DE3529287C1 - Legevorrichtung mit umlaufenden Fadenlegern fuer Kettenwirkmaschinen - Google Patents
Legevorrichtung mit umlaufenden Fadenlegern fuer KettenwirkmaschinenInfo
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- D04B—KNITTING
- D04B25/00—Warp knitting machines not otherwise provided for
- D04B25/04—Milanese machines
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- D04B27/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B27/10—Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
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- Textile Engineering (AREA)
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Description
Vorteile bietet es, wenn der Antrieb über ein Schrittschaltgetriebe
erfolgt. In den Stillstandszeiten kann dann die Wirknadelbarre jeweils eine Schwungbewegung
durchführen, worauf durch eine weitere Drehung der Förderschnecken eine Versetzung in Über- und/
oder Unterlegung erfolgen kann.
Zweckmäßigerweise ist das Schrittschaltgetriebe programmgesteuert, so daß eine Musterungsmöglichkeit
besteht.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Träger in zwei übereinander angeordneten Führungsbahnen
geführt und die Rollen zwischen den Führungsbahnen an den Trägern angebracht. Dies ergibt eine sehr
sichere Führung der Fadenleger, weil die Träger an drei benachbarten Stellen, nämlich den beiden Führungsbahnen und dem Schneckengang, abgestützt sind. Es
lassen sich verhältnismäßig kleine Träger verwenden. Der Abstand zwischen den Führungsbahnen kann klein
sein. Insgesamt ergibt sich daher ein gedrungener Aufbau der Legevorrichtung.
Vorzugsweise haben die Rollen eine konische Umfangsfläche und wirken mit schrägen Flanken der Gänge
zusammen. Auf diese Weise läßt sich die Rolle dem Gangquerschnitt noch besser anpassen. Die Flächenpressung
ist klein.
Eine besonders hohe Präzision ergibt sich, wenn jeder Träger zwei gleichachsig angeordnete Rollen aufweist
und in den Gängen die eine Flanke im Bereich der einen Rolle und die andere Flanke im Bereich der anderen
Rolle zurückgesetzt ist. Die Rollenachse ist dann beidseitig geführt, wobei sich jede Rolle frei drehen kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist dafür gesorgt, daß die Träger an ihrer Oberseite einen Teil einer
Steckkupplung aufweisen und die Transportvorrichtung im Bereich der Wendeabschnitte ein mit Drehantrieb
versehenes und den anderen Teil der Steckkupplung tragendes Hubelement aufweist, das durch Absenken
die Steckkupplung in Eingriff bringt und in dieser Stellung den Träger durch Drehen zu wenden vermag. Eine
solche Steckkupplung kann auch bei verhältnismäßig kleinen Trägern vorgesehen werden und beeinträchtigt
die Führung an den Parallelabschnitten nicht. Dreh- und Hubantrieb des Hubelements lassen sich konstruktiv
leicht verwirklichen.
Insbesondere ist die Steckkupplung durch eine Bohrung im Träger und durch einen Steckstift am Hubelement
gebildet. Die Bohrung kann vollständig in den Führungsbahnen aufgenommen werden.
Eine Alternative besteht darin, daß die Steckkupplung zwei Stifte am Träger aufweist, die außerdem in
mindestens einer Führungsbahn geführt sind. Hierbei werden die Kupplungsstifte auch als Führungselemente
ausgenutzt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer Kettenwirkmaschine mit erfindungsgemäßer Legevorrichtung,
Fig.2 einen Querschnitt durch den Arbeitsbereich der Maschine,
F i g. 3 eine Draufsicht auf die Legevorrichtung,
F i g. 4 eine Vorderansicht der Legevorrichtung,
F i g. 5 den Endbereich der Legevorrichtung,
F i g. 6 einen Träger mit Fadenlegern,
F i g. 7 einen abgewandelten Träger mit Fadenlegern und
F i g. 8 eine Draufsicht auf einen Träger.
Die in F i g. 1 veranschaulichte Kettenwirkmaschine besitzt einen Ständer 1 mit einem Wirkarbeitsbereich 2,
der in F i g. 2 näher dargestellt ist. Er umfaßt Wirknadeln 3 mit Schiebern 4, Abschlagplatinen 5 und Stechkammplatinen
6. Dem Wirkarbeitsbereich werden die folgenden Fadensysteme zugeführt:
1. Erste Kettfäden 7 von einem Kettbaum 8 über Fadenleger
einer ersten Legebarre 9.
2. Zweite Kettfäden 10 von einem Kettbaum 11 über
Fadenleger einer zweiten Legebarre 12.
3. Dritte Kettfäden 13 von Spule 14 eines ortsfesten
Gatters 15 über Fadenleitvorrichtungen 16 und 17, die als Ösenplatte oder -ring ausgebildet sein können,
und umlaufende Fadenleger 18 einer Legevorrichtung 19.
4. Schußfäden 20, die mittels einer Magazinschußvorrichtung 21 von Spulen 22 eines Gatters 23 zugeführt
werden.
Dem Wirkarbeitsbereich ist eine drei Walzen aufweisende Abzugsvorrichtung 24 und dieser eine Aufrollvorrichtung
25 nachgeschaltet.
Der Umlauf der Fadenleger 18 in der Legevorrichtung 19 hat den durch den Richtungspfeil 26 angedeuteten
Richtungssinn, wie dies später noch näher erläutert wird. Der Ständer 1 und das Gatter 23 sind in entgegengesetzter
Richtung um eine vertikale Achse 27 in Richtung des Pfeiles 28 drehbar. Zu diesem Zweck sind an
der Unterseite eines Drehtisches 29 Laufrollen 30 angebracht, die auf einer Basisplatte 31 rollen können. Die
Basi'splatte trägt ein feststehendes Zahnrad 32, in das ein Ritzel 33 am Drehtisch 29 eingreift. Das Ritzel wird von
einer Hauptwelle 34 über einen Zahnriementrieb 35 und ein Zahnradgetriebe 36 angetrieben. Letzteres kann
auch als Schaltgetriebe ausgebildet sein. Die Hauptwel-Ie 34 ist des weiteren über einen Zahnriementrieb 37 mit
einem Antriebsrad 38 der Legevorrichtung 19 verbunden. Die Drehgeschwindigkeit des Ständers 1 ist so bemessen,
daß jeweils nach einem Umlauf der Fadenleger 18 auch der Ständer 1 eine vollständige Drehung vollführt
hat. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß die Kettfäden 13 nicht verseilt werden.
Die umlaufenden Fadenleger 18 sind als Röhrchen ausgebildet und jeweils zu mehreren, hier zu viert, an
Trägern 39 angebracht. Die Träger gleiten in zwei übereinander angebrachten Führungsbahnen 40 und 41, die
aus zwei Parallelabschnitten 42 und 43 sowie zwei diese verbindenden Wendeabschnitten 44 und 45 bestehen.
Seitlich an jedem Träger ist eine Rolle 46 angebracht, die in die Gänge 47 zweier Förderschnecken 48 und 49
einzugreifen vermag.
Die beiden Förderschnecken sind in gemeinsamen Lagerblöcken 50 und 51 gehalten sowie über ein Paar
von Zahnrädern 52 und 53 miteinander gekuppelt. Der Antrieb erfolgt über ein Schrittschaltgetriebe 54, das
durch eine Programmvorrichtung 55 angesteuert sein kann.
Die Träger 39 weisen an der Oberseite eine Bohrung 56 als Teil einer Steckkupplung 57 auf. In diese Bohrung
kann ein Steckstift 58 eines Hubelements 59 greifen, das mittels eines Zahnrades 60 drehbar und mittels eines
Hubfingers 61 absenkbar und anhebbar ist. Der Drehantrieb erfolgt über eine Kurvenscheibe 62, ein über einen
Hebel 63 mitgenommenes Zahnrad 64, ein mit dem Zahnrad 64 in Eingriff befindliches Zahnrad 65 und ein
Zahnsegment 66. Die Hubbewegung erfolgt durch eine Kurvenscheibe 67 und einen doppelarmigen Hebel 68.
Es ergibt sich daher eine hin- und hergehende Drehbewegung, wie sie durch den Pfeil 69 angedeutet ist, und
5
eine Hubbewegung, wie sie durch den Pfeil 70 angedeutet
ist. Das Hubelement 59a am anderen Wendeab- , S schnitt 45 hat einen entsprechenden Aufbau.
Der Betrieb der Legevorrichtung 19 geht so vor sich, daß die Träger 39 von den beiden Förderschnecken 48
und 49 längs der beiden Parallelabschnitte 42 und 43 der Führung in einander entgegengesetzten Richtungen
mitgenommen werden, wobei jeder Träger eine durch die Anlage der Rolle 46 an einer Flanke des Ganges 47
genau definierte Lage hat. Diese Bewegung kann kontinuierlich vor sich gehen, erfolgt aber zweckmäßigerweise
schrittweise, wobei auch eine Bewegungsumkehr der Schnecken vorgesehen werden kann. Während der Stillstandszeiten
kann die Wirknadelbarre eine Schwungbewegung durchführen, so daß die Wirknadeln 3 durch die
Gassen der Fadenleger 18 hindurchbewegt werden. Die schrittweise Bewegung führt daher zu einem Versatz in
der Unterlegung und/oder in der Überlegung. Durch Bewegungsumkehr der Förderschnecken 48 und 49
kann auch ein Rückwärtsversatz erzielt werden. In den Wendeabschnitten 44 und 45 greift der Steckstift 58 in
die Bohrung 56 der Steckkupplung 57. Der Träger 39 wird durch Drehen des Zahnrades 60 zur anderen Förderschnecke
mitgenommen, wo die Rolle 46 wieder in den Gang 47 greift. Der Steckstift 58 wird herausgezogen
und wieder in die Ausgangsstellung der F i g. 5 zurückgeführt.
Insgesamt ergibt sich eine Ware A, die etwa in Abzugsrichtung verlaufende Kettfäden 7 und 10, senkrecht
hierzu verlaufende Schußfäden 20 und diagonal verlaufende Kettfäden 13 aufweist. Zumindest einige dieser
Fäden können aus festem und insbesondere dickem Garn bestehen, so daß sich eine in allen Richtungen
zugfeste Ware ergibt, wie es beispielsweise in DE-OS
33 04 345 angegeben ist. Die diagonal verlaufenden 35 ψ
Kettfaden 13 können entweder nur in die Ware einge- i
legt oder auch mit Hilfe der Wirknadeln 3 vermascht werden. ,.
Während in F i g. 6 die Rolle 46 eine konische Oberfläche hat, welche den schrägen Flanken der Förderschneckengänge
47 angepaßt ist, zeigt F i g. 7 eine einfachere Ausführungsform, bei der die Rolle 146 des Trägers
139 für die Fadenleger 118 eine zylindrische Oberfläche hat. Es stehen zwei Stifte 156 einer Steckkupplung
157 nach oben und unten aus dem Träger 139 hervor. Sie wirken mit entsprechenden Bohrungen im Hubelement zusammen. Gleichzeitig kann der Träger mit
diesen Stiften 156 geführt werden.
F i g. 8 veranschaulicht bei einem Träger 239, daß
gleichachsig zwei Rollen 246 und 246a vorgesehen sind. Der Gang 247 hat Flanken, die jeweils im Bereich der
einen Rolle eine Aussparung 271 bzw. 272 aufweisen, so
daß die Rollen sicher an den verbleibenden Flanken anliegen und eine spielfreie Lagerung gewährleistet ist.
55 Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
60
65
Claims (11)
1. Legevorrichtung mit umlaufenden Faderilegern
für Kettenwirkmaschinen, bei der die Fadenleger einzeln oder in Gruppen an Trägern befestigt sind,
die mittels einer Transportvorrichtung auf einer zwei Parallelabschnitte und zwei diese verbindende
Wendeabschnitte aufweisende Führung verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
Transportvorrichtung im Bereich der Parallelabschnitte (42,.43) je eine Förderschnecke (48,49) aufweist,
in deren Gänge (47) an den Trägern (39,139; 239) gelagerte Rollen (46,146; 246, 246a)eingreifen.
2. Legevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschnecken (48,49) einander
gleich sind und eine Förderschnecke angetrieben und die andere Förderschnecke über ein Paar
gleicher Zahnräder (52,53) mitgenommen ist.
3. Legevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschnecken (48,
49) von der Hauptwelle (34) angetrieben sind.
4. Legevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschnecken (48,
49) über ein Schrittschaltgetriebe (54) von der Hauptwelle (34) angetrieben wird.
5. Legevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schrittschaltgetriebe (54) programmgesteuert
ist.
6. Legevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (39) in
zwei übereinander angeordneten Führungsbahnen (40, 41) geführt und die Rollen (46) zwischen den
Führungsbahnen an den Trägern (39) angebracht sind. ·
7. Legevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (46)
eine konische Umfangsfläche haben und mit schrägen Flanken der Gänge (47) zusammen wirken.
8. Legevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Träger
(239) zwei gleichachsig angeordnete Rollen (246, 246a) aufweist und in den Gängen (247) die eine
Flanke im Bereich der einen Rolle und die andere Flanke im Bereich der anderen Rolle zurückgesetzt
ist.
9. Legevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (39) an
ihrer Oberseite einen Teil einer Steckkupplung (57) aufweisen und die Transportvorrichtung im Bereich
der Wendeabschnitte (44, 45) ein mit Drehantrieb versehenes und den anderen Teil der Steckkupplung
tragendes Hubelement (59) aufweist, das durch Absenken die Steckkupplung in Eingriff bringt und in
dieser Stellung den Träger durch Drehen zu wenden vermag.
10. Legevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckkupplung (57) durch
eine Bohrung (56) im Träger (39) und durch einen Steckstift (58) am Hubelement (59) gebildet ist.
11. Legevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckkupplung (157) zwei
Stifte (156) am Träger (139) aufweist, die außerdem in mindestens einer Führungsbahn geführt sind.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Legevorrichtung mit umlaufenden Fadenlegern für Kettenwirkmaschinen
bei der die Fadenleger einzeln oder in Gruppen an Trägern befestigt sind, die mittels einer Transportvorrichtung
auf einer zwei Parallelabschnitte und zwei diese verbindende Wendeabschnitte aufweisende Führung
verschiebbar sind.
Legevorrichtungen dieser Art können bei Kettenwirkmaschinen, die als Milanese-Wirkmaschinen seit
ίο dem letzten Jahrhundert bekannt sind, eingesetzt werden.
Derartige Kettenwirkmaschinen ermöglichen es, eine Ware mit diagonal verlaufenden Kettfäden herzustellen.
Bei einer bekannten Legevorrichtung dieser Art (GB-PS 4 10 391) bestehen die Träger aus beidseitig mit
Abstandsstücken versehenen Blechen, die mit Haken auf Führungsschienen gleiten. Es gibt erste Kämme, mit
denen die Lage dieser Träger fixiert werden kann, und alternativ damit wirksame, axial versetzbare zweite
Kämme, mit deren Hilfe die Träger einen Legungsversatz erhalten können. Dieses abwechselnde Eingreifen
der Kämme setzt ein gewisses Spiel voraus. Daher ergibt
sich keine ausreichend präzise Führung und kein sicherer Halt der Fadenleger. Hinzu kommt, daß sich
das Spiel im Betrieb vergrößert, weil die Träger unter dem Einfluß der diagonal verlaufenden Kettfäden einem
seitlichen Zug ausgesetzt sind, so daß bei der Hubbewegung der Kämme eine Reibungsabnutzung auftritt. Die
Teilungsgenauigkeit ist auch deshalb ungenau, weil sich die Abstandshalter im Laufe der Zeit abnutzen.
Es ist ferner als älterer Zeit bekannt (US-PS 5 82 589), die Fadenleger als Löcher in einem endlose Band auszubilden.
Diese Löcher haben zwar eine genau vorgegebene Teilung. Man kann aber die Fadenleger nicht durch
die Nadelgassen hindurchführen, wie dies mit Lochnadeln möglich ist. Ferner muß bei einem Bruch des Bandes,
z. B. nur an einer Bohrung, das gesamte Band gewechselt werden, wobei alle Fäden neu einzuziehen
sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Legevorrichtung der eingangs beschriebenen Art anzugeben,
bei dem die umlaufenden Fadenleger ihre jeweiligen Positionen mit großer Präzision einnehmen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Transportvorrichtung im Bereich der Parallelabschnitte
je eine Förderschnecke aufweist, in deren Gänge an den Trägern gelagerte Rollen eingreifen.
Bei dieser Konstruktion werden die Träger infolge der Drehung der Förderschnecke mitgenommen. Sie
haben jeweils eine genau durch den Eingriff der Rolle in den Schneckengang definierte Stellung. Unter dem Einfluß
der Fadenspannung liegt die Rolle einseitig an einer Gangflanke an. Eine störende Abnutzung tritt wegen
des Abrollens der Rollen nicht auf. Jeder Träger wird unabhängig vom Nachbarträger geführt. All dies ergibt
eine sehr hohe Präzision der jeweiligen Position der Fadenleger.
Günstig ist es, daß die Förderschnecken einander gleich sind und eine Förderschnecke angetrieben und
die andere Förderschnecke über ein Paar gleicher Zahnräder mitgenommen ist.
Dies ergibt eine besonders einfache Konstruktion. Die beiden Förderschnecken können jeweils in einem
Lagerblock gehalten sein.
Die Förderschnecken können von der Hauptwelle angetrieben sein, beispielsweise über ein Untersetzungsgetriebe. Dies kann im einfachsten Fall kontinuierlich erfolgen.
Die Förderschnecken können von der Hauptwelle angetrieben sein, beispielsweise über ein Untersetzungsgetriebe. Dies kann im einfachsten Fall kontinuierlich erfolgen.
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ID=6278591
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