DE49018C - Walke - Google Patents

Walke

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Publication number
DE49018C
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DE
Germany
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roller
folding plate
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cloth
walke
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT49018D
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A. DOLGE in New-York, 122 East i3th Street, V. St. A
Publication of DE49018C publication Critical patent/DE49018C/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C17/00Fulling
    • D06C17/02Fulling by rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Walke.
Der Zweck dieser Erfindung ist, eine Walkmaschine herzustellen, mittelst welcher der Walkeffect während der Dauer des Walkprocesses jederzeit vergröfsert oder vermindert werden kann.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist:
Fig. ι ein verticaler Querschnitt in der Ebene x-x, Fig. 2,
Fig 2 ein verticaler Längenschnitt in der Ebene y-y, Fig. 1, ,
Fig. 3 eine Seitenansicht,
Fig. 4 eine vordere Ansicht;
Fig. 5 und 6 sind verticale Querschnitte, welche in gröfserem Mafsstabe als die vorhergehenden Figuren gezeichnet sind und in welchen die Faltplatte in von einander und von der in Fig. 1 und 2 gezeigten, Stellung verschiedenen Stellungen gezeigt ist.
In dieser Zeichnung bezeichnet A ein Gehäuse , welches mit ThUren B B versehen ist. Im Innern dieses Gehäuses liegt eine Walze C, deren Achse D in Lagern EE ruht, welche in den Seiten des Gehäuses befestigt sind. Auf dieser Achse sitzt eine Riemscheibe F, durch die der Walze C eine drehende Bewegung mitgetheilt werden kann.
Neben der Walze C liegt die Rolle G, deren Achse H in Lagern 11 ruht, welche sich in Schlitzen α auf- und abbewegen können, • so dafs die Rolle G vermöge ihrer eigenen Schwere auf der Walze ruht und ein zwischen die Rolle und die Walze gelegtes Stück Tuch oder Filz vorwärts geschoben wird, wenn man die letztere dreht. Auf der Achse D der Walze sitzen zwei lose Arme JJ, welche die Faltplatte K und die Rolle L tragen. Mit den Armen / J sind die Zahnsegmente M M fest verbunden und jedes dieser Zahnsegmente greift in eine Schnecke N ein, Fig. 2. Diese Schnecken sitzen auf Wellen O O fest, welche durch die Rückwand des Gehäuses A reichen, Fig. ι und 3, und durch Verzahnung mit einer Welle P verbunden sind, auf welcher die Kurbeln Q Q festsitzen. Durch Drehen der Welle P. werden beide Schneckenwellen O O gedreht und die Zahnsegmente MAf mit den Armen JJ und der Faltplatte K können von der in Fig. 6 gezeigten Stellung in die in Fig. 5 und endlich in die in Fig. 1 gezeigte Stellung oder in irgend eine dazwischen liegende Stellung bewegt werden.
Das zu walkende Tuch oder Material wird in der Form eines endlosen Bandes zwischen die Walze C und die Rolle G eingeführt, und die Faltplatte K wird in der für das zu walkende Tuch am besten passenden Lage eingestellt. Wenn die Walze C in der Richtung des in Fig. 1 gezeigten Pfeiles gedreht wird, so bildet das Tuch, während dasselbe über die Faltplatte K hingeschoben wird, eine Anzahl über seine ganze Breite sich erstreckender Falten, welche dichter und steiler sind, je nach der Stellung der Faltplatte. Wenn diese Platte die in Fig. 1 gezeigte Lage hat, so liegen die Falten dicht zusammen und sind nahezu vertical, und es wird ein kräftiger Walkeffect hervorgebracht; wenn aber die Faltplatte in die in Fig. 5 gezeigte Lage eingestellt wird, so wird
der Walkerfect weniger kräftig, und wenn die Faltplatte die in Fig. 6 gezeigte Stellung einnimmt, so wird der Walkeffect ganz gering. Es ist zu bemerken, dafs die Walze C und die Rolle G nichts zu dem Walkeffect des Apparates beitragen; sie dienen blos dazu, das Tuch oder Material vorzuschieben, und alle Gefahr, dafs das Material durch zu starken Druck beschädigt wird oder dafs dasselbe Runzeln bekommt, wird vermieden.
Je nach Umständen kann die Faltplatte nach und , nach höher gestellt werden, während der Walkprocefs vor sich geht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Walke, bei welcher ein Stauen des Walkgutes in der Weise erfolgt, dafs dasselbe mit Hülfe zweier Transportwalzen (C G) über einen muldenförmigen Tisch (K) geschoben wird, dessen Neigung verändert werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT49018D Walke Expired - Lifetime DE49018C (de)

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Publication Number Publication Date
DE49018C true DE49018C (de)

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DENDAT49018D Expired - Lifetime DE49018C (de) Walke

Country Status (1)

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DE (1) DE49018C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS56125915A (en) * 1980-03-07 1981-10-02 Takenaka Komuten Co Method of laying concrete buried electric wire and cable

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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