DE3817543A1 - Maschine zum behandeln von gegenstaenden mit einer behandlungsfluessigkeit - Google Patents
Maschine zum behandeln von gegenstaenden mit einer behandlungsfluessigkeitInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Behandeln von
Gegenständen mit einer Behandlungsflüssigkeit mit
- a) einem Gehäuse;
- b) einer Transporteinrichtung, welche die Gegenstände kon tinuierlich durch das Gehäuse führt,
- c) mindestens einem Düsenstock, an dem die Gegenstände vor beigeführt werden und aus dem die Gegenstände mit Be handlungsflüssigkeit besprüht werden.
Bekannte derartige Maschinen, wie sie beispielsweise in
der DE-PS 28 51 510 beschrieben sind, werden vorzugsweise
bei der Herstellung von Leiterplatten für elektrische Schal
tungen eingesetzt. Sie dienen dabei insbesondere der Ent
wicklung und der Ätzung sowie den hiermit verbundenen ver
schiedenen Spülvorgängen. Die behandelten Gegenstände sind
als im wesentlichen "zweidimensionale" Gebilde aufzufassen;
das heißt, die Dicke dieser Leiterplatten ist gegenüber
den "flächigen" Abmessungen im wesentlichen vernachlässig
bar. Leiterplatten dieser Art lassen sich daher durch eine
verhältnismäßig einfache Rollenfördereinrichtung im wesent
lichen in waagerechter Position unter einem Düsenstock bzw.
zwischen zwei Düsenstöcken hindurchführen. Dabei ergeben
sich keine besonderen Probleme mit der Halterung der ein
zelnen Gegenstände und/oder mit einer "Schattenbildung".
Unter "Schattenbildung" wird verstanden, daß aufgrund der
dritten Dimension der zu behandelnden Gegenstände bestimmte
Zonen an diesen von dem Sprühmuster, welches von den Düsen
stöcken erzeugt wird, nicht mehr erreicht werden.
In jüngster Zeit gehen jedoch Bestrebungen dahin, in ähn
licher Weise, in der dies bisher nur für "flächige" Leiter
platten geschah, auch dreidimensionale Gebilde mit Leitungs
mustern zu versehen. Diese dreidimensionalen Gebilde lassen
sich nicht einfach auf ein Rollenfördersystem legen; außer
dem ist bei ihnen das Problem der "Schattenbildung" gra
vierend.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Maschine
der eingangs genannten Art derart auszugestalten, daß mit
ihr auch dreidimensionale Gegenstände behandelt werden kön
nen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Transporteinrichtung ein Endlosgliederband ist, das über
zwei Umlenkrollen an den Stirnenden der Maschine geführt
ist und das in regelmäßigen Abständen Tragteller mit sich
führt, an denen die Werkstücke befestigbar und die um ihre
eigene Achse verdrehbar sind.
Erfindungsgemäß werden also die zu ätzenden, dreidimensio
nalen Werkstücke an einem Tragteller befestigt, der eine
kombinierte Bewegung durchführt. Zum einen wird er im Tempo
des Endlosgliederbands linear durch die gesamte Maschine
hindurch und an deren Düsenstöcken vorbei geführt; gleich
zeitig vollzieht er eine Drehung um seine eigene Achse,
so daß das Werkstück den Sprühmustern der verschiedenen
Düsenstöcken unter allen denkbaren Winkeln präsentiert wird.
Die Behandlungsflüssigkeit erreicht auf diese Weise jede
Ecke und jeden Winkel an dem Werkstück, so daß eine voll
ständige Behandlung bzw. Spülung sichergestellt ist.
Die Befestigung der Werkstücke an den Tragtellern kann so
erfolgen, daß an die Werkstücke Zapfen angeformt sind,
welche in entsprechend angeordnete und dimensionierte
Befestigungsbohrungen der Tragteller einführbar sind. Die
Werkstücke werden somit einfach auf die Tragteller aufge
steckt. Die angeformten Zapfen können nach Fertigstellung
der Werkstücke abgebrochen oder in sonstiger Weise ent
fernt werden.
Zweckmäßigerweise ist jeder Zapfen in seiner Befestigungs
bohrung durch eine Rasteinrichtung fixiert.
Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung umfaßt das End
losgliederband zwei parallele Endlosketten, die in regel
mäßigen Abständen an Halteplatten befestigt sind, wobei
die Tragteller über den Halteplatten liegen und an diesen
verdrehbar gelagert sind.
Die Drehbewegung wird bei einer besonderen Ausführungsform
der Erfindung in folgender Weise erzielt: Entlang minde
stens eines Teiles des Bewegungsweges der Tragteller ist ein
Endlosband angeordnet, welches mit der Mantelfläche der
Tragteller zusammenwirkt und diese in Drehung versetzt.
Der fragliche Teil des Bewegungsweges sollte mindestens
den Bereich der eigentlichen "Behandlungszonen" erfassen,
in denen also die Werkstücke mit einer Flüssigkeit besprüht
werden. Hier ist nämlich die Drehung der Werkstücke gegen
über dem Sprühmuster der Düsenstöcke von besonders großer
Bedeutung, wie oben schon erläutert wurde. Die Drehgeschwin
digkeit kann dabei vollständig unabhängig von der Linear
geschwindigkeit der Tragteller eingestellt werden, so daß
also im Bereich jeden Düsenstockes mehrere vollständige
Umdrehungen der Werkstücke bewirkt werden können.
Zweckmäßigerweise ist dabei das Endlosband ein Endloszahn
riemen, der mit einer entsprechenden Profilierung der Man
telfläche der Tragteller kämmt.
Bei bekannten Maschinen der eingangs genannten Art, welche
mit im wesentlichen zweidimensionalen Gegenständen arbeiten,
wird die Verschleppung von Behandlungsflüssigkeit in eine
andere Zone im allgemeinen durch Quetschwalzenpaare ver
hindert, durch welche die Gegenstände hindurch geführt wer
den. Diese Anordnung ist selbstverständlich bei dreidimen
sionalen Gegenständen nicht mehr möglich. Erfindungsgemäß
ist daher zur möglichst weitgehenden Verhinderung der Ver
schleppung von Behandlungsflüssigkeit jede Zone, in welcher
ein Düsenstock angeordnet ist, beidseits durch Blenden be
grenzt, welche von den Werkstücken durchtreten werden kön
nen.
Bei einer Ausgestaltung sind die Blenden starr und derart
verstellbar, daß ein zwischen ihnen verbleibender Schlitz
den Abmessungen der Werkstücke anpaßbar ist.
Alternativ können die Blenden elastische Vorhänge sein,
welche sich erst bei Annährung eines Werkstückes unter Aus
biegung öffnen.
Die Verdrehbarkeit der Tragteller um ihre eigene Achse
sollte zumindest in Bereichen ihres Bewegungsweges des
aktivierbar sein. Durch die Verdrehung wird nämlich der
Raumbedarf der Werkstücke auf dem Wege durch die Maschine
hindurch verhältnismäßig groß. Insbesondere im Bereich
der Blenden sollte diese Verdrehbarkeit außer Funktion
gesetzt werden können, damit die Breite des Spaltes und
so die Verschleppung von Behandlungsflüssigkeit gering
gehalten werden. Aber es kann auch aus anderen Gründen
zweckmäßig sein, die Verdrehung der Tragteller zu verhin
dern.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an
hand der Zeichnung näher erläutert; es zeigen
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch eine Maschine
zum Ätzen dreidimensionaler Leiterplatten;
Fig. 2 in vergrößertem Maße die perspektivische Ansicht
eines Abschnittes der Transporteinrichtung;
Fig. 3 schematisch einen senkrechten Schnitt durch einen
Teil der Transporteinrichtung von Fig. 2;
Fig. 4 einen erneut vergrößerten, senkrechten Schnitt
durch einen Tragteller der Transporteinrichtung
nach den Fig. 2 und 3 im Bereich einer Befesti
gungsbohrung.
Die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform einer
Maschine zum Ätzen dreidimensionaler Leiterplatten ist modu
lar aufgebaut; dies ist jedoch kein notwendiges Merkmal
der vorliegenden Erfindung. Die Maschine umfaßt in einem
Gehäuse 1 eine Einlaufzone 2, eine Ätzzone 3, eine erste
Spülzone 4, eine zweite, doppelte Spülzone 5 sowie eine
Auslaufzone 6.
Zur Ätzzone 3, der ersten Spülzone 4, der zweiten Spülzone
5 und der Auslaufzone 6 gehören im jeweils zugeordneten
unteren Teil der Maschine Sümpfe 7, 8, 9 bzw. 10, in dem
sich die jeweilige Behandlungsflüssigkeit (Ätzmittel, Was
ser oder dergleichen) sammeln kann.
Oberhalb der Sümpfe 7 bis 10 befinden sich in den verschie
denen Zonen der Maschine, welche in noch zu beschreibender
Weise von den zu ätzenden Werkstücken durchlaufen werden,
Düsenstöcke 11, 12, 13, 14, die durch nicht dargestellte
Pumpen über ebenfalls nicht dargestellte Leitungen mit der
jeweiligen Behandlungsflüssigkeit versorgt werden und aus
denen die vorbeibeförderten Werkstücke mit der Behandlungs
flüssigkeit besprüht werden. Die detaillierte Ausgestaltung
der Düsenstöcke 11 bis 14 sowie der zugeordneten Versor
gungs- und Umwälzsysteme sind nicht Gegenstand der vorlie
genden Erfindung, soweit nicht nachfolgend ausdrücklich
hierauf hingewiesen wird. Insoweit sind also alle bekannten
Ausgestaltungen der Düsenstöcke, insbesondere oszillierende
Düsenstöcke aller Art, verwendbar; auch für die an den
Düsenstöcken 11 bis 14 befestigten Düsen 15 sind bekannte
Bauweisen, insbesondere Fächerdüsen, Kugelgelenkdüsen oder
Teleskopdüsen, die sich aus dem Düsenstock ausfahren lassen,
verwendbar. Eine Besonderheit der Düsenstöcke 11 bis 14
beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist ihre vertikale
Ausrichtung, während bei den bisher in Gebrauch befindlichen,
kontinuierlich arbeitenden Ätzmaschinen für "zweidimensio
nale" Leiterplatten eine horizontale Ausrichtung der Düsen
stöcke verwendet wurde.
Die Düsenstöcke 11 bis 14 sind jeweils doppelt vorhanden,
das heißt, in jeder Zone 3, 4 und 5 sind Düsenstöcke 11,
12, 13, 14 einmal hinter der Zeichenebene (dies ist jeweils
der dargestellte Düsenstock) und einmal vor der Zeichenebene
vorhanden, so daß das zwischen ihnen durchwandernde Werk
stück von beiden Seiten her besprüht werden kann.
Dem kontinuierlichen Transport der zu ätzenden Werkstücke,
die im vorliegenden Falle "dreidimensional" sein sollen,
also sich nicht nur flächenhaft erstrecken, durch die
verschiedenen Zonen 2, 3, 4, 5, 6 der Maschine hindurch
dient eine Transporteinrichtung, die insgesamt mit dem
Bezugszeichen 40 versehen ist. Die Transporteinrichtung 40
umfaßt ein Endlosgliederband in Form einer Doppelkette 16 a,
16 b (vergl. auch Fig. 2), welche über zwei Umlenkrollen
17 bzw. 18 an den beiden Stirnseiten der Maschine geführt
sind. Eine der beiden Umlenkrollen 17, 18 ist in dem durch den
Pfeil angedeuteten Sinne angetrieben, so daß sich also das
obere Trum der Endlosketten 16 a, 16 b in Fig. 1 von links
nach rechts bewegt. Die Endlosketten 16 a, 16 b sind in
regelmäßigen Abständen an Halteplatten 19 (Fig. 3) be
festigt. Über jeder Halteplatte 19 liegt, mittels eines
Zapfens 20 verdrehbar gelagert, ein Tragteller 21. Die An
ordnung ist also so, daß sich jeder Tragteller 21 um seine
eigene Achse verdrehen kann, während er mittels der Endlos
ketten 16 a, 16 b und der Halteplatten 19 durch die Maschine
hindurch befördert wird.
Jeder Tragteller 21 dient der Befestigung und dem Transport
eines zu ätzenden Werkstückes 22. In Fig. 1 ist zur Ent
lastung der Zeichnung nur ein solches Werkstück 22 an einem
Tragteller 21 dargestellt; im tatsächlichen Betrieb ist
jedoch jeder Tragteller 21 am oberen Trum der Endlosketten
16 a, 16 b mit einem Werkstück 22 beladen.
Zur sicheren Befestigung der Werkstücke 22 an den Tragtel
lern 21 sind an erstere Zapfen 23 angeformt, welche in Be
festigungsbohrungen 24 eingeführt und dort durch eine Rast
vorrichtung, wie sie schematisch in Fig. 4 dargestellt
ist, fixiert werden. jedes Werkstück 22 wird also im Be
reich der Einlaufzone 2 der Maschine auf einen Tragteller
21 "aufgesteckt" und kann durch einen geringfügigen Zug
im Bereich der Auslaufzone 6 wieder vom Tragteller 21 ab
genommen werden.
In demjenigen Bereich der Maschine, in dem die Werkstücke
22 ihre eigentliche Behandlung erfahren, d.h., in den Zonen
3, 4, 5, die den Düsenstöcken 11, 12, 13, 14 zugeordnet
sind, werden die Tragteller 21 in nachfolgend beschriebener
Weise in Drehung versetzt. Die Drehung der auf den Trag
tellern 21 aufgesteckten Werkstücke 22 hat den Sinn, eine
"Schattenbildung" zu vermeiden, also die Ausbildung solcher
Bereiche und Zonen an den Werkstücken 22, die von dem von den
Düsenstöcken erzeugten Sprühmuster nicht erreicht werden.
Diese Gefahr wäre bei dreidimensionalen Gegenständen ohne
Drehung regelmäßig gegeben.
Entlang des Bewegungsweges der Tragteller 21 erstreckt sich
durch die Behandlungszonen 3, 4, 5 ein Endlos-Zahnriemen
25 (vergl. Fig. 2), der über zwei Umlenkrollen 26 (eine
in Fig. 2 zu erkennen) geführt ist. Eine der beiden Umlenk
rollen ist angetrieben, wobei der Drehsinn grundsätzlich
ohne Bedeutung ist.
Das ins Innere der Maschine zeigende Trum des Endloszahn
riemens 25 kämmt mit der Mantelfläche der Tragteller 21,
die mit einem geeigneten, komplementären Profil versehen
ist. Im Ergebnis werden die Tragteller 21 im Bereich des
Endloszahnriemens 25, also in den Zonen 3, 4 und 5, in eine
Drehung um den Zapfen 20 versetzt, wobei die Drehzahl so
groß gewählt wird, daß bei der vorgegebenen linearen Trans
portbewegung (die durch die Bewegungsgeschwindigkeit der
Endlosketten 16 a, 16 b vorgegeben ist) innerhalb jeder
Behandlungszone 3, 4, 5 möglichst mehrere vollständige
Umdrehungen der Tragteller 21 gewährleistet sind.
Die Zonen 3, 4, 5 der Maschine, in denen die Werkstücke
22 mit einer Behandlungsflüssigkeit besprüht werden, sind
beidseits durch eine Mehrzahl von Blenden 35 begrenzt.
Diese in einer Richtung senkrecht zur Zeichenebene ver
stellbaren Blenden 35 lassen in der Mitte einen Spalt frei,
der gerade die Passage der jeweils bearbeiteten Werkstücke
22 erlaubt. Auf diese Weise wird eine Verschleppung von
Behandlungsflüssigkeit in die benachbarte Zone weitest
gehend vermieden.
Statt starrer, verstellbarer Blenden lassen sich in be
stimmten Fällen auch vorhangartige, elastische Blenden ein
setzen, die sich bei Annäherung der Werkstücke 22 von selbst
öffnen und hinter diesen wieder verschließen.
Die beschriebene Maschine wird in folgender Weise betrieben:
Die zu behandelnden Werkstücke 22 werden im Bereich der
Einlaufzone 2 auf die vorbeiwandernden Tragteller 21 aufge
steckt. Die so "beschickten" Tragteller 21 werden, zunächst
ohne Drehung um ihre eigene Achse, in die Ätzzone 3 einge
führt. Dort geraten die Mantelflächen der Tragteller 21
in Eingriff mit dem Endloszahnriemen 25 und beginnen, sich
gemeinsam mit dem auf ihnen aufgesteckten Werkstück 22 um
ihre eigene Achse zu drehen. Während der kombinierten Dreh
und Linearbewegung werden die Werkstücke 22 von dem Düsen
stock 11 mit Ätzmittel besprüht. Der Ätzvorgang selbst
spielt sich dabei in an und für sich bekannter Weise ab.
Die Drehbewegung wird während der Passage durch die Spül
zonen 4 und 5 aufrecht erhalten, so daß also auch dort
keine "Schattenbildung" auftreten kann und eine wirksame,
vollständige Spülung der fertig geätzten Werkstücke 22 ge
währleistet ist.
Sobald die Tragteller 21 mit den aufgesteckten Werkstücken
22 aus der zweiten Spülzone 5 austreten, geraten die Man
telflächen der Tragteller 21 außer Eingriff mit dem Endlos
zahnriemen 25; ihre Drehbewegung wird aufgrund der normalen
Reibung abgebremst. Die Werkstücke 22 werden durch einen
leichten Zug von den Tragtellern 21 abgenommen und einer
möglichen weiteren Bearbeitung in einer nachfolgenden
Maschine (beispielsweise zum Entfernen der Zapfen 23)
zugeführt.
Bei einer nicht dargestellten Ausführungsform ist die
Drehbewegung der Tragteller 21 um ihre eigene Achse auf
Wunsch desaktivierbar. Dies geschieht dadurch, daß der
Endloszahnriemen 25 etwas seitlich verfahren wird und so
mit nicht mehr in Eingriff mit der Mantelfläche der Trag
teller 21 kommt.
Hierdurch können auch solche Werkstücke bearbeitet werden,
bei denen eine Verdrehung nicht erwünscht ist.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel wird die Verdrehung
der Tragteller 21 dadurch verhindert, daß der Endloszahn
riemen 25 in gleicher Richtung und mit der Lineargeschwin
digkeit der Tragteller 21, die durch die Transporteinrich
tung 40 bestimmt ist, bewegt wird.
Bei einem letzten Ausführungsbeisiel der Erfindung schließ
lich, das zeichnerisch ebenfalls nicht dargestellt ist,
wird ausschließlich im Bereich der Blenden 35 auf eine
Verdrehung der Tragteller verzichtet, indem dort der Endlos
zahnriemen 25 fortgelassen wird.
Claims (11)
1. Maschine zum Behandeln von Gegenständen mit einer Be
handlungsflüssigkeit, mit
- a) einem Gehäuse;
- b) einer Transporteinrichtung, welche die Gegenstände kon tinuierlich durch das Gehäuse führt;
- c) mindestens einem Düsenstock, an dem die Gegenstände vor beigeführt werden und aus dem die Gegenstände mit Be handlungsflüssigkeit besprüht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung (40) ein Endlosgliederband ist, das über zwei Umlenkrollen (17, 18) an den Stirnenden der Maschine geführt ist und das in regelmäßigen Abständen Tragteller (21) mit sich führt, an denen die Werkstücke (22) befestigbar und die um ihre eigene Achse verdrehbar sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
an die Werkstücke (22) Zapfen (23) angeformt sind,
welche in entsprechend angeordnete und dimensionierte
Befestigungsbohrungen (24) der Tragteller (21) einführ
bar sind.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zapfen (23) in den Befestigungsbohrungen (24) durch
eine Rasteinrichtung fixiert sind.
4. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Endlosgliederband (40)
zwei parallele Endlosketten (16 a, 16 b) umfaßt, die in regel
mäßigen Abständen an Halteplatten (19) befestigt sind, wo
bei die Tragteller (21) über den Halteplatten (19) liegen
und an diesen verdrehbar gelagert sind.
5. Maschine nach einem der vorhergehenden Anprüche, da
durch gekennzeichnet, daß entlang mindestens eines
Teiles des Bewegungsweges der Tragteller (21) ein Endlos
band (25) angeordnet ist, welches mit der Mantelfläche der
Tragteller (21) zusammenwirkt und diese in Drehung versetzt.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Endlosband (25) ein Endlos-Zahnriemen ist, der mit
einer entsprechenden Profilierung der Mantelfläche der Trag
teller (21) kämmt.
7. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß jede Zone, in welcher ein
Düsenstock (11, 12, 13, 14) angeordnet ist, beidseits durch
Blenden (35) begrenzt ist, welche von den Werkstücken (22)
durchtreten werden können.
8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Blenden (35) starr aber derart verstellbar sind,
daß ein zwischen ihnen verbleibender Schlitz den Abmessun
gen der Werkstücke (22) anpaßbar ist.
9. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Blenden (35) elastische Vorhänge sind.
10. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehbarkeit der
Tragteller (21) um ihre eigene Achse zumindest in Berei
chen ihres Bewegungsweges desaktivierbar ist.
11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verdrehbarkeit der Tragteller (21) um ihre
Längsachse im Bereich der Blenden (35) desaktivierbar ist.
Priority Applications (3)
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DE19883817543 DE3817543A1 (de) | 1988-05-24 | 1988-05-24 | Maschine zum behandeln von gegenstaenden mit einer behandlungsfluessigkeit |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19883817543 DE3817543A1 (de) | 1988-05-24 | 1988-05-24 | Maschine zum behandeln von gegenstaenden mit einer behandlungsfluessigkeit |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3817543A1 true DE3817543A1 (de) | 1989-12-07 |
Family
ID=6354982
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883817543 Withdrawn DE3817543A1 (de) | 1988-05-24 | 1988-05-24 | Maschine zum behandeln von gegenstaenden mit einer behandlungsfluessigkeit |
Country Status (3)
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