DE19923150A1 - Vorrichtung mit einem Düsenbalken zur Erzeugung von Flüssigkeitsstrahlen zur Strahlbeaufschlagung der Fasern einer endlichen Warenbahn - Google Patents

Vorrichtung mit einem Düsenbalken zur Erzeugung von Flüssigkeitsstrahlen zur Strahlbeaufschlagung der Fasern einer endlichen Warenbahn

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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04HMAKING TEXTILE FABRICS, e.g. FROM FIBRES OR FILAMENTARY MATERIAL; FABRICS MADE BY SUCH PROCESSES OR APPARATUS, e.g. FELTS, NON-WOVEN FABRICS; COTTON-WOOL; WADDING ; NON-WOVEN FABRICS FROM STAPLE FIBRES, FILAMENTS OR YARNS, BONDED WITH AT LEAST ONE WEB-LIKE MATERIAL DURING THEIR CONSOLIDATION
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Abstract

Es geht hier um eine diskontinuierlich arbeitende Wasservernadelungsvorrichtung. Dazu ist auf jeden Fall eine Siebwalze mit zugeordnetem Düsenbalken vorgesehen, die ggf. in beide Richtungen antreibbar ist. Die mehrfach zu behandelnde Warenbahnlänge läuft aber nicht ständig hin und her, sondern immer nur von der ersten Seite aus auf die Walze, weswegen auch nur auf der ersten Seite Richteinrichtungen anzuordnen sind. Der Transport der abgelegten Warenbahnlänge auf die erste Seite kann durch Umlenkwalzen, ein Endlosband oder eine J-Box fortlaufend oder aber mit einer bewegbaren Unterlage oder mit einer Laufkatze o. dgl. in der vollen Länge erfolgen.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung mit zumindest einem Düsenbalken zur Erzeugung von Flüssigkeitsstrahlen zur Strahlbeaufschlagung der Fasern einer quer zum Düsenbalken mittels einer flüssigkeitsdurchlässigen Unterlage in eine Richtung transportierten textilen Bahn, wie Faser-, Gewebe- oder Gewirkebahn und nach voll­ ständigem Durchlauf der endlichen Bahnlänge ggf. weiterer Behandlung über die glei­ che Bahnlänge, wobei
  • a) der Düsenbalken aus einem sich über die Arbeitsbreite der Bahn erstreckenden Ober- und einem Unterteil besteht, längs des Oberteils über seine Länge eine Druckkammer angeordnet ist, der die unter Druck stehende Flüssigkeit z. B. stirn­ seitig zugeführt ist, und längs des Unterteils ein Düsenblech mit den Düsenboh­ rungen flüssigkeitsdicht gelagert ist, und
  • b) der flüssigkeitsdurchlässigen Unterlage, wie Siebwalze, ein Antrieb für den Trans­ port der Warenbahn und
  • c) der Unterlage zusätzlich Warenbahnablage- und -aufziehvorrichtungen zugeordnet sind.
Eine derartige für die diskontinuierliche Behandlung einer Warenbahnlänge vorgese­ hene Vorrichtung ist aus der EP-A-0 900 870 bekannt. Dort sind als Auf- und Ablage­ vorrichtung jeweils Aufwickelvorrichtungen vorgesehen, die in ihrer Wickelspannung geregelt sind. Zur mehrfachen Behandlung einer Warenbahnlänge wird die endliche Warenbahn - ähnlich wie bei einem Jigger - über ein und dieselbe Siebwalze sowohl hin- als auch hergerollt. Sollen beide Warenbahnseiten mit den Wasserstrahlen beauf­ schlagt werden, dann sind dort zwei Siebwalzen hintereinander angeordnet, die von der Warenbahn mäanderförmig umlaufen und damit gleichzeitig beidseitig von den Wasserstrahlen der zugeordneten Düsenbalken beaufschlagt werden können.
Eine Vorrichtung dieser Art benötigt zu ihrer reziproken Arbeitsweise auf jeden Fall zwei in der Warenbahnspannung geregelte Aufwickelvorrichtungen, die zur automati­ schen Arbeitsweise in ihrer Drehrichtung mit der Antriebsrichtung der als Unterlage dienenden Siebwalze koordiniert werden müssen. Es ist nach einer einfacheren Vor­ richtung zu suchen, die auch gleichzeitig eine gezieltere Behandlung der Warenbahn ermöglicht. Oft ist es nämlich gewünscht, die Warenbahn auf der Vorder- und Rück­ seite mit einer unterschiedlichen Anzahl von Behandlungen zu beaufschlagen, was bei zwei mäanderförmig umschlungenen Walzen nur durch Außerbetriebsetzen der Was­ serbalken der einen Walze möglich gemacht ist.
Ausgehend von der Vorrichtung der anfangs genannten Art, sieht die Erfindung zur Lösung der gestellten Aufgabe vor, daß neben den den Warenbahnablage- und -auf­ ziehvorrichtungen zugeordneten Umlenkrollen für den ordnungsgemäßen Transport der Bahn
  • a) jenseits wie oberhalb des der Unterlage zugeordneten Düsenbalkens weitere zu­ mindest zwei zunächst ungenutzte, von der Warenbahn nicht bedeckte Umlenkrol­ len angeordnet sind zum ggf. betriebsbedingten Leiten der Bahn jenseits wie ober­ halb des Düsenbalkens an die Ablaufseite der zunächst in die erste Richtung um­ laufenden Unterlage und
  • b) Führen der Bahn erneut auf die jetzt in die zweite Richtung umlaufende Unterlage, jedoch jetzt zur Auflage mit ihrer bisherigen Vorderseite, zur Beaufschlagung der bisherigen Rückseite der Warenbahn mit Wasserstrahlen, und damit zur letztlich beidseitigen Beaufschlagung der Warenbahn auf ein und derselben Unterlage mit Wasserstrahlen.
Dabei ist es völlig sekundär, wie die Ablage- oder Aufziehvorrichtungen ausgebildet sind, wesentlich ist nur, daß eine geordnete Ablage ermöglicht ist, die auch ein pro­ blemloses Wiederaufziehen der abgelegten Warenbahn zuläßt. Vorteilhaft ist dage­ gen, daß diese diskontinuierlich arbeitende Wasservernadelungsvorrichtung vielfältig einsetzbar und dabei preiswert in der Herstellung ist.
Mit nur einer Siebwalze, die bei einer größeren Maschine aber auch vervielfacht wer­ den kann, kann die Warenbahnlänge mehrfach auf ein und derselben Seite und auch auf beiden Seiten vernadelt werden. Die endliche Bahn mit ihrer gesamten Länge oder aber zunächst nur mit ihrem Anfang braucht nur auf die Zulaufseite der Unterlage transportiert und erneut auf die nach wie vor in der ersten Richtung umlaufende Un­ terlage geführt werden, zur gleichen Auflage der Warenbahn auf die Untertage und zur Beaufschlagung der Warenbahn mit Wasserstrahlen und damit zur Intensivierung der Behandlung mit Wasserstrahlen auf der gleichen Warenbahnseite auf ein und dersel­ ben Unterlage. Andererseits kann die endliche Bahn auch mit ihrer gesamten Länge oder aber zunächst nur mit ihrem Anfang auf die Zulaufseite der Unterlage transpor­ tiert, und jetzt aber gewendet erneut auf die Unterlage, also nunmehr auf die zuerst beaufschlagten Seite abgelegt werden zur Beaufschlagung der Warenbahn mit Was­ serstrahlen auf der zweiten Warenbahnseite auf ein und derselben Unterlage. Das Drehen der Warenbahn kann mit der Einrichtung anfangs genannter Art erfolgen oder allein durch Wenden der jeweiligen Ablagevorrichtung.
Um den Transport der endlichen Warenbahnlänge von der Ablaufseite der Unterlage zur auflaufenden Seite zu vereinfachen, kann sowohl die Ablage- als auch die Auf­ ziehvorrichtung auf ein und derselben Seite der Unterlage angeordnet sein, also die Warenbahn zur Ablage gleich zur ersten Seite umgelenkt werden.
Vielfältige Vorrichtungen der erfindungsgemäßen Art sind denkbar, einige sind in der Zeichnung jeweils in der Seitenansicht beispielhaft dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Universalmaschine mit vielen Möglichkeiten der Warenbahnführung,
Fig. 2 eine einfachere Vernadelungsmaschine mit Abtafelvorrichtung,
Fig. 3 in schematischer Darstellung eine für kurze Partien vorgesehene kontinuierlich arbeitende Vernadelungsmaschine mit Mehrfachvernadelung und
Fig. 4 in schematischer Darstellung ebenfalls eine für kurze Partien vorgesehene kontinuierlich arbeitende Vernadelungsmaschine mit Mehrfachvernadelung, aber einer anderen Transporteinrichtung.
Die in Fig. 1 dargestellte Maschine besteht aus einem Gehäuse 1, in dem zwei schräg unterhalb angeordnete Siebwalzen 2, 3 mit je zwei zugeordneten Düsenbalken 4, 4' drehbar gelagert sind. Statt der Siebwalzen können auch Endlosbänder als Unterlage für die Warenbahn 5 beim Wasservernadeln vorgesehen sein. Diese Vorrichtung dient zur Mehrfachbehandlung einer endlichen Warenbahnlänge, die am Einlauf von einer Vorrichtung abzuziehen und am Auslauf wieder abzulegen ist. Eine derartige diskonti­ nuierliche Behandlung ist bei kleineren Partien sinnvoll, wenn z. B. eine Gewebe- oder Gewirkebahn oberflächenveredelt werden soll. Die dazu notwendige Vorrichtung soll universell verwendbar und preiswert in der Herstellung sein.
Bei der Vorrichtung nach der Fig. 1 wird die Warenbahn 5 von einer Aufwickelvorrich­ tung 6, von der Docke 11' am Einlauf abgezogen, dann oberhalb der in Richtung des Pfeiles 17 umlaufenden Walze 2 unter die Düsenbalken 4 geführt, um - im Falle einer zweifachen Behandlung in ein und derselben Vorrichtung - über die Umlenkrolle 7 der in Richtung des Pfeiles 18 umlaufenden Walze 3, der die zwei weiteren Düsenbalken 4' zugeordnet sind, zuzulaufen. Von dort läuft die Ware 5 weiter um die Umlenkrolle 8 durch die Entwässerungsvorrichtung 9, die als Preßwalzenpaar ausgebildet ist, zur Aufwickelvorrichtung 10. Die fertig ausgewickelte Warenbahnlänge, die Docke 11 wird dann zur erneuten Behandlung der Warenbahn 5 wieder an- den Einlauf der Vorrich­ tung mittels eines Kranes oder eines Laufwagens im Sinne des Pfeiles 12 transportiert, und dann die Warenbahn 5 von der Docke 11' abgezogen zur Behandlung wieder in die Vorrichtung eingefädelt.
Die weitere Behandlung kann wieder auf der ersten Oberfläche oder auch auf der zweiten ggf. Rückseite durchgeführt werden. Dazu ist die Docke 11' entweder zu dre­ hen oder die Warenbahn 5 zur Walze 2 anders zu führen. Um letzteres zu bewirken sind die zusätzlichen Umlenkrollen 14-16 rund um die Oberseite der Walze 2 ange­ ordnet, derart damit die Warenbahn 5 oberhalb der Düsenbalken 4 auf die Ablaufseite der in Richtung des Pfeiles 17 sich drehenden Walze 2 zu transportiert werden kann. Für die Behandlung der zweiten Seite dreht nunmehr die Walze 2 in Richtung des Pfeiles 19 entgegengesetzt. In einfacher Weise ist damit sowohl die Vorderseite als auch die Rückseite mit Wasserstrahlen zu behandeln. Im Anschluß ist dann die Wa­ renbahn entweder wie vor um die Umlenkrolle 7 der Walze 3 zur Behandlung der Vor­ derseite (mäanderförmige Warenbahnführung) zuzuführen oder entlang der Linie 20 über die andere Drehrichtung der Umlenkrolle 7 gleich wieder zurück zur Aufwickelvor­ richtung 10.
Wie gesagt kann man die Docke 11 mit einer Laufkatze auf die Einlaufseite transpor­ tieren oder dort gleich die Aufwickelvorrichtung 10' anordnen, der dann die behandelte Ware über die Umlenkrollen 21 über das Gehäuse 1 zu der Docke 11" zugeführt wer­ den kann. Die Aufwickelrichtung kann derart erfolgen, daß an der Stelle der Abwickel­ vorrichtung 6 gleich die gewünschte Seite der Vernadelungsvorrichtung zugeführt wer­ den kann.
In der Fig. 2 ist eine vereinfachte diskontinuierlich zu benutzende Vernadelungsvor­ richtung mit nur einer Walze 2 dargestellt. Hier ist auch auf der Einlaufseite ein Preß­ walzenpaar 9' angeordnet, das auch bei der Vorrichtung nach Fig. 1 vorgesehen sein kann. Mit diesen Preßwalzenpaaren 9, 9' kann die Warenbahn mit Spannung um die Walze 2, 3 geführt werden, um ein Schrumpfen zu vermeiden. Die Ablagevorrichtung ist hier als Abtafelvorrichtung 22 mit Kanne 23 ausgebildet. Auch hier ist die Kanne 23 im Sinne des Pfeiles 12 wieder an die Einlaufseite der Vorrichtung zu transportieren. Zur genauen Zuführung der von der Kanne 23' abgezogenen Warenbahn 5 ist vor der Vernadelungsvorrichtung ein Drehgalgen 24 anzuordnen.
In den beiden folgenden Fig. 3 und 4 sind zwei Möglichkeiten dargestellt, wie man die Warenbahn 5 auch kontinuierlich mehrfach über nur die eine Walze 2 zur Behand­ lung auf beiden Warenbahnseiten führen kann. Dazu sind Anfang und Ende der Wa­ renbahn 5 aneinanderzunähen und dann gemäß Fig. 3 die behandelte Bahn auf eine Wendetrommel 25 abzulegen, die die in Falten abgelegte Ware an ein die Wende­ trommel 25 umschlingendes Endlosband 26 übergibt. Die somit locker in Falten auf dem Endlosband 26 liegende Warenbahn kann dann leicht wieder am Einlauf der Vor­ richtung vom Band 26 abgezogen und zur gleichen Behandlung auf der in Richtung des Pfeiles 17 drehenden Walze 2 auf der ersten Seite vernadelt werden. Die Be­ handlung kann aber auch auf der Rückseite erfolgen, wozu wiederum die Warenbahn um die Umlenkrollen 14-16 auf die bisherige Ablaufseite der Walze 2 zu führen ist, die dann aber in Folge in Richtung des Pfeiles 19 umlaufen wird.
Bei der Vorrichtung nach der Fig. 4 ist das Endlosband 26 nach Fig. 3 durch eine J- Box 27 ersetzt, in die die Warenbahn 5 ebenfalls in Falten abzulegen und auch wieder leicht abzuziehen ist. Da die dargestellten übrigen Teile der Vorrichtung die gleiche Aufgabe haben, sind diese auch hier mit den gleichen Bezugszeichen benannt.

Claims (16)

1. Vorrichtung mit zumindest einem Düsenbalken zur Erzeugung von Flüssigkeits­ strahlen zur Strahlbeaufschlagung der Fasern einer quer zum Düsenbalken mittels einer flüssigkeitsdurchlässigen Unterlage in eine Richtung transportierten textilen Bahn, wie Faser-, Gewebe- oder Gewirkebahn und nach vollständigem Durchlauf der endlichen Bahnlänge ggf. weiterer Behandlung über die gleiche Bahnlänge, wobei
  • a) der Düsenbalken aus einem sich über die Arbeitsbreite der Bahn er­ streckenden Ober- und einem Unterteil besteht, längs des Oberteils über seine Länge eine Druckkammer angeordnet ist, der die unter Druck ste­ hende Flüssigkeit z. B. stirnseitig zugeführt ist, und längs des Unterteils ein Düsenblech mit den Düsenbohrungen flüssigkeitsdicht gelagert ist, wobei
  • b) der flüssigkeitsdurchlässigen Unterlage, wie Siebwalze, ein Antrieb für den Transport der Warenbahn und zusätzlich Warenbahnablage- und -aufzieh­ vorrichtungen dieser zugeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • 1. neben den den Warenbahnablage- und -aufziehvorrichtungen (6, 10, 10' 11, 11', 11", 23, 23', 26, 27) zugeordneten Umlenkrollen für den ordnungs­ gemäßen Transport der Bahn
  • 2. jenseits wie oberhalb des der Unterlage (2, 3) zugeordneten Düsenbalkens (4) weitere zumindest zwei zunächst ungenutzte, von der Warenbahn (5) nicht bedeckte Umlenkrollen (14-16) angeordnet sind zum ggf. betriebsbe­ dingten Leiten der Bahn (5) jenseits wie oberhalb des Düsenbalkens (4) an die Ablaufseite der zunächst in die erste Richtung (17) umlaufenden Unter­ lage (2) und
  • 3. Führen der Bahn (5) erneut auf die jetzt in die zweite Richtung (19) umlau­ fende Unterlage (2), jedoch jetzt zur Auflage mit ihrer bisherigen Vorder­ seite, zur Beaufschlagung der bisherigen Rückseite der Warenbahn (5) mit Wasserstrahlen, und damit zur letztlich beidseitigen Beaufschlagung der Warenbahn auf ein und derselben Unterlage (2) mit Wasserstrahlen.
2. Vorrichtung mit zumindest einem Düsenbalken zur Erzeugung von Flüssigkeits­ strahlen zur Strahlbeaufschlagung der Fasern einer quer zum Düsenbalken mit­ tels einer flüssigkeitsdurchlässigen Untertage in eine Richtung transportierten textilen Bahn, wie Faser-, Gewebe- oder Gewirkebahn und nach vollständigem Durchlauf der endlichen Bahnlänge ggf. weiterer Behandlung über die gleiche Bahnlänge, wobei
  • a) der Düsenbalken aus einem sich über die Arbeitsbreite der Bahn er­ streckenden Ober- und einem Unterteil besteht, längs des Oberteils über seine Länge eine Druckkammer angeordnet ist, der die unter Druck ste­ hende Flüssigkeit z. B. stirnseitig zugeführt ist, und längs des Unterteils ein Düsenblech mit den Düsenbohrungen flüssigkeitsdicht gelagert ist, wobei
  • b) der flüssigkeitsdurchlässigen Unterlage, wie Siebwalze, ein Antrieb für den Transport der Warenbahn und zusätzlich Warenbahnablage- und -aufziehvorrichtungen dieser zugeordnet sind, vorzugsweise mit einer Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) die endliche Bahn (5) mit ihrer gesamten Länge oder zunächst nur mit ihrem Anfang auf die Zulaufseite der Unterlage (2, 3) transportiert und erneut auf die nach wie vor in der Richtung (17) umlaufende Unterlage geführt ist, zur gleichen Auflage der Warenbahn auf die Unterlage (2, 3) und Beaufschla­ gung der Warenbahn mit Wasserstrahlen, und damit zur Intensivierung der Behandlung mit Wasserstrahlen auf der gleichen Warenbahnseite auf ein und derselben Unterlage (2, 3).
3. Vorrichtung mit zumindest einem Düsenbalken zur Erzeugung von Flüssigkeits­ strahlen zur Strahlbeaufschlagung der Fasern einer quer zum Düsenbalken mit­ tels einer flüssigkeitsdurchlässigen Unterlage in eine Richtung transportierten textilen Bahn, wie Faser-, Gewebe- oder Gewirkebahn und nach vollständigem Durchlauf der endlichen Bahnlänge ggf. weiterer Behandlung über die gleiche Bahnlänge, wobei
  • a) der Düsenbalken aus einem sich über die Arbeitsbreite der Bahn er­ streckenden Ober- und einem Unterteil besteht, längs des Oberteils über seine Länge eine Druckkammer angeordnet ist, der die unter Druck ste­ hende Flüssigkeit z. B. stirnseitig zugeführt ist, und längs des Unterteils ein Düsenblech mit den Düsenbohrungen flüssigkeitsdicht gelagert ist, wobei
  • b) der flüssigkeitsdurchlässigen Unterlage, wie Siebwalze, ein Antrieb für den Trans­ port der Warenbahn und zusätzlich Warenbahnablage- und -aufziehvorrichtungen dieser zugeordnet sind, vorzugsweise mit einer Einrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) die endliche Bahn (5) mit ihrer gesamten Länge oder zunächst nur mit ihrem Anfang auf die Zulaufseite der Unterlage (2, 3) transportiert und erneut auf die nach wie vor in der Richtung (17) umlaufende Unterlage geführt ist, die Warenbahn (5) zur Auflage auf die Unterlage (2) jetzt mit der zweiten Seite gedreht ist und Beaufschlagung der Warenbahn (5) mit Wasserstrahlen, und damit zur Behandlung der Warenbahn mit Wasserstrahlen auf der zweiten Warenbahnseite auf ein und derselben Unterlage (2).
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Warenbahnablage- als auch die Warenbahnaufziehvorrichtung (6, 10', 11', 11") auf ein und derselben Seite der die Warenbahn (5) transportierenden Unterlage (2, 3) angeordnet und zusätzliche Umlenkrollen (21) zum Lenken der von der Unterlage (2, 3) ablaufenden Warenbahn (5) an diese Seite vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß Einrich­ tungen vorgesehen sind zum Transportieren (12) der endlichen Warenbahnlänge von der ablaufenden Stelle zur auflaufenden Stelle.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Waren­ bahnablagevorrichtung (10, 23) auf der ablaufenden und die Warenbahnaufzieh­ vorrichtung (6, 23') auf der auflaufenden Seite der die Warenbahn (5) transportie­ renden Unterlage (2, 3) angeordnet und Vorrichtungen vorgesehen sind zum Transport (12) der abgelegten Warenbahnlänge an die ablaufende Seite.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Waren­ bahnablage- und -aufziehvorrichtungen als Wickelvorrichtungen (6, 10, 10', 11, 11', 11") ausgebildet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Waren­ bahnablage- und -aufziehvorrichtungen als Abtafelvorrichtungen (23, 23') ausge­ bildet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Waren­ bahnablage- und -aufziehvorrichtungen als ein und dieselbe Transportvorrichtung (26, 27) ausgebildet ist, derart daß die endliche Warenbahnlänge an ihrem An­ fang und Ende zusammengehalten und dann fortlaufend im Kreis zur Wasserver­ nadelung geführt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Warenbahnab­ lage- und -aufziehvorrichtungen als Endlostransportband (26) ausgebildet sind, das sich zumindest über die Länge der Vorrichtung erstreckt und auf dem die Warenbahnlänge in Falten abgelegt und von dem die Warenbahnlänge kontinu­ ierlich abziehbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Warenbahnab­ lage- und -aufziehvorrichtungen als J-Box (27) ausgebildet sind, die sich seitlich der Vorrichtung erstreckt, in der die Warenbahnlänge in Falten abgelegt und aus der die Warenbahnlänge kontinuierlich abziehbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß der Warenbahnablage- und/oder -aufziehvorrichtungen eine Spannungs­ regeleinrichtung (9, 9') zugeordnet ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß der Unterlage eine Entwässerungsvorrichtung, wie Absaug- oder Preßvor­ richtung (9), nachgeordnet ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß der Unterlage ein Preßwalzenpaar (9, 9') zum gezielten Transport der Warenbahn durch die Vorrichtung zugeordnet ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß der Unterlage, wie Siebwalze (2, 3), mehr als nur ein Düsenbalken (4, 4') zugeordnet ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß in der Vorrichtung mehr als nur eine Unterlage, wie Siebwalze (2, 3), zur fortlaufenden Behandlung der Warenbahn (5) auf ein und derselben Warenbahnseite hintereinander ange­ ordnet sind.
DE1999123150 1999-05-20 1999-05-20 Vorrichtung mit einem Düsenbalken zur Erzeugung von Flüssigkeitsstrahlen zur Strahlbeaufschlagung der Fasern einer endlichen Warenbahn Withdrawn DE19923150A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103789931A (zh) * 2014-01-24 2014-05-14 廊坊中纺新元无纺材料有限公司 一种抽吸辊筒旋转方向可调的水刺机

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