Der Erfindung liegt die rufgabe zugrunde, für Güterwagen und insbesondere Container eine mehrteilige Sch-iebewand zu schaffen, die zum Be- und Entladen jeweils mehr als die halbe Länge der Seitenwand oder mindestens ein Viertel jeder Seitenwand von beiden Stirnenden aus gleichzeitig öffnen konn und wobei die Schiebewandteile in Verschlußstellung als Kraftüberleitungselemente vom Längsobergurt zum Längsträger wirlcen und aus der geschlossenen Stellung mit beiden Enden gleichzeitig senkrecht zul Güterwagen- oder Containerlängsachse ho@izontal in die Verschiebeebene verfahren werden und wobei weiter die Schiebewandteile frei von bevieglichen Elementen der Verklammerungs- und Verschwenkeinrichtung bleiben sollen.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß in Jedem Eckpfosten eine über einen Handhebel drehbare Torsionswelle gelagert ist, die an Jedem Ende drehfest einen Hebel trägt, daß in Längsträger und Längsobergurten mit den Hebeln verbundene Schiebewellen angeordnet sind, d"ß in Längsträger und Längsobergurt mit den Schiebewellen zusammenwirkende Riegel gelagert sind, daß die Riegel in Verschlußstellung des Schiebewandteils in entsprechend ausgebildete Riegeltaschen in den Schiebewandteilen eingeführt und verriegelt sind und mit dem Schiebewandteil eine kraftschlüssige Verbindung zwischen Längsobe@gurt, Schiebewandteil und Längsträger bilden, daß die Schiebewellen weiter mit im Längsträger und Längsobergurt uf drehbaren Wellen fest gelagerten Schwenkhebeln zusammenwirken und daß diese Wellen über weitere Hebel mit Schiebeböcken verbunden sind, die jeweils zwei mit dem gleichen Abstand wie die Luf- bzw. Führungsschienen zueinander verlaufende Lauf- oder Führungsschienensegiente tragen, auf denen die Schiebewände in geschlossener Stellung mit ihren Lauf- bzw. Führungsrollen lagernd gegen die Seitenwandöffnung verschoben sind, und daß beim Verschwenken des Handhebels und dem dadurch erfolgenden Verschieben der Schiebewellen die Riegel in den Riegeltaschen gelöst werden und der auf den Schienensegmenten der Schiebeböcke lagernde Schiebewandteil aus seiner Verschlußstellung in die Verschiebestellung verschoben wird.
  • Diese erfindungsgemäße Ausbildung der Seitenwände hat den Vorteil, daß alle beweglichen Bedienungselemente in den Seitenwandrahmen gelagert und angeordnet sind. Hierdurch können einmal wesentlich schmalere Schiebewandteile verwendet werden, die bei gegebener Außenabmessung dem Laderaum zugute kommen und zurn anderen sind die beweglichen Teile des Verriegelungs-und Verschiebemechanismus in dem Rahmenträger bei dem rsuhen Eisenbahnbetrieb und gegen Witterungseinflüsse besser geschützt. Die Schiebewandteile können durch entsprechendes Her-@usschieben aus der Verschlußstellung wahlweise übereinander verfahren werden oder gemeinsam übereinanderliegend vor der Seitenwandöffnung und über die Eckpfosten hinaus beliebig verfahren werden.
  • Die Schiebebocke können dabei zwei Schienensegmcnte aufweisen, wobei die L£uf- und Führungsrollen des einen Schiebewandteils auf den der Seitenwand zugekehrten inneren Lauf- bzw. Führungsschienensegmenten der ihnen zugeordneten Schiebeböcke und die Lauf- und Führungsrollen des anderen Schiebewandteils auf den äußeren Lauf- bzw. Führungsschienensegmenten ihrer Schiebeböcke in Verschlußstellung der Schiebewandteile lagern. Bei dieser Anordnung können bei einer zweiteiligen Schiebewand beide Schiebewandteile aus der Verschlußstellung in eine Verschiebestellung verschoben werden, wobei immer ein und derselbe Wandteil über den anderen und der andere unter den ersten verschoben wird. Sollen beide Schiebewandteile wahlweise ubereinander verschoben werden, weist jeder Schiebebock drei Schienensegmente auf, wobei die Lauf- und Führungsrollen jeden Schiebewandteils in Verschlußstellung der Schiebewandteile auf den mittleren Lauf- bzw. Führungsschienensegmenten lagern.
  • Zur Verklammerung der Schiebewandteile mit Längsträger und Längsobergurt und dem dadurch erfolgenden kraftschlüssigen Verbinden derselben, das für eine Kraftüberleitung von Längsobergurt zu Längsträger erforderlich ist, um die für ein einwandfreies Verschieben und Verriegeln der Schiebewandteile zulässige Durchbiegung dieser Träger in Grenzen zu halten, werden die Schiebewendteile, Längsträger und Längsobergurte dur-ch Riegel arretiert.
  • In einem Ausführungsbeispiel sind die im Längaträger odei-Längsobergurt gelagerten Riegel als zweiseitige Hebel ausgebildet, wobei das freie Ende der einen Hebelseite mit einer Schiebewelle zusammenwirkt und das freie Ende der anderen hebelseite fingerförmig und konisch auslauft und in Verschlußstellung der Schiebewandteile dort in Riegeltaschen hinter einen Zapfen geführt und mit seiner Ober- und Unterseite in den negativ dazu ebenfalls konisch ausgebildeten Riegeltaschen verkeilt ist.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel sind die Riegel bolzenförmig ausgebildet, tragen an ihrem einen Ende fest einen Hebel, dessen freies Ende mit der Schiebewelle zusammenwirkt, während d&s andere e Ende mit einem Kopf versehen ist, der entweder zweiseitig parallel zueinander abgeflacht oder exzentisch zu dem Bolzen angeordnet ist, wobei die Schiebewandteile Riegeltaschen aufweisen und die Schiebewandteile durch Verdrehen der Bolzenköpfe in diesen Riegeltaschen kraftschlüssig mit Längsträger und Längsoberguit verbunden sind.
  • Weiter ist vorteilhaft für die Erfindung, daß die Schiebewellen über Laschen mit den Hebeln verbunden sind, dafl die S@hienensegmente cine Vertiefung aufweisen und dfl die Schiebewandteile biegesteif ausgebildet sind.
  • Die Erfindung wird anhand eines Containers mit zweiteiligen Schiebewänden erläutert. Die Zeichnungen zeigen in: Fig. 1 eine Seitenansicht einer Hälfte eines Containers mit zweiteiligen Schiebewänden.
  • Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1 Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III de Fig. 1.
  • Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 3.
  • Fig. 5 einen Schnitt nach Linie V-Y der Fig. 1.
  • Fig. 6 einen Schnitt nach Linie VI-VI der Fig. 5.
  • Fig. 7 entspricht Fig. 3 nach einem weiteren Ausführungsbeispiel.
  • Fig. 8 einen Schnitt nach Linie VIII-VIII der Fig. 7.
  • Fig. 9 entspricht Fig. 5 nach einem weiteren Ausführungsbeispiel.
  • Fig. 10 einen Schnitt nach Linie X-X der Fig. 9.
  • Fig. 11 einen Schnitt nach Linie XI-XI der Fig. 10.
  • Fig. 1 zeigt die Seitenansicht eines Containers, dessen Seitenwandrahmen aus Längsträgern 1, Eckpfosten 2 und Längsobergurten 3 bestehen und wobei die Seitenwandöffnung durch zwei Schiebewandteile 4 verschlossen ist. Die Längsträger 1, Eckpfosten 2 und Längsobergurte 3 sind dabei aus gekanteten, hohlen oder teilweise hohlen Profilen hergestellt. Die Schiebewandteile 4 bestehen, wie bekannt, aus einem Profilralmen mit Abdeckplatten und Versteifungen. Jeder Schiebewandteil 4 eist unten zwei LLUf und oben zwei Führungsrollen 5 und 6 auf, die über Konsolen 7 bzw. 8 an dem Rahmen des Schiebewandteils befestigt sind. Zur Abdichtung der senkrechten Kanten sind die einander zugekehrten Kanten der Schi ebewandt eile 4 mit Gummi- oder Kunststoffprofilen und die stirnwandseitigen Ernten entweder ebenfalls mit solchen Profilen oder mit Teilen einer Labyrinthcichtung versehen, die in entsprechend ausgebildete Gegenteile an den Eckpfosten 2 in Verschlußstellung der Schiebewandteile 4 dichtend eingreifen. Erfindungsgemäß können bei Verwendung von Gummi- oder Kunststoffprofildichtungen beide Schiebewandteile 4 gleich ausgeführt werden, so daß ein wahlweiser Einbau rechts oder links erfolgen kann.
  • An Jedem Eckpfosten 2 ist ein, an einer in diesem gelagerten Torsionswelle 10 an dieser befestigter Handhebel 9 angeordnet, der in Verschlußstellung außen gegen den Schiebewandteil 4 anliegt, wobei in den senkrechten Rahmenprofilen Ausnehuungen für den Handhebel vorgesehen sind.
  • Jede Torsionswelle 10 trägt an ihren beiden Enden in der Ebene des Längsträgers 1 bzw. Längsobergurtes 3 einen fest angeordneten hebel 1-. Diese Hebel 11 sind über Bolzen 12 und Laschen 13 mit je eine- im Längsträger 1 und Längsobergurt 3 gelagerten Schiebewelle 14 verbunden. An den Schiebewellen 14 sind jeweils vertikal übereinander Zapfen 15 und Mitnehmer 16 angeordnet, die mit im Längsträger 1 und Längsobergurt 3 gelagerten Riegeln 17 bzw. Schwenkhebeln 18 zusammenwirken.
  • Die Riegel 17 sind in einem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel (Fig. 5 , 6) als zweiseitige Hebel ausgebildet, die in ihrem Drehpunkt über einen Bolzen 19 im Längsträger 1 bzw.
  • Längsobergurt 3 gelenkig gelagert sind. Dks freie Ende der einen ilebelseite weist dabei ein Langloch auf, in das der Zapfen 15 der Schiebewelle 14 eingreift. Des freie Ende der anderen Hebelseite dagegen ist hakenförmig und im Querschnitt vierkntig ausgeführt. Die einander gegenüberliegenden Seiten dieses Hebelendes verlaufen konisch zueinander.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel sind die Riegel 17 bclzenförmig uusgebildet (Fig. 9 11), tragen an ihrem einen Ende fest einen Hebel 20, dessen freies Ende mit der Schiebewelle 14 zusammenwirkt und gleich dem entsprechenden Hebelende des ersten Ausführungsbeispiels ausgebildet ist. An dem anderen Ende des bolzenfösmigen Riegels 17 ist ein Bolzenkopf 21 angeordnet, der entweder zweiseitig parallel zueinander abgeflacht - de exzentrisch zu der Bolzenachse angeordnet und an seiner nach innen weisenden Kante angefast ist.
  • Diese Riegel 17 wirken mit Riegeltaschen 22 in den Schiebewandteilen 4 zusammen. Für das Ausführungsbeispiel der Riegel 17 gemäß der Fig. 5, 6 weisen die Riegeltaschen 22 einen Zapfen 23 und horizontal übereinanderliegende, den konischen Flächen des hakenförmigen Riegelendes negativ entsprechende Flächen auf.
  • Für das Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 9 - 11 sind die Riegeltaschen 22 viereckig, kastenförmig hohl mit parallel zueinander verlaufenden Flächen ausgebildet, wobei die zur Seitenwand hin weisende Fläche mit einem Ausschnitt versehen ist, der größer als der Bolzenkopf 21 ist.
  • Die Schwenkhebel 13 sind fest mit Je einer im Längsträger 1 bzw.
  • Längsobergurt 3 drehbar gelagerten Welle 24 verbunden, die einen zweiten mit einem Langloch versehenen Hebel 25 trägt, der mit einem horizontal senkrecht zur Wandebene beweglichen, auf einer Welle 26 gelagerten Schiebebock 27 zusammenwirkt. Auf diesem Schiebebock 27 sind Lauf- bzw. Führungsschienensegmente 23 bzw.
  • 29 angeordnet.
  • In den Ausführungsbeispielen gemäß der Fig. 1 - C und 9 - 11 sind jeweils zwei parallel zueinander verl@ufende Lauf- bzw.
  • Führungsschienensegmente 28, 29 vorgesehen. Hierbei lagert ein Schiebewandteil 4 mit seinen Lauf- bzw. Führungsrollen 5, 6 auf den inneren Lnuf- bz. Führungsschienensegmenten 28 bzw. 29 der ihm zugeordneten Schiebeböcke 27 und der andere Schiebewandteil 4 auf den äußeren Schienensegmenten der diesem zugeordneten Schiebeböcke 27.
  • In dem Ausführungsbeispiel der Fig. 7 und 3 lagern beide Schiebewandteile 4 auf den mittleren Schienensegmenten.
  • Sollen die Schiebewandteile 4 verschoben werden, werden sie durch Verschwenken des Handhebels 9 entriegelt und aus der Verschlußebene in die Verschiebeebene verschoben. Die Zapfen 15 und Mitnehmer 16 auf den Schiebewellen 1@ sind so ungeordnet, daß erst die Riegel 17 ausgeschwenkt (Ausführung Fig. 5, 6) bzw. durch Verdrehen gelöst (Ausführung Fig. 9 - 11) werden und nach einem Freilauf über die Mitnehmer 16 die Schiebeböcke 27 verschoben werden. Bei der Schiebebockausführung nach den Fig.
  • 3 und 4 werden die Handhebel 9 bis zum Anschlag, mindestens 1300, verschwenkt. Hierdurch werden die Schiebewandteile 4 einer Wandseite durch entsprechende Auslegung de! Schwenkhebel 18 soweit aus der Verschlußebene verschoben, d@ß der Schjebewrndteil 4, der .uf den inneren Schienensegmenten 28, 29 lagert, in die Ebene der inneren Lauf- bzw. Führungsschienen 30 bzw. 31 gebracht und der Schiebewandteil 4, der auf den äußeren Schienensegmenten 28, 29 lagert, in die Ebene der äußeren Lauf- bzw.
  • Führungsschienen 30 bzw. 31 gebracht wird. Die Schiebewandteile 4 können jetzt voreinander verschoben werde.
  • Bei de:r Ausführung gemäß der Fig. 7 und 8 werden die Schiebewandteile 4 ebenfalls durch Verschwenken der Handhebel 9 erst entriegelt. Das Verschieben aus der Verschluß- in die Verschiebeebene kann Jedoch durch entsprechend weites weiteres Verschwenken des Handhebels 9, mindestens Jedoch 1800, so reguliert t ;ierden, dÄß Jeder beliebige Schiebewandteil 4 in die Ebene der inneren bzw. äußeren Lauf- und Führungsschienen 30 bzw. 31 ve@schoben wird. Hierdurch ist ein wahlweises Übereinanderf@hren der Schiebewandteile 4 ermöglicht.
  • Patentansprüche

Claims (8)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Eisenbahngüterwagen und Container, deren Seitenwände uus mindestens Je zwei in geschlossenem Zustand in einer ebene liegenden SchiebexvQndteilen bestehen, die zum Öffnen nch dem Bewegen aus der Verschlußebene in eine Veischiebeebene mittels ollen auf Schienen laufend übereinander verschiebbar sind, wobei jeder Schiebewandteil oben zwei Führungs- und unten zwei Laufrollen aufweist, der Rahmen jeder Seitenwand aus hohlen oder teilweise geschlossenen Längsträgern, Längsobergurten und Eckpfosten besteht und für jeden Schiebewandteil eine separate, parallel zueinander verlaufende L2uf- und Führungsschiene vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Eckpfosten (2) eine über einen Handhebel (9) drehbare Torsionswelle (10) gelagert ist, die all jedem Ende drehfest einen Hebel (11) trägt, duß in Längsträger (1) und Längsobergurten (3) mit den Hebeln (11) verbundene Schiebewellen (14) angeordnet sind, daß in Längsträge@ und Längsobergurt mit den Schiebewellen (14) zusammenwirkende Riegel (17) gelagert sind, daß die Riegel (17) in Verschlußstellung des Schiebewandteils (4) in entpsrechend ausgebildete Riegelt@schen (22) in dem Schiebewandteil eingeführt und veriiegelt sind und mit den Schiebewandteil eine kraftschlüssige Verbindung zwischen Längsobergurt (3), Schiebewandteil (4) und Längsträge@ (1) bilden, daß die Schiebewellen (14) weiter mit im Längsträger und Längsobergurt auf drehbaren Wellen (24) fest gelagerten Schwenkhebeln (13) zusammenwirken und daß diese Wellen (24) über weitere Hebel (25) mit Schiebeböcken (27) verbunden sind, die Jeweils mindestens zwei mit dem gleichen Abstand wie die Lauf- bzw. Führungsschienen (30 bzw. 31) zueinJnder verlaufende Lauf- und Führungsschienensegmente (28, 29) tragen, auf denen die Schiebewände (4) in geschlossener Stellung mit ihren Lauf-bzw. Führungsrollen (5 bzw. 6) lagennd gegen die Seitenwandöffnung verschoben sind, und daß bei Verschwenken des Handhebels (9) und dem dadurch erfolgenden Verschieben der Schiebewellen (14) die Riegel (17) in den Riegelteschen (22) gelöst werden und der auf den Schienensegmenten (23, 29) der Schiebebacke (27) lagernde Schiebewandteil (4) aus seiner Verachlußstellung in die Verschiebestellung verschoben wird.
  2. 2. Eisenbahngüterwagen und Conteiner- nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dLß jeder Schiebebock (27) zwei Schienensegmente (28, 29) aufweist, wobei die Lauf- und Führungsrollen (5, 6) des einen Schiebewandteils (4) auf den der Seitenwand zugekehrten inneren Lauf- bzw. Führungsschienensegmenten (28, 29) der ihnen zugeordneten Schiebeböcke (27) und die Lauf- und Führungsrollen (5, 6) des anderen Schiebewandteils (4) auf den äußeren Lauf- bzw. Führungsschienensegmenten (23 bzw. 29) ihrer Schiebeböcke (27) in Verschlußstellung de@ Schiebewandteile lagern.
  3. 3. Eisenbahngüterwagen und Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schiebebock (27) drei Schienensegmente (23, 29) aufweist, wobei die Lauf- und Führungsrollen (5, 6) jeden Schiebewandteils (4) in Verschlußstellung der Schiebewandteile auf den mittleren Lauf- bzw. Führungsschienensegmenten (28, 29) lagern
  4. 4. Eisenbahngüterwagen unc Container nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in Längsträger (1) und Längsobergurt (3) gelagerten Riegel (17) als zweiseitige Hebel ausgebildet sind, wobei das freie Ende der einen jiebelseite mit der Schiebewelle (14) zusammenwirkt und das freie Ende der anderen Hebelseite fingerförmig und konisch ausläuft und in Verschlußstellung der Schiebewandteile (4) do@t in Riegeltaschen (22) @inter einen Zapfen (23) geführt und mit seiner Ober- und Unterseite in den negativ zu ebenfalls konisch verlaufenden Riegelt@schen verkeilt ist.
  5. 5. Eisenbahngüterwagen und Container nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel (17) bolzenförmig ausgebildet sind, an-ihrem einen Ende fest einen Hebel (20) tragen, dessen freies Ende mit der Schi@bewelle (14) zusammenwirkt, an ihrem anderen Ende dagegen mit einem Kopf (21) versehen sind, der entweder zweiseitig parallel zueinander abgeflucht oder exzentrisch zu der Bolzenachse angeordnet ist und an seiner zum Bolzen hinweisenden Kante angefEsst ist und die Schiebewandteile (4) durch Verdrehen der Bolzenköpfe (21) in diesen Riegeltaschen (22) kraftschlüssig mit Längsträger (1) und Langsobergurt (3) verklammert sind.
  6. 6. Eisenbahngüterwagen und Container nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebewellen (14) über Laschen (13) mit den Hebeln (11) verbunden sind.
  7. 7. Eisenbahngüterwagen und Contsiner nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lauf- und Führungs schienensegmente (2S, 29) an den Stellen eine Vertiefung aufeisen, die die Lauf- und Führungsrollen (5, 6) in der Schließstellung der Schiebewandteile (4) einnehmen.
  8. 8. Eis enbahngüt erwogen und Container nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebewandteile (4) zur Uberleitung von Vertikal- und Diagonalkräften von Längsobergurt (3) und Längsträger (1) biegesteif ausgebildet sind.
DE19691953351 1969-10-23 1969-10-23 Eisenbahngüterwagen oder Container Expired DE1953351C3 (de)

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DE1953351B2 DE1953351B2 (de) 1974-03-14
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3331302A1 (de) * 1983-08-31 1985-03-14 Linke-Hofmann-Busch, Waggon-Fahrzeug-Maschinen Gmbh, 3320 Salzgitter Schienengebundener gueterwagen, bestehend aus einem durchlaufenden untergestell, dessen kopfstueck die aeusseren langtraeger seitlich ueberragt und einem geschlossenen wagenkasten

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DE3331302A1 (de) * 1983-08-31 1985-03-14 Linke-Hofmann-Busch, Waggon-Fahrzeug-Maschinen Gmbh, 3320 Salzgitter Schienengebundener gueterwagen, bestehend aus einem durchlaufenden untergestell, dessen kopfstueck die aeusseren langtraeger seitlich ueberragt und einem geschlossenen wagenkasten

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DE1953351C3 (de) 1974-10-03

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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