AT59438B - Verfahren und Vorrichtung zur maschinellen Imprägnierung von Wäschewaren und ähnlichen Webstoffen mit teigigen Massen wie Stärke und dgl. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur maschinellen Imprägnierung von Wäschewaren und ähnlichen Webstoffen mit teigigen Massen wie Stärke und dgl.

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AT59438B
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Robert Hoenigsberg
Georg Edelmann
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Robert Hoenigsberg
Georg Edelmann
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Description


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    Verfahren und Vorrichtung zur maschinellen Imprägnierung von Wäschewaren und ähnlichen Webstoffen mit teigigen Massen wie Stärke und dgl.   
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 und dgl. Die Erfindung bezweckt durch eine eigenartige Bearbeitung des Gewebes während des Imprägnierungsvorganges eine gründliche, dabei rasche Massenimprägnierung von verschieden fassonierten Einzelwaren zu ermöglichen, ohne hiebei die Fasson der Ware ungünstig zu beeinflussen. Dieser Zweck wird der Erfindung gemäss dadurch erzielt, dass die Imprägnierungsmasse in die Rohware durch eigenartige, klopfende Arbeitswerkzeuge eingeschlagen wird, die neben 
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 vollführen. 



   Das Verfahren kann mit Arbeitswerkzeugen der verschiedensten Form und Ausgestaltung ausgeführt werden und sind die in der Zeichnung dargestellten Vorrichtungen nur als Ausführungsbeispiele einer zur Durchführung des Verfahrens geeigneten Maschine anzusehen. In den Fig. 1 bis 7 ist in schematischer Weise das Prinzip des neuen Imprägnierungsverfahrens bei   Verwenden :   geriffelter Klopfwerkzeuge von   walzenartiger Form veranschaulicht.   Die Fig. 8 und 9 stellen 111 einem Querschnitte und einer Ansicht eine   spezielle Ausführungsform   eines walzenförmigen Klopfwerkzeuges dar.

   Fig. 10 veranschaulicht eine weitere Ausführungsform einer Klopfwalze,   während   in Fig. 11 die für die Zusammensetzung dieser Walze erforderlichen Scheiben dargestellt 
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   Ansicht, im Grundriss und   in Seitenansicht dargestellt. In den Fig. 15, 16 und 17 ist in einer Seitenansicht, einer Ansicht und einem Grundrisse der Antrieb und die Lagerung des bei dieser Maschine verwendeten Klopfwerkzeuges dargestellt. Die Fig. 18,19 veranschaulichen die Art der Bearbeitung bzw. Imprägnierung eines   Wäschestückes gemäss   der vorliegenden Erfindung, bei Verwendung von Arbeitswerkzeugen mit geraden bzw. zueinander versetzt angeordneten 
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   Bevor auf das Verfahren näher eingegangen werde, sei vorerst das in den Fig. 12 bis 17 dargestellte Ausführungsbeispiel einer   Maschine zur Durchführung   des Verfahrens konstruktiv 
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Zwischen den Klopfwalzen und Drehwalzen der Maschine ist ein endloses Tuch 30 gespannt, das in der aus Fig. 12 ersichtlichen Weise über eine Triebwalze.   11   und eine oder mehrere Führungwalzen 32 geführt ist. Die Triebwalze 31 wird durch einen Kettentrieb 33 von den Drehwalzen d der Maschine angetrieben. 



   Jede der vorstehend erwähnten Waken   (Klopf-, Dreh-und Führungswalzen)   kann aus beliebigem Material hergestellt werden. Es empfiehlt sich die Antriebwalze 31 aus Gummi oder einem ähnlichen elastischen Stoffe herzustellen und über dieselbe, zu einem später erläuterten Zwecke eine Druckwalze 31'anzuordnen. über bzw. unter den Klopfwerkzeugen k ist ein Führungstuch 40 angeordnet, das in der aus Fig. 12 ersichtlichen Weise über die Führungswalzen   47 geführt ist.   Die Walzen 41 sind im Maschinenrahmen verstellbar gelagert und können durch eine Spannvorrichtung   42   zwecks Nachspannung des Führungstuches 40 verschoben werden.

   Über den Klopfwalzen sind ein oder mehrere Behälter 45 für die Imprägnierungsfüssigkeit angeordnet, von welchen aus die Im-   prâgnierungsflüssigkeit   zwischen die Arbeitswerkzeuge k, d der   Maschine zugeführt   wird. 



   Die zu imprägnierenden Waren werden auf dem Lauftuch   30 im nach   ausgebreiteten Zustande nebeneinander oder hintereinander aufgelegt und einfach im kontinuierlichen Arbeitsbetriebe durch die Maschine hindurchgeschickt. 



   Hiebei spielen sich folgende Vorgänge ab : 
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 dass die Ware mit der aufgetragenen   Imprägnierungsmasse   i bereits zwischen die Klopf-und Drehwerkzeuge k und d geführt und   dass sich   das Klopfwerkzeug k in der in Fig. 1 dargestellten Lage (Hubstellung) befinde. 



   Unter diesen Voraussetzungen wird beim Senken des   Klopfwerkzeuges   in der zwischen den   Riffeln   1, 2 gelegenen Kammer o ein bestimmtes Stärkevolumen   aufgespeichert.   Während der letzten Phase der Senkbewegung der Walze k wird das in der Kammer   0 aufgespeicherte   Stärkevolumen regelrecht in die Ware w   hineingeschlagen bzw. eingepresst,   so dass am Ende der Klopfperiode (Fig. 3) die gesamte in der Kammer o aufgespeicherte Stärke in die Ware eingetrieben worden ist. Hiedurch wird eine   ausserordentlich   intensive   Durchtränkung   des    Fl chenelementes/'   der Ware mit Stärke bewirkt. 



   Nach Beendigung der ersten Klopfwirkung wird die Ware tc mit dem Transporttuch 30 in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise vorbewegt (vgl. Stellungen der Riffel l, 1) und der durchtränkte Flächenstreifen f' ausserhalb des Klopfbereiches der Arbeitswerkzeuge gebracht. Während 
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 geübt, die im wesentlichen in einer temporären Reibbeanspruchung des Gutes bzw. einer Dehnung der Gewebebindung besteht. Durch diese temporäre Dehnung der   Gewebebindung   über gebrochenen   M'alkflkhen   wird nach den Beobachtungen der Erfinder eine nicht unerhebliche Durchtränkung des   (iutes auch   bei vollständig dichten   Leinwandgeweben   erzielt. Gleichzeitig ist während dieser 
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   Um die Herstellungskosten für die geriffelten Arbeitswalzen zu verringern, empfiehlt es sich, dieselben in der aus Fig. 8 bis 11 ersichtlichen Weise aus mehreren Konstruktionselementen zusammenzusetzen. Bei der in Fig. 8, 9 dargestellten Riffelwalze mit geraden Riffeln besteht die Walze aus einem mit   eingefrästen   Nuten versehenen Kerne    50, in welchem   die   KIopfrineln. 57   auswechselbar eingesetzt sind. An den Stirnflächen der auf diese Weise zusammengesetzten Walzen sind Scheiben 52 angeordnet, durch welche die   Riffel 51 fixiert werden,   Besonders vorteilhaft haben sich Riffelwalzen mit schachbrettartig gegeneinander versetzten   Riffeln   erwiesen.

   Um derartige Walzen billig herstellen zu können, empfiehlt es sich, dieselben aus mehreren gestanzten Scheiben 60, 61 (Fig. 11) zusammenzusetzen, die mit zueinander versetzt angeordneten Keilnuten versehen sind. Bei dieser Konstruktion kann durch einfache Aneinanderreihung von zueinander versetzten Riffelscheiben 60, 61 auf sehr einfache Weise das schacbrettartige Klopfriffelrelief erzeugt werden. 



   Mit dem vorstehend beschriebenen Verfahren ist es. wie praktisch   ausgeführte Versuche   ergeben haben, möglich, auch sehr dichte Gewebe in ausserordentlich intensiver Weise mit dickflüssigen und teigigen Imprägnierungsmassen zu durchtränken, ohne hiebei die Fasson der Einzel- 
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Claims (1)

  1. einander oder hintereinander zwischen Klopfwerkzeugen hindurchgeführt wird und dass nach dem Passieren des letzten Klopfwerkzeuges die an der Oherfläehe der Ware noch anhaftende Imprägnierungsmasse durch Reinigungsvorrichtungen von der Ware abgenommen wird. EMI3.2
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