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Endloses Förderband, insbesondere für landwirtschaftliche Maschinen
Die
Erfindung bezieht sich auf ein endloses Förderband, welches in einem Rahmengestell
umläuft, insbesondere für landwirtschaftliche MaschinEn, mie z.B. Mähmaschinen,
Garbenbinder, Dresch maschinen. Auch Förder- und Aufzugsbänder in Schokoladefabriken,
Bäckereien und Baggern laufen oftmals in Rahmengestellen.
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Um den störenden Einfluß wechselnder Witterung, insbesondere im Hinblick
auf den wechselnden Feuchtigkeitsgehalt der Luft, auf die Förderbänder zu vermeiden,
hat man sie mit Abschrritten bzw.
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Zwischenteilen aus elastischem Material versehen.
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Die so gestalteten bekannten Bänder erfordern aber häufige Reparaturen,
da die Verbindung zwischen den elastischen Bänderabschnitten und den unelastischen
Bänderteilen unter Verwendung von Nieten oder Schienen aus Holz oder Gummi erfolgt;
welche auf dem Band befestigt und nach kurzer Zeit lose werden.
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Dieser Mangel wird erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß an jeder
Querkante des Bandes und/oder Bandabschnittes im Querschnitt schlaufenförmige und/oder
winkelförmige Streifen angeordnet sind, die mittels Klammern miteinander verbunden
werden.
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D!as Förderband und auch die Bandabschnitte werden erfindungsgemäß
ferner mit Querrippen aus elastischem Material von dreieckigem Querschnitt versehen.
Diese Bandabschnitte und/oder Rippen werden zweckmäßig aus vulkanisiertem elastischem
Gummi hergestellt.
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Ferner bestehen erfindungsgemäß die winkelförmigen Streifen aus elastischem
Material mit wulstförmigen, rechtwinklig nach oben gerichteten
Schenkeln,
wobei - zwei aneinanderstoßende Wülste mittels einer Klammer miteinander verbunden
sind.
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Um die Lebensdauer des Bandes weiter zu lerhöhen, werden erfindungsgemäß
die Längskanten des Bandes und der Bandabschnitte an ihnen inneren, über die Walzen
laufenden Flächen mit einem schmalen Streifen lelastischen Materials verstärkt,
so daß eine Abnutzung des Förderband es beim Gleiten über die im Rahmengestell angeordneten
Längsführungen vermieden wird.
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In Garbenbindern, in welchen leine ansteigende Förderung des Fördergutes
mit Hilfie von zwei Förderbändern erfolgt, werden nach der Erfindung Rippen von
dreieckigem Querschnitt auf den Förderbändern so angeordnet, daß bei verschiedener
Geschwindigkeit benachbarter Bänder die Rippen des Bandes mit höherer Geschwindigkeit
über die des mit niedrigerer Geschwindigkeit laufenden Bandes hinweggleiten.
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In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes
dargestellt, und zwar zeigt Fig. I eine Seitenansicht leines Teiles des Förder bandes
mit einer Verbindungs- oder Stoßstelle, Fig. 2 dasselbe in größerem Maßstab, Fig.
3 die Seitenansicht einer Verbindungs- oder Stoßstelle mit elastischen winkelförmigen
Streifen, Fig. 4 eine Seitenansicht eines über zwei Walzen laufenden Förderbandes
mit lelastischen Querrippen, Fig. 5 einen Querschnitt durch das Förderband nach
Fig. 4, Fig. 6 leine Seitenansicht und Fig. 7 eine Draufsicht einer Führungsleiste
nach Fig. 5, Fig. 8 einen Querschnitt durch ein Förderband und Rahmengestell einer
Dreschmaschine, Fig. g dasselbe für einen Garbenbinder, Fig. 10 eine Draufsicht
zu Fig. 8, Fig. II eine Seitenansicht in vergrößertem Maß. stab der Stoßstelle gemäß
Fig. I2, Fig. 12 eine Seitenansicht und Fig. I3 eine Draufsicht zu Fig. I2 eines
Förderbandes für waagerechte und ansteigende Förderung in einem Garbenbinder, Fig.
14 seinen Längsschnitt durch leinen Teil des Förderbandes mit besonders gestalteten
metallischen Klammern oder Rippen.
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Fig. 15 einen Längsschnitt mit einer Verbindungsklammer, Fig. 16
einen Querschnitt durch das Förderband mit Rahmengestell, Fig. 17 eine Seintenansicht
eines endlosen Förder bandes mit einem elastischen Zwischenteil und zwei Verbindungsstellen,
Fig. I8 eine Seitenansicht einer lelastischen Ver bindungsklammer und einer Zange,
um die Klammer zu öffnen.
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Das Förderband 1 nach Fig. 1 und 2 für waagerechte oder ansteigende
Förderung besteht beispielsweise aus Leintand, gummiertem Gewebe oder elastischem
vulkanisiertem Gummi. Die Teile des Rahmengestells des Förderbandes, mit denen es
in Berührung kommen kann, beispielsweise die Seitenwände oder die Längsführungen,
können mit vulkanisiertem, Graphit enthaltendem Gummi versehen sein, beispielsweise
mit Hartgummigraphit oder anderem Material mit niedrigem Reibungskoeffizienten.
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Mit 2 sind Querrippen aus vulkanisiertem Gummi bezeichnet, die in
Abständen auf dem Förderband aufgebracht sind. Diese Rippen körnern aufgekittet
oder aufvulkanisiert sein. Wenn das Förderband aus Gummi besteht, können die Rippen
mit ihm aus einem Stück hergestellt und vulkanisiert werden.
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Die Rippen dienen dazu, das Fördergut fortzubewegen. Sie können einen
dreieckigen Querschnitt haben, insbesondere dann, wenn zwei nebeneinander angeordnete
Förderbänder ansteigend bzw. senkrecht fördern, beispielsweise in einem Garbenbinder
gemäß Fig. I2 und I3. Wenn leines der Förderbänder steckenbleiben sollte, kann das
andere seine Bewegung fortsetzen, wobei die Rippen des einen Förderbandes leicht
über die Rippen des anderen hinweggleiten können, insbesondere wenn das obere Förderband
nicht angetrieben wird. Auf solche Weilse können die Rippen sich nicht gegenseitig
behindern, was bei den bekannten Bindern, bei denen die Rippen aus Metall oder Holz
hergestellt sind, der Fall ist.
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Mit 3 ist ein elastischer Bandabschnitt (Zwischienteil), beispielsweise
aus vulkanisiertem Gummi, bezeichnet. Ein solcher Abschnitt kann auf seiner oder
beiden Seiten der Stoßstelle Verwendung finden.
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Biei Verwendung elastischer Zwischenteile wird die Spannung in Förderrichtung
in dem gestreckten Förderband sowohl bei waagerechter als auch bei steigender Förderung
gleichmäßig über den Querschnitt verteilt.
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Mit 4 sind Verbindungsstreifen aus Gummi oder gummihaltigem Gewebe
bezeichnet. Sie werden auf das unelastische Förderband I und auf den elasti schen
Zwischenteil 3 aufvulkanisiert. Die Schleifen 5, 6 dienen zur Verbindung an der
Stoßstelle mit Hilfe einer Klammer 10. Die Schleifen 5, -6 sind aus, vulkanisiertem
Gummi oder gummiertem Gewebe hergestellt und mit dem elastischen Zwischenteil 3
und dem Förderband 1 durch Vulkanisierung verbunden. In den Schleifen 5, 6 können
auch Einlagen 8, 9 aus -Metall od. dgl. vorgesehen sein. Die elastische Klammer
10, z.B. aus Federstahl, wird über die Schleifen und Einlagen geschoben.
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Die Klammer 10 hat einen letwa lyraförmigen Querschnitt, Die Schleifen
5, 6 liegen innerhalb der Klammer 10. Diese kann entweder vom Rand des Förderbandes
her über die Schleifen 5, 6 und die Einlagen 8, 9 aufgeschoben werden, oder sie
kann, wenn sie aus elastischem, aber -doch ausreichend steifem Material hergestellt
ist, genügend weit geöffnet werden, um von oben übler die Stoßstelle gesteckt zu
werden, was besonders empfehlenswert ist, wenn eine Mehrzahl von Klammern (Fig.
9, 10 und 13) verwendet wird. Infolge der aufgebogenen, runden, freien Enden 11,
12 der Klammern 10, welche sich gegen die Schleifen 5, 6 pressen, wird der Druck
zwischen der Klammer und den genannten Teilen auf einer großen Oberfläche übertragen.
Da-
durch wird einmal erreicht, daß der Längszug auf das Förderband
gleichmäßig verteilt wird und das F-örderband I oder die Schleifen 5, 6 nicht durch
die Klammer 10 wesentlich abgenutzt werden.
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Um die Ränder des Förderbandes I gegen Abnutzung durch die Rahmenwände
der Maschine, in welchen les läuft, zu schützen, können sile mit Verstärkungen 7
(Fig. 1) versehen sein, die mit dem Förderband ein Stück bilden, wenn letzteres
aus vulkanisiertem Gummi besteht. Diese Verstärkungen können aus Gummi hergestellt
sein mit einer Bleimischung von Graphit, wodurch man eine gute Schmierung zwischen
dem Rand des Förderbandes und der Seitenwand des Rahmlens erhält. Die Verstärkung
kann auf beiden Seiten des Förderbandes vorgesehen sein und, falls das Förderband
aus anderem Material als reinem Gummi besteht, aufgekittet oder aufvulkanisiert
werden.
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In Fig. 3 ist eine besondere Ausführungsform der Stoßstelle gezeigt.
Mit 3 I ist ein elastisches Förderband bezeichnet und mit 32 eine elastische Rippe,
weiche aus einem Stück mit dem Förderband hergestellt oder auf das Band aufvulkanisiert
sein kann. Mit 34 und 35 sind winkelförmige, vorzugsweise elastische Streifen bezeichnet.
Ein Schenkel der Winkelstücke wird mit dem Förderbandende verbunden, während der
andere Schenkel 38, 39 nach oben ragt. Die Schenkelenden 38 bzw. 39 bilden Wülste,
welche von der Klammer 30 umfaßt werden.
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Die Winkelstreifen 34, 35 können mit dem Förderband 31 aus einem
Stück herg-estellt sein, wenn das Förderband aus demselben Material besteht, oder
sie können getrennt hergestellt werden und mit dem Förderband in bekannter Weise
durch Verwendung von Verbindungsstreifen 37, welche auf das Förderband 36 aufvulkanisiert
werden, verbunden werden. Die freien Enden 40, 41 der lyraförmigen Klammer 30 liegen
an dem rechtwinkligen Streifen 35, 38 und 34, 39 an, so daß der Druck zwischen der
Klammer und den Winkelstreifen über die ganze Breite der Ränder des zu verbindenden
Förderbandes verteilt wird. Die Schenkel 38, 39 der Winkelstreifen bilden oben einen
konischen Wulst.
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In Fig. 4 und 5 ist ein endloses Förderband 51 dargestellt, welches
Querrippen 52 hat und verstärkte Längskanten 53, 54-Bei in waagerechter Richtung
arbeitenden Förderbändern, insbesondere bei Mähmaschinen, ist es wichtig, daß kein
Fördergut zwischen die heiden Bandzüge gerät, weil dieses zwischen das Förderband
5 und 51 und die Umlenktrommeln 55, 60 gelangen und dadurch das Band seitlich ablenken
würde. Um dies zu verhindern, sind Längsführungen 56, 57 in der Maschine angeordnet,
über welche die Ränder des Förderbandes hinweggleiten.
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Wenn das Förderband fortgesetzt über metallische Flächen gleitet,
so verursacht das eine erhebliche Abnutzung des Bandes. Um das zu ver meiden, kann
es an den Rändern der Innen- oder Außenseite verstärkt werden, ähnlich den Verstärkungen
53, 54 in Fig. 5. Diese Verstärkungen !erhalten dieselbe Breite wie die Längsführungen
565 57. Die Verstärkungen können zweckmäßig aus Gummi mit einem Graphitzusatz bestehen,
sie können mit dem Förderband, sofern es aus elastischem Gummi besteht, zusammenvulkanisiert
sein.
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An Stelle des Graphitzusatzes können die Längsführungen 56, 57 mit
Streifen 62, 63 aus fetthaltigem Material belegt werden. Die Rahmlenw;ände können
ebenfalls mit solchen Streifen 64, 63 versehen werden. Die Schutzstreifen können
aus einem Gewebe bestehen und an der Oberfläche eine Graphitschicht bekommen oder
auch aus Gummi mit Graphitzusatz hergestellt werden.
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Mit Rücksicht auf die verschiedenen Aus dclinungskoeffizienten der
Längsführungen und der Schutzstreifen werden letztere zweckmäßig auf den Längsführungen
und an den Wänden so befestigt, daß sie frei beweglich bleiben. Ein dlerartiger
Schutzstreifen kann beispielsweise in der Mitte der Längsführung (Fig. 6 und 7)
mit Hilfe von Nieten oder Schraubbolzen 66, welche durch Löcher 67 gesteckt sind,
befestigt werden. Die Enden der Schutzstreifen können frei verlaufen, oder sie werden
auf der Längsführung mittels Stifte, die in Längsschlitzen 68, 69 des Schutzstreifens
beweglich angeordnet sind, befestigt. Wenn ein Phenolformaldehydharz mit Gummi und
Graphit z. B. polymerisiert ist oder mit einem Material, das nur Graphit enthält,
so erhält man ein geeignetes Material für solche Schutzstreifen, das zäh und hart
ist und -einen niedrigen Reibungskoeffizienten hat.
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In Fig. 8 bis I3, welche ein Förderband in z. B. einer Dreschmaschine
zeigen, ist zwischen die Enden des Förderbandes 89 lein elastischer Bandabschnitt
90 eingeschaltet, wobei die Enden des Bandes 89 und des Abschnittes go mit Winkelstreifen
34, 35 verbunden sind. Elastische Klammern 30 sind über die wulstartigen Schenkel
38, 39 der Streifen geklemmt. Die Enden der WinLelstreifen, welche nach oben ragen,
werden vorzugsweise zu beiden Seiten (bei 100 in Fig. 8 und 9) abgeschnitten, uim
eine Berührung mit vorstehenden Teilen des Rahmens IOI, der Längsführungen 102,
103 (Fig. 8) oder Rahmen 112 (Fig. 9) zu verhindern.
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Die Ränder der Fbrderbandtcilc 89, go sind an den Stellen, an denen
die Winkelstreifen abgeschnitten sind, mittels eines flachen elastischen Verbindungsstückes
I3I miteinander verbunden.
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Durch diese Ausbildung wird eine biegsame und elastische Verbindung
in dem Förderband erreicht.
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Sie kann leicht angebracht und entfernt werden insbesondere in einer
Dreschmaschine, in welche man keine Klammern vom Rand des Förderbandes her aufschieben
kann, da in solchen Maschinen die Förderbänder vom Schutzgehäuse eingeschlossen
sind. In diesem Fall verwendet man an Stelle einer durchgehenden Klammer 111 mehrere
kurze Klammern 30, die mit Hilfe einer Spezialzange aufgebracht und entfernt werden.
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Die Rippen von Förderbändern in Mähmaschinen können dieselbe Form
wie die wulstartigen Schenkel der Winkelstreifen hablen. Die Rippen und die Verbindungen
werden mit reiner langen Klammer in der
Mitte und mit -einer kurzen
Klammer an jeder Seite versehen. Die kurzen Klammern gleiten dabei über die Führung.
Wenn die kurzen Endklammern ab genutzt sind, können sie leicht ausgewechselt werden.
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In Fig. 12 und I3, welche ein waagerechtes und zwei ansteigende Förderbänder
9I, 92 in einem Garbenbinder zeigen, sind die Bänder mit im Querschnitt dreieckigen
Rippen 2 aus elastischem Material versehen. Die Anordnung ist so getroffen, daß
bei verschiedener Geschwindigkeit der benachbarten Bänder 91, 92 (Fig. 12) die Rippen
2 des Bandes mit höherer Geschwindigkeit über die Rippen des Bandes mit geringerer
Gesehwindigkeit hinweggleiten.
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Das Förderband 89 kann durch Hinzufügen weiterer Bandabschnitte go
verlängert werden. Infolgedessen kann man dasselbe Förderband in Maschinen verschiedener
Größe verwenden.
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In der Ausführungsform gemäß Fig. 14 und 15 ist ein Förderband 151
aus wasserdicht imprägniertem oder vulkanisiertem Baumwollgewebe vorgesehen. Das
Band ist schleifenförmig über die Einlage 152 aus biegsamem Material, z. B. aus
einem Seil, aus Gummi oder aus elastischem Stahl, gewunden. Über diese Schleife
mit Einlage 152 kann leine. lyraförmige Klammer 153 aus starrem Material, z. B.
aus Hartaluminium, Phosphorbronze, Stahl lod. dgl., geschoben werden. Werden lelastische
Klammern verwendet, so können diese mit einer Zange 852 aufgebracht oder entfernt
werden.
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Nach Fig. 14 sind elastische Streifen 155, beispielsweise aus vulkanisiertem
Gummi, an den Kanten des Förderbandes in Längsrichtung angeordnet.
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Diese Streifen sind mit dem Förderband mittels Niete befestigt. Sie
haben die Aufgabe, Längszüge im Förderband aufzufangen und die Abnutzung des Förderbandes
durch Reiben an den Längs. führungen 633 des Rahmens 632 zu vermeiden.
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Nach Fig. 15 ist das Ende 151' des Förderbandes 151 über eine zweckmäßig
biegsame Einlage 152 schleifenförmig hinweggeführt undauf der Oberseite des Förderbandes
151 aufgeleimt. Das andere Bandende ist an einen elastischen Bandabschnitt 159 angeschlossen,
dessen freies Ende rechtwinklig gestaltet ist und einen Wulst 160 hat. Die Klammer
157 ist über den Wulst I60 und über den von dem Förderband gebildeten Wulst geschoben.
Die Stärke des Bandabschnittes 159 nimmt in Richtung der Anschlußstelle allmählich
ab (158).
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Fig. 16 zeigt eine Tragrolle 635, welche zwischen den Längsführungen
633 angeordnet ist.
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Die bekannten Rippen sind im allgemeinen länger als die Breite des
Förderbandes, so daß ihre Enden oftmals die Seitenwände 632 des Rahmengestells berühren.
Solche Rippen werden häufig von aus ,den Seitenwänden herausstehenden Teilen erfaßt,
so Idaß das Förderband verzogen und am Weiterlaufen belindert wird. Um solche Störungen
zu beseitigen, sind die Rippen gemäß der Erfindung kürzer als ,die Breite des Förderbandes.
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Der biegsame Teil ist die Schleife im Förderband, die am Rand umgeschlagen
sein kann. Die biegsamen Einlagen 152 können bis zum Rand des Förderbandes reichen,
so daß, wenn das Band sich seitwärts bewegt und sich irgendwie festhängt, die Schleife
mit Einlage nachgeben und das Hindernis überwinden kann.
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Dler umgeschlagene Rand 631 des Förderbandes I5I kann als Halt für
die Einlage 152 dienen und deren seitliche Verschiebung verhindern. Zur Verstärkung
der Ränder des Förderbandes dienen Streifen 155 beispilelsweise aus elastischem
vulkanisiertem Gummi. Sie werden unber dem Umschlag 63I mittels Niete an den Förderbandrändern
befestigt. Diese Streifen dienen zum Schutz des Förderbandes, wenn les über die
Führungen 633 hinweggleitet, und helfen auch den Schleifen sich längs zu bewegen,
wenn irgendeine von ihnen auf ein Hindernis stößt.
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In Fig. I7 ist ein unelastisches endloses Förderband 151 gezeigt,
welches mit Rippen 153 und einem Bandabschnitt (Zwischenteil) 158 aus elastischem
Material versehen ist, der mit dem Förderband 151 mittels Klammern 157 verbunden
wird.
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Das Förderband wird über zwei Umkehrwalzen 641, 642 und über Längsführungen
633 des Rahmengestells bewegt. Durch die Klammern sind Durchbrechungen in dem endlosen
Förderband vermieden, wodurch das Eindringen von Körnern, Stroh od. dgl. zwischen
das Förderband und die Walzen im Gegensatz zu den bekannten Ausführungen verhindert
ist.
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Wenn ein unelastisches Förderband in Verbindung mit elastischen Bandabschnitten
(Zwischenteilen) verwendet wird, werden die Längenänderungen, die durch häufiges
Feucht- und Trockenwerden des unelastischen Bandes, beispielsweise aus Leinengewebe,
lentstehen, durch den elastischen Bandabschnitt ausgeglichen.
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Durch Einfügung von einem oder mehreren Förderbandabschnitten kann
das Förderband verlängert werden.
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In Fig. I8 ist eine Klammer 157 aus elastischem Material gezeigt,
wie sie in den Ausführungen nach Fig. I4 und 15 verwendet sind. Die Klammer ist
mit zurückgebogenen Rändern 154 ausgeführt, unter welche die Zinken 851 der Zange
852 eingreifen können und mittels deren die Klammer so auseinandergebogen werden
kann, daß ihre Schenkel über den Wulst des Förderbandes und/oder eines Zwischenteiles
geschoben und die Verbindung hergestellt werden kann.