DE703871C - Maschine zum Ausueben einer Schlag- oder Reibwirkung auf Schuhe - Google Patents

Maschine zum Ausueben einer Schlag- oder Reibwirkung auf Schuhe

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Publication number
DE703871C
DE703871C DE1938U0014414 DEU0014414D DE703871C DE 703871 C DE703871 C DE 703871C DE 1938U0014414 DE1938U0014414 DE 1938U0014414 DE U0014414 D DEU0014414 D DE U0014414D DE 703871 C DE703871 C DE 703871C
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DE
Germany
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belt
impact
machine
shoes
chain
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Expired
Application number
DE1938U0014414
Other languages
English (en)
Inventor
Charles Gustave Brostrom
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
United Shoe Machinery Corp
Original Assignee
United Shoe Machinery Corp
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Filing date
Publication date
Application filed by United Shoe Machinery Corp filed Critical United Shoe Machinery Corp
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D55/00Machines for flattening, pressing, or rubbing the inseams of lasted shoes

Landscapes

  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

  • Maschine zum Ausüben einer Schlag- oder Reibwirkung auf Schuhe Das Patent 672 707 betrifft eine Maschine zum Ausüben einer Schlag- oder Reibwirkung auf Schuhe, beispielsweise zum Schließen eines Sohlenrisses durch Anarbeiten des Rißlappens mittels eines auf seiner Oberfläche mit Schlag- oder Reibkörpern versehenen Riemens, der auf seiner Innenseite mit einer Anzahl von sich quer zur Arbeitsfläche des Riemens erstreckenden Nuten, versehen ist, in die die Enden der Schlag- oder Reibkörper hineinragen. Der wirksame Teil des Riemens liegt bei solchen Maschinen insbesondere zwischen den beiden Stützrollen, wo der Riemen nicht auf einer größeren Länge unterstützt ist. Infolgedessen wird an dieser Stelle insbesondere beim Bearbeiten der Gelenkteile von Schuhen der Riemen stark durchgebogen, so daß er nicht nur gelängt wird, sondern auch die Gefahr des Einreißens des Riemens besteht, der an seiner Rückseite schon mit Nuten versehen ist. Weiterhin besteht bei einer zu starken Durchbiegung des Riemens die Gefahr, daß der Riemen über andere Teile des Werkstückes, z. B. den Schaft, schleift und diesen beschädigt.
  • Um dem zu begegnen, wird gemäß der Erfindung in weiterer Ausbildung des Gegenstandes des Patents 672707 vorgeschlagen, den Riemen durch eine Rollenkette abzustützen, deren Enden von Tragarmen gehalten werden. Der Riemen bleibt hierbei an der Arbeitsstelle genügend biegsam, um sämtliche Teile des Schuhes bearbeiten zu können. Anderseits wird ein zu starkes Durchdrücken und Einreißen des Riemens an dieser Arbeitsstelle vermieden. Die Verbindung einer Kette zum _\hstützen des Riemens bietet auch noch den Vorteil, daß sich der Riemen leicht seitlich abstützen läßt, indem etwa an jeder zweiten Rolle der Kette Flanschen vorgesehen sind, die zum seitlichen Führen des Riemens dienen.
  • Es ist bekannt, zum Abstützen eines endlosen Schleifbandes eine Anzahl von nebeneinanderliegenden und frei beweglichen Feder. zungen vorzusehen. Eine derartige .Xbstiitzung ist jedoch bei Einrichtungen, mit denen eine Schlagwirkung auf den Schuhboden ausgeübt werden soll, nicht brauchbar.
  • auf der Zeichnung ist Fig. i eine Seitenansicht des Arbeitsteils der Maschinen -einäß der Erfindung und Fig. 2 eine Vorderansicht der in Fi--. 1 dargestellten Teile.
  • Die Zlaschine entspricht ini Aufbau und in' der Arbeitsweise der ini Patent 6"2-,o7 beschriebenen 1'Iaschine. Ein "Trägerteil .l6 ist auf dem vom Patent 67270,7 her bekannten festen Träger 36 befestigt.
  • Auf dein Triigertei146 ist ein die Riemenscheibe tragender Träger 58 durch Bolzen 50 Fig. i) befestigt, die durch Bogenschlitze 60 in dem Träger 46 gesteckt sind, so daß der -Träger 58 auf dem Träger 46 verstellt werden kann. Auf zwei schräg nach oben zeigenden Annen 62 ist eine Riemenscheibe 64 und auf zwei entsprechenden, schräg nach unten zeigenden Armen 66 eine Riemenscheibe 68 gelagert. rin das Werkstück bearbeitender Rieinen 7 o läuft über die Riemenscheiben 6.1, 68 und über eine nicht dargestellte, auf der Hauptwelle der :Maschine befestigte Riemenscheibe. Der Riemen 70 entspricht dem im Patent 67 2 7 o7 beschriebenen Riemen und ist auf seiner Oberfläche mit Schlag- oder Reibkörpern versehen, deren Enden in auf der Innenseite des Riemens ausgebildeten Nuten gesteckt sind.
  • auf dem Träger 58 ist ein Träger 82 durch Schrauben So befestigt, die durch Schlitze 84 in den Träger 82 gesteckt und in dein Träger 58 verschraubt sind, so daß der Träger 82 bezüglich des zwischen den Riemenscheiben 64 und 68 laufenden Teils des Riemens 7 o verstellt werden kann. An zwei auf dein Oberende des Trägers 82 angeordneten Trägerarmen 86 ist das Oberende einer Kette 88 befestigt. Das Unterende der Kette 88 ist zwischen zwei entsprechenden Trägerarmen 9o eines Armes 92 befestigt. Der Arm 92 ist schwingbar auf einem Bolzen 94 des Trägers 82 gelagert und hat einen senkrechten Arm 96. Eine Feder 98, die in einem in dem Träger 82 ausgebildeten Lager ioo sitzt, greift an dem Arm 96 an und hält die Kette 88 straff. Die Vorspannung der Feder wird durch Verstellung eines in das Lager ioo eingeschraubten Bolzens io2 verstellt. Der Arm 96 schlägt witer dein Druck des Werkstückes geben eine Stellschraube 104, die durcheinen Ansatz i o6 des Trägers 82 geschraubt ist und durch eine Klemmschraube io8 in eingestellter Lage gesperrt wird. Die Schraube io4 wird entweder so verstellt, daß der Arm 96 nicht nachgeben kann und die Kette 88 straff gehalten wird, oder nach Belieben so weit gelockert, (laß die Kette dementsprechend nachgeben kann.
  • Die Kette 88 besteht atis zwei parallelen Reihen von Gliedern i io, die sich in jeder Reihe überlappen. Je zwei sich überlappende Glieder i io jeder Reihe sind schwingbar auf cinetn Qucl-l)olzell i 12 gelabert. Jeder Querbolzen 112 ist voll einer Mutfe 113 umgeben, auf der eine Rolle 114 gelagert ist. An den Enden jeder zweiten lZolle 1 14 sind Flanschen 116 zum Führen des Riemens vorgesehen.
  • Zwei Schutzschilder i 18 (Fig. i) sind drehbar an dein nicht dargestellten Maschinenkopf . an1, -cordnet. Die Vorderenden der Schutz-Schilder i 18 sind durch Klemmteile 124 je mit den die Riemenscheiben 64 und 68 tragenden Wellen verbunden.
  • Der :lrlieitsganä der Mascliiltc ist wie folgt Wie in Fig. i dargestellt, wird ein Rißlappen L eines Schuhes S durch den Riemen 70 an den Schuh angearbeitet. Die gewöhnlich unter Wirkung der Feder 98 straff gehaltene Kette 88 gibt unter dem Druck des Werkstückes etwas nach und paßt sich dem gegen den Riemen anliegenden Schubboden an, wobei jedoch die Anschlagschraube io4 ein zu starkes Durchbiegen der Kette und des Rieinens 7 o verhindert.

Claims (2)

  1. PATENT ANSrizücllr#_: i. Maschine zum ausüben einer Schlag-oder Reibwirkung auf Schuhe, insbesondere zum Schließen eines Sohlenrisses durch Anarbeiten des Rißlappens mit einem auf seiner Oberfläche mit Schlag-oder l,,eibkörpern versehenen Riemen, nach Patent 672707, der an seiner Arbeitsstelle unterstützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Riemen (7o) durch eine Rollenkette (88) abgestützt ist, deren Enden von "Tragarmen (86, 9o) gehalten «erden.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekelilizeichnet, daß an jeder zweiten Rolle der Kette (88) Flanschen (116) zum Führen des Riemens (70) vorgesehen sind.
DE1938U0014414 1937-09-29 1938-08-12 Maschine zum Ausueben einer Schlag- oder Reibwirkung auf Schuhe Expired DE703871C (de)

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