DE956926C - Foerderbandanlage mit einem Polsterband an der Aufgabestelle - Google Patents

Foerderbandanlage mit einem Polsterband an der Aufgabestelle

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DE956926C
DE956926C DEA18719A DEA0018719A DE956926C DE 956926 C DE956926 C DE 956926C DE A18719 A DEA18719 A DE A18719A DE A0018719 A DEA0018719 A DE A0018719A DE 956926 C DE956926 C DE 956926C
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DE
Germany
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belt
conveyor belt
upholstery
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conveyor
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Expired
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DEA18719A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Guenter Linden
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Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie
Original Assignee
Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0301General arrangements
    • B65G2814/0314General arrangements for moving bulk material downwards
    • B65G2814/0319General arrangements for moving bulk material downwards through a closable or non-closable outlet opening
    • B65G2814/032General arrangements for moving bulk material downwards through a closable or non-closable outlet opening using a belt or chain conveyor in or beneath the opening

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Förderbandanlage mit einem Polsterband an der Aufgabestelle Förderbänder sind häufig Kräften ausgesetzt, die quer zur Förderrichtung wirken und das Band seitlich zu verlagern suchen. Insbesondere ist dies an den Gutaufgabestellen der Fall, z. B. von schwenkharen Ahförderbandern, sowie auf der Austragseite von Schaufelrädern. Dabei trifft das Gut gewöhnlich wenigstens teilweise quer oder schräg zur Förderrichtung auf das Band auf, und es wirken entsprechende Kraftkomponenten senkrecht zur Förderrichtung auf das Band. Um zu vermeiden, daß hierdurch das Band verlagert wird, hat man es auf seiner Laufseite mit einer Leiste oder mit Leisten versehen, die keilförmig in Rillen der T.rag-und Umlenkrollen eingreifen, so daß Widerlager gegen die auf das Band wirkenden Seitenkräfte geschaffen sind. Diese Maßnahme ist aber kostspielig.
  • Hierbei ist der zusätzliche Kostenaufwand für die Anbringung der Führungsleisten an einem Förderband um so größer, je länger das Band ist; auch müssen auf der gesamten Förderstrecke die Trag-und Umlenkrollen mit Rillen versehen sein, was ebenfalls erhöhte Kosten verursacht. Statt ein langes Förderband mit Führungsleisten zu versehen, hat man auch Aufgabebänder vorgesehen, die das Gut ohne seitliche Kraftkomponenten dem nachgeschalteten Förderband übergeben und die gleichzeitig eine Schonung des Bandes bewirken. Auch diese Aufgahebänder werden zur Lagensicherung mit Führungsleisten versehen. Wenn auch die Aufgabebänder im allgemeinen kurz sind, so müssen sie aber wegen ihrer starken Beanspruchung häufig ersetzt werden, so daß auch bei Aufgabebändern die zusätzlichen Kosten für die Anbringung der Führungsleisten stark ins Gewicht fallen. Überdies kommt es vor allem bei Absetzern vor, daß die Entfernung zwischen der Aufgabestelle und der Abwurfstelle nur klein ist Uund man deshalb statt eines kurzen Aufgabebandes und eines nachgeschalteten, verhältnismäßig kurzen Abförderbandes ein einziges, nach Art des Aufgabebandes ausgebildetes Band vorsieht, das sich von der Aufgabestelle bis zur Abwairfstelle erstreckt. Es muß dann dieses gleichsam verlängerte Aufgabeband Führungsleisten erhalten, und alle Tragrollen müssen mit Ringnuten zur Aufnahme der Führungsleisten versehen werden, was kostspielig ist.
  • Die Erfindung vermindert den zusätzlichen Kostenaufwand, der sich bisher aus der Notwendigkeit ergeben hatte, seitliche Verlagerungen von Förderbändern an der Aufgabestelle zu vermeiden.
  • Dies geschieht dadurch, daß ein an der Aufgabestelle vorgesehenes, an sich bekanntes Polsterband zur Lagensicherung des glatten, also ohne Führungsleisten ausgeführten Förderbandes in Seitenrichtung herangezogen wird, indem es einerseits im Profileingfiff mit seinen Tragrollen steht und andererseits Randleisten aufweist, weiche das Förderband beiderseits einfassen. Das Polsterband kann in an sich bekannter Weise auf seiner Laufseite mit Vorsprüngen versehen sein, die in Rillen der Trag- und Umlenkrollen eingreifen, und die das Förderband einfassenden Randleisten können nach Art einer Verzahnung unterbrochen sein. Die Erfindung kann auch bei Aufgabebändern angewendet werden, indem ein dem Aufgabeband untergelegtes Polsterband zu dessen Lagensicherung verwendet wird.
  • Es ist zwar an sich bekannt, ein Förderband zur Lagensicherung in Seitenrichtung nicht nur auf seiner Laufseite mit einer mittig angeordneten Führungsleiste zu versehen, die in je eine Rille der das Bandobertrum tragenden Rollen eingreift, sondem außerdem das Band auf der im Obertrum obenliegenden Seite mit Randleisten zu versehen. Diese Randleisten sind im Obertrum unwirksam und dienen nur im Untertrum zur seitlichen Führung des Bandes gegenüber den Unterbandtragrollen, da im Untertrum die erwähnte, auf der Laufseite sitzende Führungsleiste unwirksam ist. Die Randleisten des bekannten Förderbandes sind mit den eründu.ngsgemäß bei einem Polsterband angewendeten Randleisten nicht zu vergleichen, da sie nicht die Aufgabe haben, ein auf einem Polsterband laufendes Förderband seitlich zu führen, damit dieses Band ohne irgendwelche Führungsleisten hergestellt werden kann und daher an Kosten gespart wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. I einen Querschnitt durch die Aufgabestelle einer Förderbandanlage, Fig. 2 eine Seitenansicht eines Teiles des Polsterbandes und Fig. 3 eine Seitenansicht eines Teiles des Förderbandes an der Aufgabestelle mit dem Polsterband in kleinerem Maßstab.
  • Das Förderband I, dessen hintere Umlenhtrommel mit 2 bezeichnet ist, bewegt sich an der Aufgabestelle mit seinem fördernden Trum unmittelbar unterhalb eines Schütttrichters 3. Die Abdichtung des Schütttrichters 3 gegenüber dem Förderband I kann durch Gummistreifen erfolgen, die an dem unteren Rande des Schütttrichters befestigt sind. Unterhalb des Schütttrichters 3 wird das fördernde Trum des Förderbandes I durch ein Polsterband 4 unterstützt. Es ist um Umlenkrollen 5 herumgeführt, und sein oberes Trum wird durch Aufgaberolien 6 getragen. Das untere Trum des Polsterbandes 4 ist durch eine Rolle 7 gestützt.
  • Das Polsterband besteht aus weichem Gummi, so daß es das Förderband 1 elastisch trägt. Diese Wirkung kann durch an sich bekannte Mittel noch weiter gesteigert werden, z. B. durch Verwendung von Gummi mit Lufteinschlüssen. Man kann auch die mit dem Förderband I in Berührung kommende Seite des Polsterbandes profiliert ausführen, etwa mit einem Waffelmuster. Darüber hinaus kann es zweckmäßig sein, die Übergaberollen 6 mit Gummimänteln zu versehen, um die Elastizität der Abstützung noch weiter zu erhöhen. Durch eine derartige gepolsterte Abstützung des Förderbandes 1 wird dieses an der Aufgabestelle geschont, so daß die bisher sehr kräftig ausgeführte Gummideckscheibe des Förderbandes dünner ausgeführt werden kann.
  • Erfindungsgemäß hat das Polsterband 4 noch die weitere Aufgabe, Verlagerungen des Förderbandes I quer zur Förderrichtung zu verhindern. Zu diesem Zweck ist das Polsterband 4 auf seiner Laufseite in der Nähe seiner Ränder mit Vorsprüngen 8 versehen, die ein trapezförmiges Profil haben und sich keilartig in entsprechende Rillen g in den Aufgaherollen 6 sowie in den Umlenkrollen 5 einlegen. Die Vorsprünge 8 können, wie Fig. 2 zeigt, in Seitenansicht ein halbkreisförmiiges -Profil haben und in Abständen voneinander angeordnet sein, so daß sie der Krümmung des Polsterbandes an den UmlenksteIlen keinen Widerstand entgegensetzen.
  • Das Polsterband 4 ist sonach gegen seitliche Verschiebungen quer zur Förderrichtung gesichert. Damit es nun seinerseits eine Querverlagerung des Förderbandes I verhindert, ist es an seinen beiden über das Förderband I hinausragenden Enden mit Ansätzen 10 versehen, die sich im obe-ren Trum neben den Rändern des Förderbandes I nach oben erstrecken, also das Förderband beiderseitig einfassen. Die Ansätze 10 können, wie Fig. 2 zeigt, in Seitenansicht ein halbkreisförmiges Profil haben und in Abständen voneinander angeordnet sein, so daß sie um die. Umlenkrollen 5 zwanglos herumgeführt werden können.
  • Da sonach das Förderband 1 an der Aufgabestelle gegen seitliche Verlagerungen gesichert ist, braucht es nicht mit Führungsleisten versehen zu werden, und seine Tragrollen und Umlenktrommeln können einfach und glatt ausgebildet werden.
  • Das Polsterband wird, damit es die Führungskräfte aufnehmen kann, zweckmäßig mit einer bis zwei Gewebeinlagen versehen. Die Aufgaberollen 6 können auch in an sich bekannter Weise aus einzelnen Scheiben bestehen. Es ist ferner möglich, die Aufgaberollen 6 im Durchmesser so groß zu machen wie die Umlenkrollen 5. Es ist aber auch möglich, daß das Polsterband durch Reibung von dem Förderband I mitgenommen wird.
  • Erfindungsgemäß können auch kurze Aufgabebänder, wie sie an Aufgabestellen von langen Förderbändern zur Schonung dieser Bänder vorgesehen werden, durch Polsterbänder gegen Verlagerungen gesichert werden. Das Polsterband kann dabei unter dem Aufgabeband um dessen beide Endtrommeln herumgeführt werden, von denen eine angetrieben ist. Es ist aber auch möglich, das Polsterband nur über die hintere, nicht angetriebene Umlenktrommel des Aufgabebandes herumzuführen, während die Antriebs trommel nur von dem Aufgabeband umschlungen wird; das Polsterband ist in diesem Falle um eine besondere Umlenkrolle, z. B. die letzte Aufgaberolle, herumgeführt. Auch in diesem Falle wird einerseits die Lage des Polsterbandes gegenüber seinen Tragrollen durch eine entsprechende Profilierung gesichert, und andererseits sichert das Polsterband die Lage des Aufgabebandes durch Randleisten bzw. Ansätze, welche das Aufgabeband beiderseits einfassen. Dadurch, daß das Polsterband nicht um die Antriebsrolle des Aufgabebandes herumgeführt ist, ist es nicht den von der Antriebstrommel ausgehenden hohen Beanspruchungen ausgesetzt. Das Band kann an der Aufgabestelle auch muldenförmig geführt werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Förderbandanlage mit einem Polsterband, welches das Förderband an der Aufgabestelle unterstützt, dadurch gekennzeichnet, daß das Polsterband (4) zur Lagensicherung des glatten Förderbandes (I) in Seitenrichtung dient, indem es einerseits im Profileingriff mit seinen Tragrollen (5, 6) steht und andererseits Randleisten (Io) aufweist, welche das Förderband (I) beiderseits einfassen.
  2. 2. Förderbandanlage nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Polsterband (4) in an sich bekannter Weise auf seiner Laufseite mit Vorsprüngen () versehen fest, die in Rillen (g) der Trag- und Umlenkrollen (5, 6) eingreifen, und daß die das Förderband (I) einfassenden Randleisten (I0) nach Art einer Verzahnung unterbrochen sind.
  3. 3. Förderbandanlage nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das von dem Polsterband unterstützte und seitlich geführte Band ein kurzes Aufgabeband ist.
  4. 4. Förderbandanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Polsterband um die nicht angetriebene Umlenktrommel des Aufgabebandes, nicht aber um die Antriebs trommel herumgeführt ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 834 367, 736 959, 168817, 52 697; französische Patentschrift Nr. 770 320.
DEA18719A 1953-09-04 1953-09-04 Foerderbandanlage mit einem Polsterband an der Aufgabestelle Expired DE956926C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1084193B (de) * 1958-10-02 1960-06-23 Continental Gummi Werke Ag Aufgabestelle bei Foerderbaendern
US2973083A (en) * 1957-12-30 1961-02-28 Booth Edmond Percival Otto Belt conveyor supporting means
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DE2325319A1 (de) * 1972-09-15 1974-03-21 Evans Prod Co Vorrichtung zur gesteuerten ablagerung eines pulvers auf einem laufenden, endlosen band

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE52697C (de) * H. LUTHER in Braunschweig Doppeltes Transportband für wagerechte und senkrechte Förderung mit und ohne Luftsaugung
DE168817C (de) *
FR770320A (fr) * 1933-06-06 1934-09-12 Courroie transporteuse perfectionnée
DE736959C (de) * 1938-02-01 1943-07-02 Aeg Foerderbandantrieb fuer Durchlaufoefen
DE834367C (de) * 1941-11-30 1952-03-20 Continental Gummi Werke Ag Muldenfoermig laufendes Foerderband

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