DE834367C - Muldenfoermig laufendes Foerderband - Google Patents

Muldenfoermig laufendes Foerderband

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Publication number
DE834367C
DE834367C DEC318A DEC0000318A DE834367C DE 834367 C DE834367 C DE 834367C DE C318 A DEC318 A DE C318A DE C0000318 A DEC0000318 A DE C0000318A DE 834367 C DE834367 C DE 834367C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
trough
belt
conveyor belt
tape
running conveyor
Prior art date
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Expired
Application number
DEC318A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Adolf Loges
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental AG
Original Assignee
Continental Gummi Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Continental Gummi Werke AG filed Critical Continental Gummi Werke AG
Priority to DEC318A priority Critical patent/DE834367C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE834367C publication Critical patent/DE834367C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G39/00Rollers, e.g. drive rollers, or arrangements thereof incorporated in roller-ways or other types of mechanical conveyors 
    • B65G39/02Adaptations of individual rollers and supports therefor
    • B65G39/07Other adaptations of sleeves
    • B65G39/071Other adaptations of sleeves for aligning belts or sheets

Description

  • Bei muldenförmig laufenden Förderbändern erheblicher Länge bereitet die Führung der Bänder oft besondere Schwierigkeiten. Es treten z. B. bei den auf Baggern, Absetzern usw. laufenden Bändern durch schlechte Gleislage oder bei ortsfesten Bändern im Bergbau durch Veränderung der Bodenlage Verwindungen und Verlagerungen in der Stützkonstruktion der Bänder auf, die es sehr schwierig machen, die Bänder auf der Mitte der Stützrollen zu halten. Man versuchte durch seitliche, senkrecht stehende Rollen, gegen die man die Bandkanten anlaufen ließ, das Band zu führen.
  • Diese Führungsrollen zerstören aber bei erheblichen Verlagerungen das Band an den Kanten oft sehr schnell.
  • Man hat bisher schon bei flach laufenden Förderbändern durch reihenförmig in der Mitte der Bandunteseite angeordnete Führungsklötze, die in entsprechende Rillen der Stütz- und Umlenkrollen eingreifen, eine Führung bewirkt. Diese Anordnung wäre in ihrer Übertragung auf muldenförmig laufende Förderbänder unbrauchbar. Der Querschnitt der muldenförmigen Bänder ist nicht immer gleichbleibend, sondern verändert sich in Abhängigkeit vom Beladungszustand. Im vollbeladenen Zustand liegt es überall auf den Stützrollen auf und nimmt so den von den Stützrollen vorgegebenen Querschnitt an. Im nicht oder nur schwach beladener Zustand steigt jedoch die Bandmitte hoch, das Band nimmt eine mehr gestreckte Querschnittsform an. Durch das Hochsteigen der Bandmitte würde im Leerzustand eine unter der Mitte des Förderbandes angeordnete Klotzreihe keine sichere Führung mehr bieten können. Neben diesem Nachteil der schlechten Bandführung besteht ein weiterer Nachteil, nämlich, daß Beschädigungen am Band am häufigsten in der Mitte auftreten, da die Beschädigungen ernsthafter Natur fast immer durch das auffallende Fördergut hervorgerufen werden. Es würde somit nicht ausbleiben, daß die Führung in der Mitte des Bandes von diesen Zerstörungen mit betroffen und ihre Wirkung damit in Frage gestellt sein würde. Eine Zweireihenanordnung der Führungsklötze symmetrisch zur Bandmitte würde w6hl unbefriedigend arbeiten, da man infolge der Breitenveränderung des Bandes durch das Hochsteigen im umbeladenen Zustand in diesen Führungen zu viel Spiel vorsehen müßte, so daß die Führung nicht mehr wirkungsvoll sein könnte.
  • Diese Sschwierigkeiten werden erfindungsgemäß dadurch überwunden, daß eine einzige Klotzreihe nahe einer Bandkante angeordnet wird. Durch die Anordnung nur einer Klotzrei'he einseitig nahe einer Bandkante wird nunmehr auch bei muldenförmigen Förderbänden eine einwandfreie Führung des Bandes in Längsrichtung sichergestellt, ohne daß die Güte dieser Führung vom Beladungszustand des Bandes abhängig und daß das Band in seinen zwangsläufig gegebenen Verformungsbestrebungen in Hoch- und Qurrichtung irgendwie behindert wird. Ein Hinundherwandern des Bandes auf den. Führungsrollen mit der @ Gefahr des Anschleifens an irgendwelchen festen Teilen und der hierdurch bald eintretenden Zerstörung ist wirksam beseitigt. Neben der Bandschonung ist ein wertvoller wirtschaftlicher Vorteil noch darin zu sehen, daß bei gegebener Bandbreite die Führungsrollen nunmehr schmaler gehalten werden können, wodurch der Platzbedarf und das Gewicht der gesamten Förderanlage entsprechend abnehmen.
  • Die ertindungsgemäße Führung eignet sich für alle aus hiegsamen Stoffen hergestellten, muldenförmig laufenden Förderbänder. vor allem für solche, die aus Gummi oder Gummiaustauschstoffen und Gewebe zusammengesetzt sind.
  • In der Zeichnung ist ein -cusführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb. I einen Querschnitt, Abb. 2 eine Seitenansicht des Förderbandes.
  • Abb. 3 und 4 Querschnitte durch das Förderband auf einer Rollenstation, und zwar in Abb. 3 im unbeladenen, in Abb. 4 im beladenen Zustand.
  • Das eigentliche Förderband 1 ist, wie üblich, aus Gummi mit Gewebeeinlagen aufgebaut. Nahe einer Kante desselben ist an der Unterseite die Klotzreihe 2 vorgesehen, welche, in Längsrichtung gesehen, Keilform aufwist. Diese Kl(itze bestehen vorwiegend aus denselben Baustoffen wie das Band und sind zur Erreichung bester Haltbarkeit an das Band angeformt. Sie können zwecks Herabsetzung des Verschleißens auch starre Einlagen enthalten, die sich in Längsrichtung der Zähne, d.h. quer zur Förderrichtung, erstrecken. Die linksseitigen Führungsrollen 3 weisen Eindrehungen auf, in denen sich die Klötze 2 mit etwas Spiel bewegen können.
  • Die mittleren und rechtsseitigen Führungsrollen 4 bzw. 5 sind dagegen glatt ausgeführt. Das Fördergut ist mit 6 bezeichnet. Insbesondere bei leistungsfähigen kräftigen Bändern tritt im unbeladenen Zustande ein Strecken derselben noch über die in Abb. 3 gezeigte Stellung hinaus ein, derart, daß sich die Mitte des Bandes von der mittleren Stützrolle 4 ganz abhebt.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R U C H : Muldenförmig laufendes Förderband mit reihenförmig an der Bandunterseite angeordneten Führungsklötzen. die in entsprechende Rillen der Stützrollen und Umlenktrommeln eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß eine einzige Reihe von Führungsklötzen (2) nahe einer Bandkante angeordnet ist.
    Angezogen Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 770 320.
DEC318A 1941-11-30 1941-11-30 Muldenfoermig laufendes Foerderband Expired DE834367C (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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