DE2411981A1 - Foerderer mit endlosem foerderband - Google Patents

Foerderer mit endlosem foerderband

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DE2411981A1
DE2411981A1 DE2411981A DE2411981A DE2411981A1 DE 2411981 A1 DE2411981 A1 DE 2411981A1 DE 2411981 A DE2411981 A DE 2411981A DE 2411981 A DE2411981 A DE 2411981A DE 2411981 A1 DE2411981 A1 DE 2411981A1
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DE
Germany
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ropes
conveyor belt
garlands
roller
conveyor
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Withdrawn
Application number
DE2411981A
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English (en)
Inventor
Karlheinz Lorenz
Hans-Gerd Schaefers
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NIEDEN FA WILHELM Z
Original Assignee
NIEDEN FA WILHELM Z
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G21/00Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
    • B65G21/20Means incorporated in, or attached to, framework or housings for guiding load-carriers, traction elements or loads supported on moving surfaces
    • B65G21/2045Mechanical means for guiding or retaining the load on the load-carrying surface
    • B65G21/2063Mechanical means for guiding or retaining the load on the load-carrying surface comprising elements not movable in the direction of load-transport
    • B65G21/2072Laterial guidance means
    • B65G21/2081Laterial guidance means for bulk material, e.g. skirts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G39/00Rollers, e.g. drive rollers, or arrangements thereof incorporated in roller-ways or other types of mechanical conveyors 
    • B65G39/10Arrangements of rollers
    • B65G39/12Arrangements of rollers mounted on framework
    • B65G39/14Spring-supported sets, e.g. permitting troughing of a load-carrying belt
    • B65G39/145Spring-supported sets, e.g. permitting troughing of a load-carrying belt attached to ties formed by longitudinal cables or ropes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Förderer mit endlosem Förderband Die Erfindung betrifft einen Förderer mit einem endlosen Förderband, dossen Obertrum wenigstens teilweise auf Rollengirlanden abgestützt ist.
  • Es ist bekannt, das Obertrum von endlosen Förderbändern auf Rollengirlanden abzustützen, um eine Muldung des Förerbandes zu erreichen. Als Rollengirlanden bezeichnet man eine Einreichung, die auf einer aus einzelnen gelenkig miteinander verbundenen Stücken bestehenden Achse einzelne Rollen trägt, die so zueinander eingestellt werden können, daß ein über eine derartige Rollengirlande laufendes Band um seine Längsachse gebogen abgestützt wird und somit eine das Fördergut aufnehmende Mulde bildet. Die Rollengirlanden sind mIt ihren Enden, d h. den Enden der aus einzelnen gelenkig miteinander verbundenen oder sonstwie zueinander verstellbaren Stücken bestehenden Achse an Festpunkten aufgehängt.
  • Bs ist bekannt, daß die Tragkonstruktion eines Förderbandes besonders dort sehr staken Belastungen ausgesetzt ist, wo das zu fördernde Gut aufgegeben, d.h. auf das Band aufgeschüttet wird. Um die bein Aufschütten von Schüttgut entstehenden stoBweisen Belastungen der Tragkonstruktion eines Förderbandes zu dämpfen oder aufzufangen, ist es wünschenswert, eine Federung vorzusehen.
  • Die Abfederung der das Obertrum des Förderbandes stützenden Rollen ist jedoch problematisch, weil die Gefahr besteht, daß die Rollen entsprechend den örtlichen Belastungsverhältnissen unterschiedlich stark ausweichen und das Förderband dann wenigstens teilweise von den Stützrollen abgehoben wird, wodurch sich Beschädigungen des Förderbandes auf die Dauer nicht vermeiden lassen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Förderer mit einem auf Rollengirlanden abgestützten Förderband zu schaffen, bei des die auf das Förderband ausgeübten Belastungen selbsttätig ausgeglichen werden und das Förderband keinen unzuläsig hohen einseitigen oder ungleichmäßigen Beanspruchungen ausgesetzt wird, und zzYar auch nicht im Aufgabebereich und bei nicht gleichförmiger Aufgabe von Fördergut.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird bei einem Förderer der eingangs genannten Art vorgeschlagen, daB die Rollengirlanden wenigstens im Aufgabebereich des Förderbandes gemeinsam federnd aufgehängt sind. Die das Förderband abstützenen Rollengirlanden sind daher Teil eines in sich geschlossenen federnden Systems, welches bewirkt, daß auf das Förderband ausgeübte Stöße, wie sie beispielsweise durch aufgeschüttetes Schüttgut hervorgerufen werden, innerhalb des federnden Systems auf einer größeren Fläche ausgeglichen werden, wodurch man einseitige Belastlmgen des Förderbandes ausschließt.
  • Gemäß einer bevorzugten praktischen Ausführungsform der Erfindung sind die federnd aufgehängten Rollengirlanden mit ihren Enden an zwei etwa parallel zueinander gespannten Seilen aufgehängt. Diese Seile bilden eine federnde Aufhängung für alle an ihnen hängenden Rollengirlanden, weil Belastungen auf eine oder mehrere Rollengirlanden über die Seilaufhängung auf alle an den betreffenden Seilen angehängte Rollengirlanden übertragen und auf diese Weise ausgeglichen werden. Da also alle auf das von diesen Rollengirlanden abgestützte Obertrum des Förderbandes ausgeübten Stöße oder sonstige Belastungen auf sämtliche Rollenglrlanden gleichmäßig verteilt werden bzw. da einseitige Veränderungen der Position einzelner Rollengirlanden und damit der Muldung der iiber diese Girlanden laufenden Teile des Förderbandes in entsprechende Gegenbewegungen anderer Rollengirlanden umgesetzt werden, wird verhindert, daß das Förderband im Aufgabebereich von den Stützrollen abheben kann bzw.
  • seine Muldung so verändert, daß es teilweise von den Stützrollen abhebt. Vielmehr ist eine gleichförmige Auflage des Förderbandes auf sämtlichen Rollen der Rollengirlanden gewährleistet, so daß man Uberbeanspruchungen und dadurch Beschädigungen des Förderbandes vermeidet.
  • Beispielsweise ist es möglich, die Seile , an denen die Rollengirlanden aufgehängt sind, federnd aufzubängen.
  • Zu'diesem Zweck sind die Seile beispielsweise mit ihren Enden über jeweils eine Druckfeder an einem Festpunkt abgestützt.
  • Hierbei sind die an den Seilen hängenden Rollengirlanden zum Ausgleich des Seildurchhanges zweckmäßig unterschiedlic;h lang ausgebildet. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß das Obertrum des Förderbandes auch im Aufgabebereich nicht durchhängt, obwohl die das Obertrum abstützenden Rollengirlanden an in jedern Falle etwas durchhängenden Seilen aufgehängt sind. Die unterschiedliche Länge der einzelnen Rollengirlanden erreicht man dadurch, daß die über die äußersten Rollen über stehenden Enden der biegsamen Achse unterschiedlich lang sind, d.h. alle Rollengirlanden besitzen bei diesem Ausfüiirungsbeispiel gleich viele Rollen, jedoch unterschiedlich lange biegsame Aclwen.
  • Nach einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Seile mit beiden Enden an einem Festpunkt aufgehängt. Auch hierbei bilden die Seile mit den daran hängenden Rollengirlanden eine Art geschlossenes Fedesystem, d.h. im Bereich einer Rollengirlande auf das Förderband ausgeübte Belastungen wie Stöße werden auch auf die anderen Rollengirlanden übertragen und somit über einen größeren Bereich des Förderbandes ausgeglichen, so daß das Förderband an keiner Stelle von den Rollengirlanden abheben oder seine Meldung verlieren kann.
  • Bei dieser Ausführungsform der Erfindung kann man gleich lange Rollengirlanden einsetzen, wenn gemäß einem weiteren Merkmal die Seile zwischen ihren Enden auf Stützen aufliegen, welche eine axiale Verschiebung der Seile zulassen. Dadurch wird der Durchhang der Seile so eingestellt, daß man überall gleich lange Rollengirlanden verwenden kann, d.h. man benötigt keine Vorkehrungen zum Verändern der Länge der einzelnen Rollengirlanden.
  • Es ist möglich, zwischen dem, Aufhängepurikt jeder Rollengirlande die Seile abzustützen, jedoch ist es nach einem weiteren Merkmal der Erfindung auch ausreichend, die Seile zwischen jeweils zwei an sie angehängten Rollengirlanden auf einer Stütze aufliegen zu lassen. Die axiale Verschiebbarkeit der auf den Stützen aufliegenden Seile ermöglicht, daß die auf einzelne Rollengirlanden ausgeübten Belastungen auf sämtliche Rollengirlanden des Systems übertragen werden.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die hochstehenden Längskanten des Förderbandes und die hochstehenden Enden der Rollengirlanden im Aufgabebereich des Förderbandes abgedeckt, so daß auf das Förderband aufgeschüttetes Material nicht seitlich herabfallen und zwischen das Förderband und die Rollengirlanden gelangen kann. Weiterhin wird vorgeschlagen, die Abdeckung d'5 Abdeckblechen zu bilden, die auf der Unterseite mit der Oberfläche des Förderbandes zusammenwirkende Kratzer aufweisen, so daß die OberseIte des Förderbandes im Beeich der Längskanten desselben stets sauber gehalten werden kann, was insbesondere dann von Bedeutung ist, wenn feuchtes oder klebriges Schüttgut erfordert werden soll.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Förderbandes schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht des Aufgabeendes des Förderers nach einem Ausführungsbe ispiel d.r Erfindung, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Aufhangung der das Obertrum des endlosen Förderbandes des Förderers aus aus Fig. 1 im Aufgabebereich abstützenden Rcllengirlanden Fig. 3 eine Stirnansicht einer an zwei parallellaufenden Seilen aufgehängte Rollengirlande, welche das Obertrun des Förderbandes gemuldet abstützt, Fig. 4 eine Seitenansicht des Aufgabe-endes des Förderer; nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der Brfindung und Fig. 5 einen Querschnitt durch den Förderer aus Fig.4.
  • In Fig. 1 ist lediglich das Aufgabeende eines Förderers nach einer Ausführungsform der Erfindung dargestellt, der in einem rahinenartigen Gestell 1 ein endloses Förderband 2 abstützt, das über endständige Rollen 3 läuft. Eine der beiden ollen 3, von denen nur eine dargestellt ist, ist mit einem Antrieb verbunden.
  • Das Obertrum 2a des Förderbandes 2 ist im Aufgabebereich von insgesamt vier Rollengirlanden 4,5,6 und 7 abgestützt, die mit ihren Enden an zwei Seilen 8 und 9 in der aus Fig. 2 und 3 ersichtlichen Weise aufgehängt sind.
  • Die Seile 8 und 9 sind mit ihren Enden am Gestell 1 befestigt, wobei das in Fig. 1 und 2 jeweils links liegend Ende der Seile 8 und 9 an einem Festpunkt 10, während das in F4g. 1 und 2 jeweils rechts liegende 3nie über eine Druckfeder 11 abgestützt ist.
  • Die Seile 8 und 9 hängen, wie Fig. 1 zeigt, nach unten und gleichzeitig; wie Fig. 2 zeigt, nach der Mitte durch, wobei die Durchhängung der Seile in Fig. 1 und 2 übertrieben stark gezeichnet ist. Damit die tiefsten Punkte der einzelnen Rollengirlanden trotzdem alle praktisch in derselben Ebene liegen, sind die Rollengirlanden 4 und 7 länger als die zwischen diesen angeordneten Rollengirlanden 5 und 6 ausgebildet.
  • Wie Fig.3 zeigt, besteht Jede Rollengirlande aus einer biegsamen Achse 12 und auf den einzelnen Achsabschnitten 13,14,15,16 und 17 drehbar gelagerten Rollen 18,1S,20^21 und 22. Die einzelnen Achsabschnitte 13 bis 17 sind untereinander durch Gelenkstücke 23,24,25 und 26 verbanden, rend an das äußere Ende jedes der äußeren Achsatücke 13 und 17 Aufhängeglieder 27 und 28 angelenkt sind, die am äußeren Ende einen Haken 29 bzw. 30 tragen, mit deren Hilfe man die Girlanden zwischen den Seilen 8und 9 aus hängen kann. Die unterschiedliche Länge der einzelnen Rollengirlanden 4 bis 7 erreicht man durch eine unterschiedliche Länge der Aufhängeglieder 27 und 28.
  • Obwohl in der Zeichnung Rollengirlanden mit jeweils fünf Rollen 18 bis 22 dargestellt sind, ist es ohne weiteres möglich, auch Rollengirlanden mit einer davon abweichenden Zahl von Stützrollen zu verwenden.
  • Wie Fig, zeigt, stützen die Rollengirlanden das Obertrum 2a des Förderbandes 2 gemuldet derart ab, daß das Förderband auf sämtlichen Rollen 18 bis 22 aufliegt.
  • Wird Schüttgut im Aufgabebereich auf das Obertrum 2a des Förderbandes 2 aufgegeben, beispielsweise durch den nur angedeuteten Schütt-Trichter 31 und das daran angel schlossene Schüttrohr 32, so ist es wahrscheinlich, daß das Schüttgut hautpsächlich im Bereich der Rollengirlande4 5 und 6 auf das Obertrum 2a fällt und somit eine ungleichförmige Flächenbelastung des Förderbandes in diesem Bereich bewirkt, d.h. unterschiedlich stark und auch in unterschiedlich großer Flächenverteilung auf das Förderband fällt. Die auf die einzelnen Rollengirlanden ausgeübten Belastungen werden auf die SeSe 8 und 9, an denen alle Rollengirlanden angehängt sind, übertragen und dadurch auch auf die übrigen an den Seilen hängenden Rollengirlanden. Auf diese Weise wird jede durch aufgeschüttetes Schüttgut auf das Förderband 2 ausgeübte Belastung in das von den Rollengirlanden und den Seilen 8 t 8 und 9 gebildete Federsystem eingegeben, wodrureh ein Belastungsausgleich erfolgt und verhindert wird, daß da Obertrum 2a des Förderbandes 2 von einzelnen Rollen der Rollengirlanden abheben und/oder seine Nuldung verlieren kann. Vielmehr ist selbst bei stoßartiger Aufgabe von schweren Schüttgütern wie dicken Gesteinsbrocken gewährleistet, daß das Obertrum des Förderbandes auch im Aufgabebereich stets auf sämtlichen Stützrollen aufliegt Beim Ausftihrungsbeispiel ger!läß Fig. 4 und 5 sind in einem rahmenartigen Gestell 41 nebeneinander zwei Seile 42 und 43 gespannt, welche mit ihren Enden an zwei Festpunkten 44 und 45 befestigt sind. Zwischen den beiden Festpnnkten 44 und 45 sind beim dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Stützen 46 Jeweils um einen Bolzen 47 verschwenkbar aufgehängt. Die Bolzen 47 sind dabei, wie Fig. 5 zeigt, an einem gabelartigen Lager 48 angebracht.
  • Jede Stütze 46 enthält am unteren Ende ein Auge 49, durch dessen Öffnung 50 eines der Seile 42 bzw. 43 hindurchgesteckt ist, so daß die Seile 42 und 43 von den einzelnen Stützen 46 schräg nach außen und nach oben ge stützt werden und dementsprechend nur wenig durchhängen können. Insbesondere werden die Seile bei dieser Ausführungs-form der Erfindung auch nicht, wie Fig. 2 zeigt, sich im mittleren Bereich deutlich nähern.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemän Fig. 4 sind zwischen jeweils einem Festpunkt 44 bzw. 45 und eier Stütze 46 bzw. zwischen den beiden aufeinanderfolgenden Stiitzen 46 jeweils zwei Rollengirlanden 51 bis 5S angehängt, die alle gleich lang sind. Die Rollengirlanden sind jeweils mit Hilfe einer an beiden Enden angebrachten Schelle 57 am betreffenden Seil 42 bzw. 43 festgeklemmt, so daß sich die Rollengirlanden zwischen den einzelnen Stützen bzw. Festpunkten nicht verschieben können. Diese Schellen sind mit den Rollengirlanden gelenkig verbunden. im übrigen sind die Rollengirlanden ebenso wie in Fig. 3 dargestellt ausgebildet, d.h. sie besitzen jeweils lunL Rollen 18 bis 22, die über dazwischen angebrachte Gelenkstücke untereinander verbunden sind.
  • Wie Fig. 5 zeigt, ist das Obertrum 2a des Förderbandes im Bereich seiner Längskanten mit Hilfe von kbaeck-Rechen 58 nach oben abgedeckt, so daß Schüttgut nur auf den mittleren Bereich des gemuldeten Förderbundes aufgegeben und insbesondere nicht über die Seitenkanten des gemuldeten Scrderbandes herabfallen kann. Die Abdeckbleche 58 sind am Gestell 41 befestigt und tragen an der Unterseite jeweils einen aus Gummi besteheslc'en Spritzschutz 59, der sich in die Oberseite des Förderbandes einschleift und mit seiner Unterkante gegen das Förderband drückt.
  • Fig. 5 zeit im linken Teil die Aufhangung der Seile und Rollengirlanden in der Nähe einer Stütz 46, während der rechte Teil von Fig 5 einen Schnitt durch das Seil 42 etwa in IIöhe der Stelle, an der dIe eingelnen Rollengirlanden angehängt sind, darstellt.
  • Wie Fig. 4 zeigt, hängen die Seile 42 und 43 zwar zwischen den einzelnen Stützen bzw. Festpunkten etwas nach unten und nach innen durch, jedoch ist die Anbringung der Rollengirlanden 51 bis 56 so gewählt, daß sie sämtlich an Stellen liegen, die einen gleichen Seildurchhang aufweisen, so daß man auch gleich lange Rollengirlanden verwenden kann.
  • Die Rollengirlanden verleihen dem Förderband 2 oder Gurt in seinem Obertrum die gewünschte Muldung, die auf einer großen Lnnge ohne zusätzliche stationäre Rollenstationen erhalten bleibt, wie insbesondere Fig. 1 zeigt. Derartige Rollenstationen wären sogar nachteilhaft, weil sie die natürliche Muldung des Förderbandes oder Gurtes hemmen würde und sich das Förderband dadurch in der Mitte wellt.
  • Die erfindungsgemäße e Ausbildung der M'ateri alaufgabe 5 tation als Seilgerüst ist auch für konkav verlaufende Gurtförderer geeignet. ie Girlanden werden dabei so zum Gut oder Förderband ausgerichtet, daß sie dessen natürlichem Durchhang folgen.

Claims (10)

Patentansprüche:
1.) Förderer mit einem endlosen Förderband, dessen Obertrum wenigstens teilweise auf Rollengirlanden abgestützt ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Rollengirlanden (4 bis 7; 51 bis 56) wenigstens im Aufgabebereich des Förderer bandes (2) gemeinsam federnd aufgehängt sind.
2.) Förderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollengirlanden (4 bis 7;51 bis 56) mit ihren Enden an zwei etwa parallel zueinander gespannten Seilen (8;9;42;43) aufgehängt sind.
3.) Förderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seile (8;9) federnd aufgehängt sind.
4.) Förderer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seile (8;9) mit wenigstens einem Ende über jeweils eine Druckfeder (11) an einem Festpunkt (1) abgestützt sind.
5.) Förderer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Seilen (8;9) hängenden Rollengirlanden (4 bis 7) zum Ausgleich des Seildurchhanges unterschiedlich lang sind.
6.) Förderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seile (42;43) mit beiden Blden jeweils an einem Festpunkt (44;45) aufgehängt sind.
7.) Förderer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seile (42;43) zwischen ihren Enden auf Stützen (46) aufliegen, welche eine axiale Verschiebung der Seile zulassen.
8.) Förderer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seile (42;43) zwischen jeweils zwei an Sie angehängten Rollengirladen (51 bis 56) auf einer Stütze (46) aufliegen.
9.) Förderer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekermzeichnetR daß die hochstehenden Längskanten des Förderbandes (2) und die Enden der Rollengirlanden (51 bis 56) im Aufgabebereich des Förderer bandes abgedeckt sind.
10.) Förderer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung aus seitlichen Abdeckblechen (58) besteht, die auf der Unterseite je einen mit der Oberfläche des Förderbandes (2) zusammenwirkende Spritzschutz (,9) aufweisen. -
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4101019A (en) * 1973-11-07 1978-07-18 Satterwhite Charles R Aerial conveyor system
DE3643439A1 (de) * 1986-12-19 1988-06-30 Krupp Gmbh Elastisch aufgehaengter tragrollensatz
DE8915255U1 (de) * 1989-12-29 1991-05-02 VSR Engineering GmbH Fördertechnik, 4330 Mülheim Rolleneinrichtung für Schlauchgurtförderer u.dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE8915255U1 (de) * 1989-12-29 1991-05-02 VSR Engineering GmbH Fördertechnik, 4330 Mülheim Rolleneinrichtung für Schlauchgurtförderer u.dgl.

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