DE1460571A1 - Vorrichtung zum Behandeln von Garnstraehnen - Google Patents

Vorrichtung zum Behandeln von Garnstraehnen

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DE1460571A1
DE1460571A1 DE19621460571 DE1460571A DE1460571A1 DE 1460571 A1 DE1460571 A1 DE 1460571A1 DE 19621460571 DE19621460571 DE 19621460571 DE 1460571 A DE1460571 A DE 1460571A DE 1460571 A1 DE1460571 A1 DE 1460571A1
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DE
Germany
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rods
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Pending
Application number
DE19621460571
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English (en)
Inventor
Fleissner Dr Heinz
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Truetzschler Nonwovens GmbH
Original Assignee
Fleissner GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B15/00Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form
    • F26B15/10Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions
    • F26B15/12Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions the lines being all horizontal or slightly inclined
    • F26B15/122Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions the lines being all horizontal or slightly inclined the objects or batches of material being carried by transversely moving rollers or rods which may rotate
    • F26B15/124Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions the lines being all horizontal or slightly inclined the objects or batches of material being carried by transversely moving rollers or rods which may rotate the objects being yarn hanks
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/04Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of yarns, threads or filaments
    • D06B3/08Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of yarns, threads or filaments as hanks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

PATENTANWAiT mönchen , den 27.8.1968/R DR. WILHELM HASSE ' DlPLOMlNGiNlEUR
U60571
Firma Fleissner GmbH, Egelsbach
bei Frankfurt/M.
Vorrichtung zum Behandeln von Garnsträhnen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Behandeln von
Garnsträhnen .mittels drehbarer Tragstäbe, die in Führungsmitteln laufen.
Zweck der Erfindung ist es, eine Behandlungsvorrichtung
insbesondere zum Trocknen, Wiederbefeuchten, Klimatisieren,
Dämpfen oder dgl. von Garnen zu schaffen.
Bekannte Behandlungsvorrichtungen für Garnsträhnen zeigen
Tragstäbe, die vorzugsweise an ihren beiden Enden geführt
oder gelagert sind. Als Fördermittel dienen beispiaLsveise \
■ ' ■ i
Ketten oder man läßt die Tragstäbe in U-förmigen Laul-
schienen entlangrollen. Die Anordnung der Tragstäbe ,£;ann ' j
ϊ im wesentlichen in einer Ebene oder auch in zwei ΕΒβΒΊΑΠ. ;
'....■■ ! erfolgen. Die Drehrichtungen sind gleich oder bei benach- j
! ■■ harten Tragstäben gegenläufig. j
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Unterlagen (Art 7 JI Abt 2 Nr. I Satt 3 des Xmferunetgee. v. 4.9.196?;
Ferner sind Behandlungsvorrichtungen bekannt, deren Tragstäbe für die Garnsträhnen einseitig im Fördermittel angeordnet sind. Man kennt auch Vorrichtungen dieser Art, bei denen die Tragstäbe in der Mitte gelagert sind. Ferner sind perforierte Tragstäbe bekannt bzw. sind Rillen und Vertiefungen im Verlauf der Tragstabmantelfläche vorgesehen. Schließlich kennt man teleskopartig ausziehbare Tragstäbe für den vorgesehenen Zweck.
Alle Ausführungsformen weisen unterschiedliche Nachteile anF; * insbesondere ist die Gewährbarkeit für einen zuverlässigen Garnsträhnentransport nicht gegeben oder die Vorrichtungen zu konstruktionsaufwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zu schaffen, bei der einmal die Aufgabe und Abgabe des Gutes ohne Ausheben des Stabes aus der Lagerung möglich ist 'i-id außerdem soll diese Behandlungsvorrichtung preisgünstig <=>"-stellbar sein.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die Verwendung eine^ vorzugsweise zweietagigen Führungsschiene mit eine^i Leitblech für die Zapfen des Stabes und mindestens ein etwa IT-förriiges Gehäuse als Widerlager für mindestens ein Stützrad.
Dabei-können die Stäbe als Mehrfachstäbe z.B. aIr Dreifachstäbe usw. ausgebildet sein.
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Erfindungswesentlich ist ferner, daß ein Einführ- und Ausführmittel mit Auflageflächen vorgesehen ist; diese sind in ^inem unterschiedlichen Abstand - zweckmäßig wechselnd vom Mittelpunkt angeordnet.
Zur Erfindung gehört auch, daß die Mantelfläche der Stäbe perforiert sein kann.
Der besondere Vorteil, der sich durch die erfindungsgemäße Maßnahme ergibt, ist in den verkürzten Zeiten zum Auflegen und Abnehmen der Garnsträhnen zu sehen, weix die Bedienungs- * person die Stäbe nicht mehr aus der Lagerung herauszunehmen braucht. Außerdem hat die Bedienungsperson beide Hände zum Arbeiten frei, so daß dadurch höhere Leistungen erzielt sind.
Die Erfindung kann sowohl für halb- als auch für vollautomatische Anlagen Verwendung finden. Während die halbautomatische Anlage bei Rückführung der Stäbe von manueller Betätigung des Bedienungspersonals abhängt, werden die Stäbe bei den vollautomatischen Anlagen vollkommen selbsttätig nach der Gutentnahme an die Aufgabestelle zurückgeführt. Die selbsttätige Rückführung der,Stäbe kann durch bekannte Transportorgane erfolgen. Das Erfassen der Stäbe für die Rückführung kann durch eine mechanische, magnetische oder pneumatische Vorrichtung erfolgen. Die pneumatische Aufnahme der Stäbe kann z.B. durch Unterdruck (Vakuum) gesteint sein, die magnetische vorteilhaft durch elektromagnetische Steuerung erfolgen»
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Bei halbautomatisch arbeitenden Anlagen dagegen müssen die Stäbe nach dem Durchlaufen der Kammer und nach dem Abnehmen des Gutes von Hand auf eine Rücklaufschiene (z.B. Rutsche, . Rollen, endloses Band) aufgelegt werden, die vorteilhaft so von der Waagerechten abweicht, daß diese selbsttätig (sinngemäß angetrieben) an die Trockner-beschickungsstelle gelangt. An der Trocknereinlaufstelle müssen diese Stäbe durch das Bedienungspersonal von der Rücklaufschiene abgenommen und dem Trockner (Einlaufrutsche) vorgelegt werden. Dann wird das Gut auf die Stäbe gelegt und durch die Behandlungskammer befördert.
Durch die besondere Anbringung der Stäbe, die ein Auflegen bzw. Abnehmen des Gutes ohne zusätzliches Halten des Stabes ermöglichen, kann die Beschickung des Trockners wesentlich schneller erfolgen.
Anstelle der Rolstäbe (Voll- oder Hohlmaterial; metallisches oder nichtmetallisches Material) können Trommeln, deren Umfang kleiner als der der Garnsträhnen is+", vorgesehen sein. Die Trommeln können einen glatten oder einen perforierten Mantel besitzen. Denkbar sind auch Korb- bzw. Stabwalzen.
Die Walzen können in waagerechter Richtung gefördert werden; möglich ist ebenso ein Fördern in senkrechter bzw. in einer anderen Richtung. Auch können die Walzen hintereinander bzw. gruppenweise neben- und hintereinander durch die Kammer geführt werden.
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.Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung und Beschreibung, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Behandlungsvorrichtung und Fig. 2 und 3 Stabanordnungen im wesentlichen von vorn gesehen. . /ge-i
An der Aufgabestelle 1 der Behandlungsvorrichtung wird in Ruhestellung jeder Stab mit dem Gut 2 beladen. Der beladene Stab wird dann auf die geneigte Führungsbahn 3 /geben und rollt in Richtung zum Einführmittel 5. Das Einführmittel 5 weist Auflageflächen 15 auf. Diese Auflageflächen sind im gezeigten Beispiel unterschiedlich weit vom Mittelpunkt 16 entfernt. Somit kann die eine Auflagefläche 15 einen Stab in die obere Führungsbahn 17 und den nachfolgenden Stab in die untere Führungsbahn 18 bringen. Auf diesen Führungsbahnen 17, 18 rollt der Stab weiter und wird durch die nachfolgenden Stäbe weitergeschoben. Dadurch werden Drehbewegungen ausgeführt, so daß das Gut 2 umlaufen kann. Der Stab 12 kann als Dreifachstab ausgeführt sein bzw. kann es sich um einen beliebig geformten Stab handeln (zylindrisch, elliptiseh usw.)ί ' der Stab kann perforiert sein. An dem einen Ende - siftlie Fig. 2 - sind an dem Stab beispielsweise zwei St#tasf#£<ö? 13 vorgesehen. Das mine Stütaräd 13 iluft in einem' tfci$
■ ■
migenGehäuse 14, wobei der Stab sein Widerlager auf t blech 10 findet; hier wird der Zapfen 11 geführt.
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Eine entsprechende Anordnung ist in Fig. 3 gezeigt. Hier ist ein U-förmiges Gehäuse 14 zweifach dargestellt. Die Stützräder 13 laufen in diesen U-förmigen Gehäusen und sind in einem mittig angeordneten Leitblech 10a abgestützt. Auf diese Weise ist der sonst ähnlich ausgebildete Stab 12 zentrisch gelagert und ragt mit seinen freien, das Gut aufnehmenden Enden beidseitig heraus.
Nach erfolgtem Durchlauf rollt der jeweilig letzte Stab 12 über die schiefe Ebene 8 zur Entleerungsstelle 8 ab.
Vor dem Auslauf kann ein Ausführungsmittel 5a vorgesehen sein, das in etwa dem Einführungsmittel 5 entspricht und sinngemäß arbeitet. Zwingend ist dies nicht, denn man könnte von der oberen Führungsbahn 17 auch eine lose gelagerte Klappe alsAblauf vorsehen, die sich anhebt, wemdie Stäbe von der unteren Führungsbahn 18 dagegenlaufen.
Der weitere Transport der/leeren stäbe von der Auslaufstelle 8 zur Trocknerbeschickungsstelle 1 kann durch ein parallellaufendes Band oder von Hand mittels Fahrzeug vorgenommen verden.
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Claims (5)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Behandeln von Garnsträhnen mittels drehbarer Tragstäbe, die in FUhrungsmitteln laufen,
gekennzeichnet durch eine vorzugsweise zweietagige Führungsschiene (9) mit einem Leitblech (10, 10a) für die | Zapfen (11, 11a) des Stabes (12) und mindestens ein etwa U-förmiges Gehäuse (14) als Widerlager für mindestens ein Stützrad (13).
2. Vorrichhtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (12) als Mehrfachstäbe (z.B. dreifach) ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprü- ■ ehe,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe eine perforierte Mantelfläche aufweisen.
4. Vorrichtung nächwenigstens einem der vorherigen Ansprü che,
dadurch gekennzeichnet, daß die StabrUckführung selbst tätig erfolgt.
- w-
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5. Fördermittel für die Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4,
gekennzeichnet durch ein Ein- und Ausführungsmittel
(5r 5a) mit Auflageflächen (15), die in einem unterschiedlichenAbstand (wechselnd) vom Mittelpunkt (16) angeordnet sind.
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DE19621460571 1962-03-29 1962-03-29 Vorrichtung zum Behandeln von Garnstraehnen Pending DE1460571A1 (de)

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DEF0036409 1962-03-29

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DE1460571A1 true DE1460571A1 (de) 1969-02-20

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ID=7096429

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DE19621460571 Pending DE1460571A1 (de) 1962-03-29 1962-03-29 Vorrichtung zum Behandeln von Garnstraehnen

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DE (1) DE1460571A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2540232A1 (fr) * 1983-02-01 1984-08-03 Neu Ets Sechoir a batons tournants pour echeveaux de fils textiles

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2540232A1 (fr) * 1983-02-01 1984-08-03 Neu Ets Sechoir a batons tournants pour echeveaux de fils textiles
EP0121650A1 (de) * 1983-02-01 1984-10-17 Etablissements NEU Société Anonyme dite: Trockenanlage für Garnstränge mit drehbaren Tragstäben

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