AT203956B - - Google Patents

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AT203956B
AT203956B AT268855A AT268855A AT203956B AT 203956 B AT203956 B AT 203956B AT 268855 A AT268855 A AT 268855A AT 268855 A AT268855 A AT 268855A AT 203956 B AT203956 B AT 203956B
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AT
Austria
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conveyor
row
conveyed
sent
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Application number
AT268855A
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International Standard Elektric Corporation
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  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Förderanlage, bei welcher flaches Sendegut zwischen zwei umlaufenden Förderbändern eingeklemmt gefördert wird   
Das Stammpatent betrifft eine Förderanlage für
Baches Sendegut, das zwischen zwei stetig umlau- fenden Förderbändern eingeklemmt gefördert und an beliebigen Empfangsstellen ausgestossen wird. 



  Mindestens eines dieser parallel laufenden Förderbänder ist hiebei in einzelne in Förderrichtung an- einander gereihte endlose Teilbänder aufgeteilt. Die   Stossstellen   dieser Teilbänder bilden die jeweiligen Empfangsstellen, an denen das Fördergut wahlweise das Förderband verlassen kann. 



   Gemäss dem Stammpatent wird das Förderband der einen Seite m dem Zwischenraum einer Stossstelle zweier   Förderbänder   der andern Reihe eingelenkt, so dass   das Fördergut   an dieser Stelle eine andere von der Förderrichtung abweichende Richtung erhält und auf diese Weise die Fördereinrichtung verlässt. 



   Beim stammpatent war es notwendig, dass das Fördergut, beispielsweise Briefe, Aktenstücke usw. zwischen zwei umlaufenden.   Förderbändern einge-   klemmt gefördert wird, die parallel zueinander laufen und sich ausserhalb des Fördergutes gegenseitig berühren. Dort sind zwei Reihen von umlaufenden Förderbändern derart zueinander versetzt angeordnet, dass jeweils das Fördertrum eines Förderbandes der einen Reihe von einem Fördertrum der andern Reihe überlappt wird, dass an den   Stoss-   stellen.

   zweier   Förderbänder   einer Reihe Ausschleusstellen für das Sendegut vorgesehen sind und dass am Zwischenraum einer Stossstelle, der enger als die Mindestlänge des Sendegutes ist, eine Vorrichtung vorgesehen ist, durch welche das För-   dertrum   des Förderbandes der andern Reihe eingelenkt werden kann, wodurch das Sendegut ausgewiesen wird. Um eine einwandfreie Mitnahme des Fördergutes zu   gwährleisten,   müssen die Bänder eine   zum Fördergut   verhältnismässig grosse Breite besitzen. So beträgt beispielsweise die Breite des Förderbandes etwa ein Viertel bis die Hälfte der Breite des   ffördergutes.   



   Der Aufwand an   Förderbandmaterial   ist für solche Anlagen deshalb verhältnismässig hoch. Dar- über hinaus erfordern die Bänder wegen ihres hohen Gewichtes stabile und somit kostspielige
Spannvorrichtungen in kürzeren Abständen. 



   Gegenstand vorliegender Erfindung sind Mass- nahmen zur Herabsetzung des   Anlageausswandes.  
Die Erfindung besteht darin, dass die   Förderbänder   schmal im Verhältnis zum Fördergut ausgeführt und lotrecht übereinander angeordnet sind, so dass sie sich nicht gegenseitig berühren, wobei das
Förderband mindestens einer Seite in mindestens zwei parallel laufende Teilbänder aufgeteilt ist, zwischen denen das Förderband der andern Seite   läuft.   Diese Förderbänder können sehr schmal gehalten und won elastischen Seilen oder Rundriemen gebildet werden. 



   Das geringere Gewicht des Bandmaterials lässt   grössere Strecken   der Einzelabschnitte zu. Die Elastizität der Seile oder Riemen macht Spannvorrichtungen innerhalb bestimmter Grenzen überflüssig. Die Wirtschaftlichkeit solcher Förderanlagen kann dadurch wesentlich erhöht werden. 



   Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen beschrieben. 



     Fig. l   zeigt die Förderanlage in Seitenansicht, Fig. 2 in Aufsicht und Rig. 3 zeigt einen Querschnitt der Anlage. 



   In der Zeichnung bedeutet 1 den Antriebsmotor, welcher sowohl das Riemenpaar 2 als auch den Riemen 3 antreibt. Das Fördergut, beispielsweise ein Brief, wird zwischen den Riemen 2 einerseits und dem Riemen 3 anderseits gesteckt. In Förderrichtung sind die einzelnen Riemen in Teilriemen aufgeteilt, und zwar derart,   dass   die Stossstelle zwischen zwei Teilriemen einer Seite von dem Teilriemen der andern Seite verdeckt wird. Zwischen den Riemenrollen 4 und 5,6 und 7, sowie 8 und 9 befinden sich Rollen 10, deren Achsen senkrecht zur Richtung des Förderbandes verschoben werden können. Durch die Verschiebung wird das Förderband eingelenkt, so dass die Förderrichtung des Fördergutes geändert wird und dieses an dieser Stelle die   Förderanlage   verlassen kann. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Soll das Fördergut an   einer Stossstelle nicht   aus   der Förderanlage   ausgewiesen werden, so wird die Rolle 10 in ihrer Ruhelage belassen und drückt somit nicht oder nur sehr wenig gegen das Förderband. Dieses läuft deshalb in der Richtung, die ihm von den Rollen 4 und 5, 6 und 7 oder 8 und 9 zugewiesen wird. Die Sendung stösst mit ihrer Vorderkante dann beim Transport nach dem Verlassen der Rolle   4 bzw.   6 oder 8 gegen die sich drehende Rolle 5 bzw. 7 oder 9 und wird von dieser Rolle zwischen die anschliessenden, gegeneinander laufenden Bänder   geführt,   von denen dann der Weitertransport bis zur gewünschten Aus- 
 EMI2.1 
 
In Fig. 3 wird die Förderanlage im Schnitt gezeigt.

   Die Rundriemen 2 und 3 laufen über besondere Rollen 5, 6, die gegeneinander federnd angeordnet sind, so dass das Fördergut mit Sicherheit zwischen diesen Riemen gehalten'wird. Unterhalb der Riemen ist eine Führungsrinne 11 und oberhalb ein Führungsschienenpaar 12 angeordnet, so dass das Fördergut   13,   soweit es über die Rie- men 2 hinausragt, gegen Umknicken und Verrutschen geschützt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Förderanlage, bei welcher flaches Sendegut wischen zwei umlaufenden Förderbändern eingeklemmt gefördert wird, wobei zwei Reihen von mehreren umlaufenden Förderbändern entlang des Förderweges derart versetzt zueinander angeordnet sind, dass jeweils das Fördertrum eines Förderbandes der einen Reihe von einem Fördertrum der andern Reihe überlappt wird, dass an den StosssteHen zweier Förderbänder einer Reihe Ausschleusstellen für das Sendegut vorgesehen sind und dass der Zwischenraum einer Stossstelle enger ist als die Mindestlänge des Sendegutes nach Patent Nr.
    200500, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderbänder streifen-, schnur- oder seilförmig sind und das Förderband von mindestens einer Reihe in zwei oder mehrere lotrechte übereinander angeordnete Teilbänder aufgeteilt ist. so dass etwa in der Mitte zwischen zwei dieser Teilbänder jeweils ein Teilband der andern Reihe läuft.
AT268855A 1954-05-13 1955-05-10 AT203956B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE203956T 1954-05-13
AT200500D AT200500B (de) 1955-02-15 1955-02-15 Förderanlage für flaches Sendegut

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT203956B true AT203956B (de) 1959-06-25

Family

ID=29585008

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Application Number Title Priority Date Filing Date
AT268855A AT203956B (de) 1954-05-13 1955-05-10

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