DE3015084A1 - Aushubgeraet - Google Patents
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- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
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- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/08—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging elements on an endless chain
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- E02F3/14—Buckets; Chains; Guides for buckets or chains; Drives for chains
- E02F3/146—Buckets; Chains; Guides for buckets or chains; Drives for chains guides for chains or buckets, e.g. for buckets movable relative to chains
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Description
Aushubgerät
Die Erfindung betrifft ein Aushubgerät mit einem eine Grabkette tragenden Ausleger, an dessen Ende sich eine Umlenkrolle
für die Grabkette befindet, und der eine obere Fläche, eine untere Fläche, ein inneres Ende und ein äußeres Ende besitzt,
wobei die Innenflächen der Kettenglieder mit wenigstens einer der beiden Flächen des Auslegers in Gleiteingriff stehen.
Derartige Geräte werden im Bergbau und zur Herstellung von Gräben eingesetzt.
In der kanadischen Patentschrift 1 032 186 ist ein Ausleger
mit zwei an dessen äußeren Ende angebrachten Seitenplatten beschrieben. Die Seitenplatten erstrecken sich über das äußere
Ende des Auslegers hinaus, und jenseits des Auslegers ist zwischen den Platten starr ein Verschleißstift angebracht. Dieser
Aufbau gewährleistet, daß die Kette von dem Verschleißstift in Verbindung mit an der unteren Fläche des Auslegers befestigten
Verschleißstreifen so geführt wird, daß der Ausleger vor einem übermäßigen Verschleiß durch die Kette geschützt wird. Der Verschleißstift
besteht dabei aus Hartmetall, so daß die über den Stift gleitende Kette nicht zu einem nennenswerten Verschleiß
des Stiftes führt. Ein Problem bei dieser Konstruktion besteht darin, daß der Stift eine verhältnismäßig kleine Oberfläche besitzt,
und wenn die Kette während des Grabvorgangs in starkem Ausmaß auf den Stift trifft, werden die Innenflächen der Kettenglieder
einem beträchtlichen Verschleiß unterworfen.
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Verschiedene Arten von Grab- und Bergbaumaschinen sind
in den folgenden US-Patentschriften beschrieben: 2 561 657; 2 156 732; 2 835 055; 2 817 167; 2 811 342; 3 623 246; 3 130 506;
2 846 786; 3 398 471; 2 997 276; 3 133 365; 2 653 808 und
3 85 6 35 8. Diese Patentschriften veranschaulichen den Stand der Technik solcher mit Grabketten versehenen Aushubgeräte.
Eine Reihe von auf dem Markt angebotenen Aushubgeräten enthalten einen Ausleger, der eine Grabkette trägt. Die Kette
wird dabei von einem Kettenrad angetrieben, das nahe oder am inneren Ende des Auslegers angeordnet ist, und die Kette kann
dabei in Gleiteingriff mit einer oder beiden Oberflächen des Auslegers sein. In vielen Fällen ist der Ausleger an seinem
äußeren Ende mit einer Umlenkrolle versehen, um die Bewegung der Kette um das Ende des Auslegers zu erleichtern, ohne daß
beim Graben ein unzulässig großer Verschleiß erzeugt wird, während in anderen Fällen der Ausleger an seinem äußeren Ende abgerundet
ist.
Bei allen bekannten Geräten, bei denen am Auslegerende eine Umlenkrolle vorgesehen ist, befindet sich ein Spalt zwischen
der unteren Umfangsfläche der Umlenkrolle, die die Kette führt, und dem unteren Teil des äußeren Endes des Auslegers.
Wenn diese Geräte zum Graben eingesetzt werden, kann der Teil der Kette, der sich zwischen der unteren Umfangsflache des Umlenkrades
und er unteren Fläche des Auslegers befindet, gegen das äußere Ende des Auslegers gedrückt werden, so daß der Ausleger
einem unzulässigen Verschleiß ausgesetzt wird, der von der relativen Härte des Metalls der Kette abhängt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Aushubgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem der Ver-
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030046/0675
schleiß auf Teile beschränkt ist, die einfach und preiswert zu ersetzen sind.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zwischen der Umlenkrolle und dem äußeren Ende des Auslegers
Gleitschuhe zur Unterstützung der Kettenglieder zwischen der Umlenkrolle und der unteren Fläche des Auslegers vorgesehen
sind, daß die Gleitschuhe eine mit der unteren Fläche koplanare Stützfläche bilden, und daß am äußeren Ende des Auslegers ein Nasenstück
angeordnet ist, dessen Unterseite parallel zur unteren Fläche des Auslegers verläuft und mit den Rollen der Grabkette
in Eingriff ist, wenn die Kettenglieder in Eingriff mit den Gleitschuhen sind.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß die Gleitschuhe und das Nasenstück die Grabkette auf etwa der gesamten Strecke
zwischen dem Ende des Auslegers und der Umlenkrolle unterstützen, unabhängig davon wie weit das Auslegerende ausgefahren ist.
Hierdurch wird der untere Teil des äußeren Endes des Auslegers vollständig vor unzulässig großem Verschleiß geschützt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung bedeuten:
Fig. 1 eine Seitenansicht des vorderen
Teils eines erfindungsgemäß ausgebildeten Auslegers für ein Grabgerät,
und
Fig. 2 eine Querschnittsdarstellung ent
lang der Linie II-II in Fig. 1 zur Veranschaulichung der Beziehung
der Gleitschuhe und des Nasenstückes zur Kette.
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Der in Fig. 1 dargestellte äußere Teil eines Auslegers 10 trägt eine Kette 12, die mit Schneidwerkzeuganordnungen
versehen ist. Am äußeren Ende 16 des Auslegers IO ist ein ausfahrbares
Element 18 vorgesehen. Das Element 18 enthält einen inneren Teil'20, der nachgiebig und ausfahrbar auf einem Endlager
22 gelagert ist, das teleskopartig in einer Öffnung im äußeren Ende 16 des Auslegers 10 hin- und herbewegbar ist.
Nicht dargestellte Einstellmittel können zwischen dem Element 18 und dem Ausleger 10 vorgesehen werden. Stoßdämpfermittel in
Form einer Druckfeder können zwischen dem Ausleger und dem ausfahrbaren Element 18 angeordnet werden, damit sich das Element
18 in bezug auf den Ausleger bewegen und damit durch die Kette 12 zugeführte Stöße absorbieren kann. Der äußere Teil 24 des
ausfahrbaren Elements 18 enthält zwei Seitenarme 26. Eine Umlenkrolle 28 mit einer Umfangsfläche 29 ist drehbar zwischen
den beiden Seitenarmen mittels einer Achse 30 gelagert. Die beiden Seitenarme besitzen einen ausreichenden Abstand voneinander,
um eine freie Drehung der Umlenkrolle 28 zwischen ihnen zu ermöglichen, d.h. ihr Abstand ist größer als die
Dicke der Umlenkrolle. Die beiden Seitenarme 26 des ausfahrbaren Elementes 18 enthalten ferner jeweils einen unteren
Teil 32.
Die Kette befindet sich in gleitender Berührung mit der oberen und unteren Fläche 38 und in drehendem Eingriff
mit der Umfangsfläche 29 der Umlenkrolle 28. Die Kette 12 kann durch übliche Mittel angetrieben werden, z.B. durch ein
Kettenrad am oder nahe dem inneren Ende des Auslegers (nicht dargestellt).
Am unteren Teil 32 des Seitenarms 26 sind zwei Gleitschuhe 34 befestigt. Jeder der Gleitschuhe 34 besteht aus
einer oberen Lagerplatte 36, die mit dem unteren Teil 3 2 des
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Seitenarms 26 des ausfahrbaren Elementes 18 durch Bolzen verbunden ist, und sein unterer Rand verläuft im wesentlichen
parallel zur unteren Fläche 38 des Auslegers 10. An den unteren Rändern der Lagerplatten 36 sind Schuhsohlen
befestigt, so daß die Außenflächen 42 der Schuhsohlen etwa koplanar mit der unteren Fläche 38 des Auslegers 10 sind.
Die Gleitschuhe 34 haben einen Abstand voneinander, der größer als die Dicke oder die axiale Abmessung der Umlenkrolle 28
ist, aber aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß der Abstand der Schuhsohlen 40 der Gleitschuhe kleiner ist als der Abstand
zwischen den Gliedern 46 der Grabkette. Auf diese Weise können die inneren Ränder der Glieder 46 der Grabkette 12 auf den
Schuhsohlen 40 der Gleitschuhe 34 gleiten, wenn die Kette zum Graben eingesetzt wird. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
sind die Schuhsohlen der Gleitschuhe im allgemeinen bogenförmig ausgebildet und von den Gliedern der Kette am äußeren
Ende 50 weggekrümmt, um das Aufgleiten der Kettenglieder auf die Gleitschuhe zu erleichtern und um auch zu verhindern,
daß die Kette sich am äußeren Ende 50 der Schuhsohlen verhakt.
Ein Nasenstück 52 ist am unteren Teil des äußeren Endes 16 des Auslegers 10 angebracht und vorzugsweise lösbar durch
nicht dargestellte Bolzen befestigt. Das Nasenstück 52 hat eine untere Flache 54, die im wesentlichen parallel zur unteren
Fläche des Auslegers verläuft und mit den Rollen 56 der "Grabkette 12 in Eingriff kommt, wenn die Seitenplatten der
Kette in Eingriff mit den Gleitschuhsohlen sind. Das Ende des Nasenstücks 52 ist gekrümmt, um das Aufgleiten der Kettenrollen
zu erleichtern und um zu verhindern, daß sich die Rollen an scharfen Kanten verhaken.
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Fig. 2, die eine Querschnittsdarstellung entlang der
Linie II-II in Fig. 1 darstellt, zeigt die allgemeine Beziehung
des Nasenstücks 52, der Kette 12 und der Gleitschuhe 34. Aus dieser Figur ist ersichtlich, daß die Gleitschuhe einen etwa
L-förmigen Querschnitt besitzen, wobei die Sohlen 40 der Gleitschuhe
34 erheblich breiter als die oberen Flächen der Glieder 46 der Kette 12 sind. Diese Anordnung erlaubt ein gewisses seitliches
Spiel der Kette auf den Gleitschuhen. Das Nasenstück hat annähernd den gleichen Abstand von den Sohlen 40 der Gleitschuhe
34 und kommt mit den Rollen 5 6 der Kette 12 in Berührung, wenn die oberen Flächen der Glieder 46 in Berührung mit den
Sohlen 40 der Gleitschuhe 34 sind.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß der äußere Teil des Nasenstücks 52 zwischen den Gleitschuhen 34 liegt, wenn das ausfahrbare
Element 18 sich in seiner normalen Lage befindet. Wenn somit das Element 18 um die Länge der Überlappung ausgefahren
wird, wird die Kette auf nahezu dem ganzen Teil unterstützt, der zwischen dem unteren tangentialen Punkt der letzten Berührung
60 zwischen der Kette 12 und der Umlenkrolle 28 und der unteren äußeren Ecke 62 des Auslegers 10 liegt.
Wie zuvor bereits erwähnt wurde, enthält die Kette 12 Glieder 46, die durch Stifte 42 verbunden sind, die als Lager
für die Rollen 56 dienen. Die Kette 12 ist ferner mit mehreren Schneidwerkzeuganordnungen 14 versehen. Jede der Schneidwerkzeuganordnungen
ist an der Kette durch Anpassungsglieder 70 befestigt, die an der Kette durch Stifte 72 befestigt sind,
die die Glieder und-Rollen der Kette verbinden. Die Anpassungsglieder 70 sind an einem Schneidblock 74 befestigt, der etwa
U-förmig ist und vertikale Seiten 76 und 78 und eine obere horizontale Seite 80 besitzt. Die Schneidwerkzeuge 82 enthalten
ein Basisteil 84 und Meißel 86, die scharfe Enden auf-
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weisen können, um das Zerschneiden von harter Erde zu erleichtern.
Bei der beschriebenen Anordnung findet der gesamte Verschleiß am Ausleger durch die Kette auf den Gleitschuhen und
dem Nasenstück statt, wobei diese Teile leicht und mit geringen Kosten entfernt und ersetzt werden können, so daß damit
die Lebensdauer des Auslegers erhöht wird.
dem Nasenstück statt, wobei diese Teile leicht und mit geringen Kosten entfernt und ersetzt werden können, so daß damit
die Lebensdauer des Auslegers erhöht wird.
Bs / dm
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Leerseite
Claims (5)
1./ Aushubgerät mit einem eine Grabkette tragenden Ausleger, L ■ an dessen Ende sich eine Umlenkrolle für die Grabkette befindet,
und der eine obere Fläche, eine untere Fläche, ein inneres Ende und ein äußeres Ende besitzt, wobei die Innenflächen
der Kettenglieder mit wenigstens einer der beiden Flächen des Auslegers in Gleiteingriff stehen, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen der Umlenkrolle (28) und dem äußeren Ende des Auslegers (10) Gleitschuhe (34) zur Unterstützung der Kettenglieder
(46) zwischen der Umlenkrolle und der unteren Fläche (38) des Auslegers vorgesehen sind, daß die Gleitschuhe (34) eine mit
der unteren Fläche (38) koplanare Stützfläche bilden, und daß am äußeren Ende des Auslegers (10) ein Nasenstück (52) angeordnet
ist, dessen Unterseite parallel zur unteren Fläche (38) des Auslegers (10) verläuft und mit den Rollen (56) der Grabkette
(12) in Eingriff ist, wenn die Kettenglieder (46) in Eingriff mit den Gleitschuhen (34) sind.
2. Aushubgerät nach Anspruch 1, dadurcti gekennzeichnet, daß
ein ausfahrbares Element (18) am äußeren Ende des Auslegers (10) Λ
zur Einstellung der Kettenspannung und zur Stoßdämpfung beim Graben vorgesehen ist, daß das ausfahrbare Element (18) zwei im
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Abstand voneinander angeordnete Seitenarme (26) enthält, zwischen denen die Umlenkrolle (28) drehbar gelagert ist,und
daß die Länge der Seitenarme (26), gemessen vom Ort der Lagerung
der Umlenkrolle (28), wenigstens größer als die radiale
Abmessung der Umlenkrolle ist und die Seitenarme (26) jeweils ein sich nach unten erstreckendes Teil (32) enthalten, an
dem die Gleitschuhe (34) angebracht sind.
3. Aushubgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei Gleitschuhe (34) vorhanden sind, von denen jeder eine obere Lagerplatte (36) enthält, die mit dem unteren Teil (32) des
ausfahrbaren Elements (18) so verbunden ist, daß ihr unterer Rand etwa parallel zur unteren Fläche (38) des Auslegers (10)
verläuft, daß am unteren Rand der oberen Lagerplatten (36) jeweils eine Schuhsohle (40) angebracht ist, deren Außenfläche
etwa koplanar zur unteren Fläche (38) des Auslegers (10) verläuft,
und daß die Gleitschuhe einen Abstand voneinander aufweisen, der größer ist als die axiale Abmessung der Umlenkrolle (28), aber
kleiner als die Breite der Kettenglieder (46), so daß die Innenflächen
der Kettenglieder in Gleiteingriff mit den Schuhsohlen
(40) gelangen können.
4. Aushubgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das äußere Ende jedes Gleitschuhs (34) gekrümmt ist, um das Aufgleiten der Kettenglieder (46) zu erleichtern.
5. Aushubgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der äußere Teil des Nasenstücks (52) zwischen den beiden Gleitschuhen (34) im Bereich von deren inneren Enden liegt, und daß
das Ende des Nasenstücks (52) gekrümmt ist, um die Gleitbewegung der Kettenrollen (56) zu erleichtern.
-Beschreibung-
030048/0675
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US06/033,454 US4223462A (en) | 1979-04-26 | 1979-04-26 | Digging chain support for excavation |
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Family Applications (1)
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