DE1756160A1 - Bandfoerderer - Google Patents
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Description
zu der Patentanmeldung
SOLAH THOMSON ENGINEERING COMPANY LIMITED
SOLAH THOMSON ENGINEERING COMPANY LIMITED
Oamberley, Surrey, England
betreffend Bandförderer.
Die Erfindung bezieht sich auf Bandförderer mit einem endlosen Fördergurt und mindestens einem endlosen Äntriebsgurt welcher in Reibungseingriff mit dem.
unteren Trum des Fördergurtea mindestens entlang dem
ein Fördergut tragenden Abschnitt des Fördergurtes steht. Der Begriff »Äntriebsgurt" umfaßt flache Bänder und ebenso Seile und andere sich in Längsrichtung
erstrockende Antriebs- und Unterstützungsglieder.
Bei derartigen Förderern werden normalerweise geneigte Muldenrolleni Leit- oder Flügelrdllen verwendet,
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ORIGINAL
um die Randabschnitte des Fördergurtes so abstützen,
da der Fördergurt eine muldenartig gewölbte Form annimmt. Es ist Aufgabe der Erfindung, verbesserte Unterstützungen
für die Muldung des Fördergurtes zu schaffen.
Vorzugsweise sind die Unterstützungen zwischen ' dem Antriebsgurt und dem Fördergurt angeordnet und
"können Vorsprünge umfassen, welche wenigstens von einem dieser Gurte getragen werden und mit dem anderen
Gurt oder mit Vorsprüngen an dem anderen Gurt zusammenwirken. Die Vorsprünge arbeiten vorzugsweise mit
Halterungen, z.B. Rippen an dem anderen Gurt zusammen, welche die Vorsprünge an einer seitlichen Bewegung
hindern.
Vorzugsweise erstrecken sich die Vorsprünge kontinuierlich längs des sie tragenden Gurtes. Bevorzugt
sind sie mit dem Gurt einstückig. Bei einer vorteilhaften Ausführung umfassen die Unterstützungen kontinuirliche
hohe Rippen oder Vorsprünge an der Unterseite des Fördergurtes, welche mit schmalen Nuten auf der
Oberseite des Antriebsgurtes zusammenwirken und seitlich
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ORIGINAL INSPECTED
von diesem gehalten werden.
Der Fördergurt kann verstärkt sein. Die Verstärkung kann ein Schwenken der sich in Längsrichtung erstreckenden
Randabschnitte bezüglich eines sich in Längsrichtung erstreckenden mittleren Abschnitts des
Fördergurtes zulassen. Die Verstärkung kann Metallstreifen
umfassen, welche voneinander getrennt in den Randabschnitten und dem mittleren Abschnitt des Fördergurtes
angeordnet sind.· Alternativ oder zusätzlich kann der Antriebsgurt verstärkt sein. Nach innen ragende
Stützränder können längs der Randabschnitte"des Fördergurtes
vorgesehen sein. -
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer
Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen«
Fig. 1 einen Querschnitt durch den oberen Trum
eines Antriebsgurtes und eines Fördergurtes eines :■ Förderers gemäß der Erfindung, : .
Fig. 2 einen Teilschnitt in Längsrichtung durch
den Fördergurt nach Fig. 1 t
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Fig. 3 einen Querschnitt durch den Fördergurt nach Figur 1,
Fig. 4 eine Teilansicht eines Förderers nach Fig. 1 von der Seite,
Fig. 5 eine Teilansicht des Förderers nach Fig. 4 von oben,
Fig. 6 einen schematischen Querschnitt durch den Förderer nach Fig. 4 und 5»
Fig. 7 bis 11 Querschnitte gemäß Pig. 1 durch unterschiedliche Ausführungsbeispiele der Erfindung und
Fig. 12 einen ieiischnitt gemäß Fig. 1 durch eine
weitere Ausführung.
Ein Fördergurt 10 gemäß Fig. 1 bis 6 hat auf seiner Unterseite seines Mittelteils 11 Längsrippen 14, welche
mit Längsrippen 15 auf der Oberseite des Antriebsgurtes 16 zusammenwirken, um einer seitlichen Bewegung des
Fördergurtes 10 gegenüber dem Antriebsgurt 16 entgegenzuwirken. Die Längsrippen 15 greifen außerdem in Hüten
— 5 —
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- 5— ■ ■ ' '·
.einer Eolle'(nicht dargestellt) ein. Der Antriebsgurt
16 besteht aus einem Gummikörper mit geringer Längsnachgiebigkeit und hoher Maßhaltigkeit in Querrichtung.
Der Fördergurt 10 ist aus Gummi hergestellt, in das zur Verstärkung Stahlblechstreifen 18 und 19 von rechteckigem Querschnitt und eine i'extileinlage 20(Fig. 2 und 3)
einvulkanisiert sind. Die Blechstreifen 18 und 19 sind
in Sätzen zu je drei Stück in gleichbleibenden Abständen
längs des Fördergurtes 10 verteilt. Jeder Satz umfaßt
dabei zwei Blechstreifen 18 und einen Blechstreifen 19,
welche sich quer über den Fördergurt 10 erstrecken, wobei
die Blechstreifen 18 in den äußeren Abschnitten 12 und
der Blechstreifen 19 in dem mittleren Abschnitt 11 des
Fördergurtes angeordnet sind. Die Sextileinlage 20, welche
dem Fördergurt 10 eine große Längselastizität gibt, erstreckt
sich oberhalb der Blechstreifen 18 und unterhalb
der Blechstreifen 19 (siehe Fig. 3), um einer ürennung der Textileinlage 20 von seiner Gummiauf- bzw. -unterlage
entgegenzuwirken, wenn der Förderer unter Last steht.
Die Randabschnitte 12, von denen jeder sich über
ein Viertel der Breite des Fördergurtes erstreckt, sind
auf diese Weise an den mittleren Abschnitt 11 schwenkbar angelenkt. Im Bereich des lasttragenden oberen ifrune .
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des Fördergurtes sind sie durch von ihnen wegragende
Vorsprünge in Gestalt von Stützschuhen 22 in geneigter Lage gehalten, welche so angeordnet sind, daß die Handabschnitte
12 bei normaler Last nicht zu» Schwenken um die Stützschuhe 22 neigen und so den fördergurt 10 in
dem Übergangsbereich zwischen den Randabschnitten 12
und dem nittleren Abschnitt 11 dehnen· Die Stützschuhe W 22 arbeiten mit nuten 23 im Antriebsgurt 16 zusammen,
welche sich zwischen schmalen Längsrippen auf dem Antriebsgurt 16 befinden und die Stützschuhe 22 an seitlicher
Bewegung nach innen oder außen hindern« (iemaß
Pig. 1 sind drei Hüten 23 auf jeder Seite des Antriebsgurtes 16 vorgesehen, um die Anordnung der Stiitzschune
in den Hüten zu erleichtern·
Die Bandabsohnitte des Fördergurtes 10 weisen
senkrecht zu ihnen stehende Stätzränder 24 auf, welche
dazu dienen, das Fördergut auf dem Fördergurt 10 zurückzuhalten und welche das Aufrollen des Fördergurtes 10
zu dessen Lagerung oder Transport erleichtern.
Der in den Fig. 4 bis 6 gezeigte Förderer besitzt Stützen 25» welche Träger 26 abstützen, zwischen denen
Tragrollen 27 zum Unterstützen des oberen Abschnitts des Antriebsbandes 16 gelagert sind. In den Zeichnungen
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ist zwar nur ein Antriebsgurt gezeigt; es kann jedoch,
wenn erforderlich, eine Vielzahl von Antriebsgurten längs des Fördergurtes 10 vorgesehen sein» welche in
den Bereichen, wo der Fördergurt den Antriebsgurt verlassen hat, von üblichen Muldenrollen unterstützt sind.
Dabei wird jeder Antriebsgurt von einem zweckmäßigen
Motor angetrieben. .
Der untere Trum des Förderbandes 10 ist in seinem
mittleren Abschnitt 11 lediglich durch Tragrollen 28 (Fig. 6 ) unterstützt, von denen in der Zeichnung nur
eine dargestellt ist. Die Tragrollen 28 sind an den Stützen
25 gelagert. Dabei wird der untere Abschnitt des Antriebsgurtes 16 von dem Fördergurt 10 getragen. Der Fördergurt
10 zentriert sieh selbst auf den Tragrollen 28, weil jedes seitliche Auswandern des Fördergurtes 10 die
herabhängenden Bandabschnitte 12 zum Anlaufen an die Tragrollen
28 bringt.
An den Enden des Förderers laufen der Fördergurt
10 und der Antriebsgurt 16 um voneinander gesonderte Trommeln (nicht dargestellt) und werden mittels Spannvorrichtungen,
z.B. Gewichtsspanner oder hydraulische Spanner (nicht dargestellt) für den Antriebsgurt 16 '
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BAD
■ 175 618 0
und sehr einfache Vorrichtungen wie z.B. Schrauben oder Federn zum Spannen des Fördergurts 10 gespannt.
Die Stützschuhe 22 umfassen vorzugsweise durchlaufende längsrippen. · #
Die Hippen. 14 und 15 sind so gestaltet, daß sie gewährleisten,
daß der Förd&rgurt 10 sicher auf dem Antriebsgurt 16 gehalten ist, welches breit genug ist, um geringfügige
Lageabweichungen der beiden Gurte gegeneinander zu-. zulassen. Der Fördergurt ist auf dem Antriebsgurt mit einer
Muldung angeordnet, so daß die Stützsohuhe richtig in die Nuten des Antriebsoandes eingreifen können.
Der Förderer ist vorzugsweise so gestaltet, wie es in der oritisehen Patentschrift 1 052 240 beschrieben ist.
Der Fördergurt 10 kann bis zur Höhe der Halteränder 24 beladen werden. Er weist daher eine größere i'örderkapazität
auf als bekannte Fördergurte, welche über Muldenrollen laufen, und zum seitlichen "Treideln" und zum Verschütten
der Last neigen. Die Schwenkstellen des Fördergurtes 10 (d.h. die Verbindungsstellen zwischen den Randabschnitten
und dem mittleren Abschnitt) haben von den
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Rändern des Gurtes einen ein Viertel der Breite des
Fördergurtes betragenden Abstand, weil dieses Maß für eine gute Förderkapazität sorgt und zuläßt, daß auch
große Brocken befördert werden können, ohne daß eine übermäßige Belastung des Fördergurtes entsteht (übermäßige
Belastung liegt vor, wenn große Brocken gefördert werden,
■welche von einer Schwenkstelle über die andere hinaus
bis zu dem Randabschnitt des Fördergurtes reichen).
Fig. 7 zeigt eine Abwandlung, bei der der Antriebsgurt 16 an jedem Rand mit einem nach oben ragenden Vorsprung
30 versehen ist, welcher den ihm entsprechenden Randabschnitt 12 des Fördergurtes 10 abstützt. Hier ist
also die Unterstützung für die Randabschnitte des Fördergurtes in seiner gemuldeten Lage an dem Antriebsgurt
vorgesehen.
Bei der Ausführung nach Fig. 8 besitzt der Antriebsgurt 16 Vorsprünge 31 ähnlich den Vorsprüngen 30, jedoch
von geringerer Höhe. Auf der Unterseite jedes Randabschnittes 12 des Fördergurtes ist an der Berührungssteile
mit dem entsprechenden Vorsprung 31 ein nach unten ragender Vorsprung 32 vorgesehen. Bei dieser Anordnung sind-die
Unterstützungen der Randabschnitte des Fördergurtes in
dessen gemuldeter Lage teilweise am Antriebsgurt und
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teilweise am Fördergurt vorgesehen.
Fig. 9 zeigt eine Anordnung, bei der der Antriebsgurt 16 von Seilen 33, 34, 35 und 36 ersetzt ist. Auf
der Unterseite des Fördergurtes 10 und auf jeder Seite
jedes Antriebsgurtes ist ein schmaler Torsprung 37 zum FüJiren des entsprechenden Seiles an dem Fördergurt vorgesehen.
Die Seile 34 und 35 unterstützen den mittleren Abschnitt 11 des Fördergurtes, während die Seile 33 und
36 die Randabschnitte 12 unterstützen und in ihrer aufgewölbten Lage halten. Bei dieser Anordnung verursachen
also die Antriebsseile die Muldung des Fördergurtes 10.
Bei der Ausführung nach Fig. 10 sind nur drei Seile 38, 39 und 40 vorgesehen und so angeordnet, daß der Fördergurt
10 einen V-förmigen Querschnitt hat.
Die Ausführung nach Fig. 11 entspricht im wesentlichen der nach Fig. 9 mit der Ausnahme, daß die Seile
33 und 36 durch Seile 41 und 42 ersetzt sind, welche eine besondere Querschnittsform haben. Die oberen Flächen
der Seile 41 und 42 sind in Richtung auf die Längsmittelachse des Fördergurtes 10 geneigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel
wird also die Abstützung der Randabschnitte 12 und die Muldung des Fördergurtes durch die Form der Seile
41 und 42 bewirkt.
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Fig·. 12 zeigt einen Antriebsgurt 16 und einen Teil
eines Fördergurtes 1o, welcher von unten durch ein kontinuierliches
Stahlband 43 verstärkt ist. Das Stahlband ist entweder nach oder vor dem Anfügen an den Fördergurt
mit einer bleibenden Muldung geformt, so daß der Fördergurt seine Muldung erfährt, wenn er von dem Antriebsgurt.26
unterstützt wird. Das Stahlband 43 kann auch oberhalb des Fördergurtes 10 angeordnet sein.
Verschiedene Abwandlungen der beschriebenen Förderer sind möglich. Z.B. kann bei einigen Anwendungsfällen
auf die Verstärkung des Fördergurtes verzichtet werden.
Der Fördergurt kann aber auch verstärkt werden mittels
kontinuierlicher nicht sich wölbender, umlenkbarer Streifen, mittels drei sich in Längsrichtung erstreckender
Stahlbänder, welche umlenkbar sind und außerdem das Aufwölben des Fördergurtes an den Seiten zulassen, mittels
kontinuierlicher auf- oder abschwenkbarer .Bänder, welche umlenkbar sind, und bei denen das Auf- oder Abschwenken
an Stellen mit verringertem Querschnitt oder verringerter Festigkeit möglich ist, mittels eines umlenkbaren Drahtgewebes mit reduzierten Drahtquerschnitten oder einer
verringerten Anzahl von Drähten an den dchwenkstellen,
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mittels dreier Drahtgewebeeinlagen, e»* die jeweils
durch ein Textilgewebegelenk miteinander verbunden und ebenfalls umlenkbar sind, mittels dreier umlenkbarer
längsbänder oder mittels Sätzen von jeweils drei Streifen mit einem NyJ.on- oder einem anderen biegsamen
Gelenk oder mittels einer der obigen Anordnung, bei der die Yerstärkungsglieder infolge Ankleben oder Einvulkanisieren
als Zug- oder Druckglieder mit dem Fördergurt als Umhüllung wirken.
Wie aus Fig« 12 zu ersehen ist, kann der Fördergurt vorgeformt sein (z.B. durch geeignetes Umbiegen der Verstärkungen)
, um eine Muldung zu bilden, so daß ein Auf- und Abschwenken der Randabschnitte des Fördergurtes, wie
es vorgehend oeschrieben wurde, nicht notwendig ist, um die Muldent'orm zu erzielen.
D^ie Unterstützungen des muldenförmig gewölbten
Fördergurtes s können Teile enthalten, die von dem Fördergurt und von den Antriebsgurten getrennt sind.
VeTstäriungsstreifen können nur in den Randabschnitten
des Förlergurtes vorgesehen sein, wobei der mittlere Abschnitt
ohne Verstärkung ausgeoildet ist. Anstelle von zwei Schwenkstellen kann der Fördergurt auch nur eine
zentrale bchwenkstelle haben.
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■- 13 .-
Es können zwei oder mehrere parallele Antriebsgurte
vorgesehen sein, zwischen denen der Fördergurt aufgehängt ist. Der Antriebsgurt kann benachbart den Stützschuhen
auch ohne Nuten hergestellt sein oder es können Rippen
lediglich zum Verhindern einer Bewegung der Stützschuhe
nach innen vorgesehen sein. Der Antriebsgurt braucht nur eine zum Tragen des Fördergurtes hinreichende Breite aufzuweisen.
Zwei oder mehr Gewebeeinlagen können in dem Fördergurt an der Schwenkstelle oder den Schwenkstellen
vorgesehen sein. Auf die Gewebeeinlage an der Schwenkstelle oder den üchwenkstellen kann aber auch verziehtet
sein. Blechstreifen oder andere Verstärkungen können gänzlich auf oder unter der Gewebeeinlage angeordnet sein oder können auch entgegengesetzt zu den anhand der Fig. 2 und 5
beschriebenen Weise angeordnet sein. Die St'ützschuhe müssen
nicht· notwendig die Randabschnitte des Fördergurtes unter |
normaler Last in Gleichgewicht halten, da der dazu notwendige
Zwang durch die Spannung an den Schwenkstellen hervorgerufen sein kann. Anstaut den Fördergurt in muldenförmig
gewölbter Gestalt auf den Antriebsgurt zu führen,
auf wie oben beschrieben, kann der Fördergurt auch oben/den
Antriebsgurt gebracht werden, wobei Stützschuhe von dem Fördergurt getragen werden, welche unter Last nach außen
gleiten können. Wenn die Stüczschuhe von dem Antriebsgurt
.'■■■'. - H -
- " 009815/1128
getragen sind wölbt sich der fördergurt einfach auf den
Schuhen in die gewünschte Gestalt auf.
Gegenüber den bekannten Förderren erfordern die ooen
beschriebenen Förderer weniger itollen, da die Mulaenrollen
eingespart sind und die verbleibenden Tragrollen weiteren Abstand haben können, wodurch die Anzahl der beweglichen
i'eile vermindert und deren Instandhaltung vereinfacht
wird. Darüberhinaus wird mit dem Förderer gemäß der Erfindung vermieden, daß bei Verwendung von Muldenrollen
zum Unterstützen der xiandabschnitte der Fördergurt zwischen zwei aufeinanderfolgenden Muldenrollen durchnängt, wodurch
der üeibungswiderstand des Förderers anwächst und die jj'örderkapazität
des Förderers verringert, wird und daß ferner die Muldenrollen seitliches"Treideln" des Fördergurtes
) hervorrufen, wenn der Förderer unbelastet läuft. Außerdem ist nur eine geringe Spannung des Fördergurtes erforderlich
und aufwendige Verstärkungen und Spannvorrichtungen sind vermieden.
Patentansprüche
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57XYI BAD OWGlNAL
57XYI BAD OWGlNAL
Claims (10)
1. Bandförderer mit einem endlosen Fördergurt der längs eines bestimmten Abschnittes ein Fördergut trägt, einem endlosen Antriebsgurt, welcher den
Fördergurt durcli Heibungs eingriff mit dessen Unterseite
entlang des Abschnitts antreibt, und mit Unterstützungen für die Muldung des Fördergurtes, dadurch
g e k e η η ζ e i e h η et, daß die Unterstützungen
(22, 23j 3Oi 51, 32} 33, 37? 41, 37 ) mit dem Fördergurt(iO)
entlang dessen ein Fördergut tragenden Abschnitts mitlaufen.
2. Bandförderer nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η
ζ e ι c ω. η e t, daß der Fördergurt in seinem gemuldeten
Abseht:.itt zv,*ei Eanaabschnitte (12) aufweist, welche mit
Verstärkungen (18) versehen sind, wobei die Verstärkungen des einen RandaDschnixts mit denjenigen des anderen
Eandabschnitts in Veroinaung stehen.
00981.5/11 2 8 S^D
3. Förderer nach Anspruch 2, dadurch g e k -e η η zeichnet,
daß die Randabschnitte (12) durch einen mittleren Abschnitt voneinander getrennt sind,
welcher ebenfalls Verstärkungen (19) aufweist.
4. Förderer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß &ie Verstärkungen sich quer zu
dem Fördergurt (10) erstreckende Teile (18,19) umfassen, welche ein Schwenken der Randabschnitte (12) gegenüber
dem mittleren Abschnitt (11) zulassen.
i>. Förderer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungen drei feile (18,19)
umfassen, von denen eines in dem einen Randabschnitt (12), ein anderes in dem anderen Randabschnitt (12) und das
dritte.in dem mittleren Abschnitt (11) des Fördergurtes
angeordnet ist, wobei ein Textilgewebe (20) abwechselnd über und unter den Teilen (18,19) vorgesehen ist.
6· Förderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützungen'(22, 23| 30} 31, 32)
zwischen dem Antriebsgurt (16) und dem Fördergurt (10) angeordnet sind·
• · 009815/1128
INSPECTED
7. Förderer nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η ζ
e i c h η et, daß die Abstützungen Torsprünge
(22; 3Of 31 j 32) umfassen, die von einem der Gurte (10 bzw. 16) getragen werden und an dem anderen Gurt
angreifen. ■
8· Förderer nach Anspruch 7, dadurch g e k e η η zeich
η e t, daß der andere Gurt (16 bzw. 10) Halterungen (23f31) für die Abstützungen (22;32) zum Verhindern seitlicher Relativbewegungen d'er Gurte aufweisen.
9. Förderer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Torsprünge (22) an dem Fördergurt
(10) ausgebildet sind und der Antriebsgurt (16) die Halterungen aufweist, welche sich in Längsrichtung erstrekkende
Rippen (23) umfassen·
10. · Förderer nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η —
ζ ei c h η et, daß die Abstützungen (43) den Fördergurt
(10) auf seiner Unterseite verstärken und seine
Randabschnitte (12) gleichmäßig in.seiner gemuldeten Form halten.
• 00 9815/1128
Lee rs e r te
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