CH323803A - Förderband - Google Patents

Förderband

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CH323803A
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CH
Switzerland
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conveyor belt
walls
belt body
conveyor
belt
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English (en)
Inventor
Lucas Helmut
Original Assignee
Continental Gummi Werke Ag
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G15/00Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
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    • B65G15/30Belts or like endless load-carriers
    • B65G15/32Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics
    • B65G15/42Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics having ribs, ridges, or other surface projections
    • B65G15/44Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics having ribs, ridges, or other surface projections for impelling the loads
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/04Bulk

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description


  



     Forderband   
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Förderband, dessen Bandkörper entlang der   Förderstreeke    im Quersehnitt muldenförmig gewölbt ist.



   Es ist bekannt, die Oberfläche von Förderbändern mittels Stollen, Leisten oder Noeken griffiger zu machen, wodurch es möglich wird, den Steigungswinkel der Förderbänder zu erhöhen, ohne dass die Gefahr besteht, das zu fördernde Gut rutsehe auf dem Band abwärts.



   Im Gegensatz hierzu ist das Förderband gemäss der Erfindung gekennzeichnet durch mit dem Bandkörper verbundene Mitnehmerwände, die auf der Förderstrecke je zumindest den grössten Teil des Muldenquerschnittes durchsetzen.



   Mit einem solchen Förderband kann nicht nur der Steigungswinkel der Förderstrecke   erheblieh    erhöht werden, und zwar bis zu etwa 60 , sondern es ist vielmehr auch mög  lich,    die bei waagrechter Förderung üblichen Geschwindigkeiten beizubehalten, die bei den bekannten   Steilförderbändern    bisher nieht erreicht werden konnten. Die den Förderquer  sehnitt    durchsetzenden Mitnehmerwände können so ausgebildet und angeordnet sein, dass auch bei grosser Steigung und hoher Förder  gesehwindigkeit    eine sichere Mitnahme des Fördergutes erreicht ist.



   Mehrere Ausführungsbeispiele des Erfin  dungsgegenstandes    sind in der beigefügten Zeichnung veranschaulicht. Es zeigt :
Fig. 1 ein erstes Förderband im Querschnitt durch das die   Förderstreeke    durchlaufende Bandkörper-Trum, welches muldenförmige Gestalt aufweist,
Fig. 2 das gleiche Förderband im   Quer-    schnitt durch das Leertrum, in welchem der   ] 3andkörper    einen flach ausgebreiteten Zustand einnimmt,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig.   1    in gegenüber dieser grösserem   Ma#stab,   
Fig. 4 einen Querschnitt durch das Fördertrum mit   gemuldetem    und das Leertrum mit flach ausgebreitetem Bandkörper eines zweiten Förderbandes mit trapezfö8rmigen Mitnehmerwänden,
Fig.

   5 einen Querschnitt durch das Arbeitstrum eines weiteren Förderbandes mit annähernd reehteckförmigen Mitnehmerwänden und
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 5.



   In Fig. 1 bis 3 ist mit 1 ein endloser, biegsamer Bandkörper bezeichnet, der aus Kautschuk oder   kautsehukähnlichen    Stoffen besteht. Dieser Bandkörper   1    enthält nicht dargestellte Verstärkungseinlagen, die aus einem Gewebekern bestehen, welcher in der Längsmittellinie des Bandes unterbrochen sein kann. Mit der Tragfläche für das Fördergut des Bandkörpers   1    sind Mitnehmerwände 2 verbunden, die in regelmässigen Abständen längs des ganzen Bandes verteilt sind. Jede   Mitnehmerwand    2 ist in der Bandmitte unterteilt, so dass die Wand aus zwei getrennten Teilen   2'und    2"besteht.

   Diese sind   wenig-    stens annähernd dreieekförmig und stehen längs der einen Dreieckkante mit dem Bandkörper   1    in fester Verbindung.



   Im   Arbeitstrum    des   Forderbandes    ist gemäss Fig. 1 der Bandkörper   1    entlang seiner Längsmittellinie geknickt, derart, dass er muldenförmigen Querschnitt erhält. Dies wird durch entsprechend schräg gestellte, nieht dargestellte Stütz-und Führungsrollen für den   Bandkorper l bewirkt.    Die beiden Teile 2' und   2"jeder Mitnehmerwand    2 durchsetzen dann beinahe den ganzen Förderquerschnitt des   Bandes, wie Fig. 1 erkennen lä#t.

   Im    zurüeklaufenden Leertrum des Förderbandes wird gemäss Fig. 2 der Bandkorper   1    in eine wenigstens annähernd flache Lage   ausgebrei-    tet, wobei sich die zusammengehörenden Teile   2'und    2"der Mitnehmerwände 2 voneinander entfernen. Die Teilwände 2' und 2"weisen die Eigentümlichkeit auf, dass sie im Bereich der Längsmittellinie und Kniekstelle des Bandkörpers 1 derart ausgespart sind, dass im ausgebreiteten Zustand der   Bandkorper    mit Hilfe von Stützorganen 3 abgestützt werden   kann,welchezwischen    die zusammengehörigen Teilwände 2'und 2"eingreifen. Die Stützorgane 3 können zum Beispiel   Gleitsehienen    sein.

   Die   Randteile    des Bandkörpers 1 können gemäss Fig. 2 in   üh-    licher Weise von Stützrollen 4 getragen werden. An Stelle von Gleitschienen 3 können auch drehbar gelagerte Stützrollen vorhanden sein.



   Fig. 3 zeigt, dass die Mitnehmerwände   2    mit Vorteil in der Förderrichtung F gegen den Bandkörper   1    geneigt sind.



   Das in Fig.   4    dargestellte Ausführungsbeispiel unterseheidet sieh von dem besehriebenen hauptsächlich dadurch, dass am Bandkörper 11 mehrere, je aus einem einzigen   Stück bestehende Mitnehmerwände 12    befestigt sind. Die Mitnehmerwände   12    haben trapezförmige Gestalt und sind lediglich mit ihrer,   dureh    die kleine Trapezbasis gebildeten Stirnfläche Test mit dem Bandkorper 11 verbunden. Die beiden schräg verlaufenden Stirnseiten der Wände 12 liegen nur dann lose gegen die   seitliehen    Teile   11'des Bandkorpers    11 an, wenn dieser in seinem Arbeitstrum mit Hilfe von Rollen 14 und 14'entspreehend muldenförmig gewölbt wird.

   Um eine seharfe   Knickung    des Bandkorpers 11 zu vermeiden, weisen die   Mitnehmerwände    12 Abrundungen 13 3 auf. Auch bei dieser Ausbildung des For  derbandes    kann im Leertrum der   Bandkorper    11 in einen flaehen Zustand ausgebreitet werden, indem diesmal die Randteile 11'des   Bandkorpers    von den schräg verlaufenden Stirnfläehen der   Mitnehmerwände    12 entfernt werden, was durch die Elastizität des Band  korpers    selbsttätig gesehehen kann. Im Leertrum sind   Unterstützungsrollen überflüssig,    sofern bei geringem gegenseitigem Abstand der   Umlenk-und    der Antriebsrollen das Forderband frei gespannt werden kann.

   Bei   grosseren    Abständen dieser Rollen können die Seitenteile 11'des Bandkorpers 11 unterstützt werden.



   Beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 5 und 6 sind annähernd   rechteekige      Mitnehmer-    wände 15 vorhanden, die   lediglieh    im Bereieh a entlang der einen Längskante des   Recht-      eelces    mit dem Bandkörper 11 fest verbunden sind. Um ein Abknicken der Mitnehmerwände 15 bei Überlastung oder bei grossem anstiegwinkel des   Fördertrums    zu vermeiden, sincl an den Seitenteilen 11'des Bandkorpers 11 Vorsprünge 16 in Form von Nocken oder Rippen vorhanden, gegen welche sieh die im   Fördertrum    nur lose   am gemuldeten Band-    korper anliegenden Teile der Mitnechmerwände 1   unter dem Einflul3    der zu fördernden Last abstützen können.

   Diese Vorsprünge 16 werden bei der   Herstellung des Bandkorpers    11   zweckmä#igerweise durch Vulkanisation    mit diesem verbunden, können aber auch nachträglich angeklebt werden.



   Eine Sicherung der Mitnchmerwände kann aueh dadureh erzielt werden, dass in den Seitenteilen 11'des Bandkorpers 11 Vertiefungen vorhanden sind, in welche vorspringende Teile an den nur lose gegen den Bandkorper anlie   genden. Partien, der Mitnehmerwände eingrei-    fen können, wenn der Bandkörper   mulden-    förmig gewölbt wird.



   Wenn runde oder   eliptische    Mitnehmerwände und ein entsprechend breiter Bandkorper verwendet werden, ist es auch möglich, einen allseitig gesehlossenen   Forderstrang zu    erhalten, indem mit Hilfe von zusätzliehen Andrück- und Tragrollen die freien Seitenteile des Bandkörpers zu einem   sehlauellför-    migen Gebilde ganz um den   Umfang der Mit-      nehmerwände    herumgelegt werden. Zur Steilförderung sind zwar sehon   Förderrohre    mit elastischen Wänden bekannt. Gegenüber diesen hat die erwähnte Ausführungsform jedoch den Vorteil, dass der Bandkorper im zurück  laufenden Leertrum flach ausgebreitet    werden kann.



   Die Herstellung der besehriebenen Forderbänder geschieht zweckmässigerweise derart, dass man   zunächst    den Bandkörper   1    bzw.   11    nach den üblichen Verfahren erzeugt und naehher diesen Bandkörper mit den Wänden 2, 12 bzw. 15 versieht. Die Verbindung der   Itlitnehmerwände    mit dem   Bandkörper kann      durez    mechanische Mittel,   durci      Vulkanisa-    tion   oder vorteilhafterweise durch Kaltkle-      bung erfolgen. Es    ist jedoeh   auch    möglich,   die Mitnehmerwände und gegebenenfalls    die vorsprünge 16 zusammen mit dem Bandkörper 1 bzw. 11 zn formen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUC Förderband, dessen Bandkorper entlang der Förderstreeke im Querschnitt muldenför mig gewölbt ist, gekennzeichnet durch mit dem Bandkörper verbundene Mitnehmer- wände, die auf der Förderstrecke je zumindest den grössten Teil des Muldcnquerschnittes' durelisetzen.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Förderband nach Patentansprueh, dadurch gekennzeiehnet, dass die Mitnehmer- wände in der Längsmitte des Förderbandes unterbrochen sind, derart, dass der Bandkörper im Leertrum entlang der Mittellinie in eine wenijstens annahernd flache Lage ausgebreitet werden kann.
    2. Förderband nach Patentanspruch und Unteransprueh 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Teilen jeder Mitnehmerwand ein so grosser Zwischenraum vorhanden ist, dass das Förderband im ausgebreiteten Teil des Bandkörpers mit Hilfe von zwischen die Teilwände eingreifenden Stützorganen abstützbar ist.
    3. Förderband nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass die beiden Teile jeder Mitnehmerwand wenigstens annähernd dreieekförmig sind und längs der einen Dreieckkante mit dem Bandkorper in fester Verbindung stehen.
    4. Förderband nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmerwände je aus einem einzigen Stüek bestehen und nur längs eines Teils ihrer dem Bandkörper zugekehrten Stirnseite mit diesem fest verbunden sind, während ein anderer Teil dieser. Stirnfläehe lediglich gegen das gemuldete Bandkörpertrum anliegt, damit der Banclkörper im Leertrum in eine wenigstens annähernd flache Lage ausgebreitet werden kann.
    5. Förderband nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmerwände im Mittelbereich des Bandkorpers fest mit diesem verbunden sind.
    6. Förderband nach Patentanspruch nnd Unteransprüchen 4 und 5, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Mitnehmerwände trapezförmig sind und lediglich mit der kürzeren Trapezbasis mit dem Bandkörper fest verbunden sind.
    7. Förderband nach Patentanspruch und Unteransprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmerwände wenigstens annähernd die Form von Rechteeken haben, die lediglich mit ihrer einen Längskante fest mit dem Bandkörper verbunden sind.
    8. Förderband nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Bandkörper Vorsprünge aufweist, gegen welche sich die nur an das gemuldete Bandkörpertrum anliegenden Teile der Mit nehmerwände unter dem Einfluss der zu fordernden Last abstützen können.
    9. Forderband nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, Mal3 der Bandkörper Vertiefungen aufweist, in welche die nur an das gemuldete Band korpertrum anliegenden Teile der Mit. nehmer- wände eingreifen könne.
CH323803D 1953-10-19 1954-08-13 Förderband CH323803A (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1092835B (de) * 1958-09-16 1960-11-10 Franz Clouth Rheinische Gummiw Foerderband mit eingebetteten Laengsstahlseilen
DE1128804B (de) * 1960-05-17 1962-04-26 Hein Lehmann Ag Steilfoerderer mit einem zusaetzlichen Mitnehmerband
DE1128826B (de) * 1959-01-16 1962-05-03 Eickhoff Geb Strebfoerderer
US6170646B1 (en) * 1999-03-24 2001-01-09 Todd Kaeb Cleated belt adaptable to curvilinear shapes

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DE1092835B (de) * 1958-09-16 1960-11-10 Franz Clouth Rheinische Gummiw Foerderband mit eingebetteten Laengsstahlseilen
DE1128826B (de) * 1959-01-16 1962-05-03 Eickhoff Geb Strebfoerderer
DE1128804B (de) * 1960-05-17 1962-04-26 Hein Lehmann Ag Steilfoerderer mit einem zusaetzlichen Mitnehmerband
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