DE959897C - Lattenband, insbesondere zur Foerderung von Holzspaenen - Google Patents

Lattenband, insbesondere zur Foerderung von Holzspaenen

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DE959897C
DE959897C DEK24623A DEK0024623A DE959897C DE 959897 C DE959897 C DE 959897C DE K24623 A DEK24623 A DE K24623A DE K0024623 A DEK0024623 A DE K0024623A DE 959897 C DE959897 C DE 959897C
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DE
Germany
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belt
driver
slat
slats
plates
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Expired
Application number
DEK24623A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Gerhard Rackwitz
Dr-Ing Erwin Schnitzler
Dipl-Holzw Friedhelm Schnuelle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KUEBEL KARL
Original Assignee
KUEBEL KARL
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G15/00Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
    • B65G15/30Belts or like endless load-carriers
    • B65G15/32Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics
    • B65G15/42Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics having ribs, ridges, or other surface projections
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/04Bulk

Description

  • Lattenband, insbesondere zur Förderung von Holzspänen Die Erfindung bezieht sich auf ein Förderband in Form eines Laftenbandes und dient insbesondere zum Fördern von Holz spänen bei der Herstellung von Holzspanplatten.
  • Bei den. bisher zum Fördern von Holz spänen verwendeten Lattenbalmen oder -bändern. sind auf einem breiten Band Querlatten angebracht und längs dieser Latten winkelförmige Mitnehmerbleche. Diese besitzen rechtwinkligen Querschnitt und sind mit einem Schenkel jeweils auf einer der Latten befestigt,-während der andere Schenkel einen senkrecht zur Bandebene gerichteten. Steg bildet und so zum Halten. der Späne dient.
  • Die Erfindung bezweckt die Verbesserung dieser bekannten. Lattenbänder hinsichtlich ihrer Fördermenge und Betriebssicherheit. Eine weitere wichtige Eigenschaft des Förderbandes nach der Erfindung liegt darin, daß über die ganze, beispielsweise i,8o m große Breite des Bandes die geförderte Menge gleichmäßig verteilt i.st und keine Gewichtsunterschiede aufweist. Es ist nämlich. für die Weiterverarbeitung zu Holzspanplatten. wichtig, daß das angelieferte Material jeweils die gleiche Zusammensetzung von Teilchengrößen hat, da nur so eine wirtschaftliche Fließbandfertigung gleichmäßiger Platten erfolgen kann.
  • Das Lattenband nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß außer den Mituebmerblechen Mitnehmernadeln. in geeignetem Abstand an den Latten angebracht sind. Vorzugsweise ist der gegenseitige Abstand der Mitnehmernadeln größer, beispielsweise doppelt so groß wie der der Mit- nehmerbleche, und die Mitnehmer ragen. wesentlich weiter über die Lattenebene hinaus als die Mitnehmerbleche.
  • Die Mitnehmernadeln und -bleche nach der Erfindung können zweckmäßig in. Laufrichtung des Bandes geneigt angeordnet werden. Auch hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Seitenflächen der einzelnen Latten, wie es bei Lattenbändern bereits bekannt ist, nach außen abzuschrägen, so daß bei gestrecktem Band je zwei benachbarte Latten. durch eine keilförmige Rinne voneinander getrennt sind.
  • Hierdurch wird vermieden, daß sich zwischen den Spalten der Latten, wie es bei Latten mit rechteckigem Querschnitt der Fall ist, Späne einklemmen, was zu Störungen Anlaß gab. Ein solches Einklemmen von Spänen ist bei trapezförmiger Abschrägung des Lattenprofils nicht möglich, da der Zwischen.raum zwischen zwei benachbarten Latten sich nicht wie bei Latten mit rechteckigem Querschnitt bei der Umleitung um eine Walze keilförmig öffnet und beim Strecken des Ban.des nach dem Verlassen der Walze wieder schließt, sondern stets nach außen keilförmig geöffnet ist.
  • Weitere Einzelheiten. der Erfindung sind dem im folgenden an Hand der Zeichnung beschriebenen Ansführungsbeispiel zu entnehmen; es zeigt Fig. I im Längsschnitt ein einfaches Lattenband mit Mituehmerblechen nach der bisherigen Ausführungsart, Fig. 2 gleichfalls im Längsschn.itt ein Lattenband nach der Erfindung.
  • Bei dem bekannten Förderband nach Fig. I sind auf einem Band I Latten 2 von rechteckigem Querschnitt quer zur Laufrichtung des Bandes (Pfeil A) dicht nebeneinander angeordnet. Auf jeder Latte 2 ist in deren Längsrichtung ein Winkelblech 3 befestigt, dessen. senkrecht zur Bandebene gerichteter Steg als Mitnehmer für das zu fördernde Material, beispielsweise die Holzspäne, dient.
  • Die Förderbänder werden in sich geschlossen, über Antriebs- und Umlenkwalzen laufend, verwendet. Bei Lattenbändern nach Fig. I öffnen. sich die zwischen zwei benachbarten Latten 2 liegenden Spalte 4 keilförmig, um sich dann. später auf einer geradlinigen Bandstrecke wieder zu schließen.. Hierbei bleiben leicht Reste des geförderten Materials in den Spalten 4 hängen, werden eingeklemmt und verhindern, daß die Latten wieder ihre ordnungsmäßige parallele Lage einnehmen. Dies gibt zu verschiedenen Betriebsstörungen Anlaß. Auch ist eine Reinigung der Spalten bei einem Wechsel des zu fördernden Materials erforderlich, um eine Verunreinigung des neuen Materials durch eingeklemmte Reste des vorhergehenden zu vermeiden.
  • Fig. 2 zeigt demgegenüber ein nach der Erfindung ausgebildetes Lattenband, das auf einem Band ii Querlatten I2 trägt, deren Querschnitt trapezförmig ausgebildet ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel hat das Band Ii eine Breite von 1 m; es kann jedoch nach Wunsch natürlich auch breiter oder schmaler sein. Die Latten. I2 sind entsprechend 1 m lang bei einer Breite von etwa 25 mm an. der auf dem Band ii aufliegenden Seite.
  • Stumpfwinklige Winkelbleche I3 sind jeweils an der steileren, in Laufrichtung vorderen Wand jeder Latte mit dem einen Schenkel befestigt, während der andere als Mitnehmer unter einem Winkel von etwa 650 zur Bandebene in Laufrichtung geneigt ist. Benachbarte Latten 12 bilden miteinander keilförmige Rinnen 14, die im Gegensatz zu den Spalten. 4 der Ausführung nach Fig. I niemals zum Einklemmen von Materialresten führen können.
  • Außerdem wird die geförderte Materialmenge zum Teil von den Keilriemen 14 aufgenommen und dadurch in vorteilhafter Weise vergrößert.
  • Außer den Winkelblechen 13 sind an dem erfindungsgemäßen Förderband nach Fig. 2 Mitnehmernadeln I5 etwa im doppelten Abstand der Mitnehmerbleche I3 und in entsprechendem Querabstand verteilt vorgesehen. Es hat sich überraschenderweise ergeben, daß die Anordnung solcher Mitnehmernadeln. eine wesentliche Vergrößerung der Mengenleistung eines Bandes, beispielsweise bis zu 500/0, ergibt. Die Mitnehmernadeln 15 sind wie die freien Stege der Mitntehmerbleche 13 nicht genau senkrecht zur Bandebene, sondern unter einem Winkel von etwa 70 gegen diese geneigt angeordnet. Die geneigte Anordnung ist nicht unbedingt erforderlich, hat jedoch zu mengenmäßig besseren Ergebnilssen geführt.
  • Durch die kurzen. Mitnehmerbleche I3 und die längeren Mitnehmernadeln 15 ist das Lattenband nach der Erfindung in der Lage, das zu fördernde Material in seiner Zusammensetzung aus unterschiedlich großen. Teilchen. gleichmäßig zu erfassen, so daß die geförderte Masse über die Bandbreite gleiches Gewicht und gleiche Zusammensetzung hat, was für d.ie Weiterverarbeitung zu unter sich gleichen. Holzspanplatten von Bedeutung ist.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist das Band I @ außerdem auf seiner Unterseite durch eine weitere Gruppe von flachen. trapezförmigen Latten I6, die nach außen durch eine biegsame Bahn I7, beispielsweise aus Polyvinylchlorid od. dgl., abgedeckt sind, verstärkt, so daß in die keilförmigen Schlitze I8 zwischen. zwei Traglatten I6 keine Verschmutzung eindringen kann..

Claims (8)

  1. PATENTANsPRÜcHE: I. Lattenband, insbesondere zum Fördern von Holzspänen mit quer zu einem biegsamen Förderband angeordneten. Latten, an denen Mitnehmerbleche angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß außer den Mitnehmerblechen (I3) Mituehmernadeln (I5) an den Latten angebracht sind (Fig. 2).
  2. 2. Lattenband nach Anspruch I, dadurch ge kennzeichnet, daß der gegenseitige Abstand der Mitnehmernadein (I5) größer, beispielsweise doppelt so groß wie der der Mitnehmerbleche (13) ist.
  3. 3. Lattenband nach An.spruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmernadeln (I5) wesentlich weiter über die Latteneleene hinausragen als die Mituehmerbleche (I3), beispielsweise dreimal so weit.
  4. 4. Lattenband. nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mituehmerbieche (I3) und/oder die Mitnehmernadeln (15) in Laufrichtung (Pfeil A) des Bandes geneigt angeordnet sind.
  5. 5. Lattenband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lattenprofile in bekannter Weise nach außen verjüngte Trapezform besitzen, so daß bei gestrecktem Band (11) je zwei benachbarte Latten (I2) durch eine keilförmige Rinne (I4) voneinander getrennt sind.
  6. 6. Lattenband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerbleche (I3) stumpfwinkligen Querschnitt besitzen und mit einem Schenkel jeweils an der in. Laufrichtung (Pfeil A) des Bandes vorderen Seitenfläche einer Latte (I2) befestigt sind.
  7. 7. Lattenband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Rückseite des Lattenbandes (11) mit verhältnismäßig flachen Querlatten (I6) belegt ist, die flachen Trapezquerschnitt besitzen..
  8. 8. Lattenba.nd nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite des rückwärtigen Lattenbelages (I6) durch ein Band (17), beispielsweise aus Polyvinylchlorid, abgedeckt ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 3I3 438.
DEK24623A 1955-01-19 1955-01-19 Lattenband, insbesondere zur Foerderung von Holzspaenen Expired DE959897C (de)

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DEK24623A DE959897C (de) 1955-01-19 1955-01-19 Lattenband, insbesondere zur Foerderung von Holzspaenen

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DE959897C true DE959897C (de) 1957-03-14

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE313438C (de) *

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DE313438C (de) *

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