CH191377A - Fördervorrichtung für pulverförmiges, körniges oder stückiges Massengut. - Google Patents

Fördervorrichtung für pulverförmiges, körniges oder stückiges Massengut.

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CH191377A
CH191377A CH191377DA CH191377A CH 191377 A CH191377 A CH 191377A CH 191377D A CH191377D A CH 191377DA CH 191377 A CH191377 A CH 191377A
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CH
Switzerland
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Inventor
Co O Meyer
Original Assignee
Meyer & Co O
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
    • B65G19/18Details
    • B65G19/20Traction chains, ropes, or cables

Description


      Fördervorrichtung    für pulverförmiges, körniges oder     stüekiges    Massengut.    Es sind Fördervorrichtungen für     klein-          stückigesGut,    wie z. B. Körnerfrüchte, Kohle,  Sand und dergleichen, bekannt, bei denen in  einer Rinne oder in einem geschlossenen  Kanal Zugorgane aus Ketten oder Seilen  vorhanden sind.  



  Die Erfindung bezieht sich demgegenüber  auf eine     Fördervorrichtung    für pulverförmiges,  körniges oder     stückiges    Massengut mit min  destens einem in einem Förderkanal umlau  fenden Zugorgan, welches Zugorgan erfin  dungsgemäss aus elastischem nicht metalli  schem Stoff besteht und einen nach einer  Seite verjüngten Querschnitt hat.  



  In der Zeichnung sind einige beispiels  weise Ausführungsformen des Erfindungsge  genstandes dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt eine Fördervorrichtung nach  der einen Ausführung in Seitenansicht;       Fig.    2-4 zeigen je einen Querschnitt  durch den Förderkanal der Fördervorrichtung  nach     Fig.    ' ;       Fig.    5 zeigt eine weitere Ausführung in  Draufsicht.    Gemäss     Fig.    1 sind an. den Enden eines  horizontalen (oder auch mehr oder weniger  geneigten) oben vorzugsweise. geschlossenen       Förderkanals    1 auf je einer horizontalen  Welle 2     bezw.    3 am Umfang mit Rillen  versehene Scheiben 4     bezw.    5 angeordnet.

    Zwischen den Scheiben 4 und 5 ist der  Kanal 1 mit einem     Einlaufstutzen    6 und  einem Auslaufstutzen 7 für das Fördergut  versehen. Um die Scheiben 4 und 5 ist min  destens ein endloses, nicht metallisches, ela  stisches Zugorgan 8  &  B. aus Gummi herum  geführt, 9 ist ein Abstreifer, der zwischen  dem Auslaufstutzen 7 und der Scheibe 5  angeordnet ist und das untere     Trum    des oder  der Zugorgane umfasst und das Fördergut  vor der Scheibe 5 von der obern Fläche des  oder der Zugorgane abstreift, damit es nicht  zwischen die letzteren und die Scheibe 5  gelangt.  



  Nach     Fig.    2 und 3 ist nur ein Zugorgan 8  vorhanden, das im Querschnitt keilförmig  ist. Gemäss     Fig.    2 ist der Kanal 1 durch  ein im Querschnitt kreisrundes Rohr gebil-           det;    es könnte natürlich auch ovalen Quer  schnitt haben.

   Nach     Fig.    3 hat der Kanal 1  rechteckigen hochkant gestellten     Querschnitt.     In beiden Ausführungen können an der äussern  Seite des Keilriemens 8 zur Stützung des  untern, vom Fördergut belasteten     Riemen-          trums    querliegende Stützleisten 10 befestigt  sein, die je nach der Natur des Fördergutes  zugleich als     Abstreich-    oder Reinigungsorgane  für den Kanalboden ausgebildet und, um  sich über die ganze Breite des letzteren zu  erstrecken, an beiden Enden über den Riemen  hinaus verlängert sein können.

   Die     Mitnahme          resp.    Fortbewegung des     Fördergutes    erfolgt  zur Hauptsache sowohl durch die Haftung  desselben am Zugorgan als auch durch die  innere Reibung des     Fördergutes.     



  Bei der     Ausfübrung    nach     Fig.    4 sind  zwei in gleichem Sinne umlaufende Keil  riemen nebeneinander angeordnet, wobei der  kleinste Abstand zwischen den Seitenflächen  derselben kleiner ist als die Breite der dem  Kanalboden zugekehrten Seite der Riemen.  Die Seitenwände des Kanals 1 sind unten  und oben nach einwärts geneigt.  



  Soll mit der     Fördervorrichtung    zum Bei  spiel Getreide gefördert werden, so wird  dieses Gut durch den Einführungsstutzen 6  eingeschüttet, so dass es auf die beiden Riemen  und zwischen sie auf den Boden des     Förder-          kanals    fällt.  



  Von den in Bewegung befindlichen Keil  riemen wird infolge der Reibung einerseits  zwischen Getreide und Riemen und ander  seits zwischen den Körnern eine Getreide  schicht, die höher ist als die Höhe der Keil  riemen von rechts nach links in Richtung  auf den     Abführungsstutzen    7 zu mitgenom  men. Das Gewicht des Keilriemens ist rela  tiv sehr klein, so dass diese bei ausreichen  der Spannung nicht, wie die bekannten     För-          derketten    oder Seile auf dem Boden der  Rinne geschleppt werden und das Fördergut  zum Teil zerdrücken. Zum Beispiel beim  Weizentransport bildet sich unter den Keil  riemen eine Weizenschicht und die Weizen  körner rollen und gleiten auf der Unterlage  und tragen den Keilriemen.

   Die Keilriemen    schwimmen also gewissermassen im Weizen  strom und bewirken dabei die Fortbewegung  desselben.  



  Nötigenfalls können an den äussern, d. h.  dem Kanalboden zugekehrten Flächen der  Riemen Stützfüsse (Warzen) angeordnet- sein,  um bei allfälligem Durchhängen der Riemen  die Reibung zwischen diesen und dem Kanal  boden und damit auch den Verschleiss der  Riemen zu vermindern.  



  Der     resp.    die Riemen und die Rippen kön  nen auch mit quer zur Längsrichtung laufen  den Rippen oder auch nur mit zapfenartigen  Erhöhungen versehen sein, so dass die För  derung des Massengutes zu einem geringeren  Teil auch durch Stauung erfolgt.  



  Um     stückiges        Fördergut    zugleich mit der  Förderung nach der Grösse sortieren zu kön  nen, ist es nach     Fig.    5 möglich, die Riemen 8  statt parallel, schräg nebeneinander laufend  anzuordnen und den Kanal unten offen aus  zubilden. Dem zunehmenden Abstand der  Riemen entspricht die Grösse der zwischen  denselben durchfallenden Stücke des     Förder-          gutes.     



  Wie bereits eingangs erwähnt, kann die  Lage des     Förderkanals    statt horizontal auch  mehr oder weniger geneigt, unter Umständen  auch vertikal sein. Bei einer Neigung von       mehr        als        10        oder        20        %        ist        es        angezeigt,        am     Riemen seitwärts abstehende     Mitnehmer-          schaufeln    für das     Fördergut    anzubringen.  



  Die beschriebene Fördervorrichtung ist  erheblich einfacher und billiger     herstellbar     als die bisher üblichen Ketten und Seilförderer  mit     Mitnehmerarmen,    die einen grösseren       Durchmesser    der Rollen und des Kanals er  fordern als bei Verwendung von Keilriemen.  Wie Versuche gezeigt haben, ist die be  schriebene Fördervorrichtung den erwähnten  Ketten- und     Seilfördern    auch an Leistungs  fähigkeit überlegen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Fördervorrichtung für pulverförmiges, kör niges oder stückiges Massengut mit minde stens einem in einem Förderkanal umlau fenden Zugorgan, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugorgan aus elastischem, nicht metallischem Stoff besteht und einen nach einer Seite verjüngten Querschnitt hat. UNTERANSPRüCHE: 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugorgan keil förmigen Querschnitt hat. 2. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass mindestens zwei im gleichen Sinne umlaufende Zugorgane vorhanden sind. 3. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass das Zugorgan an seiner Oberfläche Erhöhungen auf weist. 4.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenwandung des Förderkanals zugekehrten Seite des Zugorganes Gleitnocken angebracht sind, um den Verschleiss des. Zugorganes zu verringern. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei im gleichen Sinne umlaufende, im Querschnitt keilförmige Zugorgane nebeneinander an geordnet sind. 6. Vorrichtung nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass die Zugorgane an ihrem Arbeitstrum auseinander laufen, so dass das Fördergut während seiner Wanderung nach der Grösse sortiert wer den kann.
CH191377D 1936-06-04 1936-06-04 Fördervorrichtung für pulverförmiges, körniges oder stückiges Massengut. CH191377A (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4334676A (en) * 1974-10-11 1982-06-15 Wilhelm Schonenberger Movable surface apparatus, particularly for physical exercise and training
US4614337A (en) * 1977-09-23 1986-09-30 Woodway Ag Movable surface apparatus, particularly for physical exercise and training
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