AT92696B - Plättmaschine. - Google Patents

Plättmaschine.

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AT92696B
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American Laundry Mach Co
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F65/00Ironing machines with rollers rotating against curved surfaces
    • D06F65/10Ironing machines with rollers rotating against curved surfaces with two or more rollers co-operating with two or more curved surfaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Plättmaschine.   



   Es wurde bereits eine Plättmaschine mit zur Plättwalze konzentrischer Mulde vorgeschlagen, deren   Krümmungshalbmesser   grösser ist als jener der Walze, so dass die Berührung zwischen Mulde und Walze bloss längs einer Kante erfolgt. Die Zuführung der zu bearbeitenden Stoffe erfolgte jedoch ohne Mitläufer (Bänder), auch waren keine besonderen Pressvorrichtungen zum Andrücken der Walze gegen die Mulde vorgesehen. Ferner sind Plättmaschinen mit Mitläufern (Bändern) und Pressvorrichtungen bekannt, nicht aber mit der erwähnten besonderen Ausgestaltung der Mulde und Walze. Die vorliegende Erfindung vereinigt beide an sich bekannten Konstruktionen, wodurch der Vorteil erreicht wird, dass die zugeführten Stoffe bzw. Wäsche, die einem ständig zunehmenden Druck ausgesetzt werden, sich nicht verziehen. 



   In den Zeichnungen ist : Fig. 1 ein Querschnitt durch die Maschine, Fig. 2 eine schematische Anordnung einer Walze und einer Mulde. 



   Wie in Fig. 2 angedeutet ist, sind   die Walze   und Mulde 12 derart ausgebildet, dass ein Linienkontakt zwischen diesen Teilen besteht. Die für die Kalander benutzten Zuführungsbänder oder Mitläufer sind an sich bekannt und bestehen aus einer Unterlage aus kräftigem Molton oder ähnlichem Gewebe, das auf der mit den   Wäschestücken   in Berührung stehenden Seite mit einem Überzug versehen ist, der eine weiche, geschmeidig Oberfläche bildet und den behandelten   Wäschestücken   einen weichen Glanz und Griff verleiht. Dieses   Überzugsmaterial   muss auch aus dem Grunde einen geschmeidigen Charakter besitzen, dass es beim Nachgeben der Wäschestücke diesen folgen kann. 



   Das Hauptgestell   1   der Maschine ist mit nach vorne gerichteten Armen 2 und zweckmässigen Lagern und Auslegern zum Stützen der verschiedenen Maschinenteile versehen. In diesem Gestell, u. zw. vorzugsweise in dem oberen Teil desselben sind Lager 3 angeordnet, in denen sich die Lagerzapfen der sich über die ganze Breite der Maschine erstreckenden Walze 4 drehen. Die Lager 3 gleiten in entsprechenden Führungen 5 des Maschinengestelles, wie in Fig. 1 punktiert angedeutet ist, und werden ausserdem durch zweckmässige Druck-   regulierungsvorrichtungen   beeinflusst, die im nachstehenden noch näher beschrieben sind. 



   Unterhalb dieser Walze 4 und fest mit dem Arm 6 des Maschinengestelles verbunden, ist ein hohl ausgeführtes Walzenbett bzw. Mulde 7, in welcher der Hohlraum 8 als Heizkammer ausgebildet ist und die ferner eine der Krümmung der Walze im wesentlichen entsprechende Krümmung besitzt, derart, dass zwischen der Walze und der Mulde nur längs einer Erzeugenden des Umfanges ein Linienkontakt besteht. 



   An dem Rahmengestell der Maschine, u. zw. auf der linken Seite der eben beschriebenen Walzenanordnung befinden sich Lager 10 für die Lagerung der der Walze 4 ähnlichen Walze 11, die mit der eine Heizkammer 13 besitzenden Mulde 12 zusammenwirkt. Diese Mulde ist mit auf einer in dem Maschinengestell gelagerten Welle 16 angebrachten scharnierartigen Ansätzen versehen, die sich längs einer der Seitenkanten der Mulde erstrecken, während an der gegenüberliegenden Kante entsprechende Arme 17 angebracht sind, durch die mit Muttern 19 versehene Stangen hindurchragen. Federn 20 sind zwischen den Muttern 19 und den Armen 17 angeordnet ; die Stangen selbst stehen mit einer noch zu beschreibenden Druckregulierung in Verbindung. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   In den Armen 2 ist eine Rolle für das   Zuführungs- und Tragband 22 angebracht,   das sich zwischen Walze 4, Mulde 7, dann zwischen Walze 11 und Mulde 12 hindurch über eine im Rahmen drehbar gelagerte Führungsrolle 23 und eine weitere verstellbare Führungsrolle 24 hindurchbewegt. Letztere kann vorwärts und   rückwärts   verstellt werden, um die Spannung des Zuführungsbandes in bekannter Weise zu regulieren. 



   Oberhalb des Zuführungsbandes 22 sind an dem Rahmen der Maschine nach vorne gerichtete Auslegearme 25 angebracht, in denen eine Rolle 26 für ein weiteres Zuführungsband 27 gelagert ist. Letzteres bewegt sich nach unten über eine Rolle 28 in der Nähe des Mitläufers   22   und dann gemeinschaftlich mit diesem zwischen die zueinander. versetzt angeordneten Walzen und Mulden hindurch. Nach Verlassen der Walze 11 bewegt sich dieses zweite Band über eine Rolle   29,   dann aufwärts über eine auf einem Arm 31 gelagerte Rolle 30 und ferner über eine verstellbare Rolle 32 zurück zur Anfangsrolle 26.

   Aus dem Vorhergehenden ist ersichtlich, dass, wenn die zu behandelnden Wäschestücke auf der Vorderseite der Maschine auf das Tragband 22 in die Nähe der Rolle 21 gelegt wurden, sie zwischen den beiden Mitläufern hindurch in die Maschine geführt werden und diese zwischen den   Förderbändern   bei den Rollen 23 und 29 wieder verlassen. Unterhalb dieser zuletzt erwähnten Rolle befindet sich ein weiteres Förderband, das von der Welle 34 getrieben wird und sich über die auf einer   senkrechten Stütze 36   gelagerten Rolle 35 bewegt, um die behandelten   Stücke   aus dieser Maschine zu entfernen. 



   In der Nähe der beiden Enden der Maschine ist eine Querwelle 39 gelagert, auf der sich zwei Exzenter 40 und   41   befinden, von denen das erste einen mit einem Federgehäuse versehenen Bügel 42 trägt und eine Feder 44 sich zwischen dem Gehäuse 43 und dem Exzenter befindet, wobei das Federgehäuse durch eine am Ende der Stange 46, die mit ihrem anderen Ende mit der Lagerbüchse der Walze 4 in Verbindung steht, angebrachte Mutter 43 gesichert ist. In ähnlicher Weise ist jedes Exzenter 41 mit einem Bügel 42 versehen, der auf der Stange 18 befestigt ist, durch welche die Mulde 12 nach unten in Berührung mit der Walze 11   gerückt wird.   



   Die Welle 39 ist mit einem Schneckenrad 48 versehen, das mit einer entsprechenden auf der in dem Rahmen gelagerten und mit einer Kurbel 5 versehenen Welle 50   aufgekeilten   Schnecke in Eingriff steht. Durch die Betätigung der Handkurbel und infolgedessen der Schnecke werden die Walze 4 und die Mulde 12 nach Belieben in und ausser Eingriff mit der entsprechenden Walze bzw. Mulde gebracht. Diese Vorrichtung dient nicht nur zur Regulierung des Walzendruck, sondern auch dazu, diesen Druck ganz abzustellen, wenn die Maschine sich nicht in Betrieb befindet, wodurch ein Verbrennen der Mitläufer verhindert wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Plättmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Plättwalze (4, 11) konzentrische, gegen diese durch geeignete Pressvorrichtungen angedrückte Mulde (7, 12) einen grösseren Krümmungshalbmesser hat als die Plättwalze und dass die zu bearbeitenden Stoffe mittels zweier Mitläufer (Bänder), (22, 27) zwischen Walze und Mulde hindurchgeführt werden, zum Zwecke, die zu bearbeitenden Stoffe einem sich stetig steigernden Druck auszusetzen und dadurch ein Verziehen derselben Zu vermeiden.
AT92696D 1918-01-14 1920-02-06 Plättmaschine. AT92696B (de)

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US211825A US1440862A (en) 1918-01-14 1918-01-14 Hosiery press

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AT92696B true AT92696B (de) 1923-05-25

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ID=22788501

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AT92696D AT92696B (de) 1918-01-14 1920-02-06 Plättmaschine.

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DE (1) DE345589C (de)

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DE345589C (de) 1921-12-16
US1440862A (en) 1923-01-02

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